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ist, das sittlich scharfe Gewissen von vornherein zu» untergraben und abzustumpfen. Kein Wun der, wenn die Jugend beiderlei Geschlechts Rückschritte macht und entartet. Sie will sich nichts mehr sagen, sich nicht mehr warnen und in Schranken halten lassen, sie will sich aus leben, d. h. sich austoben und wird darin in sehr vielen Fällen von kurzsichtigen Eltern nach unterstützt. Von den sittlichen oder unsittlichen Zuständen auf dem platten Lande hängt zu viel ab Mr die Entwicklung, das Gedeihen und die Kraft unseres Vaterlandes, darum kann garmcht genug geschehen, die Sittlichkeit zu heben, die Gewissen zu schärfen und die Jun gen wie die Alten zur Keuschheit und zur sittlichen Lebensauffassung und Lebensführung ausZurufen. Unsere Zett braucht starke, gesunde, ganze Leute. Nur der sittlich reine und ge- festigte Mensch kann auch ein gesunder, star'er, brauchbarer Mensch sein! Der Kampf um die Sonntags ruhe. Noch immer setzt man sowohl auf Seiten der Geschäftsinhaber als auch der An gestellten alle Hebel in Bewegung, um sei es gegen, sei es für die Einführung der erweiter ten Sonntagsruhe Stimmung zu machen. Auf gesetzlichem Wege wird es vielleicht nicht leicht sein, einen Weg zu finden, der Arbeitgeber und Arbeitnehmer annähernd befriedigt. Es kann kein Zweifel bestehen, daß die Sonntagsruhe schon im Interesse der Angestellten an sich er strebenswert ist, um ihnen die so nötige Er- holung im Kreise der Ihren zu verschaffen. Aber ihre umfassende Bedeutung gewinnt die Frage der Sonntagsruhe erst in der verstärkten und verliebten Sonntags Heiligung. Der Hauptgrund, den die Geschäftsinhaber gegen die Ruhe am Sonntag ins Feld führen, ist der, daß ihnen Einnahmen verloren gehen, die ihnen der Sonntag bringt. Diesem Einwand zu be gegnen, liegt vor allem in der Hand des Publikums. Und in sehr beachtenswerter Weise hat soeben das Kieler Konsistorium einen Weg gewiesen, der von der Allgemeinheit auf gegriffen werden sollte. Es hat eine Bestim mung erlassen, in der auf das Interesse der Kirche an der Sonntagsruhe hingewiesen wird, der eine möglichst weitgehende Heilighaltung des Sonntags am Herzen liegt. Der Wider stand gegen die Einführung der vermehrten Sonntagsruhe werde zweifellos um so schwä cher werden, je geringer der am Sonntag er zielte Umsatz bei den Kaufleuten sei. Den Geistlichen wird daher warm empfohlen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, von der Kan zel herab und im seelsorgerischen Verkehr ihren Einfluß gegen die S o n n t a g s e i n k ä n f e geltend zu machen und selbst samt ihrer Fami lie in dieser Beziehung mit gutem Beispiel voranzugehen! Es wäre in der Tat viel da mit gewonnen, wenn alle Familien, insbeson dere Pie Hausfrauen, sich so einrichten wür den, daß sie am Sonntag keine Einkäufe mehr zu machen brauchten. Dann würde zweifellos bald ganz von selbst der Einführung der ver mehrten Sonntagsruhe der Weg geebnet sein, die im Interesse der Allgemeinheit so überaus wünschenswert ist. Standesamtliche Nachrichten von Hohenstein-Ernstthal auf die Zett vom 2L. btt 27. Fant