Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 20.10.1910

• Erscheinungsdatum: 1910-10-20
• Sprache: Deutsch
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• Strukturtyp: Ausgabe

sainmlung großer Vermögen in England in den Händen weniger, während viele Millionen in Durstigkeit lebten. Der Minister gab zum Beweise seiner Behauptung eine Menge stati stischer Zahlen und forderte dringend eingrei fende sozialpolitische Reformen. Die flüchtige portugiesische Königsfamilie empfängt gleich nach ihrer Ankunft auf Schloß Wood Norton am heutigen Mittwoch den Be such des Königs und der Königin von Eng land. Das englische Königshaus bewahrt der portugiesischen Dynastie seine Freundschaft und hat deren Angehörige nach Kräften in Schutz genommen; in die innerpolitischen Angelegen heiten Portugals mischt sich England dagegen nicht ein. König Manuel, der bekanntlich von der neuen Regierung in Lissabon verbannt ist, hat daher wenig Aussicht, je wieder nach Por tugal zurückzukehren. Selbst der Patriarch in Lissabon hat im Namen des Papstes die Re publik Portugal anerkannt. Des Königs An kunft in England hat eine Versöhnung zwi schen seinem Onkel, dem Herzog von Orleans, und dem englischen Königshause zu Wege ge bracht. Der Herzog hatte im Boerenkriege eine von dem Hofe abweichende Haltung eingenom men, wodurch eine Entfremdung eingetreten war. Zur Erkrankung des serbischen Kron prinzen. Das Befinden des Kronprinzen Alexander ist unverändert. Kaiser Franz Josef ließ of fiziell durch den österreichischen Gesandten Gra fen Forgach seine lebhafteste Anteilnahme an der Erkrankung des Kronprinzen ausspreckwn und um Nachrichten über sein Befinden ersu chen. Auch der Sultan und die rumänische Regierung haben dem Könige ihre Teilnahme ausgedrückt. Nach einem gestern ausgegebenen Bulletin hat sich das Befinden des Kronprin zen insoweit verschlechtert, als das Empfin dungsbewußtsein mehr getrübt ist. Die Abdankung König Georgs. Nach einer Wiener Meldung gibt man in unterrichteten Kreisen zu, daß die Rücktrittsge danken König Georgs von Griechenland au genblicklich ernsthaft sind, und daß es den Politikern, welche dem König in der letzten Zeit besonders nahe standen, nicht gelungen ist, eine Aenderung in der Gesinnung des Kö nigs herbeizusühren. Die Abdankung zugun sten des Kronprinzen Konstantin wird sofort nach Abschluß der Nationalversammlung er wartet. König Georg plant nach seiner Ab dankung eine längere Auslandsreise. Deutliches und Sächsisches. *— Wetteraussichtfür Donnerstag, den 20. Okt.: Böige südwestliche Winde, Zunahmeder Bewölkung,etwas wärmer,kein erheb!.Niederschlag. * — Wegebaupflichtige, die um Staatsbeihilfen zu grundhaften, das Matz der laufenden Unterhaltung überschreitenden Wege bauten für nächstes Jahr bitten wollen, haben ihre Gesuche unter Beifügung eines vom zu ständigen Amtsstratzenmeister zu bescheinigen- den Kostenanschlages spätestens bis 10. No vember dieses Jahres bei der Königlichen Amtshauptmannschast einzureichen. * — Tanzvergnügungen. Da das Totenfest auf den dritten Sonntag des No vember fällt, genehmigte das Ministerium des Innern, daß die ausfallenden regulativmähi- gen Tanzvergnügungen dafür am vierten Sonn tage des November abgehalten werden können. * — Die Maul- und Klauenseu- ch e ist nunmehr auch im Glauchauer Bezirk, und zwar unter dem Schweinebestand des Vieh händlers Ernst Günther in Mülsen St. Ni clas, ausgebrochen. Es sind Matznahmen ge troffen, datz die Seuche nicht in die heimischen Viehhaltungen