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Mittwoch, dm 7. Dezember 1910. Nr. 288 37. Jahrgang Fernsprecher Nr. 161. Geschäftsstelle Bcrhnstr. 3. Der Gemeindevorstand. Gersdorf (Bez. Chtz.), am 15. November 1910. schweigen. zu l Del- zweite Lesung des Arbeitskammerge- L Bei § 1 der Vorlage wiederholen die So- Kompromißvorschlägen rheinisch rächte von Sache nicht mehr geheuer zu sein, selbst * Die Altonaer Margarine fanden haben. man MM) sehen" dieser Will (Zentr.) erstattet als Referent Tätigkeit der Kommission Bericht, mindestens Bezirk der und im drei Jahre den als Arbeitgeber .'Mischen, daß in Altona nicht so bald wieder Uadtverordnetenwahlen stattfinden, damit „Per bar, die mindestens ten Gcwerbezweigen beitnehmer angehört lang ihren Wohnsitz kämm er haben. steht die setzes. Abg. über die Frankreich Algecirasakte, gewährleistet, beteilig- oder Ar ein Jahr Arbeits- falrilen Mohr n. Co. scheinen eine merkwür dige Ausfassung von ihrer Verantwortungs pflicht als Hersteller eines immerhin verbreite ten Nahrungsmittels zu haben. Was soll man Der am 15. November 1910 fällige 4. Termin Gemeindennlaften ist spätestens bis zum 5. Dezember 1^10 bei Vermeidung der nach Ablauf dieser Frist vorzunehmenden Zwangs mittel an die hiesige Gemeindekasse abzuführen. treten ist. Rußland gibt sich nicht dazu her, die französischen Kastanien aus dem Feuer ei nes europäischen Weltbrandes oder Weltkrieges zu holen. Schon daß der Zar neulich in Pots dam war, wollte in Paris gar nicht gefallen. Aber das Ministerium übte, wie stets, kluge Zurückhaltung, und die Unzufriedenen schwie gen. Das lehrt, wie auch heißes Blut sich in die gegebenen politischen Tatsachen fügen kann und fügen muß, Ivie sie heute sind. Wünsche, die früheren Verhältnissen entsprechen, haben Der .Kohenslein-Ernstthaler" Anzeiger erscheint mb Ausnahme der Eonn- uik Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. 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Die Ausnahme von Anzeigen an oorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe eingesandtcr Manuskripte macht sich die Redaktion LtLLlLlLLlLiLiLertLiLlLtLiLlLlLlLLreriLlLtLlLerlLiLlLeriLiLLrlLLiLlLerlSlL nicht verbindlich. Hafen Agadir besetzt und damit auch Deutsch land zur Geltendmachung seiner wirtschaftlichen Interessen an jenem Hafen genötigt. Die von Frankreich auf eigne Hand vorgenommene Be setzung des wichtigsten süd-marokkanischen Ha fens Agadir, der das Eingangstor zu dem reichen Minenlande bildet, wurde von dem marokkanischen Kaid Geluli unterstützt, dem die brück, Ministerialdirektor Caspar. Das Haus ist nur schwach besetzt. Auf der Tagesordnung Labiau-Weblau, die kommenden Freilag zwischen dem konserva tiven und dem fortschrittlichen Kandidaten statt findet, nimmt andauernd das politische In teresse in Anspruch. Nachdem die Sozialde mokratie alle Genossen aufgefordert hat, für den letzteren zu stimmen, ist seine Wahl wahr scheinlich, und ebenso muß man mit Gegen diensten rechnen. Zu den (Erkrankungen nack Genufr ver dorbener Margarine wird berichtet, daß jetzt auch in Breslau nicht weniger denn elf Personen unter den gleichen Ilmsländen schwer erkrankt sind. Den Altonaer Margarinefabriken Mohr u. Co. scheint nun Art sich nicht wiederholen? Frankreick. hat unter der Verletzung der welche die Integrität Marokkos den wichtigen süd marokkanischen welcher der Entwurf überwiesen worden war. Die Reichstagskommission hat an der Regie rungsvorlage verschiedene und zum Teil grund sätzliche Aenderungen vorgenommen. Mit ge wissen Beschränkungen beschloß die Kommission die Wählbarkeit der Sekretäre der Organisa tionen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in die Kammern. Arbeitssekretäre dürfen in die Kammern nur bis zu 25 Prozent vertreten sein; es sind auch nur solche Sekretäre wähl- Derrtsther RcirAsMsz 94. Sitzung vom 5. Dezember. Am Bundesratstische: Staatssekretär zialdemokraten ihren in der Kommission abge lehnten Antrag, an Stelle dieses Entwurfs ein Gesetz auf völlig neuer Grundlage aufzubauen, das stufenförmig ein Reichsarbeitsamt, ein Arbeitsamt für den Bezirk jeder oberen Ver waltungsbehörde und als Unterbau Arbeits kammern für den Bezirk jedes Arbeitsamts er richtet. Abg. Wiedeberg (Zentr): Wir wer den für die Kommissionsbeschlüsfe stimmen und auf die Einbringung Welter gehender Anträge verzichten, um die Verabschiedung des Gesetzes nicht aufzuhalten. Wir sind grundsätzlich für Arbeitskammern, in denen Unternehmer und Arbeiter zusammen sitzen, und nicht für Arbci- terkammern. Die von den Sozialdemokraten gewünschten Organisationen müssen wir ableh nen, da sie den ganzen Behörden-Organismus im Reiche wie in Preußen durchbrechen wür den. Wir brauchen neben dem Reichsamt des Innern kein selbständiges Reichsarbeitsamt, sondern nur noch eine Hilfsorganisation. Für Arbeiterkammern ist kein Bedürfnis vorhanden, da die Interessen der Arbeiter schon durch die Gewerkschaften wahrgenommen werden. Abg. Legien (soz.): Das Reichsamt des Innern ist überlastet, und ein Reichsar beitsamt daher unentbehrlich. Ich bitte Sie, unserm Anträge noch in zwölfter Stunde bei- zutretcn. Abg. Graf Westarp (ton,.): Theoretisch ist der Gedanke der Friedcnsorganisation zwi schen Arbeitern und Unternehmern sehr schön; zur Ausführung dieses Gedankens gehört aber Zustimmung auf beiden beteiligten Seiten. Statt dessen herrscht lebhafter Widerspruch bei den Arbeitgebern, und auch die Arbeiter ver halten sich ablehnend. Statt eines Friedens instruments würden wir eine Gelegenheit zum Kampfe schaffen. Die Sozialdemokratie sucht auch hier wieder den revolutionären Geist in die Massen zu tragen; sic benutzt auch diese Gelegenheit zur Verstärkung ihrer Gewaltherr schaft und zur Betätigung ihrer verhetzenden Agitation. Wie die Krankeirkassen, so werden ständnis zu machen. Es gehen jetzt ja Ge- Erklärung" sagen? sie veröffentlichen jedenfalls folgende Erklärung: „Am 23. November war der Betrieb infolge der in Altona stattgehabten Stadtverordneten wähl, bei welcher auch unser Herr I. H. Mohr als Kandidat beteiligt war, ein unge wöhnlicher; da sowohl Arbeiter, wie Aufsichts personal sich beteiligten und deswegen ab wechselnd mehrere Stunden fehlten, so kann auf irgend eine bisher unaufgeklärte Art ir gend ein Versehen bei der Fabrikation stattge Tageögeschichte. Der Kaiser Ehrendoktor der Universität Prag. Wie aus Prag gemeldet wird, hat die me dizinische Fakultät der Prager deutschen Uni versität Kaiser Wilhelm im Hinblick aus die bei der Berliner Universitätsfeier angeregte Gründung einer Gesellschaft zur Errichtung von Forschungsinstituten zum Ehrendoktor ernannt. Der Antrag wurde, dem „Prager Tagblatt" zufolge, einstimmig und mit lebhaftem Beifall angenommen. Die Ernennung bedarf noch der Genehmigung des Kaisers Franz Joses sowie des Ehrendoktors selbst. Die Prager Univer sität ist mit der Ernennung von Ehrendoktoren äußerst sparsam. Die medizinische Fakultät be sitzt zurzeit keinen einzigen Ehrendoktor; der letzte von ihr ernannte war Rudolf Virchow. Die Bevölkerung des deutschen Reiches wächst in erfreulicher Weise weiter; das haben die jetzt schon aus verschiedenen Städten be kannt gewordenen Ergebnisse der jüngsten Volks zählung gezeigt. Findet die Steigerung auch nicht mehr ganz in dem Tempo früherer Jahre statt, so ist ein jährlicher Zuwachs von mehr als 10 000 Personen, wie er in München, und von rund 7000 Personen, wie er in Leipzig konstatiert werden konnte, doch die nachdrück lichste Wiederlegung der Behauptung, daß die Geburtenziffer Ivie die wirtschaftliche Entwicke lung im deutschen Volke überhaupt zurückgin- gcn. Schon auf Grund der vorliegenden Teil ergebnisse darf man sagen, daß bei uns die Volksbewegung nicht nur eine wesentlich gün stigere geblieben