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Tageblatt für Hnhenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, WLWMrand, Mittewach, Ursprung, Kirchbergs Erlbach, RüSdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der «Hohtnstein-Ernstlhaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn» und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bet freier Lieferung ins Haus Mk. 1.60, bei Abholung in den Geschäfte stellen Mk. l.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.60. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n-hmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriesträger entgegen. A> rilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr sür die ögespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 16 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30Pfg. Dir ^gespaltene Zeile im amtlichen Teil ^OPfg. 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August, so sagt der Redner nach herzlichen Begrüßungsworten, sind welthistorische Ereignisse in die Erscheinung ge treten. Alle Gedanken des deutschen Polkes sind auf diesen Krieg gerichtet, in dem Ver- trauen, daß die Einigkeit des Voltes alle Hin dernisse überwinden werde, und in dem Be wußtsein des Sieges, der getragen wird durch unsere militärische und wirtschaftliche Stärke. Weit über eine Million Kriegsfreiwilliger Hut sich gestellt. Noch hat nur ein kleiner Teil von ihnen in die Armee cingcreiht werden kön nen. Aus unserer Mitte sind 65 Abgeordnete und 27 unserer Beamten zu den Fahnen ge rufen. Der erste aus unseren Reihen, oer aus dem Schlachtfelde den Lod für das Vaterl-md gefunden hat (die Mitglieder erheben sich), war ein Kriegsfreiwilliger. (Unterdrücktes Bravo.) Alle Zurückgebliebenen wetteifern in den Werken, die dazu bestimmt sind, die Leiden des Krieges zu lindern. Eine Opscrfreudigleit son dergleichen zieht durch das Land. Fürsten und Volk ohne Unterschied haben keinen anderen Gedanken, als sich werktätig zu beteiligen an dem Kriege, der ein Volkskrieg im wahrsten Sinne des Wortes ist. Durch Selbsthilfe und weise Selbstbeschränkung sorgr die Bevölkerung um die Aufrechterhaltung des wirtschaftlichen Lebens. Die Zeichnung der Kriegsanleihe führte den Kassen des Reiches 4,5 Milliarden, zu. Die Gesamtheit trägt auf starken Schultern das Ge bäude unseres Wirtschaftslebens. Der Präsi dent gedachte des undankbaren Japans, das sich zu unseren Feinden gesellte, des treu ver bündeten Oesterreichs und zählte die gewaltigen Erfolge auf, die wir während des bisherigen Kriegsverlaufs davontrugen, die Eroberung ganz Belgiens, zahlreicher Festungen, die Tri umphe im Osten. Er gedachte dabei der Schä digungen Ostpreußens und rühmte dann die Heldentaten unserer jungen Marine. Der Prä sident hebt noch die ruhmvolle Verteidigung Tsingtaus hervor, gedenkt der verstorbenen Ab geordneten und feiert den im Felde durch einen Kopfschuß gefallenen Abg. Franck. Reichskanzler von Bethmann Hollweg: Meine Herren! Seine Majestät der Kaiser, der draußen bei der Armee ist, hat mir bei meiner Abreise aufgetragen, der deutschen Volks vertretung, mit der er sich in Sturm und Ge fahr und der gemeinsamen Sorge um das Wohl des Vaterlandes bis zum Tode eins weiß, seine besten Wünsche und herzlichen Grü ße zu überbringen und zugleich von dieser Stelle aus in seinem Namen der ganzen Na tion Dank zu sagen für die beispiellose Auf opferung und Hingabe, für die gewaltige Ar beit, die draußen und daheim in allen Schich ten des Volkes ohne Unterschied geleistet wor den ist und weiter geleistet wird. (Lebhafter Beifall.) Auch unser erster Gcdmüe gilt dem Kaiser, der Armee und der Marine, unseren Soldaten, die iin Felde und aus hoher See für die Ehre und Größe des Reiches kämpfen. Voller Stolz und mit felsenfestem Vertrauen blicken wir auf sie, blicken wir