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Der Hergang der Katastrophe eretgnete sich mit fabelhafter Schnelligkeit. Das Linienschiff „Bulwark" lag fertig zur Abfahrt vor Sheer- neß vor Anker, die Musikkapelle spielte lustig an Bord. Plötzlich gab es eine Explosion, die meilenweit zu hören war. Die Häuser von Sheerneß erzitterten in ihren Grundfesten, bis weit an die Ufer der Themse herauf war die Detonation zu hören. An der Stelle, wo das Schiff eben noch im Hafen gelegen hatte, schos sen dicke Rauchwolken und Flammensäulen empor. Drei Minuten später war das Rie- senschlachtschiff in den Wellen verschwunden. Große Splitter des Schiffes flogen bis sechs Meilen in das Land hinein, man hat sie an der Küste von Essex wiedergesundcn. Im Was ser lagen wie die Heringe aneinandergepreßt die 800 gräßlich verstümmelten Körper der Mannschaften. Die fortgesetzten schweren Verluste an wert vollen englischen Kriegsschiffen und ihren Mann schaften haben nun, das darf man ohne Ueber- treibung sagen, die rückhaltlose Bewunderung des Auslandes, die man bisher für die eng lische Marine hatte, vollkommen erschüttert. Man niuß sich vor Augen halten, daß inner halb verhältnismäßig kurzer Zeit fünf engli sche Panzerkreuzer und zwei große Linienschif fe vernichtet wurden, so daß mit den bisher untergegangenen kleineren Kampfschifsen bereits 19 englische KriegsschiffverlUste mit Sicherheit festgestellt werden konnten. Diese Verluste wür den sowohl zahlenmäßig als auch nach ihrem Gefechtswert die Gesamtflotte einer mittleren Seemacht vorstellen! Auch der Verlust an aus gebildeten Seemannschaften der bis jetzt nach englischen Berichten rund 6000 Mann beträgt, macht sich in der englischen Marine schon sehr bemerkbar, umsomehr, als England nicht an Ueberfluß von Mannschaften leidet. Wenn man bisher dieser langsamen Zermürbung der eng lischen Seestreitträfte auch keinen ansschlagge bcnden Einfluß einräumen zu können glaubte, so mutz man jetzt doch angesichts der ständig anwachsenden englischen Verluste an die alte Wahrheit denken, datz „steter Tropfen den Stein höhlt"; selbst die gewaltigste Flotte der Welt kann auf die Dauer solche Verluste nicht er- tragen! Wiederum deutsche Aerzte und Krankenpfleger iu Frankreich verurteilt. Noch zittert überall die Erregung über den skrupellosen Urteilsspruch französischer Richter nach, die deutsche Militärärzte unter dem Vor wand, verwundete Soldaten, sowohl deutsche Ivie französische, mit „gestohlenem" Wein ge pflegt zu haben, zu ein und zwei Jahren Ge fängnis verurteilen, da kommt schon wieder eine neue Kunde von unerhörten Gewalttaten französischer Richter. Der „Franks. Ztg." zu folge verurteilte das Kriegsgericht in Paris 52 deutsche Kranlenpfleger, die des Diebstahls beschuldigt waren, und zwei Aerzte zu einem Jaln Gefängnis-, I - Krankenpfleger zu Strafen von 1 bis 8 Jahren Gefängnis, 9 Diakonissin- neu zu 1 bis 8 Monaten Gefängnis, eine gan ze Anzahl Krankenpfleger, die kleine, angeblich gestoblene Gegenstände bei sich trugen, zu einem Monat Gefängnis. Elf weitere Angeklagte wur den freigesprochcn. Einer späteren Nachricht zufolge sind erfreu licherweise von Berlin aus unverzüglich Schrii le getan worden, um eine sofortige Aufhebung des gerichtlichen Urteils durchzuführen. Sollte dieser Schritt erfolglos bleiben, so wird man, wie das „Hamb. Fremdenbl." erfährt, aus deut scher Seite nicht zögern, Gegenmaßregeln