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Kinde leruuterg-erissen haben. — Ihrem Loben ein vorzeitiges Ende bereitete gestern vormit tag e.ne 21 Jahre alte, in Burgstädt in Stel lung gewesene Kontoristin von hier, indem sie sich in der Toilette eines Abteils 2. Klasse des um 10,18 Ul r von Chemnitz in Mallchau kintreffenden Personenzuges erhängte. Als Grnnd zu dieser unseligen Tat wird Schwer mut infolge eines körperlichen Leidens ange nommen. b. Chemnitz, 24. Febr. Der Material schaden bei dein Eisenbahnunglück im Harras tunnel bett gt insgesamt 26 600 Mark. Diese Summe setzt sich zusammen aus 16 600 Mark für zertrümmerte Wagen, die außer Dienst gestellt werden mußten, und 10 000 Mark für Repa raturen ail Lokomotiven, Tender und beschä digten Eisenbahnwagen. * Altmittweida, 23. Febr. Eine aufregende Szene spielte sich gestern nachmittag auf dem hiesigen Bahnhof ab. Als sich eben der Per sonenzug '/<4 Uhr in Bewegung gesetzt hatte, warf sich ein 30 Jahre alter Handarbeiter in selbstmörderischer Absicht zwischen zwei Wagen. Der Lebensmüde erreichte jedoch seine Absicht nicht, sondern wurde zur Seite gestoßen, so daß er nur eine Bcustverletzung daoontrug. Der Be dauernswerte wurde ins Mittweidaer Stadt krankenhaus einqeliefert. * Rochlitz, 23. F-br. In der Nacht zum Freitag fand man den in der Hartmannschen Fabrik angestellten 70 Jahre alten Hilfsnacht- wächter Hermann Schubert auf einem Stubl in der Portierstube sitzend tot auf. Der alte Mann hat vermutlich beim Verlöschen der Gasflamme den Gashahn nicht vollständig geschlossen und ist während der Nacht an Gasvergiftung gestorben. * Crossen, 23. Febr. Gestern früh wurde in der Hausflur seines Hauses der 61 Jahre alte Korbmacher Voigt tvl aufgefunden. Vermutlich ist der Mann, als er die Treppe emporsticg, von Schwindel befallen worden und dabei die Treppe hinuntergestürzt. Er Hut sich einen Schädelbruch zugezogen, was den sofortigen Tvd zur Folge gehabt hat. w. Reichenbach i. V-, 24. Febr. Lehrer und Schüler der hiesigen Höhereil Web- Und Spinnschule unternahmen am Sonnabend in zwei Abteilungen fachwissenschaftliche Ausflüge. Die eine Abteilung (Schüler der Höheren Spinnschule) besichtigteil in Mittweida die Mcchani'che Kratzenfabrik A.-G., wo sie mit großem Interesse die Herstellung der Kratzen unter Führung des Herrn Kommerzienrats Decker verfolgen konnten. Desgleichen wurde ihnen von dem Direktor dieser Firma die Drahtzieherei und die Stabllitzenfabrikation gezeigt. Nackunittags fuhr diese Abteilung nach Chemnitz. Die andere Abteilung (Schüler der Höheren Webschnle) fuhr bis Chemnitz, wo sie in der se'r interessanten Arminsterteppichfabrik von Tritz LoewcnO al unter Führung des In ha'ers den Werdegang der Axminster-Teppirhe Meierei und Appretur genau studieren tonnten. Auch wurden ihnen mehrere fertige Teppiche gezeigt. Nachdem wurde d e Sächsische We' stu-ch abrik von Louis Schönherr besichtigt. Am Nachmittag besuchten beide Abteilungen die Sächsische Maschinenfabrik norm. Richard Hartmann. Mit voller Befriedigung über das Gesehene kehrten die Teilnehmer am Abend beim. * OelSuitz i. V., 23. Febr. In der Freitag nacht ist zwischen Oelsnitz und Naschau der etwa 60 Jahre alte Fabrikarbeiter Robert Luderer er froren aufgesundcn worden. Luderer, der dem Alkohol etwas reichlich zugesprochen hatte, ist auf dem Heimwege liegen geblieben und erstarrt. * Plauen, 23. Febr. Eine Stiftung von 300 000 Mart ist der Stadt unter dem