ISIS. ») Geburten r Ein Gehn: dem Weber Karl Georg Römisch, dem Bahnarbeiter Clemen- LinuS Otto, außerdem zwei un eheliche Geburten. Eine Tochter: dem Fabrikweber Paul LouiS Geidel, dem Postschaffner Franz Ulbert Eichler, außerdem eine uneheliche Geburt. d) «ukgebote: Der Kutscher Richard Arthur Hänsel mit »er Fabrik arbeiterin Helene Martha Teumer, Leide hier. «) Eheschließungen: Der Techniker Ernst Greiner in Strelitz mit der HauS tochter Hedwig Antonie Fritzsche, vier; der Maschinen setzer Wilhelm Ernst Lenk mit der Schneiderin Johanna Louise Kolbe, beide hier; der Bergarbeiter August Clemens Gäbler in Mecklinghausen mit der Handschuhnäherin Marie Helene Undeutsch, hier. ä» «terbofS«-: Die Direktrice Auguste Anna verw Schulze geb. Puffe, St Jahre alt; der Kutscher August Robert Schelenz, 51 Jahre alt; Irma Gertrud Arnold, Tochter deS Haus- wrberS Karl Hermann Arnold, 3 Monate alt; Berta Amalie verw. Kunze geb Nitzsche. 6« Jahre alt; Eugen Kurt Lorenz, Sohn deS Weber« Heinrich Anton Lorenz, 22 Johre alt; Erich Emil Scheller, Kohn deS Anstrei chers Gustav Emil Scheller, l Jahr alt, totgeborener Sohn deS Handarbeiters Max Woldemar Reuter. Mrchenrtachrichte». Varschl« Kt. Krixttntt» za Ap-exstetx Arnst1-al- Donnerstag abend halb 9 Uhr Missionskränzchen im Gemeindehaus. Marschle St. LYrtstopygrt jnAotzexkeia-Hrnstt-al. Donnerstag, den 2. Juli, abends halb » Uhr Mis- sionSstunde im Waisenhaussaale. Mo» chersdorf. DienStag, den 30. Juni, abend» 8 Uhr Bibclstundc in der Kirchschule. DonnerStag, den 2. Juli, abend« halb 9 Uhr Bibel- stunde im Oberdorf bei Herrn Traugott Schwalbe. LaagesSerß mit Meinsdorf. Donnerstag, den 9. Juli, Wochcnkommunion. L»«ge»ch»rsdorf mit Aalten. Di« Wochenkommunisn am 3. Juli fällt an». Mo« Arsprnng. Mittwoch über acht Tage, am 8. Juli, Vorm. 9 Uhr Wochenkommunion. Mo« Mftextzraxd. Mittwoch, den I. Juli, abends 8 Uhr Bersammunlg de» ev.-luth. JungfrauenveretnS. Donnerstag, den 2. Juli, abend» '/«S Uhr Bibelstund« der landeSkirchl. Gemeinschaft im Pfarrhaus«. WWWWMA HaudelSnachrichten. Beelk», 29. Juni 1914. Wechselkurse Amsterdam 8 Tage —. — do. 2 Monate —.— «rüffel 8 Taae —— —— do. 2 Momue —— —- Italien. Plätze do. 10 Tage 2 Moncäe Kopenhagen 8 Tage Scheck London eiet» 20,50 London 8 Tage — — do. Monate — E Madrid 14 Tage —— —- Newyork viot» Scheck Pari» »ieta 8145 Paris 8 Tage — — do. 2 Monate .— Petersburg do 8 Tag« 8 Monate Schweiz 8 Tage Stockh. Gothenb 10 Tage Warschau 8 Tage Wien 8 Tage 84,70 do. 2 Monate 84,— 20 FrankS-vtückr Oesterreich. Banknoten Muff. Banknoten Reichsbankdiskont PrivatdiSkont kurze Sicht do. lange Sicht 16 38 ^4,85 218 95 «»»»ebne«. 29. Juni. Kornzucker rxkl. 88pro,entig. Mrndement —, . Nachprodukte exklusive 75proz. Rendrm. -. Stimmung: Ruhig. Brotraff. I 19 25-19.dO. Kristallzucker l -. Gem Raff. 19,00 biS 19,25. Gemahl. MeltS 18,50 18,75. Stimm. Ruhig. — Rohzucker 1 Produkte tranfito frei an Bord Hamb, per Juni 9,25 Ged., 9,30 vr., per Juli 9,80 Gd., 9,35 Br., per «ug. 9,45 Gd., 9,47'/, «r., per Oktober- Dez. 9,50 «d., 9,52'/. «r.. per Jan.