verschleppt wird. — Mit Rück sicht auf die immer weiter um sich greifende Maul- und Klauenseuche ist Warnung am Platze: Nach ärztlicher Erfahrung erkranken Kinder nach dem Genutz ungekochter Milch von solchen Kühen, welche an Maul- und Klauen seuche leiden, unter Fieber und Verdauungs störungen und bekommen einen schmerzenden Bläschenausschlag auf Lippen und Zunge, zuweilen auch an den Händen. Da die von diesen Krankheitserscheinungen befallenen Kin der in ihrer Ernährung erheblich zurückgehen und unter Umständen auch daran sterben, wird zu Zeiten erhöhter Gefahr der Maul- und Klauenseuche vor dem Genutz ungekochter Milch gewarnt. *— Zum 70 Geburtstag des Geh. Kirchenrats Dr. Meyer. Ge heimer Kirchenrat Dr. Meyer-Zwickau, der Vorsitzende des Sächsischen Landesvereins des Evangelischen Bundes und des Deutschen Hilfs- ausschusfes zur Förderung der evangelischen Kirche in Oesterreich, begeht am heutigen 20. Oktober seinen siebzigsten Geburtstag. Wer den Evangelischen Bund kennt und von der evan gelischen Bewegung im Habsburger Nachbar reich gehört hat, der kennt auch Dr. Meyer; und wer ihn, den gemütswarmen, humorvol len Redner großen Stils, einmal gehört hat, der kennt den Evangelischen Bund. Mag er sich in seiner Bescheidenheit nur einen treuen evangelischen Christen und deutschen Patrioten nennen, der sein weiteres und engeres Vater land mit gleicher Liebe umfaßt, vielen Hun derttausenden ist er in seinem langen, arbeits- und chrenreichen Wirken innerhalb und außer halb seines Amtsbereichs unsagbar mehr bis auf diesen Tag. Dem großen Kreis, die an seinem 70. Jahrestag seiner gedenken und ihm einen reichen Kranz aus Dankbarkeit und Liebe winden, ist er schier ein Unersetzlicher gewor- den, ein Führer deutscher Männer und Frauen, der sich in seinem Vertrauen zum deutschen Volk nie hat beirren lassen, ein unbestechlicher Mahner deutsch-protestantischer Gewissen, der, jedem Sturm gewachsen, gelassen aus das Ge- hudel böswilliger Feinde herabblicken darf, ein Organisator evangelischen Kirchenwesens im österreichischen Neuland. Ein Gefühl beherrschte die Tausende, die ihn zuletzt in Chemnitz hör- ten, Heil und Segen auf den Evangelischen Bund herabrusend — daß der Himmel noch lange den Patriarchen und Vater des Bundes erhalten möge, seinen Christian Friedrich Meyer, der, wie wenig andere, es verstand, ihm den Weg ins Herz des deutschen evange lischen Volkes zu bahnen. Möge dieser Wunsch Erfüllung finden. * Hohenstein-Ernstthal, 19. Okt. Vor 50 Jahren hatte das ehemalige Bad Hohen stein noch einen gewissen Besuch zu verzeich nen. Eine im Juli 1860 erschienene amtliche Zusammenstellung enthält die sächsischen Orte, in denen sich vor 50 Jahren Kurbäder befan den, und gibt Aufschluß über ihre damalige Frequenz. Mancher Kurort von damals gilt heute nicht mehr als solcher und mancher nam hafte Kurort von heute fehlt in der Liste. Folgende Orte und Zahlen sind enthalten: Elster 635 Parteien mit 787 Kurgästen, Au gustusbad bei Radeberg 201 Kurgäste in 135 Parteien, Georgenbad zu Berggießhübel 34 Parteien mit 52 Personen, Hermannsbad bei Lausigk 48 Kurgäste, Hermannsbad bei Rade berg 69 Parteien mit 81 Kurgästen, Hohen- stein bei Chemnitz 39 Personen, Königsbrunn 82 Kurgäste, Marienborn bei Kamenz 76 Parteien mit 114 Personen, Neu stadt bei Stolpen 51 Kurgäste, Mineralbad Pausa 25 Parteien, Schandau 151 Parteien mit 435 Personen, Schweizermllhle im Biela-- grunde 104 Personen, Tharandt 169 Kurgäste, Warmbad bei Wolkenstein 126 Parteien mit 210 