Namen „Richard Wallnersche Stiftung" znge- fallen. Die Stadt erhält schort 100 000 Mark und nach dem Tode der Gattin des verstor benen Herrn Richard Wallner 200 000 Mark. Die Hjcheu des Geldes sollen für ältere hilfs bedürftige Bürger und Bürgerinnen sowie zur Verschönerung der Stadt verwendet werden. * Pulsnitz, 23. Febr. Ein bedauerlicher Un- glücksfall, dem zwei junge Menschenleben zum Opfer fielen, ereignete sich hier am Sonntag. Zwei Schulknaben im Alter von 11 Jahren hatten die nicht mehr tragfähige Eisdecke betreten, brachen ein und ertranken. Der eine Knabe ist das einzige Kind seiner Eltern. * Gera, 23. Febr. Als heute früh der Werkmeister Götze von hier seine Arbeitsstätte aufsuchen wollte, wurde er von einem Unwohl sein befallen. Er lehnte sich an eine Mühlgraben brücke, stürzte aber dabei in den 2 Meter tiefen Graben und ertrank. G» Misslicher Palais ia die Last gesprengt! « Tote, 12 Schwerverletzte. Ein furchtbares Verbrechen wird aus De- brcczin (Ungarn) gemeldet. Un w anntc Ver- brecker brachten im Palast des Bischofs Mi'- lossv eine Höllenmaschine zur Explosion Die Wirkung war furchtbar. Ter Sekretär des Bistto's sowie ein Pilar wurden buchstäblich in stücke gerissen, vier andere Männer gleich falls sofort getötet; sckwer verletzt wurden zwölf Personen. Der Bischof selbst, dessen Le ben wahrscheinlich per Anschlag galt, blieb wie durch ein Wunder unverletzt, obgleich auch sein Zimmer, in dem er krank lag, durch die Ex plosion demoliert wurde. Die Tochter des gc töteten Vikars wurde bei der Nachricht von dem Tode ihres Vaters wahnsinnig Die Auf regung unter der Bevölkerung ist ungeheuer. Die Nachforschungen nach den Verbrechern wer den fieberhaft betrieben. Die Gewalt der Ex> plcksion war so groß, daß Möbel aus dW ge- Von einer Seite wird gemeldet, daß zu in meisten dieser Flugzeuge solche sind, die aus deni Handelsnachrichten Berlto, 28. Febr. Wechselkurse. 1914. Sportliches Zimmern des Palastes auf die Straße schleudert wurden. dem neuen «agdedurg, 23 Febr. Kornzucker Nendemeni 8 85 8,95. Nachprodutte Kleine Chronik. * Alliegerunfälle. Auf dem Flugplatz Gries heim bei Darmstadt ist ein Flieqersergeant bei einem Gleitfluq ans etwa 100 Meter Höhe ab gestürzt. Der Flieger wurde mit schweren inneren Verletzungen in das Garnisonlazarett aebracht. — Ferner wird aus London gemeldet: Ein Mi- litäidoppeldccker, auf dem sich ein Zivilflieger mit einem Passagier befand, stürzte aestern morgen bei Chichester infolge Bruchs der Flügel ab. Der Passagier wurde getötet, der Flieger schwer ver- letzt. * Grubenunglück. Wie aus Bochum gemeldet wird, wurden am Freitag poriger Woche auf Schacht 2/3 der Zeche „Mt. Cenis" ein Revier- steiger und ein Schachtmcister von niedergehenden Gesteinsmassen verschüttet. Während der Revier- steigcr Kuhlmann bereits nach mehreren Stunden nur mit geringfügigen Verletzungen gerettet werden konnte, konnte man am den zweiten Beamten erst nach drei Tagen stoßen. Am ersten Tage hatte er noch mehrfach durch Klopfzeichen sich bemerkbar machen können. Als man am Montag zu ihm gelangte, war er tot. * Zu dem bedauerlichen Unfall an Bord des deutschen atlantischen Geschwaders wird noch gemeldet: Marinestabsingenieur Stegemann ist nicht, wie es zuerst hieß, das Opfer eines Wahnsinnigen geworden, sondern durch einen bedauerlichen Unqlücksfall ums Leben gekommen. Stegemann hatte die Aussicht über eine Schieß- nnterrichtsstunde. Bei der Nachprüfung einer Waffe