-Mär, 9,65 Ed., 9.67'/, Br., per Mat 9,82'/, Gd., 9,85 vr. Ruhig. Hamdur«, 29. Juni Wetzen ruhig Mecklenburger und Ostholsteiner 206 -210 00 Roggen fest. Mecklen burger u. Altmärktscher neuer 176—188,00 russischer cts 9 Pud 10/15, Juni Juli 126,50. «erste stetiger, südrusfischr cif' Juni 129,'/.. Hafer stetig, neuer Holsteiner und Mecklenburger 168—173. MatS ruhig, amertkaner mixed cif per Juni-Juli —. La Plata cif per Juni-Juli 104,50. Wetter: Teilw. bewölkt. «ntwerpeu, 29. Juni. Offiz. Kammzug-Notierungen Type S. Per Juni —, , per Juli 6,75, per Aug. 6,72 per Sept. 6,72'/,. per Oktob. 6,72'/,, per Novemb. 6,70, per Dezember 6,60, per Jan. 6.52'/,, per Febr. 6,47'/,, per Mär, 6,42' „ per April 6.40, per Mat 6,40. Um satz 15,000 bg. Tendenz: stetig. Bxxwwplle. Breme«, 29. Juni. Ruhig. Upland middl. loko 69,—. Breme», 29. Juni. Goov middling Guls 76,75. Liverpool, 29 Juni AnfangSbertcht. Mutmaß, kicher Umsatz 6000 Ballen. Stimmung: Stetig. Import 9 000 Ballen. Preise unverändert bis 1 Punkt niedriger. Ltverpvok, 29. Juni. Umsatz 4000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Amertkaner stetig, 2 Punkte höher. Brasilianer 2 Punkte höher. Aegypter unverändert Lieferungen stetig. Juni 7,43, Juni-Juli 7,24, August-September 7,09. Oktober-Nov. 6,78, Dezember-Januar 6,68 Alerandrie», 29. Juni Acgqptische Baumwolle. Anfang: Future» sullq good fair brown Juli 17,20/82, November 18,08/82, Januar 18,07/82. Schluß: Juli 17 18 82, November 18,02,82, Januar 18,06/32, März 18,08 biS 82. Zufuhren: —, - Eant. Zuhlnug«etnftellungen. Franz Richard Fleischer, Leutzsch-Leipzig. Marie verw. Schreinert, Dresden. Paul Kirsten, Dresden. Friedrich Wilhelm Süttinger, Leisnig Karl Wilhelm Potock, Mügeln-Pirna. Ernst Paul Uhlig, Zöblitz. Reichs-Automat, G. m. b. H., Leipzig. Fiiedr. August Löprit, Frankenthal-Bischofswerda. Gchlachtbieh«artt i« Schlacht- an* viehhsse zu Chemnitz am 29. Juni 1914. Auftrieb: 91 Ochsen, 135 Bullen, 47 Kalben, 245 Kühe. — Fresser, 358 Kälber, 371 Schafe, 9965 Schweine, zusammen 4207 Tiere. Bezahlt in Mark für 50 tcg Ltbt»d>! Schlacht- «-wicht Ochsen Bullen Kalben Kühr Fresser Kälber Schafe Schwein« d) I. vollfletschtge, auSgemäst., höch sten Schlachtwert, bis z. 6 Jahr 2. junge, fleischige nicht auSge- mästele — ältere auSgemästete 3. mäßig genährte junge — gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters 1. vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwcrtcs . . 2. vollneischige, jüngere . . 3. mäß g genährte jüngere und gut genährte ältere . . . 4. gering genährte .... 1. vollfleischige, ausgemäst. Kal ben höchsten SchlachtwertrS 2. vollfleischige, ausgemäst. Kühe höchsten Schlachtwertes biS zu 7 Jahren 3. ältere auSgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben .... 5. mäßig u. gering genährte Kühe und gering genährte Kalben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten biS zu einem Jahre 1. Doppellender 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittl. Mast- u. gute Saugkälbei 4. geringe Kälber 1. Mastlämmer u. jüngere Mast hammel 2. altere Masthammel . . . 8. mäßig genährte Kammel und Schafe (Merzschose) . . . 1. vollfleischige oer fein. Raffen und deren Kreuzungen im Aller bis zu 1'/« Jahren . . . 