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--- Tageblatt für Hohenstein - Ernstthal, Oberlungwitz, Dersdorf. Hermsdorf. Bernsdorf. WLstrnbmnd, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Mtzdorf, Luga«, Langenberg, Falke», Langenchurtzdorf, Meinrdorf rc. Der^Hohenstrin-Ernstthalcr Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.60, bei Abholung in den Geschäfts« stellen Md. 1L6, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Alk. 1.60. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nahmen die Geschäfts« und Ausgabestellen, dir Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbrtesträgrr entgegen. Mr trilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt'. — An-rtgrngebühr für die Sgrspaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 16 Pfg.; im Reklametetl die Zeile 30 Pfg. Mr Lgestmltene Zeile im «Älchen Teil SV Pfg. 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Das Wetter war, namentlich nach Osten zu, unsich tig, strichweise sogar neblig. Gegen 6 Uhr früh erhielten plötzlich aus einer im Südosten stehenden Nebelbank heraus „Augsburg" und „Albatros", die in der Nähe voneinander stan- den, Feuer und gewahrten auf 7- bis 8000 Meter Entfernung die undeutlichen Umrisse von 4 feindlichen Schiffen, die später als „Admi- ral Makaroff", „Basan", „Bogatyr" und „Oleg" ausgemacht wurden. „Albatros", der gegen- über diesen großen Kreuzern keine Gefechtskrast besaß und ihnen auch an Geschwindigkeit un terlegen war, erhielt Befehl, sich nach der schwe dischen Insel Golland zurückzuziehen, während „Augtzburg" die beiden weiter östlich stehenden Kreuzer „Roon" und „Lübeck" herbeirief und inzwischen im Vertrauen auf ihre höhere Ge schwindigkeit versuchte, das Feuer der Gegner vom „Albatros" ab- und auf sich zu lenken und den Feind in Richtung der herankommcn- den Verstärkung zu zieben. Tie feindlichen Kreuzer ließen aber nicht vom „Albatros" ab, sondern richteten auf ihn ihr heftiges Feuer. Ein Entkommen aus dem feindlichen Feuer lereich tvar für ihn wegen seiner geringen Ge schwindigkeit nicht möglich. Nach zweistündi gem Gefecht, welches die Russen trotz ibrer Ableugnung auch nach Erreichen der schwedi schen Hoheitsgewässer nicht abbrachcn, wie die dienstlichen deutschen Meldungen in Nebercim stimmung mit den schwedischen Zeitungsberich ten feststellen, mußte der Kommandant sein von zahlreichen Trestern leckgeschossencs und im sinkenden Zustande befindliches Schiff bei Oestergarn auf den Strand setzen. Die dann cingetretenen Ereignisse, wie das Anlandbrin gen der Schwerverwundeten, ihre liebevolle, fürsorgliche Ausnahme und Pflege durch die Bevölkerung, die Bestattung der Gefallenen un ter der herzlichen Anteilnahme der Einwohner, das alles ist aus den ausführlichen Schilderun gen von Augenzeugen durch die schwedische rind deutsche Presse bereits bekannt geworden. Aus ihnen geht auch klar hervor, woran im übrigen wohl niemand in Deutschland gezwei feit hat, daß die russische Behauptung, „Alba tros" habe die Flagge noch während des Ge fechtes gestrichen, mit der Wahrheit nicht im Einklang siebt. Während dieses Vorganges waren zunächst „Lübeck", dann „Roon" aus östlicher Richtung, in dem unsichtigen Wetter auf den Kanonendonner mit höchster Fahrt zulausend, an die Schlußschiffe des Gegners herangekommen und hatten in das Gefecht ein- gegristen. Der Feind richtete das Feuer haupt sächlich gegen das ihm nächste und schwächste Schiff, „Lübeck", doch erzielte er keinerlei Er- folge, auch nicht, als ibm aus einer Nebel wand heraus gegen 8 Mr 80 Min. vormit tags sein neuester und stärkster Panzerkreuzer „Rurik" zu Hilfe kam. „Roon" und „Augs burg" stießen auf diesen vor, um „Lübeck" zu entlasten, was zur