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der durch'- Vaterland geht, soll sich auch jetzt äußern, wie die schönen Worte eS sagen, die weiter oben wir angeführt haben. Wir kom men zur Weihnachtswoche und sie soll uns alle bereitfinden. *— Einstellung Landsturmpflichtiger. ES gelangen immer noch zahlreiche Bitten an daS Generalkommando um Einstellung Landsturm- pflichtiger. DaS Generalkommando ist nicht mehr in der Lage, derartige einzelne Anfragen zn beantworten. Die Gesuche sind an die zustän digen Bezirkskommandos zu richten. Diese sind angewiesen, sich zum Eintritt in« Heer Meldende vorzumerken und bei nächster Gelegenheit einzu berufen. *— Liebesgaben fiir die 6. Ar me e ! Nach einer dienstlichen Mitteilung des Delegierten des Hauptdepots der 6. Armee, welcher das 19. (2. Kgl. Sachs.) Armeekorps angehört, sind Butter, Schmalz, Margarine, Pflanzenfett sehr begehrt. Auch Heringe in kleinen und höchstens mittleren Gebinden wer den als Abwechselung gewünscht. Zigarren, Zi garetten, Tabak, Schokolade, Kakao, Tee, Christbaumkerzen und -Halter würden große Freude bereiten. *— Auskünfte über deutsche Kriegs- und Zivilgesangene in Feindesland. Es wird daraus binge- w iesen, daß Auskünfte Uber kriegsgefangene Angehörige der sächsischen Armee in allen mit Deutschland im Kriege befindlichen Staaten le diglich vom Nachwerseourcau des sächsischen KriegAministeriUmS, Dresden-N. 6, Königstr. 15, erteilt werden. Dagegen werden Anstagen aus dem Königreich Sachsen über in Feindes- land befindliche Zivilpersonen künftig von der öffentlichen Auskunftsstelle für Auswanderer in Dresden, Kanzleigäßchen, beantwortet werden, die der Zentralauskunstsstelle für Auswande rer in Berlin angeschlossen ist. * — DieHandelskammerChe m- n i tz macht Interessenten darauf aufmerksam, daß die Verordnung vom 10. Dezember über Höchstpreise für Kupfer, altes Messing, alte Bronze, Rotguß, Aluminium, Nickel, Antimon und Zinn (Reichsgeseßblatt Nr. 110) einge gangen und in der Kanzlei der HandelSkam- mer, Karolastraße 4, in den üblichen Dienst- stunden eingesehen werden kann. *— Die Maul- und Klauenseu- ch e im Königreich Sachsen wurde am 15. De zember in 294 Gemeinden und 471 Gehöften amtlich festgestellt. Der Stand am 1. Dezem ber war 253 Gemeinden und 420 Gehöfte. * — Gegen Ungeziefer i m F e l- d e. Folgende drei sicheren Mittel gegen die Ungezieferplage im Felde werden von ärztli cher Seite empfohlen: 1. Fenchelöl, 2. eine Mischung von 15 Teilen Bergamottöl und 85 Teilen Spiritus, 3. eine Mischung von 15 Teilen Bergamottöl, 25 Teilen Katmustinktur und 60 Teilen Spiritus. Einige Tropfen in Leib oder Bettwäsche oder ins Kopfhaar ge träufelt, schützen gegen die unangenehmen Quälgeister. Das Mittel Nr. 3 hat sich ganz besonders gegen die in Rußland herrschende Läuseplage bewährt. k Gersdorf, 18. Dez. Man schreibt UNS: Das Zigarettenrauchen von Schulkindern nimmt immer mehr üvechand. Sehr bedauerlich ist, daß sogar Erwachsene die Kinder verführen, in dem sie ihnen Zigaretten schenken und sie damit vorzeitig an Genüsse gewöhnen, die dem jungen, im WachStum begriffenen Kipper schädlich sind und die Kinder zu Ausgaben verleiten, die dann vielfach die Ursache zu Diebstählen werden. Ein Ztgarettenhändler in einer Setienstraße Mittel- gersdorfs tretbt es soweit, daß er an Zigaretten kaufenden