zugleich auf un sere österreichisch-ungarischen Waffenbrüder, die treu mit uns vereint in glänzend bewährter Tapferkeit den großen Kampf kämpfen. Noch jüngst hat sich uns in den, uns ausgezwunge nen Kampfe ein Bundesgenosse zugesellt, der genau weiß, daß mit der Vernichtung des Deutschen Reiches es auch mit seiner staatlichen Selbstbestimmung zu Ende wäre, das Ottoma- nische Reich. Wenn unsere Gegner auch eine gewaltige Koalition gegen uns aufgeboten ha ben, so werden wir hoffentlich die Erfahrung machen, daß auch der Arm unserer mutigen Verbündeten bis an die schwachen Stellen ihrer Weltstellung reicht. (Lebhafter Beifall.) Am 4. August bekannte der Reichstag den unbeugsamen Willen des gesamten Volkes, den Um aufgezwungenen Kampf aufzunehmen und seine Unabhängigkeit bis zum äußersten zu ver- . leidigen. Seitdem ist Großes geschehen. Die unvergleichliche Tapferkeit unserer Truppen hat den Krieg in Feindesland getragen. Dort stehen wir fest und stark da nnd können mit aller Zuversicht der Zukunft entgegensehen. Aber die Widerstandskraft des Feindes ist noch nicht gebrochen. Wir sind nicht um Ende der Opfer. Die Nation wird diese Opfer weiter tragen mit demselben Heroismus, mit dem sie es bisher getragen hat, denn wir müssen und wollen den Verteidigungskrieg, den wir, von allen Seiten bedrängt, für Recht und Freiheit führen, bis zum guten Ende durchkämpsen. Dann wollen wir auch der Unbill gedenken, mit der man sich an unseren in Feindesland lebenden wehrlosen Landsleu.en zum Teil in einer jeder Zivilisation hohnsprechenden Weise vergriffen hat. Die Welt muß es erfahren, daß niemand einem Deutschen ungesühnt ein Haar krümmen kann. (Stürmischer Beifall.) Meine Herren! Wenige Augenblicke, nach dem jene Sitzung vom 4. August zu Ende ge gangen war, erschien der großbritannische Bot schafter, um uns ein Ultimatum Englands und nach dessen sofortiger Ablehnung die Kriegser klärung zu überbringen. Da ich mich damals zu dieser endgültigen Stellungnahme der briti schen Regierung noch nicht äußern konnte, will ich jetzt einige Aufklärungen dazu machen. Die äußere Verantwortung an diesem größten aller Kriege tragen diejenigen Männer in Rußland, die die allgemeine Mobilisierung der russischen Armee betrieben und durchgeseht haben. Die innere Verantwortung aber trägt die britische Regierung. Das Londoner Kabinett konnte den Krieg unmöglich machen, wenn es in Pe tersburg unzweideutig erklärte, England sei nicht gewillt, aus dem österreichisch-serbischen Konflikt einen Kontinentalkrieg der Mächte herauswach sen zu lassen. Eine solche Sprache hätte auch Frankreich gezwungen, Rußland energisch von allen kriegerischen Maßnahmen abzuhalten. Dann aber gelangen unsere Vermittlungsaktio nen zwischen Wien unö Petersburg, und es gab keinen Krieg. England hat das nicht ge tan. Trotz aller Friedensbeteuerungen gab London in Petersburg zu verstehen, England stehe auf Seite Frankreichs und damit auch Rußlands. Das zeigen klar und unwiderleg lich die inzwischen erfolgten Publikationen der verschiedenen Kabinette. So tragen England und Rußland zusammen vor Gott uno der Menschheit die Verantwortung für diese Kata strophe, die über Europa, die über die Mensch heit hereingebrochen ist. Die belgische Neutra lität, die England zu schützen oorgab, ist eine Maske. Am 2. August, abends um 7 Uhr, teilten wir in Brüssel mit, daß wir durch die uns bekannten Kriegspläne Frankreichs um un serer Selbsterhaltung gezwungen seien, durch Belgien zu marschieren. Aber schon am Nach mittag desselben Tages, am 2. August, also bevor in London das geringste von dieser De marche bekannt war und bekannt sein tonnte, hatte die englische Regierung Frankreich Unter stützung zugesagt, und zwar bedingungslos zu- gesagt für den Fall eines Angriffes der deut schen Flotte auf die französische Küste. Von