Folge hatte, daß „Rurik" a'drehte. Das Gefecht, in welchem die Rus sen. nach eigenem Eingeständnis, wahrschein lich durch die schwere Artillerie des „Roon" Beschädigungen erlitten haben, endete gegen 10 Nbr, wo der Gegner infolge des unsichtigen Wetters im Norden aus Sicht kam, bevor wei tere Verstärkungen von uns auf dem Kampf plätze erscheinen konnten. Trotz der lebhaften und dauernden Beschießung durch die an Zahl und Gefechtskräften weit überlegenen russischen Schiffe haben unsere Kreuzer, abgesehen vom „Albatros", keinen einzigen Treffer erhalten. Tie Pfleg« Her verumn-eten Vv« „Albatros"'. Wie „Svenska Dagbladet" aus Wisby mel det, >var der Zustand der verwundeten Deut schen gestern unverändert. Die Bevölkerung pflegt sie aufs beste; mit Blumer,, Michern und Erfrischungen kommen sie von allen Sei- Esten. Die Königin sandte den Verwundeten im Militärlazarett Rosen. 60 Mann liegen dort, davon 36 schwer verwundet, doch keiner hoffnungslos. Die Internierten fühlen sich verhältnismäßig wohl. Am StrandungPplatze ist alles ruhig. Schwedische Torpedojäger bal len beim „Albatros" Wacht. * * Vie MM im Westen nehmen langsam wieder Angriffscharakter an. Unseren wackeren Feldgrauen ist die „Stellungs geduld" ausgcgangen. Zwar haben sich bei Apern auch die Englishmans wieder einmal mausig gemacht, aber ihre übliche Tracht Prügel kriegten^ sie schließlich doch. Sie nahmen ihre längstcuBeine zuhilfe, um so schnell als möglich zu verschwinden. ArraS geriet durch unsere Be- schi ßuug in Brand. Daß dabei die Kathedrale mitoerbrannt ist, wird den Herren Gegnern wi«der einmal erwünschte Gelegenheit zur Er- zählnna deutscher „Barbarcntaten" geben. Norden und Osten von Arras haben durch Granaten infolge des deustchen Bombardements am meisten gelitten. Die Engländer sind durch Zerstörung ihrer in Arras liegenden Hauptvorräte in allen ihren Unternehmungen stark gehemmt. Die deutsche Ariillerie erschwert nach Pariser Mel- din gen durch ihr weithin beherrschendes Feuer j de Nrugruppiernng französischer Truppen. Lebhafte Kampftätigkeit herrscht wieder zwischen Maas und Mosel. Aus den Maas höhen bei LeS Eparges wendet der Feind die verzweifeltsten Anstrengungen au, um uns die eroberten Stellungen wieder zu entreißen, die eine unmittel bare Bedrohung Verduns ermöglichen. Bei dem eisten Vorstoß gelangten die mit Ungestüm an stürmenden Franzosen sogar bis in einen Teil unserer Verteidigungslinie, aus der sie jedoch sehr schnell wieder durch einen gewaltigen Vorstoß unserer Feldgrauen hinausgcworsen wurden. Zwischen Ailly und Aprcmont, sowie in den Vogesen hatten wir ebenfalls Erfolge bei Angriffen unsererseits zu verzeichnen. Große Zahlen können bei diesen Kämpf,n für die Sensationslust nicht herauskommen, dennoch sind die Kämpfe weder minder heftig als im Ostcn, noch minder wichtig. * * Im Osten schiebt sich die deutsch-österreichisch-ungarische Front unaufhaltsam weiter nach Rußland zu vor. Der Ring um Warschau beginnt sich zu schließen. Teilerfolg drängt sich au Teilerfolg und der Endeffekt wird eben die rascher und rascher fortschreitende Zermürbung des russi schen Heeres sein. Auf dein südöstlichen Kriegsschauplätze drin gen die Verbündeten westlich der Weichsel über die Kamienna hinaus siegreich nach Norden, auf Iwangorod, vor, während östlich der Weich sel, also zwischen dieser und dem Bug, wo wir die 'Höhe von Krasnik-Krvlow halten, die Lage leine größeren Veränderungen erfahren hat. Die Verfolgung des Feindes voni Tujestr aus zur Zlota-Lipa in den Tagen vom 3. I is 5. Juli brachte uns die Gesangenua! mc von 3850 Russen. Nach den fortgesetzten Er folgen der Verbündeten darf mit Sicherheit darauf gerechnet werden, daß die letzte Wider- standskra't der