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im Ministerium deö Aeußeren und erklärte, daß sich England von gestern (Mittwoch), 12 Uhr mitternachts an, als mit Oesterreich-Ungarn im Kriegs zustand befindlich betrachtet. Gleich zeitig forderte der Botschafter seine Pässe. Wie«, 13. Aug. Das Wiener k. k. Telegr.-Korr.-Bureau berichtet über die eng lische Kriegserklärung in folgender Form: Der großbritannische Botschafter Bunsen er schien heute im Ministerium des Aeußeren, um die Erklärung abzugeben, daß sich Frank reich als im Kriegszustand mit Oesterreich- Ungarn befindlich betrachte, da dies den Bundesgenossen Frankreichs, Rußland, be kämpfe und Frankreichs Feind, das Deutsche Reich, unterstütze. Zugleich erklärte der groß britannische Botschafter, daß mit Rücksicht auf das Verhalten Frankreichs auch Groß britannien sich als im Kriegszustände mit der Monarchie befindlich betrachte. Loudon, 13. Aug. Die Admiralität hat Befehl erteilt, die Feindseligkeiten gegen Oesterreich-Ungarn zu beginnen. Eine Verschärfung oder eine Verschlechterung der Lage für den Dreibund ist dadurch in keiner Weise eingetreten. Englands Kriegserklärung drückt vielmehr nur das Siegel unter einen be reits bestehenden Zustand, sie ist zugleich die notwendige Folge der englischen Kriegserklärung an Deutschland. Das eine mußte das andere nach sich ziehen. Für Deutschland kann diese weitere Klärung nur vorteilhaft sein, denn die Lage unserer deutschen Kreuzer im Mittelmeerc wird dadurch um ein Erhebliches besser und ge schützter. * * O Vernichtung einer Abteilung französischer Dragoner. In einem der letzten Gefechte hat Prinz Heinrich von Bayern mit seiner Eskadron eine Abteilung französischer Dragoner attackiert und vernichtet. Siegreiches Vorbringen der Oester reicher in Russisch-Polen. Vom nördlichen Kriegsschauplätze wird gemeldet: Die österreichisch-ungarischen Truppen sind in Russisch-Polen weiter vorgerückt. Ungefähr 700 russische Deserteure wurden nach Linz, Salzburg und Innsbruck einge- bracht. Bezeichnend für deu Geist der öster reichischen Truppen ist die Tatsache, daß ein in Gefangenschaft geratener Husar am näch sten Tage auf einem Kosakenpferde zn seiner Abteilung einrückte. Ein holländischer Dampfer von den Russen zum Sinken gebracht. „Allgemeen Handelsblad" meldet aus Rotterdam: Der niederländische Dampfer „Alcor" ist nicht, wie anfänglich angenommen wurde, infolge eines Unglücks, sondern, wie sich jetzt heraussteüt, von der russischen Flotte in der Ostsee zum Sinken gebracht worden. Die Mutmaßung ist gerechtfertigt, daß die Russen das Schiff zu irgend einem Zweck brauchten und es also einfach wegnahmen, um es, nachdem die Mannschaft in Sicherheit gebracht worden war, sinken zu lassen. Ermordung eines deutschen Bot- schaftsbeamten in Petersburg. In Bestätigung unserer gestrigen Depesche meldet der „Berl. Lokalanzeiger", daß Hoftat Kattner, der seit über 30 Jahren im deutschen diplomatischen und konsularischen Dienst in Ruß land tätig war und bei der kürzlich erfolgten Abreise des Grafen Pourtales in Petersburg zurückgelaffen worden war, von dem blutdürstigen Mob ermordet worden ist. Die Volksmasse ist, wie sich jetzt herausstellt, ungehindert in die im Zentrum von Petersburg gelegene Botschaft ein gedrungen, hat zuerst den greisen deutschen Be amten in bestialischer Weise niedergemacht und dann das Palais in Brand gesteckt. Die Reichsregierung und die belgi schen Schandtaten. Die Reichsregierung hat infolge der furcht baren Pöbel-Exzesse in Belgien gegen deutsches Leben und Eigentum und infolge der Ermordun gen zahlreicher Deutschen in Antwerpen und Brüssel den zum Schutz der Deutschen in Belgien bestellten amerikanischen Gesandten in Brüssel mit der Aufnahme amtlicher Erhebungen beauf tragt. Die deutsche Reichsregierung ist entschlos sen, für die belgischen Greuel auch finanziell vol len Schadenersatz zu fordern, während die Züch tigung der Schuldigen (bei der passiven Haltung der belgischen Polizei gegenüber den Deutschen morden) unseren Waffen tiberlassen bleiben wird. Eine Warnung vor übertriebenen Illusionen im gegenwärtigen