Personen und Wiesenbad bei Annaberg 16 Parteien mit 40 Personen. — Heute steht un ser früherer Badeort Hohenstein noch immer auf dem gleichen Standpunkt. Die Blütezeit des Bades will anscheinend nicht wieder zu rückkehren. * — Die H a u s I i st e n für die nächst-' jährige Einschätzung zur Staatseinkommensteuer sind bis spätestens den 20. d. M. auszufüllen und beim Stadtrat einzureichen. Der Haus besitzer ist für die Richtigkeit und Vollständig keit der Einträge in die Hauslisten verantwort lich. Die nicht rechtzeitige Einreichung der Hauslisten zieht nach dem Einkommensteuerge setz eine Ordnungsstrafe bis zu 50 Mark nach sich. *— Der Keglerverband Ho hen st ein - Ernstthal und Umgegend hielt Sonntag und Montag sein 7. Stiftungs fest verbunden mit Ehrenbahnkegeln in den Gasthöfen „zum Hirsch"-Oberlungwitz und „zur Sonne"-Gersdorf ab. Herr Verbandsvorfteher R. Schönfeld hielt in markigen Worten die Begrüßungsansprache und wünschte einen fro hen Verlauf des Festes. Seine Rede klang in ein begeistert aufgenommenes „Gut Holz" auf Se. Majestät König Friedrich August aus. Ein weiteres „Gut Holz" wurde auf den Keg- lcrkönig, die Königin und den Mcisterschafts- kegler ausgebracht und ihnen außerdem noch je ein Diplom und verschiedene Orden über reicht. Im weiteren Verlaufe des Abends wurde noch manch kräftiger Trinkspruch auf die „edle Kegelei" ausgebracht, bis schließlich der Ball in seine Rechte trat. Eine flott und sicher angeführte Polonaise machte den Beginn und erfolgte sodann die Preisverteilung für das Ehrenbahnkegeln, wofür ein reichhaltiger Gabentempel aufgebaut war. Alt und Jung beteiligten sich fleißig am Tanze, bis schließ lich die Abschiedsstunde nahte. In dem Be wußtsein, einige frohe Stunden verlebt zu ha ben, trennte man sich mit dem Wunsche: „Auf Wiedersehen beim nächstjährigen Ehrenbahnke geln". — Dem Verbände gehören nunmehr 16 Kegelklubs mit über 100 Mitgliedern an, doch steht zu erwarten, datz sich diese Zahl durch den Beitritt weiterer Klubs noch erhöhen wird. *— Eine gesuchte Persönlich keit, der domizillose reisende Uhrmacher Al bert Fankhänel, ein auch in hiesiger Gegend bekannter Mann, wurde heute vormittag von unserer Polizei verhaftet. F. wurde wegen verschiedener Straftaten, die er auswärts be gangen hat, steckbrieflich verfolgt. Sein Trick bestand darin, daß er versuchte, Uhren zur Re paratur zu erhalten und diese dann, anstatt zu reparieren, versetzte. Das auf diese Weise er worbene Geld verwendete er für sich und ließ sich sodann bei seinen leichtgläubigen Auftrag gebern nicht wieder sehen. So schädigte er u a. Uhrenbesitzer in der Glauchauer, Nuß dorfer, Bernsdorfer und Limbacher Gegend und war man vertrauensselig genug, ihm Uh ren im Werte von 300 bis 400 Mark mitzu geben. Der Verhaftete, der im 53. Lebens jahre steht und einst bessere Tage gesehen hat, war auch unter dein Namen „Noblesse" be kannt. Er wurde dem hiesigen Kgl. Amtsge richt zugeführt. — Der Fall mag wiederum als Warnung dienen, unbekannten bezw. nicht ansässigen Personen Wertgegenstände anzuver trauen. * — Große Anziehungskraft übte das heute beendete Teichfischen am Johannisgarten auf unsere Schuljugend aus. In Scharen' hielt in den heutigen Mittagsstunden die Knabenwelt in den nunmehr leeren Teichen Nachlese ab. Das Ergebnis des Fischens war mittelmäßig. * Oberlungwitz, 19. Okt. Der Chemnitzer Bankverein errichtete im Hause Hoferstraße 498 eine Niederlassung unter der Firma Chemnitzer Bank-Verein Kassenstelle Oberlungwitz und hat die