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lieben Hohenstein-Ernstthal! A. Asch. Soldat Otto licht. Regt. 183 schreibt: Heimat knüpfen dürfen! die Dinger llM in üsr ., B . . jstrt LtSok WM- bssetrt, wit 'rssede tilleviefeuer der sollte unser in ter der Front, züg«, liegendes der ver- mit Und Die alle Sie 243, Während befinde, Heimat Wunsch, — Auch Magnus Kükn, Oiismnitr, Srüoksnstrsss« 21, KömAslrasse. des Pier, ihm gäbe und ge- dem und 303 kLutsv 8is: weis«, dell, äiwkel uoä törlcisvds Llostsr, «ckdu Kriegesperlauf noch nicht den 10. Teil gesehenen Beute (an einer Heeresstraß«) schossen hat. Sv sieht es in Wahrheit dem MunitionSmangeli der Russen aus! nun herzliche Grütz« zur Heimat Ihr alter . . . darüber, datz sie mätzig empfangen, geistige Verbindung lieh. Diese kleinen Uebel ertragen wir aber natürlich gerne, wissen wir doch, datz wir Russen. Heute abend z. B. Reserve etwa 4 Kilometer hin gedeckt durch mehrere Höhen- Regiment mal seit längere« Visen Zeit«- in Zelte. Unsere wackeren Feldgrauen lassen keinen Tag vorübergehen, ohne uns mit Aufmerksam- leiten aus dem Schützengraben zu erfreuen. Aus allen Zuschriften spricht die große Freude »Anzeigers"! Er bietet ja nicht viel Pa- desto größer ist aber das Interesse, das entgegengebracht wird. Kurz nach AuS- der Post ist auch schon mein Zelt voll nun beginnt ein Studieren wie heim Anzeiger" auch weiterhin wie bisher regel mäßig zu. Ich grüß« Sie und das ganze unterer lieben .Heimat sind, fühlen wir uns i'r doch durch Ihre gern gelesene Zeitung nahe." — Auch Feldartillerist Kurt Küh nert dankt für regelmäßige Zustellung, des gleichen Reservist Kurt Weißleder. — Obermatrose R. Selbmann, der unsere Schristleitung bereits mehrmals mit Sendun gen von Kriegszeitungen, ausländischen Zei tungen usw. erfreute, schreibt: „Sende Ihnen aus Dankbarkeit aus dem Schützengraben vor N. herzliche Grütze, aus der Höll« ins Para, dies. Vor unserem Unterstand wird während des Feuers gelesen und Wens nicht trifft, der läßt sich nicht stören." — Obermatvoss d. R. R. Schuster schreibt: „Für die prompte Zusendung Ihrer lieben Zeitung age ich Ihnen hiermit meinen besten Dank, ^ch nebme dieselbe immer mit großer Freude in Empfang, weil alles viel ausführlicher be schrieben ist, als bei den anderen Zeitungen." — Kanonier Paul Meyer aus Hohenstein- Ernstthal dankt für prompte Zustellung des Blattes, das von seinen Kameraden ebenfalls gern gelesen werde. — Landsturmmann Paul Ranft sendet aus Gent einige Ansichtskar ten und einen langen, freundlichen Bries,! ans dem wir folgende Stellen wiedergeben: „Bei der jetzigen heißen Zeit müssen wir aus weiss, drillt unck sodwsrr, neueste I?Lisons setrt 8tüok Kross« kosten weit« » >r!iürron seüwsir, weiss vos Knut, sedön dssstrt, wit breitem Volsut noä 'Vaseks setrt Ltiiok scdwsrr, weiss unä bunt, in nUsu LrSsson sstrt Ktöok Generalstab. Alles wird — man hat ja ge nug Zett dazu — bis aufs kleinste besprochen und stürmischer Beifall und Bravorufe wech seln bei den Nachrichten ab mit Verachtungs rufen gegen unsere Feinde, besonders jetzt ge gen unseren „heißgeliebten treuen Bundesge nossen" Italien. Gott strafe Italien! Wir haben schon immer darauf gerechnet, daß wir heimtückisch im Rücken angegriffen würden. Nun es durch Italien geschehen ist, wollen und werden wir der Welt erst zeigen, wie der „Löwe Deutschland" und der „Adler Oesterreich" sich ihrer Haut wehren, und wenn gleich die ganze Welt voll Feinde wär'! Wir warten schon daraus, mit nach Italien ge sendet zu werden, um den Krieg auch dort ins feindliche Land tragen zu helfen. Hof fentlich werden mit dem italienischen Raub gesindel nicht zu viel Umstände gemacht! Sonst geht es mir noch tadellos, wenn auch manchmal wegen zu schnellem Vormarsch die Verproviantierung zu wünschen iibrig Sehr geehrte Redaktion! Freundlichen Dank für prompte Zusendung die Heimatzeitung regel- die ihnen eine dauernde mit der Heiniat ermög- Mietzler vom Jnß- „Es freut mich immer, Zeit wieder einen Feldgottesdienst haben. Als wir eben antreten, pfiffen zischend die ersten Schrapnells über uns hinweg. Es ergeht das Kommando: Mes in Deckung! Nach einiger Zeit der Ruhe wird erneut angetreten. Kaum stehen wir, nimmt die Kanonade auch schon wieder ihren Anfang. Diesmal gibts 3 Schwer- und 2 Leichtver wundete, unter ersteren unsern Bataillons- die endgültigen Sieger sind und sein müssen. Bitte senden Sie mir ja unsern ich mich gerade auf Wache denke ich viel an die liebe und es ist mein