Russen in diesen Kampfgebieten bald gebrochen sein wird. Bedröckang d«S deutschen Adel in de« russische» Oftseeprivtuzeu. Die Drangsalierung der baltischen Barone nimmt immer krassere Formen an. Die Ba rone Karl Manteuffel und Alexander Berg wurden ausgewiesen. Baron Fircks ist geflo hen, seine Güter sind konfisziert. Baron Kaut ist geflohen, Baron Stakkelberg verhaktet, Trau gott Hahn ausgewiesen, ebenso mehrere andere Barone nebst Frauen. Die Maßregeln erfolg ten unter allerlei Vorwänden, wie demonstra tiven Teutschsprechens oder Sammelns von Geldern für die Kriegsgefangenen. Tie „No- woje Wremja" verlangt, daß die Adelsver sammlung der baltischen Provinzen die ge nannten Personen aus ihrer Müte ansschließt. Holzberfiuersug in dcu Petersburger Fabriken. Nach einem Erlaß des Petersburger Stadt kommandanten müssen die meisten Fabriken Peters urgs wegen Koblenmangels Holz feuern. Um eine Fenerungsmittelnot im Winter zu verhindern, 'oll die Bevölkerung möglichst spar- sam sein. Ueber einen Besuch des Prinzen Johann Georg vo.i Lachsen <n Lemberg am 5. Juli wird aus dem Kriegspresseguar tier in Wien gemeldet: Zu einem Besuche der deutschen Südarmee traf Prinz Johann Georg von Sachsen mit kleinem Gefolge in Lemberg ein. Vor dem Landhause fand ein feierlicher militärischer Empfang statt, an welchem der Armeekommandant, General der Kavallerie von Böhm-Ermolli mit dem engsten Stabe, eine Ehrenkompagnie unter Führung des Armee kommandanten Oberst Wolsun, sowie einer Offiziers- und Mannschaftspatrouille des den Namen des Prinzen führenden K. und K. In fanterie-Regiments Nr. 11 teilnahmen. Die Tapferen kamen direkt aus der Kampffront zur Begrüßung und repräsentierten sich vorzüglich. Der Prinz sprach feine besondere Freude aus, sein Regiment hier begrüßen zu können und . beglückwünschte den siegreichen Armeeftihrer Böhm-Ermolli zu den glänzenden Leistungen der 2. Armee, die durch die Eroberung Lem bergs gekrönt wurden. Unter Führung des Ab- meckommandanten begab sich der Prinz im Automobil zum Werke Brzuhowice des Nord forts Lembergs, das am 22. Juni von Trup pen der 43. Landwehr-Infanteriedivision Hel- denmütig gestürmt und genommen wurde. Der Prinz hatte Gelegenheit, sich von der vorzüg lichen Wirkung der österreichisch-ungarischen Artillerie und von den äußerst schwierigen An- griffsverhälnisscn zu überzeugen. Der Prinz wurde von der Bevölkerung überall ehrfurchts voll begrüßt. * * * Der deutsche Senerslftakbericht vom Mittwoch. (M.T.B.) Große- Hauptquartier, 7. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Nördlich von Upern drangen englische Truppen gestern in einen unserer Schützengräben ein. Sie waren am Abend wieder vertrieben. Westlich von Souchez wurden zwei nächtliche Angriffe des Feindes abgewiesen. Bet der Beschießung feindlicher Truppen ansammlungen in ArraS geriet die Stadt in Brand. Der Feuersbrunst fiel die Kathedrale zum Opfer. Zwischen Maas und Masel herrscht leb hafte Kampftätigkeit. Südwestlich von Les Eparges setzte der Feind seine Anstrengungen, die ihm unlängst entrissenen Stellungen wieder zu erobern, fort. Bei dem ersten Angriffe gelangten die Fran zosen in einen Teil unserer Verteidigungs linie. Ein Gegenstoß brachte die Gräben bis auf ein Stück von 100 Metern wieder in un sere Hand. Der Feind ließ ein Maschinen gewehr zurück. Zwei weitere Vorstöße des Gegners, eben so ein Angriff an der Tranchce scheiter ten völlig. Halbwegs Aillv—Apremont wurde unserer seits angegriffen... Wir eroberten eine feind liche Stellung in einer Breite von 1500 Me tern und machten dabei mehr als 300 Franzosen zu Gefangenen. Bei Croix des Carmes (im Priesterwalde) erfolgte heute nacht der erwartete Gegenangriff. Der Gegner wurde abgewiesen. Am Sudel (in den Vogesen) wurde ein feindliches Grabenstück erstürmt und für die feindliche Verteidigung unbrauchbar gemacht. In der Champagne südwestlich Suippes bewarfen unsere Flieger mit Erfolg ein feind liches Truppenlager. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Zahl der Gefangenen südlich Male— Moto erhöhte sich auf siebön Offi ziere und 8 0 0 Mann , ferner gingen 7 Maschinengewehre und ein reichhaltiges Pio nierlager in unseren Besitz über. In Polen südlich der Weichsel erober - ten wir die Höhe 95 östlich Dolowetka (südlich Borczimow). Die russischen Verl u st e sind sehr beträchtlich. Erbeutet wurden 10 Maschinengeweh re, eine Revolverkanone und viele Gewehre. Weiter nördlich, nahe der Weichsel, wurde ein russischer Vorstoß abgewiesen. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Westlich der oberen Weichsel wurden gute Fortschritte gemacht. Oestlich der Weichsel sind keine größeren Ver änderungen zu melden. Auf der Verfolgung zur Zlota-Lipa vom 3. bis 5. Juli machten wir 3880 Gefangene. Oberste Heeresleitung. (Mederholt, da wegen zu späten Eingänge« die Aufnahme in einem Teil der vorigen Nummer nicht möglich war.) * * Dtk SftklltWfch-MNW SemaWWtrW. Wien, 7. Juli. Amtlich wird verlautbart: Akustischer Kriegsschauplatz. An dec Front der Armee des Erzherzogs Joseph Ferdinand dauern die Kämpfe fort. Eingetroffene russische Verstärkungen, die an mehreren Stellen zum Angriff vorgingen, wurden unter großen Verlusten zurückgeschlagen. Die Gefangenenzahl hat sich noch weiter erhöht. Am Bug und in Ost-Galizien ist die Lage unverändert. In den Kämpfen an der unteren Slota-Lipa wurden am 3. bis 5. Juli 3880 'Ruffen gefangen. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Schlachtfront im Görzischen trat zunächst ziemliche Ruhe ein. Nach dem vorge strigen Siege hatten unsere Truppen noch einige zaghaft geführte Nachtangriffe gegen den Sörzer Brückenkopf und die Plateaustellungen abzuweisen. Gestern eröffnete der Feind neuerdings ein hef- tiges Geschützfeuer, dem nachts wieder vergebliche Vorstöße schwächerer Kräfte folgten. Italienische Flieger warfen auf Triest Bom- bcn ab, ohne erheblichen Schaden anzurichten. Im Krn-Gebiet griff der Gegner eine Fels kuppe, welcher schon frühere Anstrengungen gegolten hatten, abermals an. Die braven Verteidiger schlugen den Angriff, wie immer, ab. Vor unserer Stellung ist ein Leichenfeld. Im Kärntner und Tiroler Grenzgebiete dauern die Geschützkämpfe stellenweise fort. Südöstlicher Kriegsschauplatz Auf den Höhen östlich von Trebtnje fand in )en letzten Tagen ein für unsere Truppen erfolg reiches Gefecht statt. Im Angriff eroberten einige unserer Abteilungen nach kurzem, heftigem Kampfe eine montenegrinische Vorstellung und trieben die Montenegriner auf die nächste Höhe zurück. Tags daraus ging zirka eine montene grinische Brigade nach starker Artillerievorberei- ung zum Gegenangriff vor, erlitt jedoch im Zeuer unserer Truppen derartige Verluste, daß ie nach einiger Zeit auf die Hauptstellung, aus welcher sie vorgebrochen war, zurückging. Meh rere unserer Flieger griffen mit Bomben und Maschinengewehrfeuer erfolgreich in den Kampf ein. Der Stellvertreter d«» Ches» de-Grneralstabe». v. HSfer, Feldmarschalleutnint. * * Vn italienische Krieg. Die verlorene Schlacht der Italiener im Jsonzogebiet wird aus die Stimmung der ita lienischen Soldaten angesichts ihres leicht er regbaren Temperaments sehr verhängnisvoll wirken. Hier sollte zum ersten Mal eine mit großen Mitteln in Szene gesetzte Schlacht ge schlagen werden. Vier italienische Armeekorps, die mit Artillerie verschwenderisch ausgestaltet waren, gingen hier zu gleicher Zeit gegen die österreichischen Stellungen vom Görzer Blicken-