Leittmg derselben bis auf weiteres Herrn Prokurist Paul Beckert in Hohenstein-Ernstthal übertragen, welcher die Firma in Gemeinschaft mit Herrn Georg Beyer in Oberlungwitz, ^der mit Handlungsvollmacht gemäß 8 54 des Handelsgesetzbuches versehen ist, zeichnen wird. Die genannte Kassenstelle wird sich der Aus führung aller das Bankfach betreffenden Ge schäfte widmen und dürste von der hiesigen Ge schäftswelt ausgiebig benutzt werden. js Wüstenbrand, 19. Okt. Den Besuchern der Gesangskonzerte am 30. Oktober (Grüna) und 31. Oktober (Wüstenbrand) sei empfohlen, sich durch Entnahme eines Textbuches (10 Pfg.) womöglich eiiüge Tage vor der Aufführung mit dem Inhalt und Aufbau der packenden Ballade „Erlkönigs Tochter" vertraut zu machen. Umso nachhaltiger wird der Eindruck sein, den das Chorwerk hinterläßt. Daß cS fortgesetzt un widerstehlich Anziehung auf Säuger und Hörer ausübt, beweist der Umstand, daß es im Winter halbjahr 1906 07 allein rund 100 mal zur Auf führung gebracht wurde. Mit Freuden dürfte es begrüßt werden, daß diesmal Gelegenheit für numerierte Plätze geboten werden soll. * Waldenburg, 18. Okt. Ihre Durch laucht die Prinzessin Heinrich von Schönburg- Waldenburg, geb. Prinzessin von Löwenstein- Wertheim-Freudenberg, ist auf Schloß Droy ßig von einem Sohne entbunden worden. * Thalheim, 18. Okt. Vor ungefähr ei nem halben Jahre wanderten aus dem hiesi gen und Chemnitzer Jndustriebezirk eine An zahl Strumpfwirker aus, um sich in Amerika eine neue, bessere Existenz zu gründen. Fabri ken in Ellis, Island und Dover, die aus Chemnitz Maschinen bezogen, lockten die Wir ker unter großen Versprechungen nach dort. Wie jetzt aber bekannt wird, sind die Ausge wanderten arg geprellt worden. Sie erhielten in Amerika solch niedrige Löhne, daß die ame rikanischen eingeborenen Arbeiter zwei-, sogar dreimal mehr erhielten. Schon mehrere Male mußten die amerikanischen Behörden eingrei fen. Zu alledem kommt noch, daß die sächsi schen Wirker, denen ein Reisegeldvorschub von 100 Dollar geschickt wurde, das Geld zurück zahlen müssen, trotz der dürftigen Löhne, die sie erhalten. * Freiberg, 18. Okt. Heute Nacht in der 2. Stunde versuchte ein in der Gefangenen anstalt des hiesigen Landgerichts untergebrach ter Verbrecher, namens Kiel, auszubrechen. Er hatte in seiner im 2. Stockwerk gelegenen Zelle die Holzverschalung unterhalb des Fensters abgerissen und bereits ein großes Loch durch die Ziegelmauer hindurchgebrochen. Sein Bett tuch hatte er auch schon am Fenstergitter an gebunden, als eine Nachtpatrouille auf das nächtliche Treiben aufmerksam wurde. Kiel hat gegen 20 Einbrüche aus dem Kerbholze. Er ist also ein sogenannter „schwerer Junge". * Dresden, 18. Okt. Eine Petition we gen Ergreifung von Maßnahmen zur Behe bung der Fleischteuerung hat der Rat gemein sam mit dem Stadtverordnetenkollegium an die Königliche Staatsregierung abgehen lassen. Gleichzeitig ist der Deutsche Städtetag ersucht worden, die Angelegenheit und ihre weitere Behandlung in einer alsbald einzuberufenden Sitzung zu beraten. Infolgedessen hat am 7. Oktober eine Sitzung des Vorstandes des Deut schen Städtetages in Berlin stattgefunden. Hierbei ist beschlossen worden, eine Petition, welche sich im wesentlichen in der Richtung der von den Dresdner städtischen Körperschaften an die König!. Staatsregierung eingereichten Pe tition bewegen wird, an den Reichskanzler, den Bundesrat und den Reichstag zu richten. Diese Petition soll von einer engeren Kommission bearbeitet werden. * Leipzig, 