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Ser MW Krieg. Aus Konstantinopel wird gemeldet- Tie Ne gierung hat den Blättern eine vom 21. No- der datierte Proklamation über den Heiligen Krieg (arabisches Datum 2. Muharrem 13'10) zugehen lassen. Die Proklamation trägt oben den eigenhändigen Namenszug des Sultans und darunter die Worte: „Ich befehle, daß die se Proklamation in allen muselmam chen Län dern verbreitet werde." Sie ist gezeichnet von, gegenwärtigen und drei früheren Scheichs ül- Jslam, sowie 24 hohen geistlichen Würdenträ gern. Der Proklamation gehi eine Bemerkung voran, in der festgestellt wird, daß der Heilige Krieg gegen die Feinde des Islams gerichtet ist, die ihre Feindseligkeit durch einen Angriff gegen das Kalifat kundgegeben hätten, wäh rend für die Staatsangehörigen der übrigen Mächte, die die Verträge beobachten und ihre Freundschaft bekunden, die islamitischen Grund sätze der Gerechtigkeit und des Friedens wech selseitige gute Beziehungen erheischen. Die Lage am Suezkanal. Die römische Zeitung „Italia" bestätigt aus Grund ihr zugegangener ausführlicher Berichte, daß die türkische Vorhut den Suezkaaal über- schritten habe und nach Verstärkung ihres Hee res durch die ansässigen Stämme auf der Stra ße gegen Bubastis vorrllckc. Der Suezkonal sei, wie italienische Kapitäne berichten, tatsäch lich gesperrt, doch werde allen italienischen Schiffen freie Durchfahrt gestattet. Der Ver bleib der englischen Flotte aus dem Golf t on Suez sei unbekannt. Die Schisse seien vor acht Lagen bereits nach Port Said ^urüäge zogen worden, wo sie aber zurzeit nicht nicht liegen. Wie es in Aegypten ansfieht. Einer Meldung des „Coricrre della Sera" zufolge hat die ägyptische Bevölkerung nicht die geringste Kenntnis von den Ereignissen an der Grenze Aegyptens und dem Kriege in Eu ropa. Die Engländer üben die strengste Zen sur über Telephon, Telegraph und Post aus. Den ankommenden Reisenden werden sogar Zeitungsausschnitte aus den Brieftaschen ge nommen. Die Ausrufung von Hussein Pascha Kemal zum Sultan von Aegypten und Kalifen der Araber, welche auf den 19. November fest gesetzt war, ist noch nicht erfolgt. Sine englische Schlappe durch Beduinen. Wie aus Kairo gedrahtet wird, teilt das britische Hauptquartier mit, daß es bei EI Kantara in Unterägypten zu einem heftigen Zusammenstoß mit den dortigen Beduinen stämmen gekommen sei. Die englischen Trup- pen unter Führung des Kapitäns Chope wur den von größeren Streitkräften angegriffen und mutzten, nachdem ein Offizier und 12 Solda ten gefallen waren, sich zurückziehen. Die englische Flagge in Bassorah. Aus London wird gemeldet: Am 23. No vember ist in Bassorah (am Schatt-el-Arab) die britische Flagge gehißt worden. Die Reste der türkischen Armee seien aus Bassorah ver schwunden. Die Europäer in Bassorah, eben so wie in Bagdad, befinden sich in Sicherheit. « « Ein englischer Panzerschiff in die Lnst geflogen. London, 27. Nov. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses teilte Marineminister Churchill mit, daß das Linienschiff „Bulwark" am 28. November morgens in Sheerneß in die Luft geflogen ist. Zwischen 700 bis 800 Mann find umgekommen Nur 12 Mann wurden gerettet. Die anwesenden Admirale berichteten, sie seien überzeugt, daß die Ursache eine innere Explosion des Magazines war, und keine Erschütterung -eS Wassers erfolgte. Das Schiff sank in drei Minuten und war verschwunden, als sich die dichten Rauchwolke« verzogen hatten. Die Explosion war so stark, daß die Gebäude vou Sheerneß bis auf die Fundamente erzitterten; sie wurde mehrere Meilen weit vernommen. Das Linienschiff „Bulwark" stammt aus dem Jahre 1899. hatte 15 250 Tons Deplace ment, 18 bis 19 Meilen Geschwindigkeit, vier 30,5 Zentimeter-, zwölf 15 Zentimeter-Geschütze und 750 Mann Besatzung. Den Untergang des Riesenpanzerschiffes „Audacious" hat die englische Admiralität bisher weder bestritten noch dem englischen Volke bekannt gegeben. Haag, 27. Nov. Reuterbüro meldet über den Untergang des „Bulwark": Einige Stücke des Schiffes wurden 6 Meilen weit geschleudert und an der Küste von Essex gefunden. Die Häuser in Sheerneß wurden in ihren Grund festen erschüttert. Die anderen Schiffe, die in der Nähe des „Bulwark" lagen, ließen nach der Explosion sofort ihre Torpedonetze fallen. Be sonders tragisch mutet der Umstand an, daß im Moment der Explosion die Musikkapelle spielte. Die devtschen Kriegsgefangener» in Japan. Wie der „Franks. Zig." mitgeteilt wird, ist ein Teil der Verteidiger von Tsingtau von den Japanern nach Masuyana auf der Insel Schikoku (dicht südlich bei der Hauptinsel Kondo) gebracht worden. Die Berlnfte der englische« Flotte. Die englische Admiralität veröffentlicht eine neue Verlustliste der Marine. Seit Anfang des Krieges blieben tot: 220 Offiziere, verwundet wurden 37, vermißt oder interniert sind 51; von Mannschaften blieb, n tot: 4107, verwundet wur den 436, vermißt oder interniert sind 2492. Nens französische Feldnniforme«. Wie die „Times" melden, marschierten am 22. November durch Calais französische Truppen, die mit neuen Feldunifvrmrn ausgerüstet waren. Die neue Uniform hat eine Hells, blaugraue Farbe, die in der grauen Winterlandschaft schwer sichtbar sein. soll. Um die französischen Patrioten mit drm Verschwinden der historischen roten Hosen zu versöhnen, sind in das Blau rate Fäden cin- gewebt. Der ganze Jahrgang 1914 und einige ältere Truppen find mit dieser Uniform aukge- stattet. Oertliches mW Sächsisches * — Witterungsaussicht für Sonnabend, den 28. N.oember: KüI und trocken, ziemlich heiter. *— Die 66. sächsische Verlust- l i st e führt die Namen des Otto Ludwig aus Hohenstein-Ernstthal, Infanterie-Regiment Nr. 106 (schwer verwundet), und des Ernst Ru dolf Kunz aus Gersdorf, Infanterie-Regiment Nr. 181 (verwundet, aber dienstfähig) auf. * Hohenstein-Ernstthal, 27. Nov. Wie die bereits gestern veröffentlichte 65. sächsische Verlustliste meldete, hat der Krieg wieder zwei Opfer aus unserer Stadt gefordert. In den Kämpfen bei Apern fiel in den Tagen vom 6. dis 8. November der Fabrikbesitzer Herr Karl Bohne, Mitinhaber der Firma F. W. Herrmann Nachfolger, hier. Herr Bohn», da» Anfang Oktober mit dem Infanterie-Regiment Nr. 2l3 nach dem westlichen Kriegsschauplatz ausrückte, war erst am 3. November wegen feiner hervorragenden Lnigteü in: ^cld. c.m Unteroffizier zum Vizeseldwebel befördert war ben. Er starb im 34. Lebensjahre, beweint von Frau und drei noch schulpflichtigen Kin dern. — Ferner erlitt den Heldentod in dein Gefecht bei Becelaere am 29. Oktober der Un teroffizier Rudolf Venter, ein Sohn des Schlot serineisters Herrn Richard Venter hier. Der für das Vaterland Gefallene stand im 32. Le bensjahre und