ein- zuleiten und den Rechtsbruch eines französischen Gerichtes in der gegebenen Weise ahnden. OertlicheS und LächfischeS * — Witterungkaursicht für Sonntag, den 29. November: Teils heiter, teils leichte Niederschläge. *— Weihnachts-Pakete an die L r u p p e n i m F e l d e. An dieser Stelle sei nochmals darauf aufmerksani gemacht, datz die Weihnachtspakete an die Truppen im Fel de nur noch bis einschließlich nächsten Montag, den 30. November, angenommen werden. *— Eine frohe Kunde! Vom 2. bis einschließlich 8. Dezember d. I., also von Mittwoch nächster Woche bis Dienstag über nächster Woche, sind wieder Feldpostbriefe nach dem Feldheer im Gewicht von 250 bis 500 Gramm zugelassen. * Hohenstein-Ernstthal, 28 Nov Die Anmeldung der nächste Ostern schulpflichtig wer denden Kinder der 2. Bezirksschule hat am -1. Dezember nachmittags von 2—4 Uhr im Lehrerzimmer des neuen Schulhauses zu er folgen. Knaben müssen von 2—3 Uhr, Mäd chen von 3—4 Uhr angemeldet werden. Man beachte die amtliche Bekantmachung in heuti ger Nummer. *— Eine Anzahl Verwundeter traf gestern im hiesigen Bethlehemstift ein. Die idylisch gelegene Heilstätte war bekanntlich im Laufe der letzten Wochen zur Aufnahme von Verwundeten eingerichtet worden. Gestern nach mittag bezogen nun ca. 40 Verwundete das Bethlehemstift, heute trafen weitere 20—30 ein. *— Den Heldentod erlitten hat bei den Kämpfen in der Nähe von Lille am 20. Oktober auch der Kaufmann Franz aus dem Ortsteil Hüttengrund. Er wurde in der Ver lustliste als verwundet verzeichnet, ist aber am 27. Oktober von einem Unteroffizier seines Re giments tot aufgesunden und beerdigt worden. *— F e st v ol u c l l u u g lmHolcl „Drei Schwanen". Es ist Hcrrn Lorcnz Dank zu wissen, daß cr bemüht ist, uns tn dieser Zeit, wo sich manches Herz nach einer Abwechselung sehnt, ein Gastspiel der berühmt-n Vereinigung Dresdner BUHnen-KUnstler zu bringen. D ese Veranstaltung ist so recht dazu angetan, uns einmal wieder auf andcre Gedanken zu düngen. Dieselbe Aufführung hatte in Meerane einen sehr großen Erfolg zu verzeichnen und da bei uns so lange Zeit keine derartige Veranstaltung statt fand, so ist vorauszusehen, daß am Sonntag ein volles Haus zu verzeichnen sein wird. Man muß sich also bei Zeiten mit einer Karte ver sehen. Vorverkauf befindet sich bei Herrn Marx, Weinkellerstraße. *— Die Waren-Aus st ellung der Fechtschul-Lotterie ist im Logenhaus eröff net. Sie bietet eine Fülle von Wirtschaftsge genständen, darunter befindet sich u. a. eine Kücheneinrichtung. Die Lieferung der Waren hatten hiesige Geschäftsleute übernommen. Der Reinertrag der Lotterie kommt bekanntlich den Kriegerfamilien zugute. Die Lotterie findet am 13. Dezember statt. Lose sind noch im Logenhaus zu haben. d. Erlbach, 28 Nov. In englische Gefangen schaft geraten ist der Ersatz-Reservist HanS Gläß von hier. Bei den Kämpfen in Nordfrankreich fiel er in die Hände der Briten. Ueber das Schicksal des erst als vermißt Gemeldeten waren die Frau und zwei Kinder sowie die Eltern G.'s in banger Ungewißheit; in den letzten Tagen gelangte nun eine Nachricht von dem Vermißten aus England an die Angehörigen, nach der er in englische Gefangenschaft geraten ist. Depeschen vom 28. November. Berlin. Auf den Aufruf des Deulscben Städtetages und des Reichsverbandes deut scher Städte um Spenden von Beiträgen zur Linderung der .Kriegsnot in Lothringen und Ostpreußen hin sind bis