Knaben sogar Feuer reicht. Die Schule ist diesem Unfug gegenüber machtlos. Den Ellern könnte höchsten« geraten werden, ihre Kinder nie mehr mit sonstigen Einkäufen zu einem solch gewissenlosen Handler zu schicken. * Burkhardtsdorf, 17. Dez. Die an den Fahrkanenschattern auf den Bahnhöfen hier und tn Meinersdorf angebrachten Sammelbüchsen für das „Rote Kreuz" wurden von Dieven er brochen und ihres Inhaltes beraubt. Während dies tn Meinersdorf den Frevlern gelang, wurden hier die Diebe, ein stellungsloser Handlungsae- Hilfe und ein Drogist, bet frischer Tat ertappt und abgrfaßl. * Bockwa b. Zwickau, 17. Dez. Seit Jahren sind hier infolge dc« Bergbaues erhebliche Boden senkungen vorgek mmen, dieG-bäudeavtragungen, forlgesttzte Slraßenreparaimen und dergleichen erforderlich machlen. In diesem Frühjahr wurde sogar wegen der zu erheblichen Bodensenkung ein Teil der Zwickau-Schneeberger Staatsstraße mit der sie berührenden Zwickauer Straßenbahn völlig verlegt. Nun sind aber auch an diesem neuen Straßentrakt Bodensenkungen hervorge treten. Es wird auch die hiesige Kirche, unter der Kohlen überhaupt nicht abgebaul werden dürfen, einer sorgfältigen Untersuchung unter- zogen werden, um festzustellen, inwieweit auch aus sie die Einflüsse des Bergbaues eingewirkt haben. * Leipzig, 17. Dez. Bor einigen Tagen ist, wie gemeldet, im Walde bei Liebertwolkwitz der bereit« tn Verwesung übergegangene Kopf einer Frauenleiche gefunden worden. Die Vermutung, daß der K pf zu den am 18. November bet C öllwitz gefundenen Leichenteilen einer Frau Alma Bennewitz aus Halle gehört, hat sich nun mehr bestätigt. Leider ist es noch nicht möglich gewesen, des MördeiS habhaft zu werden, ob wohl auf seine Ermittlung 500 Mk. Belohnung ausges tzt worden sind. * Leipzig, 17. Dez. Am 8. Januar 1915 wird der 2. Strafsenat deS Reichsgerichts gegen den 26 Jahre alten Kaufmann Florian Liebig au« München verhandeln, der des versuchten BerratS militärischer Geheimnisse angeklagt ist. - W«r»<p»rf, 17. Dez. Ein hiesiges Mäd- chen erhielt dieser Tage von ihrem Bruder, der in Galizien kämpft, ein Schreiben, dessen Inhalt erschütternd ist. Der Warnsdorfer Krieger teilt darin mit, daß er schon Hunderte Russen im offenen Kampfe erschossen in den Sand gestreckt hat, daß er immer darüber patriotische Gesinnung empfand. Jetzt aber ist's ihm, als hätte er allen Mut verloren. Einem wolle er nicht wehe tun, und doch wollte ein bedauerlicher Irrtum, daß er ihm in vermeintlicher Notwehr daS Leben nahm. Ein Ruffe war ihm gegenüber gestanden. Schon war das Gewehr im Anschlag. Da rief der Ruffe: „Oesterreicher nicht schießen, nicht schießen!" und streckte beide Hände empor. Mit einer Hand deutete er unserem Krieger die Zahl seiner Kinder an. Und da verlangte daS Herz deS Warnsdorfers sein Recht: daS Gewehr kam aus dem Anschlag, der Feind sollte leben. Da fuhr der Russe mit der Hand in die Tasche. Jetzt meinte der Oesterreicher, ein Treuloser stünde ihm gegenüber, der nach dem Revolver greife. Schnell das Gewehr angeschlagen, der Schuß krachte und der R.sse lag tot am Boden. Doch als der WarnSdorfer auf den Feind zu eilte, um zu sehen, waS der Griff in die Tasche ans Licht befördern sollte ... da prallte er ent setzt zurück. Die erkaltende Hand 'umkrampfte im TodeSschmerz in der Tasche die Photographie seiner Frau