18. Okt. Im Laufe der vo rigen Woche gingen einem angesehenen hiesigen Bürger Erpresserbriefe zu, die in vielen Punk ten den von den Brüdern Koppius verfaßten Briesen ähnelten. Das Geld sollte an einem verkehrsreichen Punkte Leipzigs niedergelegt werden. Nach einer dreitägigen Beobachtung gelang es einem Kriminalkommissar und einem Kriminalanwärter, den Erpresser in der Per son eines jungen Mannes in dem Augenblicke festzunchmen, als er sich wieder zur Beobach tung der von ihm benannten Straße eingefun den hatte. Auch im Juli wurde ein Leipzi ger Bürger durch Briefe ähnlichen Inhalts be lästigt. Durch Schriftvergleichung kam der die Untersuchung führende Kommissar zu der An sicht, daß auch in diesem Falle der Festgenom mene der Täter sein müsse. Nach hartnäckigem Leugnen legte der junge Mann ein Geständ nis ab. Ferner stellte sich heraus, daß der Festgenommene Anfang Oktober eine angese hene Arztfamilie durch Briefe in Schrecken ver setzte, worin er mittcilte, daß in der Wohnung des Arztes ein Einbruch geplant sei. — Am Montag abend hat sich in einem Anfalle von Verfolgungswahn ein in der Karl Krause- Straße in Leipzig-Anger-Crottendorf bei seinen Eltern wohnender 22 Jahre alter Eisendreher aus der im dritten Stockwerke gelegenen Woh» nung in den Vorgarten hinabgestürzt. Erwürbe tödlich verletzt ins städtische Krankenhaus ge- schafft. * Meerane, 18. Okt. Der seit dem 4. d. Mts. von hier nach Unterschlagung grö ßerer Summen flüchtig gewordene Vereinsbote Richard Rösch hat sich am Donnerstag der Staatsanwaltschaft in Zwickau freiwillig ge stellt und ist in Haft genommen worden. * Aue, 18. Okt. Bei der Reparatur des Daches eines Gießereigebäudes stürzte ein Zim mermann ab. Er schlug mit dem Kopf auf eine Gießpfanne auf und zog sich einen Schä delbruch zu. Rach kurzer Zeit verstarb der Bedauernswerte in der hiesigen Heilanstalt. * Buchholz, 18. Okt. Eine nachahmens werte Einrichtung ist in unserer Schule getrof- fen worden. Es hat sich aus dem Lehrerkol legium eine Kommission gebildet, die den El tern, ebenso den Meistern bei der bedeutsamen Entscheidung der Berufswahl für Schule scheidenden Schüler und zur Seite stehen will. die auS der Schülerinnen L. Kkasse 158. K. K. «Fandes-^otterie. o« hinter welchen kein Armin» drrerichtUt ist, ftno' Mil >00 M«l «Hw» hvhn, »rw»»r der NichliMl. — Nmhdruit »erdot«). Ziehung am 18. Oktober 1810 74 .«»1 312 MO ,'.4 I 38!» IM 43 15 159 504 524 »5.454 88 623 593 469 117 134 111 -»«277 245 631 814 582 125 358 117 170 648 259 275 47698 227 97 738 886 693 791 346 996 95 762 918 420 175 351 oooo» Nr. 21773. Adolph Ltnlc, Leip 4g. »ovo Nr. 8808. Ernst Wilhelm, Eeifhemierldors Nooo Nr. SSIOS. Earl Jacobien, Leipjig. »01 8827 300 S84 (500) 950 944 920 798 332 249 538 360907 (3000) 490 924 747 979 874 333 307 20 214 625 «220 93 436 M (5M> 700 879 182 964 (500) 539 492 345 348 701 206 117 848 560 758 75 284 77 82 7846 (1000) 879 661 690 (500! 770 48 81 (1000) 396 985 974 (1000) 8000 716 913 347 (500) 502 (1000) 650 904 372 105 642 964 346 664 674 765 5-!, «96 963 «851 605 204 (3000) 195 396 (2000) 196 710 873 259 (500) 736 967 395 474 792 429 253 (500) 166 LO537 515 407 80 867 691 695 40 619 771 '7 2 72 7 — 0049 370 508 316 346 (2000) 348 839 612 924 590 367 933 «38 435 (1000) 142 1103 432 109 542 508 73 498 524 (500) 404 348 163 371 651 (1000) 536 65 709 368 8961 547 774 407 93 497 274 (3000) 656 705 404 4 822 281 779 »259 497 791 «15 552 645 361 87 942 24 719 169 78 4499 41 (500) 238 682 37» 801 842 198 900 105 723 989 594 822 893 322 5!8 92! 