jetzt 2^ Millionen Mark gezeichnet worden. — Ein Kredit von '> Millionen ist von der Breslauer Stadtver- .adneten-Versammlung zur Ausführung von -iotstandsarbeiten bewilligt worden. Hannover. Wie der „Hann. Kurier" erfährt, wurde Generalobecst von Hindenburg für seine Verdienste um die Führung der Ostarmee vom Kaiser zum Generalfeldmarschall ernannt. Köln. Der „Köln. Ztg." zufolge beurteilt N»r militärische Mitarbeiter der „Italia" den deutschen Vormarsch im Osten sehr günstig. Man müsse bewundernd fragen, woher Teutsch land seine unerschöpflichen Reserven Hergenom men habe. Die ganze Ausrüstung und Vor bereitung Deutschlands verdiene Bewunderung. Deutschland habe seit Beginn des Krieges die Zahl seiner Armeekorps verdreifacht. Chriftiauia. Der norwegische Segler „Sjoe- faern" wurde gestern vor Schottland von einem britischen Kriegsschiff aufgebracht und nach Clyde transportiert, wo die Ladung Nickelerz, von Caledonien nach Rotterdam bestimmt, beschlag nahmt wurde. Kopenhagen. „Nationaltidende" meldet ans London: Der Genfer Korrespondent des „Daily Expreß" berichtet aus zuverlässigerQuelle: Deutsch land bereitet beständig einen Angriff aus London und die englische Ostküste mit Zeppelinen vor. Amsterdam. „Daily Mail" berichtet, daß der irische Abgeordnete Lord Lansdowne im englischen Pa>kamen', fragen will, welche Schrille die englische Negierung gegen Sir Casement zu tun gedenke. — Dc Abgeordnete war vor einiger Zeit in Berlin und auf feine Veranlassung winde in der „Noidtnutschen Allgemeinen Zeitung" die Ecklänmg über die Holling d«r Negierung Deutschlands gegenüber J-land veröffentlicht. Die Kriegslage. < (W. T. B ) GrotzeS Hauptquartier, 28 Nov., vormittags. (Amtlich.) Auf dem westlichen Kriegsschauplatz ist die Lage nicht verändert. Franzö sische Vorstöße im Argonner Walde wurden abgewiesen. Im Walde nord westlich Apremont und in den Vogesen wurden den Franzosen trotz heftiger Gegenwehr einige Schützengraben entrissen. In Ostpreußen fanden nur unbedeutende Kämpfe statt. Bei Lowicz griffen unsere Truppen erneut an. Der Kampf ist noch im Gange. Starke Angriffe der Russen in Gegend westlich Noworadomsk wurden abgeschlagen In Südpolen ist im übrigen alles unverändert. Die Oberste Heeresleitung Paris. Der englische Dampser „Mala chit", ein Schiss von 2000 Tonnen, das von Liverpool nach Le Havre fährl. wurde einige Meilen nordwestlich von Le Havre durch ein deutsches Unterseeboot versenkt. Der Kapitän des Unterseebootes gab der Mannschaft zehn Minuten Zeit, um das Schiff zu verlassen, und bald darauf ging das Schiff in Flam men auf. Das Unterseeboot verschwand dar auf. Die Mannschaft des „Malachit" konnte sich nach Le Havre retten. Genf. In allen französischen Häsen ruft der durch ein deutsches Unterseeboot herbeige- sührte Untergang des Liverpooler Frachtdamp- sers „Malachit" große Bestürzung hervor. Die Gefährdung der Sicherheit der Kanalschissahrt müsse den gesamten Verkehr zur See notwen digerweise ungünstig beeinflussen. Die geret tete Mannschaft der „Malachit" erkennt die voll kommene Korrektheit der Besatzung des deut schen Unterseebootes an, die mit der Spren gung des Schiffes so lange wartete, bis die naH Le Havre sich rettende Mannschaft nicht inehr von Sprengstücken getroffen werden konnte. Rcm. De: frühere Munster des Auswärtigen, Ma quis Visconte Venosta, ist, 86 Jahre alt, gestorden Rom. Nach hier vorliegenden Meldungen