Augenblick spricht die „Kreuz- Ztg." in einem Artikel aus, der zunächst darauf hinweift, daß nach den Erfahrungen von 1870 die ersten größeren Zusammenstöße höchstens drei Wochen nach dem Beginn der Mobilmachung zu erwarten seien. Diesmal haben wir schon größere erfolgreiche Wnffentatcn zu verzeichnen. Von den 21 Tagen der drei W chen sind jedoch erst 12 vorüber. Die Zeit der großen Entschei dungen steht noch bevor. Das ist auch in gewissem Sinne warnend zu betonen. Gewiß ist das, was wir bisher erlebt haben, was wir bei uns und unseren Feinden beobachten konnten, geignet, un sere Zuversicht im höchsten Maße zu steigern. Dennoch soll man nicht vergessen, daß alle gro ßen Aufgaben noch zu lösen bleiben, daß wir im mer noch den überlegenen britischen Streitkräften gegenüberstehen und daß wir uns vielleicht auch noch an unserer Ostgrenze mit überlegenen Streit kräften werden schlagen müssen. Die deutschen Minen an der englischen Küste. Gegenüber anderslautenden englischen Nach richten ist WoW Telcgr.-Burcau von maßgeben der Stelle ermächtigt, zu erklären, daß keines wegs in der Nordsee deutsche Kontaktmiuen gelegt sind, die den neutralen Handel gefährden, sondern einzig und allein in unmittelbarer Nähe der englischen Küsten. Die russisch-französische Verschwörung gegen Deutschland. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt unter Bezugnahme auf frühere Meldungen über die französisch-russische Militärkonvention und den Besuch Pviucarees in Petersburg im Jahre 1912: Wir können nun heute aus guter Quelle den Zweck des letz en Besuchs Poincarees in Peters burg im Juli dieses Jahres enthüllen. Poincaree stellte mit Sasonow in langen Unterredungen fest, daß die russische und die französische Armee Ende 1915 mit ihren Vorbereitungen fertig sein werden, um eventuell eine kräftige Offensive gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn führen zu können. Es wurde diese Frage in allen Details sowohl nach der militärischen wie nach der finan ziellen Seite erörtert und der Termin 1916 als derjenige festgcstellt, in dem das Uebergewicht Rußlands und Frank, eichs in Europa, sei es auf Grund von zwei schlagfertigen Armeen, sei cs mit den Waffen, festgelegt werden würde. Wie es sich jetzt zeigt, haben die beiden Reisen Pvin- carecs nach Rußland Ziele verfolgt, die für die Erhaltung des europäischen Friedens sehr gefähr lich waren. Die Abmachungen, die Poincaree mit Sasonow in diesem Jahre in Petersburg getroffen hat, sind der deutlichste Beweis sür die wahren Absichten, die in Petersburg und Paris an maßgebender Stelle herrschten. Die Anfragen über die Verluste von Lüttich. lieber die Verluste in den Kämpfen um Lüttich sind bei dem ZemralnachweiSbureau des Kriegs- minisUriums Berlin XiV. 7, Dorothccnstraßc 48, bereits sehr viele Auslagen eiugcgangen. Ihre Beantwortung wud, nnc wi hören, leider erst nach cimgen Tagen möglich sein, da die Nach richten der Truppen noch nicht cingctroffen sind. Im allgemeinen Interesse ist eS wünschenswert, daß die Anfragen recht kurz gehalten werden. Denn ihre Durchsicht erfordert sonst so viel Zeit, daß die Auskunft erheblich verzögert wird. Die vorgeschriebenen, bei der Post erhältlichen Doppel karten werden zuerst beantwortet. Sie sind also das beste Mittel, schnell die gewünschte Auskunft zu erhalten. Der Gesamtheit wird es ferner zu gute kommen, wenn Anfragen auf solche Fälle beschränkt werden, wo die Vermutung wirklich begründet ist, daß der Familienangehörige, um den es sich handelt, auch in der Tat an einem Gefechte teilgenommen hat. Es versteht sich von selbst, daß das Zentralnachweisbureau, sobald es Nachrichten hat, mit unbedingter Offenheit Aus kunft erteilt und nichts verheimlicht. Die Schlacht von Mülhaufen ein voller Erfolg von großer Tragweite. Wie Oberst Brose vom Großen Generalstabe in einer Konferenz mit Pressevertretern auSführte, ist dieser Schlag gegen die Franzosen um so bedeutungsvoller, als wir uns ja noch erst im Stadium der Mobilmachung befinden. Daß aber m düse zehn Mobilmachungstnge zwei Erfolge, wie die Erstürmung von Lüttich und die Niederlage der