der belgischen Neutralität war dabei mit kei nem Wort die Rede. Nicht um der belgischen Neutralität willen, die cs selbst mituntergra- bcn hatte, hat uns England den Krieg erklärt, sonder» weil es glaubte, zusammen mit zwei großen Militärmächten des Festlandes unserer Herr zu werden. Jetzt, wo der bis in alle Einzelheiten ausgearbeitete englisch-belgische Kriegsplan enthüllt ist, ist die Politik der eng lischen Staatsmänner für alle Zeiten vor der Weltgeschichte gekennzeichnet. Die englische Di plomatie selbst hat ja auch noch ein übriges dazn getan: auf ihren Rus entreißt uns Japan das heldenmütige Kiautschou und verletzt dabei die chinesische Neutralität. Ist England gegen diesen Neutralitätsbruch eingeschritten, hat es da seine peinliche Fürsorge für die neutralen Staaten gezeigt? Meine Herren! Als ich vor fünf Jahren ans diesen Platz berufen wurde, stand dem Dreibund festgefügt die Triple-Entente gegen über. Der seit Jahrhunderten befolgte Grund satz der englischen Politik, sich gegen die stärk ste Macht des Kontinents zu wenden, sollte in der Triple-Entente sein stärkstes Werkzeug fin den. Darin lag von vornherein der aggressive Charakter der Triple-Entente gegenüber den rein desensivcn Tendenzen des Dreibundes; darin lag der Keim zu gewaltsamer Explosion. Angesichts dieser Kombination war der deut schen Politik der Weg klar vorgeschrieben, sie mußte versuchen, durch Verständigung mit den einzelnen Mächten der Triple-Entente die Kriegsgefahr zu bannen, sie mußte gleich zeitig unsere Wehrkraft so stärken, daß sie dem Kriege, wenn er doch kam, gewach sen war. Sie wissen, meine Herren, wir ha ben beides getan. (Lebhafter Beifall.) In Frankreich begegneten wir immer wieder dem Revanchegedanken. Mit Rußland kam es zu einzelnen Vereinbarungen, aber seine feste Allianz mit Frankreich, sein Gegensatz zu dein uns verbündeten Oesterreich-Ungarn und ein von panslawistischen Machtgelüsten gezüchteter Deutschenhaß machten Vereinbarungen unmög lich, die im Falle von politischen Krisen die Kriegsgefahr ausgeschlossen hätte".. Verhält nismäßig am freiesten stand England da. Hier konnte am ehesten der Versuch zu einer Ver ständigung gemacht werden. Die unsnlare eng lische Denkart hat aber im Laufe der Jahr hunderte einen politischen Gnmdsatz mit der Kraft eines selbstverständlichen Dogmas aus gestaltet, den Grundsatz nämlich, das England ein arbitrium mundi gebühre, das es nur anf- rechterhalten könne durch die unbestrittene See- berrschaft einerseits und durch das vielberusene Gleichgewicht der Kräfte auf dem Kontinent anderseits. Ich habe niemals gehofft, diesen alten englischen Grundsatz durch Zureden zu brechen. Was ich für möglich hielt, war, daß die wachsende Macht Deutschlands und das wachsende Risiko eines Krieges England nöti gen könnte, einzusehen, daß dieser alte Grund satz unhaltbar, unpraktisch geworden und ein friedlicher Ausgleich mit Deutschland vorzuzie hen sei. Jenes Dogma aber lähmte immer wieder die Möglichkeit der Verständigung. Ei nen neuen Anstoß erhielten die Verhandlungen durch die Krisis von 1911. England war da zu bereit, sich über Einzelfragen mit nns zu verständigen. Oberster und erster Grundsatz seiner Politik aber blieb immer: Deutschland muß in der freien Entfaltung seiner Kräfte im Schach gehalten werden durch die balance of Power. Das ist die Grenzlinie sür freund schaftliche Beziehungen mit Deutschland zu dem- Zwecke der Stärkung der Triple-Entente bis aufs äußerste. Wir haben es an Warnungen bei der englischen Regierung nicht fehlen lassen. Noch zu Anfang Juli dieses Jahres habe ich der englischen Regierung andeuten lassen, daß mir ihre geheimen Verhandlungen mit Ruß land über eine Marinekonvention bekannt seien. Vierzehn Tage später schon trat das ein, Ivas ich vorausgesagt hatte. Wir haben aus dieser Lage der Dinge