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Kwai al» Abgesandte van 18000 javanischen Schwestern den gewaltigen Meg de« Christentum», da» nnn anch dir östlichen Völler gewonnen habe. „Und welch,» Segen hat un» diese» Christentum gebracht l Während wir früher nur melancholische, pessimistisch« und sentimentale Lieder kannten, fingen wir heute fröhliche Lieder in Christo in der Hoffnung, auf ein andere» schönere» Leben. Und wenn wir auch Japaner find und immer Japaner bleiben werden, so hat un» doch da» Christentum eine neue Welt gezeigt, hat uns die große Liebe offenbart, die ungeheure Völtermaffen verbindet, und hat un» in die Arme einer großen Familie geführt. Auch im Innern hat e» un» Frauen eminent genützt, denn e» hat die japanischen Frauen zu einem eigenen, geistigen Leben geführt." — Ll» dritte Viednerin sprach die Amerikanerin Miß Lodge, und zwar für >18000 Frauen. Unter diesen befänden fich, wie die Rednerin mit be» sonderem Stolz verkündete, >000 Neger und fünf Vereine nordamerikanischer Indianer. Keine Br. völkerungSklaffe, keine Raffe ist «»»geschloffen Bom Fabrikmädchen bi» zur reichsten Frau der Fist Avenue, alle find sie in diesen Vereinen ver. treten. Da» Motto der Wiß Dodge lautete: „Mache dich auf, «erde Licht und wandele al» Licht durch die Welt, erleuchte alle mit dem Lichte de» Christentums Lie Göttin der Berunuft. In der franzö sischen Revolution wurde durch einen obrigkeitlichen Beschluß der Revolutionäre Sott und Glaube förmlich abgeschafft. E» wurde einfach beschlossen und festgesetzt: CS gibt von jetzt ab keinen Sott mehr — ein Verfahren, da» in unseren Lagen viele Leute gern wiederholen möchte'. An Gotte» Stelle wurde damals in Frankreich ie „Vernunft" al» Göttin eingesetzt. Am 10 November 1793 fuhr die Sängerin Maillard aus einem Triumph wagen durch Pari» unter lästerliche» Liedern, um- jubelt und umtanzt von Lausenden. In einem weißen Kleide, mit einem himmelblauen Mantel, die rote Jakobinermütze auf dem Haupt, einem Speer in der Hand: so stand sie auf dem Wagen und wurde von der Menge in die Hauptktrche von Notre-Dame gezogen. Dort trug man sie auf den Altar und feierte sie al» „Göttin der Vernunft". Da» war 1798. Fünfzehn Jahre später, im Jahre 1808, wurde in Neapel ein Arzt zu einer Ster benden eine Meile außerhalb der Stadt gerufen. Dort in der Schenke, oben in der Dachkammer, auf Stroh und in Lumpen, nur mit einem groben Sack vom Hautknecht zugedeckt, liegt ein Weib. Schminke bedeckt da» verzerrte Angesicht. Der Arzt untersucht sie, fragt sie, wer sie ist. Da ant> Bezahlt in Mark für 50 U» »<»«>,». s«»lacht- «kwicht Ochsen Kalben und Kühe Bullen 1 vollfletschtae, ««-gemästete, i höchsten Schlachtwerte- bi- zu « Jahren 2. junge fleischige, nicht auSge. mästete «. älter« »«-gemästete ». mäßig genährte junge und gut genährte ältere .... 4. gering genährte jeden Alter- 1. vollfletschige.auSgrmästet« Kal ben höchsten SchlachtwrrteS 2. vollflrtschigr,auSgemästrteKühr höchsten SchlachtwertrS bi« zu 7 Jahren ».ältere auSgrmästrte Kühe und wenig gut entwickelte jünger« Kühe und Kalben.... 4. mäßig genährte Kühr und Kalben b. gering genährte Kühe u Kalben 1. vollfleischigr,höchsten Schlacht, werte- 2. mäßig genährte jünger« u. gut genährte ältere .... 8. gering genährte .... Rinder I-au-gesuchtr frinst.Qual. Oesterreichtsche Rinder . . . »äldn vchas» Schwein« 1. feinst« Mast-(Bollmtlch-Mast-) und beste Saugkälber . . 2. mittlere Mast- n. gut« Saug kälber ».geringe Saugkälber . . . 4. altert gering genährte Kälbe, l.