und der Kinder, um derentwillen er den Oesterreicher um Schonung seines Lebens angefleht hatte . . . Kleine Ghrontt * Folgenschwere Explosion. Im Kaiser-Wil- Helm-Jnstitut in Dahlem bei Berlin explodierte ein Glasgefäß. Der Abteilungtzvorsteher, Pro fessor Sackur, wurde durch die Glassplitter so schwer verletzt, daß er wenige Stunden nach der Katastrophe verstarb. Dem Stellvertreter des Direktors, Professer Jost, wurde die rechte Hand abgerissen. Gebäude und Raum selbst erlitten nur geringen Schaden. * 5V Jahre Zuchthaus für einen vraud- stifter. Die im Vorjahre in Lübeck erfolgten Brandstiftungen, die die ganze Stadt in furcht bare Aufregung versetzten und erst mit der Fest nahme des Brandstifters, eines Holzarbeiters Schünemann, ihr Enve fanden, Haven jetzt ihre Sühne gefunden. Der Brandstifter, der seine Schandtaten mit einer unwiderstehlichen Zer störungswut zu entschuldigen suchte, erhielt für die verschiedenen Brandlegungen, denen haupt sächlich wertvolle Lübecker Holzläger zum Opfer fielen, insgesamt 50 Jahre Zuchthaus. Du Strafe ist auf 15 Jahre Zuchthaus zusammen gezogen worden. LmWurm, zweiter Ausgebot. Sie schaffen's nicht selber — da« Dreigespann Ziehn Hmdus, Neger, Baschkiren; Aus allen Welten kriecht es heran — Da brauchen wir freilich den letzien Mann, Da muß, was noch marschieren kann, Marschieren, marschieren, marschieren! Sie sind schon mürbe — noch eine Schlacht, Und ihre Reihen zerkrachen. Jetzt braucht man den Landsturm — der Land sturm lacht! Wie er's in Gloria und Pracht Schon Anno Dreizehn zu Ende gemacht, Wird er's auch diesmal machen. Jetzt gilt'« nur eins noch — kläglicher Quark, Jetzt alles Grübeln und Grämen! Die Jungen treiben mir's längst zu arg, Ihr Slegcslied jubelt donnerstark — Was — sollten die Knaben von Langemarck Uns Grauköpfe beschämen? Wir ziehen wie sie durch Glück und Gefahr Die Wege des Donnelhalles. Du heiliger Frühling, den Deutschland gebar, Auch wir, deine auserwählte Schar, Wir singen nicht nur, wir machen's wahr: Deutschland über alles! Caliban (im „Tag"). Kircheuuachrichteu. Parochie St. TrinitatiS Hohenstein-Ernstthal Vom 12. bis IS. Dezember 1914. Getauft: Marianne Paula, T. d. Fabrikweber« Paul Louis Seidel. Getraut: Geschirrfiihrer Karl Albin Winkler und Auguste Anna Wciimüllcr von hier. Handschuhzuschncider Paul Waller Reichel in Grüna und Marie Ida Bock von hier. Begraben: Buchdruckcrgehilfe Karl Ferdinand Bittrich, Sohn des Buchdruckers Karl Ferdinand Bittrich, 20 I. 9 M. Ain 4. Advent, den 20. Dezember, vormittags 9 Uhr Prcdigtgottesdienst. Herr Pastor Bocßneck. Jungfrauenverein: Abends halb 8 Uhr iin Gemeindehaus. Männer- und Jünglingsverein von " 8—10 Uhr im Gemeindehaus. Montag abend halb 9 Uhr letzte Kriegs bibelstunde im alten Jahr. Fraucnvcrcin : Sonntag, den 20. Dezember, nachmittags 3 Uhr Weihnachtsfeier im Gcmeindchaussaal. Wochenamt: Herr Pastor Boeßneck. Parochie St. Ehristophort Hohenstein-Ernstthal. Vom 12. bis 18. Dezember 1914. Getauft : Margarete, T. d. Strumpfwirkers Max Her mann Müller. Friedrich Hermann, S. d. Webers Max- Paul Leipziger. Paula Ilse, T. d. Frieda Paula Nestler. Begraben: Der Webermeister Friedrich Wilhelm Weise, 83 I. 14 Tage. Totgeborene Tochter des Bleichcreiarbciters Hermann Arthur Schönfeld. Martha Hedwig Schönfeld, Ehefrau deS Bleichereiarbeitcr« Hermann Arthur Schönfeld, 32 I. ü M. 0 Tage. Wilhelm Max, S. d. Webers Wilhclin Nagel, 4 M. 21 Tage. Anna Wilhelmine Gläßer, Ehefrau des Webers Friedrich Hermann Gläßer, 67 I. 9 M. 1 Tag. Am 4. Adventssonntag vvrm. 9 Uhr Hanptgottesdicnst init Predigt und darauffolgender Abcndmahlsscier. Herr Pastor Dybcck. Ev.