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E XX)) 97 975 64 »69 »49 757 »54 109 »84 »76 684 28» 283 242 ) 24 510 l 18 693 258 690 695 935 924 621 ,00) >1 41 351 849 2 14 243 1358 703 347 824 500) 000) 971 384 242 454 965 139 620 714 156 683 386 j 39 2 41 718 540 000) 774 887 >00) 221 >00) 273 100 101 671 515 X)0) 558 825 XX)) 504 309 395 767 >00) 357 988 691 185 945 370 266 791 904 608 20 529 4 469 )7 557 1 247 1(500) 14708 >6 586 ! 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Postanstalten und dir Landbriesträger entgegen. ,' . "halten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Eonntagsblatt". - Anzrigengebühr für dir «gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Rcklameteil die Zeile 30 Pfg. Die . ? . Es,, k X Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bet Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt ' e a sbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandtrr Manuskripte macht sich LDDTGTDGTGTGGDGDGGGGGGDVGGDGGDTDGDDDTGOG Redaktion nicht verbindlich. DGDDGGDDDGDDDDDDDTGDGGDDDDDGGDGDDGWDDDNS Rr. 95. s-m,pr°ch°r Nr 1SI 60>lIltW, dell 28. April 1914. G°,chästrst-L- Bahnftr-b- g. 41, ZghrWg Hohenstein-Ernstthal, am 26. April 1914 Der Stadtrat. Die Wassersteuer für das 1. Vierteljahr 1914 ist spätestens bis zum Hohenstein-Ernstthal, am 21. April 1914. Der Stadtrat Steuerzettelbehöndigung Gersdorf Der Gemeindevorstand. liegenden entsandte weit der ston ans Truppen mir zu übertragen die Gnade hatte, und ehe ich das schöne Land verlasse, dessen Leitung mir anvertraut >var, dessen Wohlfahrt mir warni am .Herzen lag und auf dessen Ent. Wicklung ich allezeit mein ernstes Streben rich- zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an die Sladtsteuer-Einnahme — Nathans, Zimmer Nr. l — zu bezahlen. mer Nr. 1 —, zu melden. Gersdorf (Bez. Chtz.), den 25. April 1914. amerikanischen .Kriegsschiffe Badger die Unionsregieruug aus der un- Küstc gelegenen Grenzstation Galve- drei Trausportdampsern 8000 Mann als Verstärkung nach Veracruz. Wei- Die Behändigung der Sieuerzettel für die Einkommen-Ergänzungs- und die Gemeinde steuern für 1914 ist im hiesigen Orte erfolgt. Beitragspflichtige, die keinen Steuerzettel erhalten haben, werden aufgefordert, sich wegen Mitteilung der Einschätzungscrgebnisse bei der hiesigen Ortssteuereinnahme, Rathaus — Zim- tete, ist es mir aufrichtiges Bedürfnis, ein Abschiedswort an dasselbe zu richten. Ich dank« vor allem den Beamten aller Katego« bahMÜqe mit Truppen und Munition sollen ihm an die Grenze gefolgt sein. Privatmel. düngen aus Mexiko besagen, daß Carranza ein Bündnis mit Huerta abgeschlossen habe und da st mexikanische Truppen an zwei Punkten die. nordamerikanische Grenze überschritten und Loredo sowie den Eaglepaß besetzt hüten. Die Konzentrierung der Mexikaner könne notgedrun gen nur langsam vor sich gehen; aber die Begeisterung der Freiwilligen ist groß und sie sind zu jedem Opfer, zu Hunger und Tod bereit. Gleichzeitig mit den Meldungen über ge meinschaftliche Kricgsoperationen Huertas und der Redellcu gegen Nordamerika treffen solche ein, wonach Carranza verhandeln will, an kei nen Krieg gegen die Union denkt, und von dieser nur die Anerkennung als Präsident Mexikos oder wenigstens als kriegführende Partei wünscht. Würde ihnen dieser Wunsch erfüllt, dann würden die Rebellen, die sich die Konstitutionalisten nennen, sich Huertas, des Usurpators, Verräters und Mörders entledigen nud damit den Vereinigten Staaten die erfor derliche Genugtuung gewähren. Die Meldung, daß die in Veracruz befind lichen etwa '20 000 Mann amerikanischen Sec- svldaten auf die von Truppen