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auf dem Schlachtfelde. Jener einfache, rohe Feldstein bezeichnet die Stelle, wo der tapfere König mit seinem Herzblute den Boden tränkte. Sein treuer Reitknecht Erikson hat den Stein mit Hilfe von Bauern aus dem nahen Dorfe Meuchen an den Platz gewälzt, wo er heute noch liegt. Zweihundert Jahre später, am 6. Novem ber 1832, wurde an jener denkwürdigen Stelle zur Erinnerung an den großen Held und den Retter aus evangelischer Glaubensnot eine ein fache Feier veranstaltet, an der viele Einwoh ner der umliegenden Städte und Dörfer teil nahmen. Am Abend desselben Tages saften eine Anzahl Männer aus Leipzig, Lützen und Merseburg zusammen und beschlossen, über dem Denksteine ein einfaches, aber würdiges Denk mal zu errichten und dazu im ganzen deutschen Patevlande Gaben zu sammeln. Besonders in Leipzig wurde dieser Gedanke mit Freuden begrüßt. Bekannte und hervorragende Bürger der Stadt erließen einen Aufruf im „Leipziger Tageblatt". Besonders aber nahm sich der Pfarrer an der Thomaskirche, der Superinten dent Dr. Großmann, der Sache an. Für den Fall, daß eine größere Summe Geldes zusam- menkäme, als das Denkmal kosten würde, wollte man eine Stiftung begründen und aus dieser solche evangelische Gemeinden in Deutsch land und außerhalb Deutschlands unterstützen, die vereinsamt und bedrängt unter den An hängern eines anderen Glaubens leben und für ihre Kirche und Schule nicht allein sorgen kön nen. Die Sammlung fiel über Erwarten reich aus und ergab viel mehr, als für das Denk mal gebraucht wurde. So wurde schon im Jahre 1832 die Stiftung begründet, die den Namen Gustav-Adolf-Stiftung erhielt. Fünf Jahre später, am 6. November 1837, wurde das Denkmal eingeweiht, das sich jetzt an der Landstraße von Leipzig nach Lützen erhebt, und wiederum 5 Jahre später, am 16. Sep tember 1842, traten in Leipzig unter Vorsitz des Superintendenten Großmann 600 Männer zusammen und gründeten den Gustav-Adolf- Verein. So entstand dem frommen, tapferen Schwedenkönig ein zweites Denkmal, dauernder als jenes in Stein und Erz an der Landstraße von Lützen. Der Gustav-Adolf-Verein besteht jetzt 72 Jahre und hat sich ausgebreitet über ganz Deutschland, über Oesterreich und Un garn. Aus jenen 600 Männern sind viele Millionen geworden, und aus dem einen Ver eine, der am 16. September 1842 gegründet wurde, sind 44 Hauptvereine mit 2123 Zweig« vereinen entstanden. Das ist das Gleichnis vorn Senfkorn: „Und die Vögel kamen und wohnten unter seinen Zweigen"; das ist des Gleichnisses Erfüllung; denn 4026 Gemeinden iw en bis jetzt bei dem Gustav-Adolf-Vereine Schutz und Hilfe gesucht. In diesem Sommer werden 300 Schulkin der aus Schweden übers Meer nach Deutsch land kommen, unr das Gustav-Adolf-Denlmal bei Lützen zu besuchen. L>o lebendig ist noch nach fast 300 Jahren das Andenken des gro ßen Königs in dem Herzen seines Volkes, und im Herzen unseres Volkes wird es wach