ist als in Frankreich, son dern auch als in England und den meisten andern Kulturslaaten. Dagegen scheint der Zuzug zu den größten Städten nachgelassen zu haben, und das ist kein Schade. westfälischer Industrieller. Diese werden dafür unter ihren Berufsfrcunden wenig Gesinnungs genossen finden. Unsere Bedenken beruhen auf ernsten politischen Erwägungen. Unsere ge samte sozialpolitische Gesetzgebung soll der Ver söhnung dienen. Arbeiterkammern sind heute nicht mehr am Platze, die Sozialdemokratie führt einen Machtkampf, der nicht zu überbrük- ken ist. Auch die Arbeitskammern führen uns auf eine abschüssige Bahn; sie sollen soziale Einrichtungen sein, werden aber politische wer den. Ich bin kein industrieller Scharfmacher, aber wir dürfen nicht fiir gewisse Wähler ar beiten, sondern müssen an das ganze Vater land denken. (Beifall rechts.) Staatssekretär Dr. Delbrück: Der An trag der Sozialdemokratie ist für die verbün deten Regierungen unannehmbar, weil er Or ganisationen schaffen würde, die zum Teil über den Reichsbehörden stehen sollen. In der Sozialpolitik hat das Reichsamt des Innern zu sprechen, und bei diesem muß dieser Zweig der Reichspolitik verbleiben. Die Ausschreitun gen bei den Berlin-Moabiter Krawallen er wecken die Frage, ob der Entwurf in seiner heutigen Form zweckmäßig ist (Hört, hört! rechts), aber ich hoffe, die Zeiten werden sich ändern. In der Beziehung bin ich Optimist. Und deshalb wünsche ich das Zustandekommen des Gesetzentwurfes. Unannehmbar bleibt aber der Kommissionsbeschluß. Auch in Frankreich nimmt man die Eisenbahner aus den Arbei terorganisationen heraus. Davon, daß der Kaiser den Wunsch ausgesprochen habe, daß die Reichsversicherungsordnung zustande kam men möge, ist mir nichts bekannt. Nach kurzen Bemerkungen derAbgg. Beh rens (Wirtsch. Verg.), Kulersky (Pole), Nauman n (Förtsch.) zu Gunsten der Vor lage wird unter Ablehnung des sozialistischen Antrages § 1 in der Kommissionsfassung an genommen. Dienstag: Weiterberatung. Machtschacher. In der italienischen .Volksvertretung auf dem Monte Citorio zu Rom hat unter leb haftem Widerspruch von Regierung und Abge ordneten ein Redner die schon häufiger laut gewordene Behauptung aufgestellt, Italien nehme im Dreibunde nicht die ihm gebührende Stellung ein. Diese Wendung, in trockenes Deutsch übertragen, bedeutet nichts anderes, wie: Der Dreibund muß uns einen neuen Machtzuwachs, ein Stück Land oder irgend welchen politischen Einfluß garantieren. Das ist nämlich die von Alters her noch überkom mene Anschauung von zahlreichen italienischen Politikern, daß sie meinen, mit jedeni Bünd nis müsse für ihr Land ein Gebietszuwachs verbunden sein; ideale Ziele haben für sie kei nen großen Wert, die Vereinbarung soll prak tische Ergebnisse zeitigen. So war es für sie nach dem Bündnis von 1859 mit Frankreich und von 1866 mit Preußen; 1870 nahm Jta lien infolge des Zusammenbruches des franzö sischen Kaiserthrones Rom. Der Besitz, auf den die italienischen Blicke mit Vorliebe ruhten, waren Tunis und Tripolis in Nordafrika. Das erstere steht unter französischem Protektorat heute, und Tripolis wird sich die Türkei nicht nehmen lassen. Dazu kann auch der Dreibund nicht helfen. Aber der Dreibund sicherte Ita lien gegen feindselige Umklammerungen durch andere Mächte, er hat der apenninischen Halb insel Millionen über Millionen an sonst not wendigen Rüstungen erspart. Und diese un ausgegebenen Millionen kann man doch auch ein praktisches Ergebnis der Drribundpolitik nennen. Die radikalen Italiener winken in diesen Erörterungen immer über die Alpen hinüber und behaupten, die französische Republik würde ihnen mehr gewähren, als es Deutschland und Oesterreich-Ungarn tun. Was kann aber Frank reich, und eventuell auch England, noch Ita lien bieten? Nichts als was nicht in einem blutigen Kriege mit den Waffen erobert wer den müßte, in einem