entlud sich diese plötzlich, und der Schuß drang dem verdienten Ingenieur in den Unter leib. Nach vier Tagen erlag er der Verletzung * Massenerkranknngtn. Beim Trainbataillon Nr. 13 in Ludwigsburg erkrankten 31 Mann unter Vergiftunqserscheinungen. Die Ursache konnte mit Sicherheit noch nicht fcstqestellt werden. Ebenso sind beim Gardetrainbataillon in Tempel hof-Berlin 21 Mann nach dem Genuß von Fischen unter Vergistungserscheinungen erkrankt. In keinem von allen diesen Fällen schwebt ein Soldat in Lebensgefahr. * Scharlachepidemie in Zabrze. Seit einiger Zeit nehmen die in Zabrze aufgetretenen Schar lachfälle einen beängstigenden Umfang an. In über 40 Familien hat sich bereits die tückische Krankheit bemerkbar gemacht und zahlreiche Opfer an Menschenleben gefordert. Die Epidemie scheint im Steigen begriffen zu sein. * Zwei Monteure durch Starkstrom getötet. Auf Schackt „Thies" der Zeche „Pluto" bei Bochum waren drei Elcktromonteure mit Ausbesserung der Starkstromleitung beschäftigt, als aus Unvor sichtigkeit der Strom von 5000 Volt eingeschaltet wurde. Die Monteure August Friebe und Albert Adolph wurden auf der Stelle getötet. Die Leichen boten einen entsetzlichen Anblick, da das Fleisch Kis auf die Knochen weggebrannt war. * Gin bemerkenswertes Urteil. Das Schwur gericht Insterburg verurteilte die Arbeiterfrau Vodenwerfer zu 15 Jahren Zuchthaus, weil es als erwiesen annahrü, daß die Angeklagte Arsenik in den Bratteich knetete, um ihren Mann und ihre Schwiegereltern zu befestigen. Alle drei Personen hatten das vergiftete Brot gegessen und waren gestorben. Das Motiv der Tat soll darin gelegen haben, daß der Mann der Angeklagten sein geringes Einkommen vertrank und daß seine Eltern ihre Schwiegertochter mißhandelten. Die Angeklagte bestreitet fortgesetzt ihre Schuld. * An Bord von einer Sturzwelle ersaht. Die Mannschaft des in Havre eingetroffenen Drei masters „Tana" berichtet, daß der Kapitän und ein Matrose des Schiffes während der Ueberfahrt am 11. Februar von einer Sturzwelle erfaßt wor den und ertrunken sind. * Der Tod auf den Schienen. Am Montag kündigte offenen Widerstand an, der jetzt leider furchtbarste Tat umg-efetzt worden ist. s. Oberlungwitz, 24. Febr. Wie schon bekannt gegeben, standen sich am Sonntag die 1. Fußballmannschaft des Oberlungwitzer Fuß ballklubs „Wacker" und die gleiche des Frei berger Fußballklubs „Kismet" im Wett'piel gegenüber. Mit welchem Interesse dieses Spiel erwartet wurde, bewies eine zahlreiche Zu schauermenge. Die Freiberger, welche sofort einen Durchbruch unternahmen, scheiterten an Bistümern angebörten, waren vor ttnzem errichtet worden. Verschiedene ru- m usische Gemeinden, die früher rumänischen Von einer Seite wird gemeldet, daß die rtrlache des scheußlichen Perorechens in dem Telegraphisch wird uns noch gemeldet: Wien. Zu der furchtbaren Explosions- katastropke, durch die die Residenz des neuen Bsichchs Dr. Mikloffy in Debrezin gestern vor mittag vollständig zerstört worden ist, wird noch gemeldet: Der Pvlizeihauptmmm Stephan Restow äußerte sich über die Ursache der Kater- strophe wie folgt: Ich habe die Röhren der Wasser- und Gasleitungen untersuchen lassen, doch habe ich nichts gefunden, was darauf binweist, daß die Röhren durchbrochen sind. In den Gängen verspürte ich scharfen Pulver geruch. Die Detonation war so stark, daß ich an ein Dynami Attentat glauben mußte. Ich befürchtete, daß auch in anderen Teilen des Gebäudes Dynamitpatronen