2. Fettschweine 3. fleischige 4. gering entwickelte .... 5. Sauen und Eber .... M. 47-48 42- 43 36-38 32-33 43 - 41 39 40 Z5-S6 31 46 47 41-42 35-36 »8-80 22-24 SO-82 )8-60 54 - 5« 45-50 15 47 42 - 43 35-40 55 53-54 XI 54 X' 52 47-k M. S3-S5 79-81 73 -76 69-71 77-79 75 76 71-73 69-70 83 84 78 81 73 76 64-70 55 60 114—U7 91-97 SO 93 80—89 87 SO 91 93 88-85 55 58 54 53 54 X' 52 47 - 50 *) Die LrbendgewichtSpreise bei SH weinen verstehen sich unter Gewährung von 20 Prozent Tara. Unter Schlachtgewicht ist bet Gchrveinen das Gewicht »inschlicß- ltch deS Schmers zu verstehen. Geschäftsgang: Rinder mittel, Kälber langsam, »Hase langsam, Schweine langsam. Ueberstand r Rinder —, davon Ochsen —, vnllen —, Küh, —, »alben —, Kälber 8. Schafe 46, Schwein» 14«. Gingesandt. Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die (Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung). Eisexbahnberbiuduxg MulVeutal -Hoheusteio- «rustttzal. Die Abendverbtndung Muldental—Hohenstein- Ernstthal ist sehr mangelhaft. Entweder 5 06 Uhr ab RochSburg, 5.47 ab Remse und 6.21 an Hohen stein-Ernstthal, mit 6 Minuten Aufenthalt in Glauchau; oder 7.30 ab RochSburg, 8.08 ab Remse und 10.19 in Hohenstein-Ernstthal mit 1 Std. 40 Min. Aufenthalt in Glauchau. Die 1. Verbindung ist namentlich für Ausflügler zu bald, die 2. durch den langen Aufenthalt in Glauchau sehr lästig. Auch Reisenden aus Bayern und dem Vogtlande nach Hohenstein- Ernstthal ist es nicht angenehm, in Glauchau 1 Std. 04 Min. warten zu müssen. Es könnte ganz gut Abhilfe geschaffen werden. Der 8.01 in Hohenstein-Ernstthal eintreffende Chemnitzer Vorortszug fährt bis Glauchau. Des nachfol genden Schnellzuges wegen müßte er in Chem nitz 5 Min. eher abfahren. Rückfahrt von Glau chau sofort hinter dem Dresdner Schnellzug (Abfahrt 8.41). L. Tageskalender für Oberlungwitz. Für das Publikum ist geöffnet im Rathaus — Erd geschoß (Fernsprecher 161): »Snigl. StqndeSamt — rechts, Zimmer 5 — nur werktäglich norm, von 8—12, nachm. 2—5 Uhr. Sonn abends bis 3 Uhr. Gemeindespar» und Schulkaffe, StaatSsteneretn- uahme — links, Zimmer 1 — werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—6 Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr. Gemetnbekaffe, Einwohner- nnd Fremden-Melde» amt — links, Zimmer — 2 werttäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—6 Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr. Regtstratnr — links, Zimmer 3 — werktäglich vorm von 8—12, nachm. von 2 —6 Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr. Polizeiwache — rechts, Zimmer 1 und 3. Emmahospital, Besuchszeit Mittwochs und Sonntags nachm. bis zum Eintritt der Dunkelheit. Badeanstalt im Emmahospital täglich vorm. von 10—12, nachm. 2—4 Uhr. Allgemeine Ortskrankenkasse (Fernsprecher 245), im Fortbildungsschulgebäude, werktäglich außer Sonn abends geöffnet von früh 8 bis mittags '/,1 Uhr und von nachm. '/,8 bis 6 Uhr abends. An Sonnabenden ist die Kaffe in durchgehender Geschäftszeit von früh 8 biS nachmittags 4 Uhr geöffnet. Die Auszahlung des Krankengeldes erfolgt Sonnabends von früh 8 bis nachmittags 3 Uhr. Aerzte: P. Rossa (Fernspr. 