Franzosen bei Mülhausen fallen würden, haben sich die Franzosen wohl nicht träumen lassen. Dabei handelt cs sich in beiden Fällen keineswegs um Zufalls- oder Augenblicks-Erfolge, vielmehr sind es zwei Errungenschaften, die planmäßig vorbereitet und wohl erwogen waren. Anscheinend wollten die Franzosen den üblen Eilidruck, den die Eroberung Lüttichs im französischen Volke machen mußte, durch den scharfen Vorstoß in Ober-Elsaß ver wischen. War das wirklich ihre Absicht, so ist ihnen die Ausführung gründlich mißlungen. So schnell und dabei so durchgreifend erfolgreich wie diesmal haben unsere Truppen selbst 1870 nicht gearbeitet. 15V Generale als Kriegsfreiwillige. In Berlin allein haben sich, wie die „N. G. C." mütcilt, nicht weniger als 150 inaktive Generale als Kriegsfreiwillige gemeldet. Darunter sind selbstverständlich nicht diejenigen verab schiedeten oder zur Disposition gestellten Generale, die auf Gruild der Mobilmachung dienstliche Verwendung gefunden haben, mit eingerechnet, sondern diese 150 G.neralc haben gebeten, in Reih und Glied, ohne Rang und Charge, mit ins Feld ziehen zn dürfen! — Wie aus Freiburg i V. gemeldet wird, hat sich auch der NeichS- tagsabgeordnete Uuiversüätsprofessor von Schultze- Gävernitz uls Kriegsfreiwilliger gemeldet und in die Reihen der Gemeinen cinstellen lassen. Aeutzerungen von französischen Gefangenen. Aus ihrem Leserkreise erhält die „Franks. Zrg." eine Reihe von Aeußerungen mitgeteilt, All msere imhrWn Leser! Die überaus dankbare Aufnahme unseres gestrigen Extra blattes über die nenen großen Erfolge unserer tapferen Truppen bei Mülhausen und Lagarde in Lothringen veranlaßt uns mitzu teilen, daß wir auch in Znknnft besonders wichtige Nachrichten vom Kriegsschauplätze unseren Abouueuten — soweit es die Verkehrs elegeuheiteu ermöglichen — sofort durch Extrablätter bekauut gebeu werde«. Bei dieser Gelegenheit machen wir auch die weiteren Kreise darauf aufmerksam, daß wir täglich bestimmt 3—4 mal vou uuserem Berliner Depeschenbüro neue Nachrichten, die dem Oberkommando in den Marken zur Zensur vorgelegeu habeu uud somit amtlich beglaubigt sind, erhalten. Wir bringen dieselben sofort an der Depeschentafel in unserer Hauptgeschäftsstelle zum Aushang und sind auch gern bereit, über deren hauptsächlichsten Inhalt unseren auswärtigen Lesern auf telephonischen Anruf kostenlos Mitteilung zu machen. Event. Anfragen bitten wir vormittags gegen 9 und 12 Uhr und nachmittags gegen 3 und 7 Uhr bewirken zu wolle». Au Kinder und uns nicht persönlich bekannte Abonnenten werden Extrablätter nur gegen Vorzeigung der Abonnements- qnittung ausgehäudigt. Von Nichtabonnenten wird pro Extrablott eine Gebühr von 5 Pfg. erhoben, die wir dem Roten Krenz überweisen werden. „HOislm-EnisWler Anzeiger" mit Neben-Ausgaden LterlunWiSer Tageblatt" und Fersdorser Tageblatt". die die in Frankfurt befindlichen französische« Gefangenen getan haben. Darnach heißt es: Wir haben die Deutschen nur gesehen, wenn sie im Laufschritt auf uns zukamen. Unsere Toten hatten fast ausschließlich Kopf- und Brustschüsse. Bei Mülhanse i waren uns die Deutschen ein mal bis ans 50 Meter herangekommen und schaffen alles über den Haufen. Unser Leutnant sagte: „Wo stecken sie nur. Ich sehe sie trotz meines Fernstechcr« nicht." Alles war grau. Die Erde und feldgraue Uniform sahen sich ähn lich, wie ein Ei dem anderen. Wir waren in unserer alten Exerzieruniform aus Belfort aus- gerückt, weil keine andere da war. Der Kriegszustand im Kongostaate. Nach einer der Hamburger Deputation sür Handel, Schiffahrt und Gewerbe zugegangencn Auskunft des Auswärtigen Amtes gilt der Kon- gostaat als belgische Kolonie, ist also wie Bel gien selbst als im Kriegszustand mit unS be findlich zu betrachten. Das gilt ebenso mit den englischen Kolonien unseren gegenüber und um gekehrt. Die Rückkehr verlorener Söhne bezweckt eine amtliche Meldung, wonach den Deutschen in der französischen Fremdenlegion Amnestie für ihre verwirkten Strafen in Aussicht gestellt wird, wenn sie sich noch in letzter Stunde in den Dienst des eigenen Vaterlandes stellen. Zu den vielen