die Konsequenzen gezogen. Schnell hintereinander habe ich Ihnen die größten Rüstungsvorlagen gebracht, die die deutsche Geschichte kennt, und Sie haben voller Erkenntnis der Gefahr ein mütig nnd opferbereit bewilligt, was für un ¬ sere Selbstverteidigung notwendig war. (Bei fall.) Und nun, als der Krieg ausgebrochen ist, läßt England jeden Schein fallen, laut und offen verkündet es: England will kämpfen, bis Deutschland niedergezwungen ist, wirtschaftlich und militärisch. Panslawistischer Deutschenhaß summt jubelnd zu. Frankreich hofft, mit der ganzen Kraft einer alten soldatischen Nation die Scharte von 1870 auszuwetzen. Darauf haben wir an unsere Feinde nur die eine Antwort: Deutschland läßt sich nichtvernichten! Wie unsere mi litärische, so hat sich anch die finanzielle Kraft Deutschlands glänzend bewährt. Das wirt schaftliche Leben wird aufrecht erhalten. Die Zahl der Arbeitslosen ist verhältnismäßig ge ring. Die Organisationskrast und Organisati onskunst Deutschlands weiß in immer neuen Formeln Uebeln vorzubeugen, Schäden abzu stellen, und alles zu dem einzigen großen Zweck, für das Land der Väter, für die Hoff nung der Kinder und Enkel alles hinzugeben an Gut und Blut. Dieser wunderbare Geist, der die Herzen des deutschen Volkes durchglüht, in nie gesehener Einigkeit und der unbedingte sten Hingabe des einen an den andern, er muß und wird siegreich bleiben. (Stürm. Bei fall.) Und wenn ein ruhmvoller, ein glückli cher Friede erkämpft sein wird, dann wollen wir diesen Geist hochhalten als allgemeines Vermächtnis dieser furchtbar ernsten und gro ßen Zeit. Wie vor einer Zaubergewalt sind die Schranken gefallen, die eine öde und dumpfe Zeitlang die Glieder des Volkes trennten, die wir gegeneinander aufgerichtet hatten in Mißverstand, in Mißtrauen und Miß gunst. Ich wiederhole noch einmal das Wort, das der Kaiser sprach, als der Krieg ausbrach: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche. Wenn der Krieg beendigt sein wird, werden Parteien wiederkehren. Ohne Parteien, ohne politischen Kampf kein politi sches Leben auch für das freieste und einigste Volk. Aber kämpfen wollen wir dafür — ich sür meinen Teil verspreche es Jbnen — daß es in diesem Kampf nur mehr Deutsche geben darf. Meine Herren! In Treue und mit heißem Dank gedenken wir der Söhne Deutschlands, die für die Ebre des Vaterlandes ihr Leben gelassen haben. Vor ihrem jetzt verstummten Heldenmut einigen wir nns in dem Gelöbnis, auszuharren bis zum letzten Hauch, damit Kin der und Enkel in einem stärkeren DeutscAand frei und gesichert gegen fremde Drohungen und Gewalt an der Größe des Reiches weiterbauen können. Wir hallen durch, bis wir die Si cherheit haben, daß keiner mehr wagen wird, unseren Frieden zu stören, einen Frieden, in dem wir deutsches Wesen und deutsche Kraft entfalten und entwickeln wollen als freies Volk. (Lebhafter süirmischer Beifall und Händeklat schen!) Alsdann verlas Abg. Haase (Soz.) eine Erklärung seiner Partei, in welcher es heißt: Wir stehen noch genau auf dem Standpunkte, welchen wir am 4. August dargelegt haben. Der Krieg hat feine tiefere Ursache in den öko nomischen Gegensätzen des Landes. Wir ver langen einen baldigen Friedensschlutz, sobald ^ie Völker dazu bereit sind. Wir verlangen Fürsorge in weitestem Sinne für die am Krie ge Beteiligten und deren Angehörige. Wil erkennen dankbar die Taten unseres Heeres an. Abg. Span (Ztr.) gibt namens aller üb rigen Parteien des Hauses eine Erklärung ab, in welcher weitestgehende Fürsorge sür die am Kriege Beteiligten und deren Hinterbliebene verlangt wird. Auch die im Felde stehenden Aerzte und Lazarettgehilfen sollen in die Für sorge eingeschlossen werden. Heute gebietet die Rücksicht auf das Wohl des deutschen Vater landes, in dem uns aufgezwungenen Kriege alles daran zu setzen, um den Sieg zu errin-