112), Sprechstunden vorm. von 8—9, nachm. von 1—2, und an Sonn- und Feier tagen nur vorm. von 8—9 Uhr. vr. woä. Brocke, Hofer Straße 2201 (Fernruf 348). Sprechstunden: 8—9 Uhr vorm. und 1—2'/« Uhr nachm.; Sonn- und Feiertags von 8—10 Uhr vorm Volk»- und Gchulbibliothek in der unteren wie in der oberen Schule täglich mit Ausnahme der Montage, Sonnabende und Festtage, während der UnterrichtS- pausen. Schlachtsteuer-Eiunahme, Kat.-Nr. 171b, werktäglich geöffnet von vormittags 8—12 Uhr und nachmittags von 2 5 Uhr. Kaiser!. Post- «. Telegraphenamt mit öffentlicher Aernsprechstelle Oberlungwitz: werktäglich vorm. von 8—12, nachm. 2—7 Uhr uns nur für Telegramme vorm. von 6,30—8 Uhr und nachm. von 7—7,30 Uhr. An Sonn- und Festtagen vorm. von 8—9, mittags von 11—12 und Telegraphendienft nachm. von 5—6 Uhr Ankommende Posten: vorm. 6.30, 9.00, nachm. 2.30, 5.00 Uhr. Abgehende Posten: vorm. 7.50, 11.30, nachm. 2.30, 7.30 Uhr. Evangelisch-lutherisches Pfarramt Kat.-Nr. 523. Pfarramts-Expedition: Pfarrgut, Diakonissenhaus, parterre rechts. Expeditionszeit: Montags bis Freitags '/,9 Uhr bis '/,1 Uhr, '/,3 Uhr bis '/,7 Uhr, Sonnabends '/,9 Uhr bis 3 Uhr. Kirchner Winter wohnt Kat.-Nr. 88 (gegenüber der Kirche). Totenbettmeister Förster wohnt Kat.-Nr. 529 (auf dem Gottesacker). Kirchrechnungsführer Fabrikant Nitzsche. Semetndepflege: Die Anmeldung von Kranken hat bei Schwester Lina, Diakonifsenwohnung im Pfarr gute, zu erfolgen. Tageskalender für Gersdorf. Gemeindeamt (Gemeindevorstand, Registratur, Meld« amt): Wochentags von 8—12 und 2—6 Uür. Vemeindekassen-, Gchulkasfen-Berwaltung und Orrs- steuereinnahme: Wochentags von 8—12 und 2— ,3 Uhr. Punkt '/,6 Uhr wird die Kaffe geschloffen. DaS Gemeindeamt ist an den Tagen vor Sonn- rnü Festtagen von früh 8—3 Uhr nachminags reöffne- Kassenschluß 2 Uhr. Sparkaff«: Werktäglich geöffnet von S—äan» 1—ö Du-. Lokal: Gemeindeamt. Standesamt: Wochentags von 9—12 rna r- Du-. BalkSbiblipthek: Zentralschule vartevre. AeSrn Nonn,,, nachmittag von 5—6 Uhr geö^er m „ „ 4—5 „ , . Homme'->»ubn„U. Schlachtstenereinnahme w 'n Herrn Süß. Wochentags von 8 rj nw l >>9 t Uw rrichinenschan-veA«»«,^ -tic vHunMnn nn Nor mittag bi? früh 9 : »,w»ni. ,i,pr wr . Udr. 1. Bezirk: von Br d K ac. u.- Hn-.-r. Hug- Hübsch, Haupcflraz« 4K. ,o>u>, Urn venkma: ll. Bezirk: von «k .0 ui» «8- de: Herrn Richard Straß, *l' n.', GA, Friedrich August Skaß«. Allaemein» OerS^-u« ^ i Oberlungwitz und GerSb-rl A-. o » krrrj°c Nr. 157. ExpedittonSztit: Wochentag- v. 8—12 u. 2—6 Uhr; Sonnabend- von 8—4 Uhr durchgehend. Krankengeldauszahlung erfolgt nur Freitags wäh rend der üblichen Geschäftszeit. Badeanstalt Institut „Natura": Erlbacher Straße Nr. 1136', geöffnet täglich von früh 8 Uhr bi» abend- 9 Uhr. Sonntag- bi- mittag-. vr. w«ä. L aab S: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. Hüb' Erlbacher Straße. Wochentag- 8—9 Uhr vorm., 2—3 Uhr nachmittag-, Sonntag- 8—10 Uhr vormittag-. vr. w»ä. Schmidt: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 1920 Hauptstraße. Wochentags 8—'/,10 Uhr vorm. und 2—3 Uhr nachm., Sonntag- - 8—'/. 