Enttäuschungen und grausamen Strafen, die sie bisher in der afrikanischen Glu tensonne zu ertragen hatten, würde ja nun noch das bittere Los kommen, in den Reihen unserer Todfeinde als Gegner ihrer Brüder stehen zu müssen. Vielleicht rafft sich nun mancher ange sichts dieser Lage zur Flucht aus der Fremden legion auf. Kriegsnntauglichkeit als Grund zum Selbstmord. Die Verzweiflung über die Nichtverwendbar keit im Felde hat in Berl n zwei Personen zum Selbstmordversuche getrieben: Vor dem Gebäude des Bezirkskommandos in Schöneberg schoß sich ein Oberleutnant der Artillerie eine Revolver kugel in die Brust. Er wurde in das Garnison- lazarett gebracht, dürfte aber kaum mit dem Le ben davonkommen. — Auf dem Stadtbahnhofe Börse warf sich ein älterer Herr vor die Maschine eines einfahrenden Stadtbahnzuges. Obgleich der Lokomotivführer sofort bremste, mußte der Schwerverletzte doch sofort ins Krankenhaus ge bracht werden. Es handelt sich um einen Sekre tär der Nativnalgalerie, der den Selbstmord beging, weil er, obgleich er Oberstleutnant der Reserve ist, keine Verwendung in der Armee finden konnte. Belfort anno 7V. Belfort, von wo aus jetzt die Franzosen ih ren bei Mülhausen kläglich zerschellten Angriff unternommen haben, Hal im 1870er Kriege den deutschen Truppen viel zn schaffen gemacht. Durch ihre Lage im Rücken der vvrdringenden deutschen Truppen und ihre 17000 Mann starke Besatzung bedrohte sie die rückwärtigen deutschen Verbin dungen und konnte in den Vogesen-Kleinkrieg der Franzosen sehr wirksam eiirgreifen. Den Angriff auf Belfort übernahm General v. TreSckow. Die Einschließung der Festung war sehr anstrengend. Der energische französische Kommandant, Oberst Denfert, ließ seine starke Besatzung fast täglich etwas gegen das Einschließungskorps unterneh men, kein Ort wurde ohne Kampf den Deutschen überlassen. Es wurde daher — der Vormarsch gegen Belfort wurde Ende Oktober ausgenom men — die förmliche Belagerung der Festung beschlossen. Es gab schwere Artilleriekämpfe. Bei grimmigem Frost mußten die bayerischen Pioniere oft mit der Spitzhacke den Boden auf lockern. Im Februar 1871 begann der Wider stand der Festung zu erlahmen. Die Besatzung hatte 4700 Mann verloren, ansteckende Krank heiten mehrten die Leiden, uud der Entsatz durch die Feldarmee Bourbakis war aussichtslos. Am 12. Februar war General v. TrcSckow von Kai ser Wilhelm ermächtigt worden, der Besatzung freien Abzug zu gewähren, wenn dadurch die Uebergabe des Platzes erreicht werden könnte. Oberst Denfert wurde unter Anerkennung seiner rühmlichen Verteidigung zur Ergebung aufgcfor- dert, auch die französische Negierung ermächtigte ihn dazu. Aber der tapfere Kommandant — Ehre auch dem Gegner! — erklärte, nur auf di rekten Befehl seiner Negierung die Festung über geben zu wollen. Und so geschah es. Am 17. Februar 1871 wurde Belfort übergeben. 88 Of fiziere und 2049 Mann hatte die Belagerung den Deutschen gekostet. Die Bedeutung einer verlorenen Fahne im französischen Heer. Aus Anlaß der Eroberung der ersten fran zösischen Fahne durch unsere Truppen wird von militärischer Seite geschrieben: Die Niederlage der Franzosen bei Lunöville — übrigens eine deutsche Vergeltung für das freche Betragen der Franzosen bei dem vorjährigen Niedergehen eines „Zeppelin" in dieser Stadt — muß eine voll kommene gewesen und in wilde Flucht ausgear tet sein, da sie den Verlust einer Fahne im Ge folge hatte. Hat schon die Fahne in jedem Heere eine besonders geweihte Bedeutung, so ist sie im französischen Heere und in der ganzen französi schen Bevölkerung der Gegenstand einer abgötti schen Verehrung. Im französischen Heere fehlt der oberste Kriegsherr in der Person eines Mo narchen, den die Franzosen trotz ihrer republika nischen Gesinnung inbrünstig ersehnen. Die Fahne ist darum das Sinnbild der Kommanbo- gewalt. Es ist dies daraus zu erkennen, daß an Stelle unserer Mkruteuvcreidigung, die in Frank reich nicht vorhanden ist, eine andere Einrichtung getreten ist, bei der der Fahne eine hervorragende Bedeutung zusällt. Die jungen Rekruten, die soeben in den Dienst eingestellt worden sind,