-luth. Jungfraucnverein abend» 8 Uhr im Vereint- lokale. Ev.-luth. JünglingSvercin abend« 8 Uhr im Vereint- lokale. Wichtige Vorlesungen vom gegenwärtigen Kriege. Alle kommen 1 Landcskirchlichc Gemeinschaft abends halb 9 Uhr im Gemeinschaftslokale, Brettestraße 31. Wochenamt Herr Pastor Dybeck. Oberlungwitz. Getauft: Lotte, T. d. Gastwirt« Smil Gustav Hahn. Albert Herbert, S. d. Fräsers Willy Alfred Günther. Getraut: Der Strumpfwirker Arthur Mar Müller in Bernsdorf mit der Näherin Klara Anna Gräm« hier. Der Heizer Georg Karl Ferdinand Rosenkranz in Wilhelmshaven mit der Haustochter Martha Elisabeth Schellenberger hier. Begraben: Der Privatmann Johann Ernst Vogel, 83 I. 4 Mon. 12 Tage. Frau Johanne Wilhelmine oerw. Grund geb. Reichenbach, 71 I. 19 Tage. Emil Kurt, S. d. Handarbeiters Otto Emil Weinhold, 3 1.3 Mon. Frau Pauline Ernestine Fritzsch geb. Heinitz, 53 I. 10 M. 28 T. Am 4. Advendssonntag, den 20. Dezember 1914, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Joh. 3,27—80. Herr Pfarrer v. Dosky. Nachmittag« halb 3 Uhr Taufgottesdienst. Abend« halb 8 Uhr JünglingSverein. Mittwoch, den 23. Dezember 1914, keine KriegSbetstunde. Wochenamt: Herr Pfarrer v. DoSky. Vo» Gersdorf. Vom 10. bis 16. Dezember 1914. Getauft: Albin Kurt, S. d. Schmieds Albin Willu Rauner. Helene Martha, T. d. B. Georg Paul Reinhold Hampel. Frida Ella, T. d. B. Max Emil Buschhardt. Ella Wally, T. d. B. Willy Paul Gelfert. Begraben: Der totgeb. S. d. B. Bernhard Alfred Werner. Am 4. Adventssonntag, den 20. Dezember 1914, vorn,. 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Der Nachmittagsqottesdienst fällt aus. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein. Abends halb 8 Uhr Jünglingsoerein. Mitgliederver sammlung. Frauenverein: Die Weihnachtsausstellung findet nicht Tonntag, sondern Montag abends 8 Uhr im „Grünen Tal" statt. Dienstag keine Bibelstunde. Am Weihnachtsheiligenabend abends 5 Uhr liturgische Weihnachtsfeier mit Kindcrpredigt. Herr Pastor Hildebrand. Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder zu diesen Gottes dienst zu schicken, da nm Sylvestergottesdienst keine Kinder außer den Konfirmanden teilnehmen dürfen. Die Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, für Hauskommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Bon Bernsdorf. 4. Adventssonntag, den 20. Dezember 1914, vorm. 9 Uhr Hanptgottesdicnst mit Predigt des Herrn Kandidat Oberländer. Bon Langenberg mit Meinsdorf. 4. Adventssonntag, den 20. Dezember, früh 9 Uhr liturgischer Advent«, und Weihnachtsgottesdienst für Kinder und Erwachsene. Nochmalige Kollekte für die Mission unter Israel und die Evangelisaüonsnrbeit im Heiligen Lande. Die Kriegsbetstundeu fallen in diesen Wochen auS. Bon Langenchursdorf. Sonntag, den 20. Dezember (4. Advent), von», halb 9 Uhr Beichte, 9 Uhr Prcdigtgottesdienst mit Feier -des heil. Abendmahls. Abends 8 Uhr Versammlung der weiblichen Jugend im Konfirmandensaal. Bon Erlbach-Kirchberg. Am 4. Adventssonntage. Kirchberg : Vormittags 9 Uhr