sehnlichster bald gesund zurückkehren zu können." Landwehrmann Erwin Metzner wenn ich etwas von der Heimat erfahre." — Gefr. d. Res. M. Lässig vom Großenhai ner Husarenregiment dankt besonders herzlich für die pünktliche Zusendung. „Neulich", fährt er fort, „als ich mit meinem Bruder in El. zusammentraf, wo viel Hohenstein-Ernst- thaler bei der Kompagnie sind, durfte ich auch meine Heimatzeitung vorfinden, welche dort, wie auch bei meinen Kameraden, gern mitgelesen wird. Wenn wir auch weit von sichrer, Hauptmann W., der erst vor 3 Wo chen als geheilt zur Front zurückkam. Nun wurde der Gottesdienst, notgedrungen abge sagt. — An anderer Stelle begab sich ein« Gefechtsoridonnanz über eine Höbe, wo ev «von den Russen gesehen wurde. Vier schwere Granaten und, 2 Schrapnells schickte di« rus sische Artillerie ihm nach und als wir selbst vor wenigen.Tagen Höh« 303 nahm«n b«. grüßte uns ein wahrer Eis«nhag«l der rus sischen Artillerie. Di« großen Verlust« un- seves Regiments in den letzten Wochen fügt« uns in der Hauptfach« die russische Artillerie zu. Dabei fanden wir bei der Verfolgung der Russen aus den Karpathen neben unheim lichen Mengen russischer Jnfanteriemunition auch zahlreiche, in der Eile des Rückzuges hin terlassene Avtilleriemunitiwn. Was erstere an- geht, so kann ich mit ruhigem Gewissen be haupten, daß unser Regiment im ganzen Posten (Hafenbewachung) arg schwitzen, wozu noch die langen Märsche bei Ablösung pon und zur Wache beitragen. Oft sind wir al ten Kameraden naß bis aus die Haut und froh, wenn wir uns aus die alten Stroh- sacke hinhvuen können. Wir lesen nun auch belgische Zeitungen und ich sende Ihnen heute einmal als Kuriosum eine f l ä- mische Uebersetzung der „Wacht am Rhein", die hier von den Kindern viel gesungen wird. (Sie ist, wie das mitge sandte Matt dazu bemerkt, verfaßt worden, um das gevmanische Stammesgesühl in der flämischen Bevölkerung zu wecken. Für In teressenten liegt sie zur Einsichtnahme in un serer Geschäftsstelle aus. D. Schristltg.j Schrapnell- beschossen«, als wenn absolut nichts kosteten. Das haben wir jetzt bei T . . B . . ., Z . . . usw. gesehen, nannten Orte sind fast Erdboden gleich gemacht, die dahinter liegenden Höhen rc. zu stürmen, hat manchem . . Wehrmann das Leben gekostet hauptsächlich durch das vorzüglich und Ulanen-Gefr. P. Mehlhorn aus Gersdorf senden herzliche Grüße und tau sendfachen Dank aus Feindesland für prompte Zustellung des Mattes. Beide schließen: „Auf Wiedersehen in der Heimat!" — Ja die Heimat! Sie ist, wie man immer wieder aus den Briefen unserer „Barbaren" sehen kann, das höchste Ziel ihrer Sehnsucht und wir Leute von der Zeitung sind stolz darauf, daß wir mit den bescheidenen Zeitungsblät tern ein so inniges und festes Band zwischen die wackeren Feldgrauen und ihre heitzersehnte Niest «r Zeke. (Zur Veröffentlichung zugelaflen von der Preffe- abtetlung de» stellvertretenden Generalkommandos des 19. Armeekorps.) Nachdruck unserer Feldpostbriefe, auch auszugsweise, nur unter genauer Quellenangabe gestattet. XXXIV. Bei B . . ., 30. Mai 1915. Vom Munitilonsmangel der Rus s em. Es berührt immer eigentümlich, wenn der Frontsoldat Zeitungen aus der Heimat be kommt, in denen von ständigem Munitions mangel der Russen zu lesen ist. Sell st große führende Zeitungen wärmen diesen Mangel von Zeit zu Zeit als Tatsache aus. Worauf sich solch eine Wahrnehmung stützt, ist Schrei ber dieser unfaßbar, denn in den fast zehn Kriegsmonaten, in denen sich die . . . Di vision nunmehr an der ganzen Ostgrenze ent lang — von der Ostsee bis zu den Karpathen und Galizien — mit den Russen herumschlägt, ist von einem derartigen Mangel nichts zu merken gewesen. Wohl aber von Munitions vergeudung, di« in der Schlacht von Tan nenberg, vor Warschau, in Südpolen, in den Karpathen, in Galizien usw. jederzeit festzu stellen war. Hier in Galizien ist die reiche sogar ganz besonders arg, denn die Russen begnügen sich nicht mehr damit, unsere Ar tillerie-Reserven oder Schützengräben zu be- schießen, nein, jeder einzelne Mann auf der Straße wird mit schweren Granaten und M K ckemaitr, Könixstr.ZH .er Land- und zwar geleitete Ar- Limbacher Straße 8 u. 9 empfiehlt^rner Äjerzellenblider mit Radiumbehaadlung, SchonuugSlichtbäder für Herzkrank , Sauerstoff-, Kohlensäure-, Ssol-, Fichtennadel-, Galvanische-, Wechselstrom-Bäder rc. rc. Geöffnet während der KriegSzeit von mittags bis abends 9 Uhr, Sonntags bis mittag. 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