cr- bal-en durch den Verein, der seinen Namen trägt. Glaubenstreue und Glaubensstärke trieb den König übers Meer zur Rettung des Evan geliums. In Glaubenstreue und Glaubens stärke wollen auch wir helfen allen unseren Brüdern, die, umwogt von fremder Art und Sitte und von fremdem Glauben, draußen wolnen in fremden Landen. Hsch. Christentum und Kirche. Worte zum Nachdenke n. Für die organisierten Formen der Materie kann die Wissenschaft keinen anderen Grund angeben, als den Willen eines Schöpfers. — Es ist unmöglich, den Anfang oder die Fortdauer des Lebens ohne eine alles beherrschende schöpfe rische Kraft zu begreifen. — Fürchtet euch nicht, freie Denker zu sein! Wenn ihr kräftig genug denkt, so werdet ihr durch die Natur wissenschaft zum Glauben an Gott gezwungen, der die Grundlage aller Religion ist. Ihr wer det finden, daß die Wissenschaft nicht eine Gegnerin, sondern eine Hilfe für die Religion ist. — Wir kennen Gott nur in seinen Werken, aber man ist durch die Wissenschaft unbedingt gezwungen, mit Zuversicht eine leitende Macht anzunehmen und zu glauben, einen Einfluß, der verschieden ist von den physikalischen und chemischen Krästeu. Gibt es wohl etwas so Absurdes, als anzunehmen, daß eine Anzahl von Atomen durch bloßes Zusammentreren ans sich selbst einen Kristall, ein Moos, ein Ba te^ rium, ein lebendiges Tier hervorzubringen ver möchte? Man wähnt freilich, daß sich dies in Millionen von Jahren ereignen könne; aber man kann nicht denken, daß Millionen von Jahrmillionen ohne weiteres eine schöne Welt wie die unsere zusammenbringen. (Lord Kel vin, der bedeutendste lebende Physiker Eng lands.) — Ich behaupte, daß die Naturwis senschaft für klare und konsequente Denker gar nicht zum Atheismus führen kann, und ich weiß mich eins in dieser Ueberzeugung mit den größten Naturforschern aller Zeiten- (I. Reinke.) — Ich glaube, daß zweihundert, ja nur hundert Menschen von reinem Herzen, mit sel stlosen Beweggründen und mit unerschütter lichem Glauben an die Treue, die Allmacht, die Liebe und das auch in der Gegenwart vor handene Wirken des lebendigen Gottes durch ihre Fürbitte eine Zeit herbeiftihren könnten, wie jene lebensvolle Zeit des apostolischen Christentums. (John R. Mott.) — Vertrau auf Gott! Was Gott tut, das ist wo' lgetan! Was wir sind, sind wir durch ihn; was wir leiden, leiden wir nach seinem Willey. Wir können seine Weisheit nicht verstehen, wir kön nen seine Liebe nicht ergründen; aber wir kön nen mit einem Vertrauen, das jedes andere Vertrauen an Stärke übertrisst, darauf ver- tranen, daß er uns nicht verlassen wirft, wenn wir uns an ihn halten und ihn anrusen, wie sein Sohn Jesus Christus es uns gelehrt hat: „Unser Vater". Unsere irdische Gestalt muß ja vergehen, aber alles, was gut, rein und selbst los in uns war, wird am Leben bleiben. Der Tod hat keine Macht über das, was in uns von Gott ist. Der Tod veredelt, läutert und vervollkommnet uns, der Tod bringt uns zu