Allerhand Kunststücke

• Titel: Allerhand Kunststücke
• Untertitel: Belustigungen, Scherze, Zaubereien, Schnurrpfeifereien, Rätsel, Experimente, Kartenkunststücke, Streichholzspiele
• Autor: Busch, A.
• Verleger: August Schultzes Verlag
• Erscheinungsort: Berlin
• Erscheinungsdatum: 1896
• Umfang: 112 Seiten
• Sprache: Deutsch
• Signatur: KL0508
• Vorlage: Karl-May-Stiftung Radebeul
• Digitalisat: Karl-May-Stiftung Radebeul
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id18508398590
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1850839859
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1850839859
• SLUB-Katalog: 1850839859
• Sammlungen: LDP: Bestände der Karl-May-Stiftung
• Bemerkung: Enthält Anstreichungen Karl Mays im Text und Seitenanmerkungen auf dem Rückblatt
• Strukturtyp: Monographie

• Titel: Durchs Fenster
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Kapitel

• Titel: Das Lichtanzünden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Kapitel

• Titel: Wie schreibt man Paris mit zwei Buchstaben?
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Kapitel

Durchs Aenker. an legt ein Spiel Karten auf die Fensterbank und öffnet das Fenster. Dann stellt man sich selbst an die Thür, einen andern aber in die Mitte des Zimmers, und behauptet, daß man doch zuerst die obere Karte des Spiels bekommen wolle. Auf ein verabredetes Zeichen springt nun der, welcher angeführt werden soll, hinzu, während man schnell die Thür aufreißt, die sich nach innen öffnen muß und durch den plötzlich entstandenen Luftzug bewirkt, daß die Karte zum Fenster hinausfliegt. Dann eilt man aus dem Hause und be kommt die Karte, nicht aber jener, welcher derselben am nächsten stand. Das Lichtanzünden. ^Äan sagt zwei Kameraden, am besten solchen, von welchen man weiß, daß sie sich gern etwas großwortig geben, daß keiner von ihnen imstande sein würde, eine nicht brennende Kerze an der brennenden des andern anzuzünden. Wenn sie die Probe machen wollen, so läßt man sie einander nahe gegenüber auf dem Fußboden knieen, aber nur mit dem linken Knie, wogegen sie den rechten Fuß gegeneinander ausstrecken und die Sohlen dieser beiden Füße gegeneinander stemmen müssen. Nun reicht man dem einen eine brennende, dem andern eine nicht brennende Kerze. So sehr sie sich auch mühen mögen, so wird sie doch die unablässig drohenoe Gefahr, ihr Gleichgewicht zu verlieren, niemals dazu kommen lassen, die nicht brennende Kerze anzuzünden. Wie schreibt man Waris mit zwei Muchltaven? Lösung: i l. (Paar i's)