untergebracht wor den sind. — Der Polizeihauptmann hat das ganze Palais räumen lassen. Wie jetzt festge- stcllt ist, hat auch der Bischof leickte Per letzungen erlitten- Der Oberbürgermeister bat bereits einen ausführlichen Bericht über die Katastrophe an das Ministerium des Innern abgehen lassen. Wie nunmehr feststeht, beträgt die Zabl der Toten drei, verwundet wurden sielen Personen. Van»»»««. vremeu, 23. Febr. Offizielle Notierungen der Baum, wollbörse. Tendenz: Ruhig. Amerik. middl. loko 64,90. Breme», 23. Febr. Fully middling «ulf 68,99. Liverpool, 23. Febr. Anfangsbertcht. Mutmaß licher Umsatz 12 V O Ballen. Stimmung: Stetig Jmvorl 8999 Ballen. Preise 1 Punkt niedriger bis unverändert. Liverpool, 23. Febr. Umsatz 8v0v Ballen, davon für Spekulation und Export —Ballen. Amerikaner stetig, 2 Punkte höher. Brasilianer 2 Punkte höher. Aegypter ruhig. Lieferungen stetig. Februar 6,79, Fe- früh fand man auf der Strecke zwischen Heidel berg und Wieblingen zwei vollständig verstüm melte Leichen. Es wurde festgestellt, daß eS sich um zwei Arbeiter handelt, die einem Zuge aus weichen wollten, von einem aus der anderen Richtung kommenden Zuge aber erfaßt und über fahren wurden. — Weiter wird aus Esten ge meldet: Auf dem Bahnhof Bottrop wurden der Rottenarbeiter Schmitz und der Zugführer Peter sohn von einem Personenzuge überfahren und zermalmt. * Jugend von heute. In der Nähe von Eisenach wurden, wie schon gestern gemeldet, zwei Verkäuferinnen im Alter von 17 und 20 Jahren erschossen aufgefunden. Zwischen beiden Leichen lag ein Blumenstrauß; die jungen Mäd chen hatten schwarze Kleidung angelegt. Das Dunkel, das zunächst über den Vorfall lag, wurde gelichtet durch die Bekundungen eines Schlofserlehrlings, der sich selbst der Polizei stellte. Er gab an, daß die beiden Mädchen seine Freundinnen gewesen seien. Sie hätten beschlossen, gemeinsam in den Tod zu gehen. Sie seien in einem Automobil in den Wald gefahren, hier angekommen, hätte es ihm, nachdem sich die beiden Mädchen erschossen, jedoch an Mut gefehlt. — In einem Berliner Nachtlokal wurde ein 17- jähriger Buchhandlungslehrling aus Düsseldorf verhaftet, der seinem Chef 1000 M. gestohlen und diese unter tatkräftiger Mitwirkung verschie dener „Freundinnen" bis auf 40 M. verjubelt hatte. Der hoffnungsvolle Jüngling muß vom Jugendgericht abgeurteilt werden. * Selbstmord eines Prinzen. Ein Prinz Pig natelli d'Aragon, der seiner Militärpflicht beim Attillericregiment in Barcelona genügt, hat sich auf der Promenade von Bonanova durch einen Revolverjchuß in den Kopf getötet. Der Leich nam wurde nach Biaritz übergeführt, wo er in der Familiengruft beigesetzt wird. Der Beweg grund der Tai ist noch unbekannt. * Es wnd unheimlich in der Welt. Dem Spuk von Fougeres bei Blois in Frankreich ist eine neue Mär gefolgt, die abergläubischen Ge mütern reiche Nahrung geben dürfte. Der wegen des Mordes an dem Leipziger Kaufmann Sigall in San Nemo verhaftete Albert Wolff erwachte nachts aus dem Schlafe und brach in fürchterliche Schrcckensrufe aus. Als die Wächter erschienen, schrie der Verhaftete mit allen Zeichen des Ent setzens, er habe soeben gesehen, wie sich die Mutier seiner Frau aus dem Fenster stürzte und zerschmettert liegen blieb. Wie bekannt, hat sich die betreffende Dame in der Tat aus dem Fen ster gestürzt; dem Verhafteten wurde aber bisher keine Mitteilung davon gemacht. Als er diese eigenartige Vstion gehabt hatte, wollte er sich durchaus