entblößte .Haupt stadt Mexiko losmarfchwren würden, steht im krassen Widerspruch zu der anderen Angabe, daß Veracruz von den vereinigten Mexikanern bedroht sei und eilige amerikanische Verstär kungen nach dem gefährdeten Ort entsandt worden seien. Humoristisch aber wirkt die andere Nachricht, die der kommandierende Ad miral Badger an seine Regierung nach Wa shington gesandt haben soll: Drei Schiffe mit um sie nach Vera- I bende Arbeit, durch die sie mich in der Er- Aufregung in der s füllung meiner pst schweren Aufgaben unter- TageSgeschichte. Kiu Kaiserbesuch m Athen? Einer Meldung des „Tag" zufolge soll der Kaiser beabsichtigen, aus Anlast der im Okto ber stattfindenden silbernen Hochzeit des grie chischen Königspaares und der Krönung König Konstantins einen Besuch in Athen zu machen. Reichstagsersatzwahl. Stadt Mexito ist im Steigen. Die Menge durchzieht die Straßen mit dem Ruf: „Tod den Amerikanern!!" und zertrümmert amerika nische Firmenschilder und Auslagen. Die Stadt ist beflaggt. Das Parlament beschloß einstimmig, eine Dankadresse an Huerta für seine Energie zur Verteidigung der nationalen Ehre. Huerta hat eine allgemeine Amnestie erlassen für alle politischen Vergehen und Rebellion. Von den Dampfern- sind etwa 2000 Flücht linge aus Veracruz ausgenommen worden. Auch der Hapagdampfer „ Apiranga", der nach einer Lesart die milgesährtcn Wassen in Vera cruz landete, nach einer anderen sie nach Ham bürg zurückbringen wird, nahm Flüchtlinge auf. Die Lage der in Veracruz gelandeteu amerikanischen Seesoldaten soll unangenehm sein, da es an Proviant und Wasser gebricht. Die amerikanischen Kriegsschiffe aber scheinen die Mitnahme von Trinkwasser und Lebens mitteln in der Eile vergessen zu haben. Um den Mexikanern die gute Absicht Amerikas zu beweisen, wurde die Hissun-g der mexikanischen Flaggen auf allen Schillen und öffentlichen Gebäuden ungeordnet, nur auf den von den Amerikanern besetzten Gebäuden weht das Sternenbanner. tere Verstärkungen sollen folgen. Die Mexika ner wollen aber auch aggressiv gegen Amerifa vorgehen. In dem mexikanischen Orte Pied ras Negras an der Grenze von Texas zerstör ten Truppen Huertas die Maschinen in den Eiseubahnwerkstätten und versuchen die Brücke über den Grenzfluß Rio Grande zu sprengen. Sie wurden von der amerikanischen Grenzpa trouille an der Ausführung ihres Versuches gehindert. Abteilungen Kavallerie, Infanterie und Artillerie wurden von der Unionsregie rung zum Schutze der Brücke ausgestellt. Der Rebellengeneral Villa soll in der Grenz stadt Jü-arez angelang! sein, um persönlich den Transport einer großen Menge Waffen und Munition zu überwachen. Fünf Eisen- gen Amerika ' ^schlossen. Von Puebla, das Halbwegs zwischen der Hauptstadt Mexiko und Veracruz liegt, rücken nach Newporter Meldungen 20 000 Mann mexikanischer Trup pen auf Veracruz vor, sodaß die dort befind lichen .5250 Mann amerikanischer Marinetrup pen der starken Ue.ermacht erliegen müßten. Auf Ersuchen des Admirals der vor Veracruz Am 1. Mai 1914 findet eine Arbeitszählung — statt Es werden daher alle Gewcrbeunteruehmer in hiesiger Stadt veranlaßt, die ihnen in den nächsten Tagen zugchenden Formulare am 1. Mai 1914 auszufüllen, sodann aber die ausgefüllten Formulare spätestens vis zum 5. Mai dieses Jahres zur Vermeidung einer Ordnungsstrafe von 10 Mark im Rathause hier — Zimmer Nr. 21 — zurLckzugeben. Sparkasse Gersdorf (Unter Garantie der Gemeinde.) Zinsfuß: 3V,"/«. Tägliche Verzinsung ab 1. 