Gott, wo wir die, die hier gewesen sinft wie der finden und sie lieben werden mit der. gött lichen Liebe, die nimmer aufhört. (Max Mül ler, ber. Sprachforscher.) Kirchennachrichterr. KL Uri«ttatt» z» Kiymstel« Sm 8. Sonntag nach Trin., dm 21. Juni 1814, früh 7 Uhr Beichte und heiliger Abendmahl. Herr Pastor Schmidt. Vormittags 8 Uhr PredigtgotteSdienst: 1 Joh. 3, iS—18. Herr Pastor Schmidt. Männer- und Jünglingsverein: TageSauiflug nach der tzerrenheide. Sammeln früh V,S Uhr am Pleißaer Weg. Abmarsch Punkt S Uhr. Der Ausflug findet bet jedem Wetter statt. Liederbücher mitbringen. AbcndS 8 Uhr Ber- einSabend. Montag, abends 8 Uhr: Aelteren-Zusammenkunst. Jungsrauenverein: AbcndS halb 8 Uhr im Gemeinde haus. Wochcnamt: Herr Pastor Schmidt. Marochie St. Kyristophori zuKsyenkeiu-Krustthal. Am 2. Sonntag nach TrinitatiS, vormittags 8 Uhr HauptgotteSdienst mit nachfolgender Abendmahlsfeier. Pre digt über 1. Joh. 3, IS -18. Herr Pastor Dybeck. Nachm. halb 2 Uhr Kindergotterdienst. JahreSfest de» Leipziger HauptvercinS der Gustav Adolf- Stiftung in Meerane. Ev.-luth. Jungfrauenvercin: Abends 8 Uhr im Brr- einSlokale. Evang.-luth. JünglingSverein: Die Halbtagswanderung fällt au«, dafür nachm. halb 2 Uhr Sammeln im VerrinS- garten zur Beteiligung am JahreSfest in Meerane, Rück fahrt mit der Eisenbahn. LandeSkirchl. Gemeinschaft abends halb 8 Uhr im Gemeinschaftslokale, Breitestr. 31. Wochcnamt: Herr Pastor Dybeck. Mo« Dverkmgvttz. Am 2. Sonntag nach TrinitatiS, den 21. Juni 1814: Vorm. S Uhr Gottesdienst mit Predigt über 1. Joh. 3, 13—18. Herr Psarrer v. DoSty. Vormittags halb 11 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahle». Herr Psarrer v. DoSln. Nachm. 3 Uhr TausgotteSdienst. Der geplante AuSflug der Besucher deS KindergottcS- diensteS findet am 28. Juni nachm. statt. Montag, den 22. Juni 1814, nachm. 4 Uhr MissionS- kränzchem Freitag, den 26.. Juni 1914, Vorm. 10 Uhr Wochcn- kommunion. Wochenamt: Herr Psarrer v. Dosky. Mo« Hersdorf. Am 2. Sonntag nach TrinitatiS, den 21. Juni, Vorm. 8 Udr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Nachmittag» halb 2 Uhr KindcrgottcSdienst. Jungfrauenvercin: Spaziergang nach Lichtenstein, Parl- schlößchen. Um I Uhr Sammeln an der Kirchschulc. Abends halb 8 Uhr JünglingSverein: Mitglieder»«- sammlung. Dienstag, den 23. Juni, abends 8 Uhr Bibelstundc In der Kirchschulc. Donnerstag, den 25. Juni, vormittags 8 Uhr Wochen kommunion. Alle Amtshandlungen hat Herr Pastor Hildebrand. La«ge«vers mit Meinsdorf. Monat April und Mai. Getraut: Der Bergarbeiter Otto Dittrich in Hohndorf und die Handschuhnähertn Klara Ledwig Moosig. Der Fabrikarbeiter Ernst Emil Langner und di« Handschuhnähertn Flora Elisabeth OelSner. Der Fleischergeselle Rudolf Hein rich Hofsmann in Limbach und da» Dienstmädchen Lina Martha Römer. Der Geometer Eduard Paul Friedrich in Greiz und die Haustochter Anna Martha Zanke. Getauft: Martha Toni, T. de» Bäcker» Willy