10 Uhr vormittags. Verzeichnis der amttichex Meriiaufkelleu für Mokwertzelchex im OrtS- und Landbestellbezirk des Postamts zu Hohenstein-Ernstthal. x) OrtSbestellbezirk: Kaufmann Floß, Weinkellerstraße. „ E. Schneider, Altmarkt. . Reinhold, Bah nstraße. „ A. Heinze, Schützenflraße. „ Fr. H. Müller, König Albertstraße. „ Paul Türschmann, Aktienstraße. Papierhändler Opitz, Weinkellerftrahe. „ E. Weitmüller, Dresdnerstr. Kaufmann R. Schubert, Lichtensteinerstr. Buchbindermeister Angermann, Teichplatz. Gastwirt Böttcher, Altmarkt, Braune- Roß. Kaufmann Frdr. Herm. Bohne, äußere DreSdnerstr. „ E. Baumgärtel, Zillplatz. „ Gustav Straß, Kolonialwarenhdlg., Karlstraße. . Beruh. Werner, Logenftraße. d) Landbe st ellbezirk: Gastwirtschaft „Heiterer Blicks . „Schweizerhaus", Hüttengrund. Anmerkung: Die amtlichen Verkausstellen für Postwertzeichen haben nicht dem Vertriebe von Postwertzeichen in größeren Mengen, sondern dem kleinen Verkehr zu dienen. Die Inhaber solcher Berkaufstellen gelten bei der Besorgung deS Post wertzeichen-Vertriebes als Beauftragte der Reichs- Postverwaltung und haben die Wertzeichen und Formulare nur zu den Preisen zu verkaufen, zu denen sie bei den Postanstalten an das Publikum abgesetzt werden. Fundamt GerSdorf Bez. Chtz. Als gefunden sind abgegeben worden: 1 elektrische Taschenlampe, 3 Paar Handschuhe, 3 Geldbörsen mit Inhalt, I Trauring, 1 Damenhandtasche, 1 Fieberthermometer, l Damenregenschirm, 1 Boa. Fundsachen sind unverzüglich im Ritthause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumeweu. . : i.: - - Mmden über unpünktliche oder schlechte Zustel lung der Zeitung wolle man stets an die Hauptgeschäftsstelle Hoheusteiu-Grustthal, Bahnftr. Z richten. Beilage. Der heutigen Ausluge cm Prospekt oer Firma LlcigrrwalL L Esiirr, Chemnitz, betr. Jiw.utu Au verkauft -/rauf noch besonders aufme/k'a n .emasr 'i. »s VN» aoatdewLi vokt/nra/« »-»n L H. KL ottk-UKKü. Autoomnibus Oberlungwitz-Wüstenbrand. ' . - .5 7 1« 7 -.V 10 20 7S1 1024 7 26 10 28 7 32 1032 7 40 10.40 11 45 1 45 .1 15 ,1.00 7.30 9.55*11 Hirsch 4 4 8.15 11.40 1.20 2.50 4.20 7.10 8.3S 12.25*) 11 48 1 48 8 18 6.0.3 7.33 9.53 Sängerhave 8.12 11.37 1.17 2.47 4.17 7.07 8.32 12.22 N 51 1.51 3 21 6.06 7.36 10.01 Sonne 8.09 11.34 1.14 2.44 4.14 7.04 8.2S 12.19 1155 1.55 3.25 6.10 7.40 10.05 Post 8.05 11.30 1.10 2.40 4.10 7.00 8.26 12.15 N 59 1.59 3.29 6.14 7.44 10.09 8.01 11.26 1.06 2.36 4.06 6.56 8.21 12.11 12.03 2.03 3.33 6.18 7.48 10.13 »ronpriui 7.57 7.53 11.22 11.18 1.02 2.32 4.02 12.58 2.28 8.58 6.52 8.17 12.07 12.03 12.07 2.07 3.37 0 22 7.52 10.17 GchwetZrrtznx» 12.15 2.15 3.4k 6.30 8.00 10.25 1 « Vdf. «üftendrand f ! 7.4S 11.10 12.80 2.20 3.50 6.40 8.05 11.55 *) Nur Mittwochs, Sonnabend» und Sonnlag». Kabrpreife. Hirsch—Lamm 10 Psg. Sängerhalle—Lamm 10 . Sonne-Kronprinz 10 . Post—Echiveßerbaus 10 . Echweizerbaus Wüst«ndrand 10 . Hirsch Kronprinz lö . Hirsch-Schweizerdaur 15 , Sängerhalle -Schwcizerhaus Lamm - Wüstenbrand Kronprinz—Wüstenbrand Hirsch - Wüstenbrand Gängerhalle—Wüstenbrand Sonne - Wüstenbrand Post—Wüstenbrand 15 Psg. 15 , 15 „ 20 „ 20 „ 20 „ 20 „