7 1914. Geschäftszeit : Montags bis Freitags 8—12 und 2—5 Uhr, Sonnabends 8—2 Uhr, im Rathansc, Zimmer Nr. 8. (Haltestelle der Straßenbahn.) Uebertragungen von Guthaben bei anderen Kassen erfolgen kostenlos und ohne Zinsenver- lust. Buchgebühren werden nicht erhoben. Strengste Geheimhaltung. MM gegen hie Amerikaner? Der Krieg Amerikas gegen die Mexikaner scheint sich nn Handumdrehen zu einem sol chen Mexikos gegen die nordamerikanische Union gewandelt zu haben. Der Präsident Wilson erklärt händeringend, daß Amerika mit Mexiko nicht auf Kriegsfuß siele, sondern mit ihm in Frieden und Freundsä-ast leyen^ und seine Unternehmung durchaus auf eine -straf- expedition gegen Huerta beschrän en wolle. Ganz Mexiko aber erblickt nach der Besetzung von Veracruz in Nordamerika den gemein samen Feind, gegen den es sich zufammen- sch-ließt, um ihn zur Verantwortung zu ziehen. Das geschieht nach zehnmonatigen wilden Kämpfen zwischen den Truppen Huertas und den Rebellenheeren. In Beratungen, die die Führer der sich bei Montoreh gegenüberstehenden mexikanischen Re bellen- und Regierungstruppen hatten, wurde nicht nur die Einstellung der Feindseligkeiten zwischen den Armeen Huertas und Carranzas auf der ganzen Linie, sondern auch ein ge meinschaftliches Vorgehen g e - mexikanischen Soldaten txafen vor Veracruz ein. Den Truppen auf zweien dieser Schisse wurde gestattet, zu landen und ihre Waffen zu I Bei der gestrigen Reichstagsersatzwahl ini behalten, das dritte mit 1000 Soldaten an I Wahlkreise Königsberg! 6 (Braunsberg-HeUs- Bord wurde wieder sortgeschickt (!!). I ^rg) wurde au Stelle des verstorbenen Reichs Ueber die „Eroberung von Veracruz" be- > tagsabgeordneteu Dr. Preuß Freiherr von richten Mailänder Telegramme aus Mexiko, I Rechenberg in Berlin-Schöneberg (Ztr.) mit daß die Landung der Amerikaner unter völli- I ^ßer Majorität gewählt. ger Ahnungslosigkeit der Bevölkerung erfolgte, I —... „ die an Ausschiffungen, auch in Massen, der I Von Wr-e.S Abschied, fremden Schiffen gewöhnt ist. In der Stadt I Die amtliche Straßburger Korrespondenz waren- nur 600 mexikanische Soldaten. Erft I veröffentlicht folgenden Erlaß des kaiserlichen nachdem die erste Ueberraschung verflogen war, I Statthalters Fürsten von Wedel: Bevor ich begann der vereinzelte und ungeordnete Wider- I aus dem hohen Amte scheide, das Seine Ma stand der Bürger. Ein wirklicher Kampf hat s jestät der Kaiser vor sechsundeinhalb Jahren nicht staltgefunden. Weiter heißt es: Die Be- geisterung in Mexiko ist ungeheuer und unbe schreiblich. Die Einschreibung der Freiwilligen hat begonnen. Der Jockeyklub und die Ari stokratie stellten der Regierung ihre sämtlichen Automo ile zur Verfügung. Der Revolutionär Zapata, welcher seil drei Jahren ganze Pro vinzen verwüstete, hat sich dem Gouverneur ... . .... Quernava'a ergeben und Transportmittel für I xien für die treue Pflichterfüllung und hinge- seine Soldaten gefordert, cruz zu befördern. Die Neigefwal^ L Ksi88s Markt, Loks Markl^tiüt-iotiott Sösts unct billiZsts SsrussqusIIs Kr lrlviüvi'Zlolfv o Konfsktion o knaulauZsIattungsn karäivM, Itzppiotttz kn8lling8au88lattungsn 2 o o ksfonm-kstt^sllvn. »5. zz. I,!„!>,n »f. 422 s Xe. «so. 6rö8St« 8poi8Swffi80d»ft mit slgensr 8vklävktsroi, öäoksrsi unä Konäitorei. ^VöLlwutl. vwsatr cs. 7 Lulisv, 50 8cvvsjne, 15 LLIbsr. ?vr80NLi: ea. 75 I*srsooso. s por-TellÄN-^akelKesLkifre Rossvtäsl-, Hutseksirrsutksr-, 3»xsr-, rboiok>s-k'»brilr»to r 8t. I_0M8 küettsn-QLk'mlui'sn : W38Ok§680llttt'6, t<3ff66§686tlil'I'S in grosser ^USWLKI i k^. kouis Laumann, Lkemnilr, f vor «ter LI»eIttI»»U«, Hivsteeste»«»«. Uk:. 8.»« »«UV, LvLeU un<ld7as«nlsiä«n tsusvnäkaok dsvLkrt. für ^«ikmatiläsnil» imsntdskrliok. krospstt« xrsti, aaä krsuko. 8r»»trtsils ru Orixill»Ipr«u>sa. HvrmaiLi» OkvuLikItL. Obirurs- ^»rsv. Xronsnstr»»»« 17.