182 776 258 128 25 916 211 147 11393 86 518 718 53 96 i 327 54,! 904(3000) 680 390 447 684 151 (2000) 373 183 386 655 453 18 4 58(1000) 769 270 18421 111 630 636 727 274 467 6! 9 2W 173 422 (500) 576 (1000) 740 255 926 1»107 95 614 388 (500) 294 362 (2000) 54 809 196 527 885 555 25!» (500) i «751 7 1 (500) 535 37 482 869 39 293 15239 (2000) 8 . 884 (1000) 716 630 42 91 429 426 477 378 21 974 (1000) 966 89 363 537 594 879 9 3 316 769(1000) 16147 29 313 846 475 669 254 758 300 641 2 3 476 923(500) 716 457 17147 697 630 107 776 559 355 129 698 108 (1000) 100 740 29 304 330 710 879 1^873 197 3! 756 644 503 988 22 979 623 575 153 41 16698 347 121 26 606 71 i 3, 107 948 281 235 472 (1000) 213 497 784 (500) 924 990 86531 200 46 601 456 21 564 49 891 393(500) 391 ?19 466 290 483 789 981 174 57 840 941 341 802 832 197 777 8 12 ,6 545 14 70 63 118 968 746 286 405 980 728 291 593 (500) 482 926 425 636 479 441 744 624 8 8483 713 964 162 794 969 972 513 657 387 823 989 357 958 985 18 671 887 798 521 242 7 56 292 501 8»223 260 868 (1000) 335 926 857 713 168 (1000) 305 779(1000) 266 807 475 781 465 665 431 350 9 ,1!» 8 1741(500) 484 490 451 222 888 644 47 796 987 318 346 9:.6 74 576 289 420 772(20000) 88280 820 772 713 398 4 0 (2000» 392 40! 769 195 (500) 554 517 62 460 694 418 476 (2000) 773 5 7 526 766 973 8«551 (1000) 516 910 846 365 445 30 617 !87 <59^ 715 882 1< 0 440 188 856 10 87270 991 (2000) 15 226 567 321 819 563 776 511 905 544 658 327 446 74 571 359(NX>0> 497 569 34 (1 ' 00) 150 208 669 »8709 168 855 295 1 3 28 M! 4 1M 7 416 848(5001 607 342 »«868 331 420 283 899 822 71-' 877 , 5 527 -31 650 440 206 196 316 »0312 872 246 (1000) 61 285 210 735 75 526 336 2 6 891 IM !02 870 »1033 218 850 84 22-! 832 919 728 942 36 97 (500) 191 348 739 409 786 »2485 85 580 69 841 684 57 ( 000) 397 704 190 642 822 947 950 371 527 777 136 653 83 » >0 0 954 43 948 779 554 795 508 592 874 898 652 863 457 341 777 896 (1000) 589 (1000) 602 920 »446-i 7- 2 597 (3000) 857 710 466 189 240 464 748 423 175 588 338 659 503 549 27 2I2 ».»723 16 8 !7 82 658 521 33 820 257 755 163 636 953 46 - 74 671 (1000) 722 895 282 539 (500) »6714 592 754 65! 568 465 523 141 108 995 706 67 111 232 361 250 129 449 999 524 »756 - 83 (500) . 63 821 50 450 474 747 195 34 179 815 59 689 698 »18688 724 373 820 952 311 359 132 598 812 422 27 841 59 836 147 731 803 456 »»393 (2000) 375 363 421 543 607 2.9 498 990 (2000) 586 167 918 629 435 438 606 82 135 834 ,3000) 89 40852 964 656 442 536 113 804 151 200 (500) 535 927 400 921 277 641 347 295 700 826 290 (500) 721 308 40! 766 619 390 716 450 687 849 268 384 349 790 41854 868 375 597 538 257 264 859 462 397 146 242 443 92 867 878 410 69 80 931 707 -12904 286 (1000) 946 (2000) 808 831 323 424 368 288 59 47 960 551 603 296 856 (500) 462 315 617 272 495 443 990 4» 277 (1000) 955 966 932 712 808 422 382 429 978 143 958 -72 868 44251 678 (3000) 129 367 154 968 611 989 194 397 288 297 597 I »5 88 151 (1000) 691 542 428 211 925 865 745 (500) 360 (500) 4' 348 142 105 57 589 71 265 800 204 809 678 321 44 483 227 5 875 995 679 858 243 4U948 278 (500) 986 828 619 182 961 MO" !43 129 666 70 691 233 282 529 313 656 174 45 400 780 2 I .0 56 501 882 ' ' .».97 992 95 530 787 446 247 245 518 529 374 782 649 . 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"e I 1 Prämie j» 800 uoc-. Gewinne: 1 zusooooo, l zu li»->. u I j 40000, c »u souuo, st «u 20000. i zu lbo»>, 8 10000, 18 u ist »u E>, 1SL jll 3000, LOK zu loou.