nicht beruhigen lasten. Dieser Er regungszustand hält an und man glaubt, daß Wolff wahnsinnig geworden ist. * Raubüberfall im Kaukasus. In der Nähe der Station Achialla im Südkaukasns wurde der Tifliser Personenzug von 10 maskierten Räubern Depesche« vom 24. Februar. Berlin. (P r i v. - T e I.) Auf dem Neu bau des Pergamon-Musiums ist levte ein großes Teckeugewölbe cingestürzt. Bou den Arbeitern wurden 2 verletzt. Einer davon trug einen schweren- Schen.elbruch und innere Verletzungen davon. Der andere wurde leichter verletzt. Die Feuerwehr ist noch inimer mit den Au-fräumungsarbeiten beschäf tigt. Die Ursache des Unfalles ist noch nicht festgestellt. Zossen. (P r i v. - T e l.) Gestern abend 8 Uhr wurde der 29jährige Bursche Roß- deutzer von seinem Stiefvater und seinem Stiefbruder Jungfer nach einem Streit duirch Faustschläge erschlagen. Jungfers stellten sich dem Oiericht und wurden in 'Haß genommen. Kupferdrch. (Priv.-Tel.) Heut,.- früh er eignete sich im Schachte „Viktoria" ein schwerer Unglücksfall. 8 Bergleute verunglückten infolge widerrechtlichen Befahrens eines blinden Schachtes. Sämtliche 8 Mann wurden schwer verletzt, z T. sogar lebensgefährlich. Wien. Vor einigen Tagen wurde im Allge meinen Krankenhause der Versuch einer Radium behandlung an einer Patientin wegen eines Kcebsleidens unternommen. Die Patientin erhielt einen Radinmträger im Werte von 15 000 Kronen. Plötzlich war der Träger ver schwunden. Es stellte sich bei einer Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen heraus, daß sie den Träger verschluckt hatte. Es mußte eine Operation vorgenommen werden, nm den Träger der Kranken zu entfernen. Paris. Der Orkan, der am Sonntag in ganz Frankreich wütete, Hai anch den Flugplatz vou Bron bei Lyon vollständig verwüstet. Von den 14 Flughallen, die dort stehen, sind 11 vollstän dig zerstört nnd die übrigen drei schwer beschä digt worden. In den Hallen befanden sich 17 Militär-Flugzeuge, die sämtlich zerstört siud. Es ist eine besondere Tücke des Znsalls, daß die Todesfälle vou Hohensteiu-Ernstthal und Umgegend: Dachdeckermeister Friedr Louis Karl Kötz, 55 Jahre att, in Limbach-Oberfrohna; Frau Ernestine Wilh. ve>w. Hofmann geb. Schwar zenberg, 69 Jahre alt, m Grsau; Sprengel zngeteilt worden, ohne daß den Ru in'neu dadurch etwa in ilrer NeaerzeuM-ng und ihren Gewohnheiten Gewalt angetan wor den wäre. Bei der Errichtung des Bistums Debreczin kam es schon zu wüsten Kundgebun gen der rumänischen Kirchennationalisten, man überfallen. Ein Oberst, der Widerstand versuchte, I ' . , —- wurde erschossen, ein anderer Fahrgast schwer I Betrage der Nalionalflugspcnde angeschafß wor- verletzt. Mehrere Tausend Mark in bar und viele I den waren. Schmucksachen wurden von den unerkannt ent- I London. (P r i v. - T c l.) Der Dampfer kommenen Räubern geraubt. I „ßmgeni" kam heute früh in Grevcscnd an. * 750 Schafe bei einem Gutsbrande nmge: I Die sü-daßäkanischeu Streitfübrer wcigertcn füll, kommen. Bei einem Brande auf dem dem I an Land zu geben. Sie wollen an Bord Gutsbesitzer Conrad gehörigen Gute Augusthof I bleiben, bis der Dampfer nach Südafrika zm bei Lippehne (Posen) sind 750 Schafe verbrannt. ! rückkehrt. Heute soll der Dampfer in London Das Feuer ist durch Brandstiftung entstanden. I au-ko-mmen und man glaubt, daß die Streik I sichrer hier gezwungen werden, an Land zu gehen. Mexiko. Am vergangenen Sonnabend wurde ein Militärzug, auf dem sich eine Kompagnie Infanterie befand, in der Nähe von Lima in die Luft gesprengt. Die Explosion war fürchterlich. Der ganze Zug wurde auseinandergerisseu. 