Lindner. Gerda Ilse, T. de» Schlosser» Emil Moritz Scheibner. Hanna Gertrud, T. de» Rundstuhlarbetter» Ott» Max Fried rich. Tont Nanny, T. de« Schlossers Emil Otto Bogel. Willy Kurt, S. de» MetallschleiscrS Friedrich Max Held. Johanne« Walter, S. det Maurer« Karl Oskar Müller. Ernst Erich und Friedrich Kurt, Zwillingspaar deS Wirt- schastSgehilsen Friedrich Ernst Keil. Paula Martha, L. des HauSbes. und Strumpfw. Ott» Paul Härtel. Gerhard Mar tin, S. deS Fabrikarbeiters Hermann Gerhard Bogel. Ger trud Marianne, T. de» Lehrers Baul Max Dietrich. Hilde Gertrud, T. deS Schlossers Ma;; Arno Schramm. Milda Melanie, T. der Gutsbesitzers Paul Otto Esche. — Dazu 2 nnehcl. Kinder. Begraben: Der WirtschaftSzehilse Friedrich August Schüßler, 78 I. 16 Tae. Johanne« Erich, S. des Haurbes. und Maurers Max Linus Veit, 2 Mon. 15 Tge. Die leb. Handschuhnäherin Johanna Martha Haupt, 81 I. 3 Mon. 2 Tge. Der HauSbcs. und Fabrikarbeiter Johann Ernst Bauch, «8 I. 2 Mon. Johanna Elsbeth, T. de« HauSbcs. und Fabrikarbeiter» Karl Emil Müller, 18 I. 10 Mon. 3 Tge. Milda Melanie, L. det Gutsbesitzer» Paul Otto Esche, 12 Tze. 2. Sonntag nach Trin., den 21. Juni, früh halb 8 Uhr Beichte. 8 Uhr Gottesdienst mit Predigt über 1. Joh. 3, 18 — 18 und anschließender Abendmahlsfeier. Nachmittags halb 2 Uhr KindergottcSdicnst. 81.—23. Juni 65. Jahresversammlung de« Leipziger HauptvercinS der Gustav Adolf-Stiftung in Meerane. L««ge»ch«rsd,rf mit Aaklie«. Sonntag, dcn 81, Juni, vorm. 8 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Nachm. halb 2 Uhr kirchl. Unterredung mit den Jung rauen. Freitag, dcn 26. Juni, vorm. 10 Uhr Wochenkom munion. Mo« Menisdorf Monat Mai. Getauft wurden: Marianne Elisabeth, T. de« Hugo Hermann Hartmann, Bleichereiarb. B. Willy Kurt, S. de« Ernst Otto Wagner, Bergschmted B. Gertrud Paula, T. deS Max Alwin Tippmann, Schutzmann B. Kurt Vikar, S. de» Paul Oskar Vogel, Bergarb. B. Frida Brunhilde, T. deS Emil OSwald Günther, HilsSmontcur H. Walter Willy, S. de» Richard Otto Barth, Bergarb. B. Rudi Heinz, S. der Otto Emil Zfchirpe, Bergarb. B. Max Kurt, E. de» Eduard Max Uhlig, Bergarb. B. Gcrdi Hilda, T. des Ernst Alwin Franke, Bergarb. B. Außerdem 1 unehel. K. B. Getraut wurden: Friedrch August Gläßer, Maschinen- chlosser tn Hohenstein-Ernstthal mit Lina Selma Friedrich H. Paul Wilhelm Schmidt, Brlkettarb. in HeinrichSort mit Emma Milda Landrock B. Begraben wurden: Rudolf Kurt, S. deS Max Theodor Löfsler, ans. Brunnenbauer B., 7 Mon. 23 Tge. Ernst Ferdinand Müller, Zimmermann B., 47 I. 4 Mon. 6 Tge. Ida Klara Löffler geb. Hirsch, Ehef. de» Karl Oskar Löff ler, ans. Schuymachcrmstr. H., b2 I. 8 Mon. 24 Tge. Pauline Elwine Jllmg geb. Schwalbe, Ehcsr. de« Traugott Friedrich Illing, Gaxtenbes. B., 66 I. v Mon. 1 Tg- Briefkaste«. Fra« 8. Ihre Lösung stimmt: links Bis marck und rechts Echtster. Wenn Sie die Lösung auf einer Postkarte der Firma vr. A. Oetker in Melefeld mitteilen und sich dabei auf den