^ast^ämmer u. jüngere Mast hammel 2. ältere Masthammrl . . . ».mäßig genährte Hammel und Schaft (Mrrzschaft) . . . t. vollfitischige der feineren Rasten und deren Kreuzungen im Alte, bi- »u 1'/, Jahren") . . l». ausgesuchte feinste Qualität— ca. 10 Monate alt —") . 2. vollfleischige*) .... ». gering entwickelte,sowie Sauen und Eber*) 54 82 48-5074-78 42-4470-72 69 ! 71 «7 70 6«-6788-70 56-60 56—60 *) «ei Schweinen verstehen fich die Lebendgewicht», preise unter Gewährung von 20—25 dg Tara für je l Schwein, dir SchlachtgewichtSpreis« ohne Schwer gewicht. «ortet die Sterbend« hohl u»d erschütternd. „Ich bin die Göttin der Vernunft." Gchl»cht»totz««rN tm Gchtucht- «»» vtohhof« h» Chemuttz am 4. August 1910. Auftrieb: — Ochsen, — Kalben und Kühe, — Bullen, 550 Kälber, — Schafe, 480 Schweine, zusammen 103« Tiere. — Unverkauft blieben zurück: 11 Rinder, — Kälber, — Schafe, 3 Schweine. Eingesandt. >»» der Kirche i» de» Wald I>öL. „Kinder, heute gehen wir mal nicht in die Kirche, heute besuchen wir den lieben Sott draußen in seinem grünen herrlichen Wald." Ob's wohl betrübte Gesichter gab nach solch väterlicher DonntagSrede, ob man nur ungern daS Gesang, buch im Schranke ließ? Lebt denn ein einziges Kind unter Tausenden, daS in freier Wahl zwischen Kirche und Wald auch nur einen Augenblick schwanken würde oder da» fich draußen in der bunten jubelnden Natur zurücksehnt nach dem ein lönigen Gesang« der Gemeinde? Tollen wir nun diesen eingeborenen KindeStrieb unterdrücken, soll die Schule schärfere Zwangsmittel zum Kirchenbe- such ersinnen, etwa gar Kontrollmarken einsühren, die am Portal von einem Beamten durchlock l werden müssen, wie solche tatsächlich schon irgen - wo im Gebrauche sind? Oder sollen wir nicht vi l mehr jenem Drang nach der freien Natur nach geben und auch ihn dienstbar machen der Grziehu. g zur Gotteöltebe und Sittlichkeit und der Erweckung de8 Ginne» für da» Edle und Schöne? Bon den, frommen Mönche Joachim de Flore, der ein Vor läufrr war deS heiligen Franz von Asstssi, erzähl, man unS, ec habe einst, nachdem draußen ein Ge- wtttersturm die schwüle Lust gereinigt hatte, seine Predigt im Dome unterbrochen und sei mit seinen Hörern hinau» ausS Feld gelaufen, ,um mit ihnen die nasse besonnte Landschaft zu bewundern und Gott zu preisen". — Gott zu preisen! Fürwahr, wo konnte daS aufrichtiger und inbrünstiger ge schehen al» im Angesicht der göttlichen Werke: in der Sonne heiligem Licht, unter dem unendlichen blauen Himmel, an dem die wunderbaren Wolken wandern, im klingenden, singenden Hain, am mur melnden Waldbach, im Blütrnregen und -fegen der Fluren und Gärten, unten im Tale, oben aus weilhinschauender Höhe? Und die besonn!« Land schaft zu bewundern I Was mag der Mönch dabei nicht alles erzählt und bespiochen haben zur Freude und Belehrung der Jugend und gewiß auch deö reiferen AllerS! DaS Lob der Heimat wird er seinen Hörern gesungen haben und das Lob der Gottesgeschöpfe, die auf dem Rück.n der hämischen Erde wachsen, sich regen und bewegen; daß wir den Baum, den Strauch, die Blum--, den Vogel lieben sollen, wird er gep edigt haben, „unseren Bruder die Schwalbe, unsere Schwester die Lerche", daß wir sie achten sollen und schützen und Unheil von ihnen abwenden Warum ist unserer Zeu noch kein Joachim erstanden? Warum führt nicht auch unS der Prediger an einem schönen Sommel- sonntag einmal hinaus aus dem steinernen Gottes haus und der Straßen quetschender Enge in das Licht der freien lebendigen Natur? Darf er «* nicht, ist er so fest an Brauch und Regel geschmiedet daß er eine köstliche Gelegenheit vorübergehen lüßt, auf