55 Offiziere und Soldaten nnd ein Lokomotivführer wurden getötet. Ein nachfolgender Personenzng, auf den die Rebellen ebenfalls feuerten, konnte sich nur dadurch retten, indem er schleunigst wieder zurückfuhr. — Das Minenlcgschiff „Sau Franeiseo" der Vereinigte» Staaten hat sich mit der vor Veraeruz liegenden Schlachtschiff-Flotte vereinigt. der brillanten Verteidigung Wackers. Bis zur exNÜ^»7bAr» I dause wurde der Kampf offen durchgcfübrt, R-Nd-M. 7,99 7,19. Stimmung: Ruhig. Brotrafsin. I aber es konnte auf beiden Seiten kein Erfolg 19,99- 19,25. Kristallzuckerl—. Gem Raffinade 18, I erzielt werden. Nach Halbzeit wurden hefti- 75—19,99. Gemahl. MeliS 18,25 18,59. Stimmung: I gere Angriffe auf beiden Seiten unternommen l. frei "" Bord I Torwächter hatten tüchtig zu tun, um 9,35 Gb., 9.4o Br., per April 9 49 Gd. 9,45 Br., I ihr Heiligtum zu fchutzen. Wegen .Vaudmachen per Mai 9,59 Sd., 9,52'/, Br., per Aug. 9,72'/, Gd, ! im Stra raum erstickt Wacker einen El meter- 9,75 Br., per Oktober-Dezember 9,62'/, Gd., 9,65 Br. I doll z»-diktiert, welcher vom Halblinken St -r- I nier Petermann unhaltbar eingeschossen wurde, und Ostholsteiner 187-19»,^ Roggen" ruhig, Meck?e^ darauf trat P. noch ein zweites Tor burger u. Altmärkischer neuer 154-158,99 russischer cif l für seine Farben. Alle Anstrengungen der 9 Pud 19/1L, Februar-März 115,99. Gerste stetig, I Freiberger, ein Ehrentor zu erzielen, waren Oh' "*u-r erfolglos. Mit 2:0 für Wacker trennten sim Holsteiner und Mecklenburger 155—162. MatS ruhig, I f . amertkaner mixed cif. per Feb uar-März —. La I beide Mannschaften. Der Sch-iedsrich.er schiele Plata cif neue Ernte April-Mai. 194,50. Wetter: I vom Wustenbrander Ballspielklub war seiner Bewölkt. I Aufgabe gewachsen. bruar-MLrz 6,70, April-Mai 6,66, Juni-Juli 6,60, Au gust-September 6,44. Alexandrien, 23. Febr. Aegyptische Baumwolle. Anfang: FutureS fully good fair browu März l7,20/82. Mat 17 28/82 November 18,05/32. Schluß Mär, 17,29 82, Mai 17,27/32. Juli 17,3 ./32, Nov.mber 18.02 32. Zufuhren: 21003 Tank. Seide Lhou, 21. Febr Die SeidentrocknungSansialt hat gestern registriert: 86 Ballen Orgaazin, 40 Ballen Tka men, 164 Ballen Grdgen und hat 226 Ballen gewogen >m Getamcgewtcht von 38S95 Kilo. Marktlage un verändert. AahlungSeiuftellnugr». Wilhelm Ludwig Wunderlich s, Leipzig-Neultadt. Arthur Bruno Krönert. Aue Holzindustrie^!,-sfenschrft m. b. H.. Freiberg. Joh Albert Bahiig. Inh. d-r Fa. I. A Flecht -er, Aue. Acno Ewald Nutze s, Mitteln- dorf. Robert Conrad, Greiz Franz L Michel. Sabsw-tz. Max Emil May, Leipzig-Gohlis. Friedrich LoniS Wink ler -f, Leipzig. Ge.rg Arno Ahnert, Geilhain. rum 'ui ch-uugarischcn Nationalitätenhaß suchen sei. Das Bistum Debreczin, das der giiecksi.ch-'acholischen Kirche angeh-ört, war erst Amsterdam do. 8 Tage 2 Monate ! I l'i' Brüssel 8 Tage —.— do. 2Monate Italien. Plätze 10 Tage —.— do. 2 Monate —— . —. Kopenhagen 8 Tage —.— Scheck London vist» 20,45 London 8 Tage —— . — - do. 3 Monate Madrid 14 Tage . Newyork vist» . — Scheck Paris vist» 80 125 Paris 8 Tage —.— do. 2 Monate —- —- Petersburg 8 Tage — — do. 3 Monate —.— Schweiz 8 Tage —.— Stockh. Gothenb 10 Tage —.— Warschau 8 Tage —.— Wien 8 Tage 85 975 do. 2 Monate — SO grankS-Stücke 16 29 Oesterreich. Banknoten 85,19 Ruff. Banknoten 216 15 ReichSbankdiskont 4 7. Privatdiskont 6 7.