unserer Zeitung beigelegenen Prospekt beziehen, so erhalten Sie das praktische Kochbuch umsonst zugesandt. kauft man Uorwal-I'klkoivlisvliv 81ruwpks »U 8««kvn Mc Ott im Inikot- u. 81rumpfwLren-8psiir0ksu8 psul OtikMr, pvMmö 48 gegenüber äsr Nsuptpori. Grosso Uostvn voll« sotivarr, voiss und bunt, sedäo kssstrt, mit breitem Volant and Daaod« jstrt 8tüob DM" eckvarr, vsiss auä baut, in allen KrSsssn I I jstrt StSolc IVIagnus Kükn, Oksmmlr, Srücksnstrasss 21, KömL»trs«ss. Ernst LouiS Sonntag, Rcntcnrmpsäng» :r B-, 64 I. 1 Mon. 18 Tge. Totgeb. T. dcS Gustav Er ul HauSwald, Wirt- schaftkgeh. B. Marie Ernstine Friedrich, Fabrikarb. H-, 56 I. 3 Mon. 18 Tge. 2. Sonntag nach Trin., den 21. Juni 1814, vorm. S UHr HauptgotteSdienst mit Predigt über 1. Joh. 3, 13—18. Nach dem Gottesdienst Beichte und heil. Abendmahl. Nachm. 2 Uhr KindcrgottcSdienst. Ms« ErNach-AirchSer-. Am 8. TrinitatiSsonntage. Erlbach: Borm, halb 8 Uhr HauptgotteSdienst. Kirchberg: Vorm, halb s Uhr LesegotteSdienst. Ms« Ursprung. 8. Sonntag nach Trin., am 21. Juni 1814, vormittag« halb 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Heute über acht Tage findet im BormittogSgottesdienst Feier dcS heiligen Abendmahls statt, Beichte 8 Uhr. Der gleichen soll au diesem Tage eine allgemeine Kirchenkollekte sür den Kirchbau in Niederfrohna eingesammelt werden. Ms« Müste«öraud. 2. S. n. Trin, 81. Juni 1914, vorm. 9 Uhr Predigt gottesdienst. Mittwoch, den 84. Juni, abends 0«9 Uhr Versamm lung der ev.-luth. JünglingSverein« im Pfarrhause. Donnerstag, den 25. Juni, abends V.« Uhr Blaukreuz- Stunde im Pfarrhaus. Mo« Mittelbach. 2. S. n. Trin., den 21. Juni, vorm. halb 8 Uhr Pre- digtgotteSdienst. Vormittags halb II Uhr Unterredung mit der in den letzten 3 Jahren konfirmierten Jugend. Freitag, den 26. Juni, 10 Uhr: Wochenkommunion. Herr Pfarrer Kirbach-Wüstenbrand. Standesamts Nachrichten von Wüstenbrand. Monate März bi- mit Mai 1914. ») Geburt««: Dem Streckenarbeiter Paul Oskar Günzel 1 M., dem HauSmann Karl Heinrich Bogmann 1 K., dem Strumpfwirker Robert Arthur SchrapS I M., dem Ge meindekassierer Albin Paul Nees 1 M., dem Elektro monteur Hermann Theodor «ug. Ziro I K., dem Fleischermrtster Bruno Emil Lorenz 1 M., dem Tischler ritz Karl Seifert 1 M„ dem Eisenbohrer Emil Paul Bergert 1 M.. dem HiÜSweichcnfteller Bruno Ewald Franke 1 K, dem Metallpolierer Richard Max Blasius I K., dem Wegewärter Friedrich Otto Schnabel 1 M., dem Wirtschaftsbesitzer Paul Hugo Vogel I M., dem HilfSweichenwärter Albin Otto Berger 1 K., dem Lage risten Albin Richard Schneider 1 M., dem Kutscher Gustav Adolph Päßler 1 K. d) Aufgebote: Der Metallschleifer Arthur Albrecht Weigelt mit der Wirtschaftsgehilfin Erna Milda Päßler, beide hier. Der Scherer Georg Albert GottSmann mit der Kettlertn Louise Elara Seifert, beide hier. Der Fabrikant Max Gustav Lindner in Grüna mit der Haustochter Mari» Ros« Kamprad hier. Der Scherer Paul Richard Wiede mann mit der