Kriege, dessen Erfolg kei neswegs feststcht, für den umfangreiche Rüstun gen und Ausgaben zu machen wären. Die unversöhnlichen Italiener wollen Südtirol und Triest. In einem solchen Kampfe würde selbst verständlich Deutschland auf der Seite des Verbündeten Kaiserstaates stehen, auch wenn es sich zur gleichen Zeit gegen Frankreich wehren müßte. Es ist daraus ersichtlich, daß jeder Anspruch auf fremden Besitz einen schweren Krieg von europäischem Umfange erregen müßte, während es doch die anerkannte Aus gabe des Dreibundes ist, Kriege zu verhin dern, den Frieden zu erhalten. Aus dieser ganzen Sachlage erkennen wir klar, daß im Dreibund kein Staat den anderen vorangeht, keiner einen anderen Nutzen genießt, als der ist, welchen das treue Zusammenhalten und die gegenseitige Rückendeckung bietet. Deutschland hat das gegenüber Oesterreich-Ungarn in der serbisch-russischen Krise bewiesen, und beide Kaiserreiche würden gemeinsam zu Italien ge standen haben, wenn dies von dritter Seite her bedroht worden wäre. Italien ist also ein gleicher Bundesgenosse unter dreien und steht nicht an zweiter oder dritter Stelle. Machtschacher sollte zwischen mehreren Staa ten überhaupt nie getrieben werden, er wirkt unter allen Umständen verletzend, und die Fol gen davon können sich noch lange geltend ma chen. Und die Regierungen sind auch klug ge nug, unverantwortlichen Politikern dies Spiel zu überlassen, es selbst aber zu vermeiden. Die franzosenfreuudlichen italienischen Abgeordneten können es aus den Pariser Zeitungen alle Augenblicke ersehen, daß man an der Seine von dem Bündnis mit Rußland ost genug nicht eben sehr erbaut ist. Die französische Re vanchelust und der Chauvinismus hatten etwas ganz anderes erwartet, wie tatsächlich eingc- sür Kohenstein-Ernsühal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Kirchberg, Erlbach, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Küttengrund re. auch die Arbeitskammern nicht dem Frieden dienen, weil die Sozialdemokratie es nicht dazu kommen lassen wird. (Lachen bei den Sozialdemokraten, Zustimmung rechts.) Diese Befürchtung erfüllt uns schon mit lebhaften Bedenken gegen die Regierungsvorlage, ge schweige gegen die von der Kommission be schlossenen Abänderungen. Die Mitglieder der Kammer würden unter sozialdemokratischem Terrorismus und Boykott stehen und würden stimmen müssen, wie es ihnen von der so zialdemokratischen Parteileitung vorgeschrieben wird. Unsere Bedenken gegen die Vorlage haben sich infolge der neueren Ereignisse so verschärft, daß wir wohl geschlossen gegen die Vorlage stimmen werden. (Lebhafter Beifall rechts, Gelächter bei den Sozialisten.) Abg. Manz (Fortschr. Volksp.): Der Vorredner hat eine Wahlrede gehalten! (Bei fall links, Widerspruch rechts.) Wir werden das Gesetz im Interesse der berechtigten For derungen der Arbeiter annehmen und hoffen, daß in den Kammern der Geist des Friedens walten wird. Wir werden die Vorlage aber nur mit den von der Kommission beschlossenen Abänderungen aunehmen. Die „revolutionären Elemente", die Graf Westarp fürchtet, werden in den Kammern bei praktischer Arbeit ebenso zahm und ruhig werden, wie in den Stadt Verwaltungen. (Beifall.) Abg. Horn-Neuß (natl.): Die Arbcits- kammern würden gleich den Krankenkassen doch nur zu einer sozialdemokratischen Organisation werden. Und was soll das Reichsarbeitsamt? Die sozialdemokratische Presse sagt: Den Blöd sinn der kapitalistischen Produktionsweise nach weisen. Meine politischen Freunde lehnen die Kommissionsbeschlüsse entschieden ab. Abg. v. Dirksen (Rpt.): Fiir uns ist das Gesetz nach den Kommissionsbeschlüssen unannehmbar. Die Regierung sollte erklären, wie sie zur Zulassung der Arbeitssekretäre steht. In der Kommission bezeichnete der Regierungs Vertreter diese Zulassung als unannehmbar. Hoffentlich läßt sich die Regierung nicht ver leiten, auf Umwegen doch noch ein Zuge-