Hauptgottesdiei st. Erlbach: Vormittags 9 Uhr Lesegottesdienst. Von Ursprung. Getauft: Hellmut Kurt Haupt in Ursprung. Am 4. Advent, den 20. Dezember 1914, vormittags 9 Uhr Prcdigtgottesdienst. Liebesgaben für die Weihnnchtsbeschcrungen für Soldaten- kindcr in Ursprung und Sciscrsdorf werden in der Pfarre herzlich dankbar noch entgegeugcnommcn. Bon Wüstenbrand. Am 4. Adventssonntag, den 20. Dezember, vorm. 9 Uhr I Predigtgottesdienst. I Donnerstag, den 24. Dezember, nachmittags 5 Uhr > Christvesper. «chlRHtdiehmm« i» Schlicht, «D Wehh.f« Lhemnitz am 17. Dezember 1914. Nustrieb: — Ochsen, — Bullen, — «alben, — Kühe, — Fresser, 246 Kätbn, — Schafe 782 Schweine, zusammen 978 Herr. Bezahlt in Mark für 59 Uedcud- i Gchlachl- M. M. 4. Fresser Kälber 4. gering entwickelte . . 5. Sauen und Eber . . Kalben »üh, 2. 8. bi« zu 1'/i Jahren . Fettschweine. . . . 1 2. HSchsten Schlachtwertes biS zu 7 Jahren ältere auSgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben .... 5. mäßig u. gering genährte Kühe und gering genährte Kalben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 8 Monaten bis zu 2. 8. Hammel ältere Masthammel . . . mäßig genährte Hammel und Schafe sMerzschafe) . . . st. Schweine 1. *) vollfleischige oer fein. Raffen und deren Kreuzungen im Alrei — ' " ° " 74 75 74-75 einem Jahre — — Doppellender 30—90»"-'2» beste Mast- und Saugkälber 58 94 8. mtttl. Mast- u.gute Saugkälber 54 56 40—93 4. geringe Kälber 59 5^89-98 Schafe 1. Mastlämmer u. jüngere Mast- . 78-80 78 - 80 . 2—7.1 72 73 . 70-71 70 71 . 68—74 66 74 Ochse« 1. vollfleischtge, ausgemäst., höch sten Schlachtwert, bis z. 6 Jahr. 2. junge, fleischige nicht auSge mästete — ältere ausgemästete 8. mäßig genährte junge — gut genährte ältere — 4. gering genährte jeden Alters — Bullen 1. vollfleischtge, ausgewachsen« höchsten GchlachtwerteS . . — 2. vollfleischtge, jüngere . . — 8. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere ... — 4. gering genährte .... — 1. vollfleischige, auSgemäst. Kal ben höchsten Schlachtwertes — 2. vollfleischigr, auSgemäst. Kühe *) Die Lebendgewichtspreise bei Schweinen verstehen sich unter Gewährung von 20 Prozent Tara. Unter Schlachtgewicht ist der Schweinen das Gewicht einschließ lich deS Schmer? zu verttehen. Geschäftsgang: Kälber mittel, Schweine mittel. Urbefitand, 5 Kälber, - Schwein. Fundamt OerSdorf Bez. Chtz Als gefunden sind abgegeben worden: 3 Paar Handschuhe, 2 Damenhandtaschen, 1 Sportwagendecke, 1 Damenregenschirm, 1 Boa, 2 Peitschen, 1 Armband, Geldbörsen mit Inhalt, 1 Kinderfilzschuh, 2 goldene Damenuhren. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. »kke sorvie irr LertHerrrässer ÄrrsstcrttrrrrH errr^re^kt irr Hroose«; Ärrsruvr/rl' Äl4cf43 4-44^42 LL4 ^0244 A §^4114(44444, Ikoflcrrztciir-Arrr-ttfla l'. SeglidM 1856 ^Hauptgeschäfts stelle: Dresden-U., Marienstraße 38/40. Fernsprecher Nr. 11, 2096 und 3601. Eigenes Redaktions-Bureau in Berlin. Weitverbreitete deutschnationale Hageszeitung mit wöchentlich sechs belletristischen und einer illustrierten humoristischen Beilage. ^Neueste Börsenberichte, Effektenverlosungslisten, sowie Mitteilungen über Handel und Gewerbe. Vierteljährlicher Post-Bezugspreis Mk. 3,—. Inserate haben besten Erfolg! Die einspaltige Petitzeile kostet nur 30 Pf. Jnseratentarif und Probenummern gratis und franko.