Kettlerin Hulda Anna Böhm, beide hier. Der Metalldreher Friedrich Albin Wieduwilt mit der Kcttlerin Anna Elisabeth Sonntag, beide hier. Der Buchhalter Willy Edmund Hofmann in Ehemnitz mit der Haustochter Ida Anna Kühnert hier. Der Werkzeugschleifer Max Ernst Trommler in Ehemnitz mit der Kettlerin Lydia Maria Hösel hier. Der Kellner Fritz Gustav Leuschel hier mit der berufslosen Martha Elsa Liebscher in Chemnitz. Der Restaurateur und Vieh- MM M »W, M» MM »W» MW ^t«. «na Händler Carl Bruno Thiele hier mit der Wirtschaft»- I« R »I klr gehilftn Frieda Camilla Trochold in Grüna. Der Naus- A I W W I M » »«UvrAvril mann Theodor Ewald Merker hier mit der berufslosen L WR M. MOMM R Oftemnrtr, KüniLfStt. 34 Frieda Petzold in Lengenfeld i. V. «) »heschlt<ß«ua«»: Der Metallschleifer Arthur Albrecht Weigelt mit der WirtschaftSaehilfin Erna Milda Päßler, beide hier. Der Fabrikant Max Gustav Lindner tn Grüna mit der Haustochter Marie Rosa Kamprad hier. Der Scherer Georg Albert VottSm«nn mit der Kettlerin Louise Clara Seifert, beide hier. Der Scherer Paul Richard Wiede mann mit der Kettlertn Hulda Anna Böhm, beide hier. Der Metalldreher Friedrich Albin Wieduwilt mit der Kettlertn Anna Elisabeth Sonntag, beide hier. ätz Sterbe»««: Der Handarbeiter Paul Gerhard Steinbach, 21 I. alt. Die Rentenempfängerin Ottilie Henriette vrrw. Fichtner geb. Schubert, 83 I. alt. Die WirtschaftS- befitzersehesrau Ida AaneS Löbel geb. Weber, «2 I. alt. Die Rentenempfängerin Ehristiane Friederike verw. Herold geb. Gruner, 77 I. alt. MM in llks 8Msrsn-ktM icaukou 8io: IVoltv Virtsobakt« Maas» vsiss, d«U, öuulcel unck törkigeds Illuster, soböu besstrt, mit Tasods fotrt 8tüoä VrLxsr Ssküras» weiss, baut uuä sodwarr, osuests Nassaus rMMöft ütM kMWWlSttk Linon vorrüglioa passsncisn 2aknsrsatr ksrti^s iott iu Lautsokutt, Osbiiss in Lwaills-^Lkntlsisck, socksss koin Lrttonnsn, ctsss man Irünstlicks 2äkns trägt. Dor ittsslsts Aakoorsatr ist ckis dolckbrüolcs sokno klattsj unU soll risr^snigs, bsi cksm os ttis Llunckvsrkältnisss srlsubsn, mott rur Oalcibrüolrs ocksr sv. Ölolckplatt« sodon aus d^gisuisoksn Rüottmoktsu sntsettlissssu. — 8ämtlioks Oolck- uack Lautsottutt- ardsitou vorcisn in woioow l-aboratoriuiu untsr meins» Ositung angsksrtigt. Fvparsturon, soivis tisbiss-Umkwbsilungsn vsräsn sdsnfsll8 sxski u. pllnktliek »usgsffikrft. Ukbennkkme fül- gkNLUSK ?L88SN, knauekbanksll beim L8SKN vo»8ts KskÄNliö! Luostvolls klowbisruogon in Oolck, Oolciainalgain, korrsllan sto. — Ololckttronsn unck gtitträttnv. Oswissenttakte, sottonsnilst« Vslmnckluvg in Xattn-OpsraHsovn »letten« leb ru. — Ledanälv selbst. VWAXirL, keststrasse 35. — lei. 2968. 2Häkrigs ösrukstätiglcsit. — ksstsns oingokudrts kraxis in ailvn Lrsisso. — 2irils ?rsiss. MdlMlsM StgtAM 1856 Hauptgeschäftsstelle: Dresden-A., Marienstraße 38/40. Fernsprecher Nr. 11, 2096 und 3601. Eigenes Redaktions-Buren» in Berlin. 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