jung und alt zu wirken, ihre Herzen zum Herrn der Schöpfung zu erheben und ihren Sinn zu öffnen dem HeimatSgesühl und der Liebe zu aller Kreatur? Wäre eS nicht der Fall, und könnten und wollten die Diener der Kirche in Joachim» Weise tätig sein, wahrlich die Bestrebungen unserer Tage, die Menschen heimständig zu machen und Tiere, Bäume und Blumen ihrer Freundschaft und ihrem Schutze zu empfehlen, würden einen guten Sch tl vo wärt« tun. In der Form von Seotts Emulsion die zur Hauptsache aus allerseinstem Norweger (Lofoten) Lebertran besteht, kann dieses Nährstoff- haltige Oel im Sommer mit ebenso gutem Erfolg genommen werden, wie im Winter. Dies dürste für alle Mittler von Belang sein, deren Kinder gerade in der heißen JahreS- zeit eine» Stärkungsmittels be- dürfen, daS vollkommen leicht ver- Aulich ist und den jugendlichen / Körper so kräftigt, daß er dem in E den Sommermonaten so häufig auf- U -V/I tretenden Brechdurchfall standzu- I / halten vermag Den Kleinen sagt der aromatisch süße Geschmack von Scotts Emulsion außerordentlich zu, so daß man keine Mühe haben -' d.m »a?cnnio wird, ihnen den Nutzen dieses seit 'iAa''B-uahttn°»t' Jahrzehnten erprobten Stärkungs mittels zuteil werden zu lassen. Scott» Emulsion »lrd »on uni aurichllestlich tm großcn verlaust, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten Ortginalflaschen in Karton mit unserer Schutzmarke (Fischer mit dem Dorsch). Scott L Bowne, G. m. b. H., Franlsurt a. M. Bestandteile: steinstcrsjMediUnal-Lebkrtran >60,v, prima Glyzerin bO.o, unierphoSphorlgsaurcr Kalk »,», unterphoivhorigsaure» Natron S,a, pulv. Tragant u,o, feinster arab. Gummi pulv. r,o, Wasser I2S,0, Alkohol il,o. HIcrtzu aromatische Emulsion mit »imt-, Mandel- und st Gaultheriadl je r Dropsen. st Liier drt, s>wis bsbkmcistt selbst iu^iNtenteu k*LIIsuAU d ) OIibinnttL, Di 08cku6r8trs,88« 13, l. 8prseb/v!t ttixllck auussr^r Llonta^« unä ««SUTitSI LVtr bitten die geehrten hiesigen und auswärtige» Vereine ic., bei Mesellschaftsausflügen die sich in unserem Ver- gnügungsanzeiger empfehlenden Etablissements ganz besonders zu berücksichtigen und sich bei event. Besuch auf unsere Aeitung^zu berufen. Hochachtungsvoll Horn K Erfimanu. 0 . ------- » - -- ----- 0 KMolunMim k'ornsns E 2ipps-L1s1srdsrZ kioxaux rur VogtILaä. Heiltet/,, iäxlt.^ Ornsss l.utt- n. Lnnnsnbääsr, unxsk. 6»r5ussxsk., roirv. 8p»rierA:inxs i. «ißeusn 80 Aorxso ßfross.u I,lcuä»runästsiok. psvsioospreis pro 4 -6 Asrk. ,llocdacktnr>s;svoll k^ruili«8ediitrsn meister., ! Ii» 4äress«: Pomona, Mppe-O»terborg. ------------- Ist. 34. -— . t vssetbrt Prospekte, »olvlv auob In ä«r pomon«, l.elprig. -- ' - . ---0 FlÄ!» Klj « I »»vt Tvlvpkvn 18 i 352 w Kock) tvnnäarbttl im Nulckantal naiven. ^0886 kigumUM^llkn siil' Vßkßjfik. Ivuristvn, KossIIsvfigftvn nncl Sebulon angsl. «mpkodlsn. rMrMr»riaLMr»r»r»r4»r»r»riMr«r» 6kr!,li8t. k^Iin^ontUal, vkiuäxvseb. ltnlisillugs 600—1000 Aster. 1,»uk- uuä tiaäelwalä. boxi» von 5 Alaric un pro ^Vosb«, ksnsiou 3.50, ^rnss« l'smilisnvoknnoxsn. Msk- trisokss l-iebt, 8»ä im klaoss. Illsi, 3uui, 8ep tsmber «rmäsmxts Preise, vrospolits unä ^nslcnnkt von 8ss. .Iulius 8v5IIIIux, xisisbrsitix väobter äe» tinterlinnststiaiises prleäensliöb» tl oter- soekseiibeixt. Voreliion, 8vkulvn u. loortsten besonäsrs empkableii. rMrMr»rt0tL»it»r»r»rtvr»r»rt»r«rtv:.^s 8WI»l!I'!Ml!llI! s Kssiliof rum Klikmnitrsg! s MiM» ttttt, stkk klt««iiltrl»ids>til llslliitell» »oligltorf, 40 ütinuten von »urgstsöt sittksrnt. Islepbon 237 ämt »urgstiillt. 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