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Er konnte e» wahrlich keinem Erzieher ver denken, wenn er es unter diesen Umständen vorzog, das Weite zu suchen und das verhält nismäßig hohe Gehalt lieber im Stich zu las sen. Auch auf dem anderen Gebiete hatte er eine Niederlage erlitten. Wenigstens fühlte er, daß er seinem Ziele mit keinem Schritte näherge kommen war. Seine Anspielungen waren sämtlich unverstanden an ihrem Ohre vorllber- gegangien, und die Absicht, sie zur Konsultation eines Spezialarztes zu überreden, war auch wieder gescheitert. Eigensinnig wie alle Kran ken hielt sie an dem Glauben der Unheilbarkeit ihres Leidens u. an ihrer Trauer fest. Fast ver zagte er daran, sie sich dennoch zu erobern, aber seine Leidenschaft nahm eher zu mit der Aussichtslosigkeit seiner Wünsche, und die Hoff nung wuchs daraus empor, wie ein zartes Pflänzchen, das bei liebevoller Pflege zu ei nem starken Baum werden konnte. (Fortsetzung folgt.) Vo» Erlbach-Kirchberg. Silvester, 81. Dezember 1V14. Erlbach : Nachmittag« 6 Uhr JahreSschluß-GotteSdienst. Kollekte für den allgemeinen Kirchenfond«. Neujahr 1915. Kirchberg: Vormittags 9 Uhr Hauptgottesdienst. Kirchenmusik. Erlbach: Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Am Sonntag nach Neujahr. Erlbach r Vormittags 9 Uhr Hauptgottesdienst. Kirchberg: Vormittag« 9 Uhr Lesegottesdienst. Am EpiphaniaSfeste, 6. Januar. Kirchberg: Vormittag« 9 Uhr Festgottesdienst. Erlbach t Vormittag« 9 Uhr Lesegottesdienst. In beiden Kirchen Kollekte für die Aeußere Mission. Bo« Ursprung. Begraben: Helmut Rudi, Sohn des Strickers Guido Paul Fiedler aus SeiferSdorf, 6 Monate 6 Tage alt. Donnerstag, mn 31. Dezember 1914 (Silvester), abends 5 Uhr Predigt- und Abendmahlsgottesdienst. Einsammlung einer Kollekte für den allgemeinen Kirchen- fand unserer Landeskirche. Freitag, den 1. Januar 1915 (Neujahr), vorm. 9 Uhr Predigtgottcsdienst. Sonntag nach Neujahr, den 3. Januar, vorm. 9 Uhr PredigtgvtteSdienst. Abend« 8 Uhr Frauenabend in der Pfarre. Mittwoch, den 6. Januar (Epiphaniasfest), vormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst. Einsammlung einer Kollekte zum Besten der Aeußeren Mission. Donnerstag, den 7. Januar, abend« 7—8 Uhr Kriegs- betstunde. - Wer bei der Verteilung der diesjährigen Zinsen der Schrammschen Stiftung für SeiferSdorf mit bedacht sein will, melde sich bis Mittwoch, 6. Januar, bei einem der Herren Seifersdorfer Kirchenvorstandsmitglieder dazu an. Zweck mit verzogenen Kind«» herumzuärgern uckd taSDtv auch nicht zum Erzieher, am we nigsten für Knaben von Eberhards Schlage. Der Schlingel bekäme eS fertig, sich in seinem maßlosen Stolz und Trotz aus gekränktem Ehrgefühl ins Wasser zu stürzen, wenn er ihn auch nur anrührte. Und eine Tracht Prügel schien ihm doch das einzige Mittel, ihn zur Vemunft und Gehorsam zu bringen. Wenn nur Waltraut ihn nicht so rührend hilflos um seinen Beistand gebeten hätte! Das war es ja, was ihn immer wieder bewog, auszuhal ten. Er konnte ihre großen, schönen Augen nicht traurig sehen, er vertrug eS nicht, wenn sie sich grämte und niedergedrückt war. Fast tat eS ihm jcht wieder leid, daß er sich heute trotz aller Vorsätze von seinem Zorn auf Eber hard hatte Hinreißen lassen; die Knaben wa ren ja ihr einziges Glück, und den Stolz auf sie durfte er ihr nicht rauben. Was sollte er also anders machen, als sich wieder nach einem neuen Hauslehrer, dem sie benten im letzten Halbjahr, umzusehen? Wie sorgfältig hatte er den letzten gewählt, wie hatte er sich der Hoffnung hingegeben, daß die ser endlich der Rechte war! Es kam nickt dar auf an, er konnte den ersten besten, der sich meldete, nehmen; aushalten würde der ebenso wenig, als die andern. Jedenfalls ließ er sich nach der Ankunst eines siebenten eine Wei le überhaupt nicht auf Gerolstein sehen. Wozu sollte er sich wieder über dessen mutmaßliches schnelles Verduften ärgern! Aendern konnte er doch nichts daran. Das aber nahm er sich ernstlich vor: einen achten verschrieb er sobald Der Siebente. Roman von Elsbeth Borchhard. 7. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Sie Wollen mir wieder behilflich sein, sich nach einem — neuen Erzieher umsehen?" un terbrach sie ihn ein wenig zaghaft und richtete den Kops wieder aus. „Ja — ich will alles tun, was in meinen Kräften steht." „Ich danke Ihnen." Noch einmal küßte er der jungen Frau die Hand und verließ da» Zimmer, ließ sich drau ßen sein Pferd geben und ritt auf einem Um weg heim. Er fühlte sich nicht im geringsten befriedigt von dem Resultat seines Besuches, denn er hatte auf jedem Gebiet einen Mißerfolg zu verzeichnen. Das versetzte ihn in eine üble Laune und in eine Wut, die sich zunächst gegen den „ungezogenen Bengel", den Eberhard, rich tete. Er verwünschte die Vormundschaft bei nahe, denn sie erschien ihm jetzt eher wie ein Hindernis, denn ein Bindemittel zwischen sich und der Gräfin. Er hatte ja deutlich gemerkt, daß sie seinen Tadel und sein Zürnen ungnä dig ausgenommen hatte, ihm wohl gar wegen seiner gerechtfertigten Vorhaltungen zürnte. Am liebsten hätte er den ganzen Krempel fortge worfen, sich der Vormundschaft entledigt und sich um nichts mehr geflimmert. Mochten sie allein zusehen, wie sie fertig wurden. Er hatte es wirklich nicht nötig, sich ohne jeden Onirttl 25 pfg. Soginn 5^Ukr. Programm an äse tzaaav. 6«8«ug8 lloarert mit AuÄK. MiW UMmit Uivrru laäoa «io vor Voratauck uaä ävr W irt. IIWOM -L7L, für Lrisxvr H HmSurger K Rsq-io U JelMMlz., Hoh.-Er, Eentra-str. empfiehl' sü> Silvester und Neujahr bttnftnchcn Schellfisch Cabliau L Pfund 80 und 82 Psg. Täglich frische Pöklinge ff. Flensburger Aale Marinierte Bismarck-, Senf: u. Bratheringe ff. Heringssalat re. re. .OIOIOIOIOIOIOIQIOIOIOIOIOIOIOIO^