beruft Rußland acht Klassen des ersten Aufge botes des Landsturmes der Reichswehr ein. Sofia. Aus Nisch wird gemeldet, daß das Kabinett Pasilsch gestürzt ivorden ist und durch rin aus allen Parteien gebildetes Kabinett er setzt werden soll. 38. LieSesBen-LllittW. Es gingen ein: -,) ; Ungenannt 2 M, Fmu Schupp 5 M, Lehrer Kläß 10 M, 5. Rate, Hermann Engelmann 10 M., Ungenannt 2 M, Aloin Tröger 5 M., Ungenannt 2 M., Reinhard Enderlci i 10 M., Privatmann Paul Held 25 M., Stadtrat Oscar Veck 100 M., Ungenannt 10 M., 6. Rate, W. 1 M., Fabrikbesitzer Albert Haase 100 M., Landwirt Emil Engelmann 10 M, Glasermeister Heinke 10 M., Ungenannt 2 M, Robert Schürer 10 M, Frl. Otto 5 M., Inhalt dec Sparbüchse vom Knaben Paul Gerhard Müller 6,50 M., Sammeltnrm bei Constantin Schneider 2,14 M., Sammel- turm im Hotel „Gewerbehaus" 3,94 M. b) Saeb«»: Ungenannt Suppmwürstl, Konditor Einer 10 Pfd. Hustenbonbons, Oskar Fichtner 500 Stck. Zigarren, Frau Anna Weber 1 Kopfschützer, Ungenannt 1 Leibbinde, 1 P. Müffchen und Zigarren, Altstädtrr Schulen 5 Nähzeuge, Vaul Hötsch 9 Taschentücher u. 2 Kopfschlltzcr, Brigitte Patz 3 P. Müffchen, Frau Kommerzienrat Reinhard 6 Weihnachtspakete, Frau Margarete Patz 6 gef. Tabaksbeutel, 1 Schal, 3 P. Socken, 1 P. Kniewärmer, 3 Brustschützrr u. 12 P. Fußlappen, Ungenannt 1 P. Socken, 2 P. Ohrenschützer u. 2 gef. Tabaksbeutel, August W.ck 1 Fl. Hcrtrichs Bitter u. 6 gef Tabaksbeutel, Frau Karl I. Mwx 3 P, Socken, 4 P. Müffchen u. 3 Leibbinden, aus Reichenbach 1 Aermelweste u. 2 P. Unterhosen, Ungenannt 2 gef, Tabaksbeutel, Oskar Voß 30 Päckchen Tabak, Frau Rechtsanwalt Dr. Haubold 3 P. wollene Unterbcinkleider u. 3 wollene Unterjacken, Ungenannt 4 Weihnachtspakete, Frau Anna Weber 2 Weihnachtspakete, Ungenannt 6 St. Taschentücher, Antonie und Elisabeth Lange 2 Weihnachts pakete, Albin Trögcr 2 P. Unterhosen, Fabrikbesitzer Oskar Fahr 500 Stck. Zigarren, 18 Stck. Lnngenschützcr, 24 Leibbinden u. 50 P Fuß lappen, Reinhard Enderlein 4 P Socken, 4 Hemden, 4 P. Fußlappen, 12 Taschentücher u. Tabak, Frau Schreiber 6 Leibbinden u. 6 Brustschützer, Lina Schindler 3 P. Fußlappen, 1 P. Kniewärmer u. 1 gcf. Tabaksbeutel, Martha Ebhardt 1 Nähzeug, 2 gef. Tabaksbeutel, 1 P. Socken und 3 Taschentücher, Anna Finsterbusch Schokolade, Frau Neumärker 1 P. Socken, 1 P. Handschuhe, 3 Taschentücher, 3 Handiücher u. Hemdenstoff, Lisbeth Zeisig 7 Weibnachtspakcte, F:au verw. Säuber lich 6 St. Lungcnschützer, 6 St. Leibbinden, 3 P. Socken u. 12 St. Taschentücher, Stadtrat Oskar Beck 1 Sack Tabak, Hermann Löbel 1 Hemd, 1 P. Socken, 2 P. Hosenträger, 1 Aermeljacke u. 3 Taschentücher, Frl. Haase 6 Wcihnachls"akete, Fabrikbesitzer Paul Krumbiegel verschiedene Woll sachen, Trude Heinze 1 Weihnachtspaket, Ungenannt 3 P. Kniewärmer u. 3 P. Fußlappen, Rendant Richter und Frau 3 Leibwärmer, 2 P. Suümpfe, 3 P. Hosenträger, 12 St. Taschentücher, 12 Pakcte Tabak, 3 Pakete Zigaretten und 6 Doßn Oclsardineu, Selma Mendt 3 Weihnachtspakete, Ungenannt 1 P. Socken u. 3 Taschentücher, Kaisas Kaffee-Geschäft 20 Schachteln Schokolade u. Lebkuchen, Ungenannt 10 Pakete Tabak u. 1 P. Socke», Frl. Bucher 2 Hemden, 2 Leibjacken u. 4 Flaschen Rum, Bruno Hofmann 8 Büchsen Oclscudiuen, Lehrer Bauer und Frau 2 Aermelwesten, 2 Kopfschützer, 2 P. Sockcn und 2 P. Kniewärmer, Bäckermeister Otto R chtcr 3 Stollen, 3 Pfd. Honig, I Fl. alten Korn u. 10 Päckchen Tabak, Erna Franke 1 Weihnachtspaket, Frau Max Zwingenberger 12 P. Hosenträger, 12 St. Seife mit Waschfleck, 2 Schäle u. 4 P. Socken, Frau Lehrer Fischer 3 Fl. Kognak, 3 FI. Punsch-Essenz und 1 Kistchen Zigarren, Frau Liebe 12 P. Hosenträger, 12 P. Fußlappen u. 3 Hemden, Gastwirt Fritz Fleischer 1 Weihnachtspaket, Hans Heinze 1 Weihnachtspaket, Privatmann Emil Thierfelder 3 P. Sockcn, 3 P. Füßlinge u. 100 St. Zigarren, Rosa Garnisch 1 Weihnachtspaket, Schlossermcister Max Lederer 18 gef. Tabaksbeutel, 100 St. Zigarren, 1 Kistchen Zigarrenspitzchen, Privatmann Johannes Jacobi 3 Wcihnachtspakete, Frau Nobis 24 gef. Tabaksbeutel u. 2 Fl Kognak, Frau Corinna Böttcher 4 P Socken, 2 P. Müffchen, 6 Tabakspfeifen u. 6 Päckchen Tabak, Frau Wechsler 3 Wcihnachtspakete, Zigarrenhdlg. Karl I- Marx 1 Weihnachtspakct, Paula Uhlmann 1 P. Müffchen, 2 Schachteln Zigaretten, 2 gef. Tabaksbeutel und 2 Päckchen Tabak. Um weitere Gaben wird herzlichst gebeten. Die Annahmestelle befindet sich im Rathause, Zimmer Nr. 7. Rotes Kreuz. Ek gingen ein: Quittung. Franz Schüppel 3 Mark, Privatmann Louis Schmidt 20 Mark, Lehrer Kläß 100 Stück Zigarren, Willy Weinrich 6 Fl. Blurwciu, Tabak, Seife, Lichte und 1 Büchse Suppenwürfel, Rechts anwalt Dr. Haubold 50 M., Kaffeetisch in der SchrebergärtewUnterkunftshalle 10 M., Ungenannt 3 Lazaretthemden, Ungenannt 2 M., Robert Schürer 10 M, aus der Sparbüchse von Erich Hitschold Schokolade, aus der Sparbüchse von Albert Hitschold Schokolade, Ungenannt Bilder, Constantin Floß 10 Flaschen Wein, 21 Pakete Zigarren und 1 Flasche Floßmassage, Frau Anna Weber 2F. lle. Weitere Gaben werden mit herzlichstem Danke entgegengenommcn im Rathause, Zimmer Nr. 7. Die Adventsglocken läuten. Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Nicht alle Familien werden Glück und Freude an ihm empfinden. Mancherlei Not regt sich, besonders in den kinderreichen Familien vieler Kämpfer, welche vordem in bedrückten Verhältnissen lebten. Nach Möglichkeit wollen wir dieser Not steuern, dort, wo Mangel ist, diesem abhelfen und ein Freudenlicht zum Weihnachtsfeste anzünden. U n das zu er reichen, bitten wir um Geldgaben und Gebrauchsgegenstände In den nächsten Tagen werden unsere Bezirkspflcger mit einer Sammelliste von Haus zu Haus gehen. Gebt gern und reich lich! Gebrauchsgegenstände, warme Unterkleidung, Strümpfe, Schuhwerk und dergl , bitten wir, im Gemeindeanite, Registratur, abgeben zu wollen. Im voraus herzlichen Dank! Gott vergelte alle Liebe! Sie HilsesleNe vbertmWl-. Killt HMU M Illll ÄIÄck sortzugshalber mietfrei Hohen- sofort oder später zu vermieten ftcin-Ernstthal,NeumarktNr. 17. Hohenstein-Ernsttzal, Oststr. 84. //o^s/rsks/z7-F>z7skk^a/, Klasse //. N-s/z?-, H/sse?/- tzzzc/ K's/wSE! T-srz/w^^z' zzzzc/ z>cz/z6Z7/^e--^z' I4^z-znzz/Z? -?rzzn, ^Zznc?, (7oLZZsc?, ^rzzzse^-Zk^zz^ezz. znz/ -?zzzn, ^/zn<?, L^zne /zn/-. Sonnig gelegene 60—6V Ztr. gutes zweite Etage Wesenheit n. Srmt ab 1. Jmuar mietfrei. verkauft Hohenstein-Ernstthal, Weivkellerstraße 28. O arum ich hier bin". ' Bruno Kaltschmidt. Um gütigen Zuspruch bittet „Eiko-Kriegs-Sonder-Woche". (Neueste Berichte.) Sowie das übrige Programm. —— Nachm. Kinder- und Familien-Borstellung, von 6 Uhr an MM « « r für Erwachsene. "tMW . ÄchtbMljM Lllgsil MW Eiche). Nur Sonntag: „Des Meeres Sühne". Karl Li'nsttkal, Heute Sonntag von abends 8 Uhr an patriotischer Liederabend. 'ALL" Es ladet eruebenst ein Emil Layritz.