war in Leipzig als Lehrer an gestellt. Außer den bedauernswerten Eltern trauert noch eine junge Gatlin um den auf dem Felde der Ehre gefallenen Krieger. * — Ein F a m i l i e n a b e n d findet am Sonntag im Gasthof „Stadt Ehenmitz" statt. Der Besitzer hat diesmal wieder das Emil Schubertsche Ensemble aus Chemnitz ge wonnen, das wegen seiner vorzüglichen icei stungen in unserer Stadt hinreichend bekannt sl. Ein Besuch dieser Veranstaltung, in der selbstverständlich nur der Lage unseres Vater landes angepaßte Vorträge usw. geboten wer- den, ist umsomehr zu empfehlen, als der Rein ertrag den hiesigen Kriegern zugute kommt. Der Vorstellung soll sich ein Beisammensein in den neu vorgerichteten Lokalitäten anschließen. :: Gersdorf, 27. Nov. Tie durch den Krieg geschaffene bedrängte Lage vieler unse rer Einwohner mußte auch die Gemeindever waltung veranlassen, besondere Maßnahmen zn ergreifen. Die Summe, die verausgabt wird, um die Not zu lindern, ist groß, sehr groß. Werden doch allein für Mietsbeihilscn monat lich gegen 1200 Mark gebrauch:. Dazu kom men noch die sonstigen Unterstützungen, deren Beträge auch nicht klein find. So sind im Oktober allein für 700 Marl Kartoffeln > c- kauft worden, die zur Verteilung unter bedürf- «ige Familien gelangten. )( Gersdorf, 27. Nov. Den Hcldemod haben bisher 20 Krieger aus unserem Orte ge sunden. Die Namen der Gefallenen sind: Os wald Paul Meyer. — Heinrich Albin Drech sel. — Fritz Albert Lindner. — Mar Emil Bachmann. — Max Emil Reißmann. — Karl August Friedrich. — Albin Max Schubert. — Max Emil Vieweg. — Friedrich Edwin Harzer. — Heinrich Johann Kirchner. — Hans Arthur Illmann. — Max Paul Held. — Fritz Schneider. — Emil Richard Brunner. — Ernst Emil Wienhold. — Paul Albin Geßner. — Albin Alfred Selbmann. — König. — Fritz sche. — Arnold. Hs GerSdorf, 27. Nov. Tie am Mitt woch stattgefundene Generalversammlung des hiesigen Hausbesitzcrvereins war von 26 'Mil gliedern besucht. Die ausscheidenden Vor standsmitglieder Herren Gastwirt Fröhlich und Kürschnermeister Hempe wurden wieder- und die Herren Lehrer Schulz, Braumeister Gäbel, Kassierer Stark und Klempnermeister Silber mann neugewählt. Zum Jahresbericht trug der Vorsitzende Herr Gemeindekassierer Mehner vor, daß im Vereinsjahre 2 Mitglieder- und 2 Hauptversammlungen, ferner 4 Vorstands sitzungen und ein Gasvortrag stattgefunden ha ben. Es waren zwei Haftpflichtfälle zu ver zeichnen. Der Verein zählt zzt. 305 Mitglie der. Die Geschäftsstelle hatte einen Ertrag von 2,10 Mark. Der Kassenbericht wurde Vvrgetra gen und zur Kenntnis genommen. Die Her ren Lehrer Brunner und Friseur Portack wähl te man als Rechnungsprüfer. Für die Ju gendpflege in Gersdorf bewilligte man aus ''An suchen einen Betrag von 5 Mark aus das Jahr 1915, ohne korporatives Mitglied zu sein. Die Mitglieder wurden gebeten, den Hausbesitzern, die dem Verein noch fern stehen, den Anschluß zu empfehlen. pr. Folke«, 27. Nov. Die Opferfreudigkeit für die Soldaten und deren Familien zeigt sich auch in unserem Orte in besonders starkem Maße. Viel ist schon von Vereinen, Privaten usw. gege ben worden, um den Tapferen da draußen in Feindesland eine Freude zu bereiten oder die Kriegerfamilien zu unterstützen. In den letzten Tagen veranstalteten nun auf Veranlassung der Fortschritte im 4 t esten. Im Osten noch keine Entscheidung. (W. T. B) GrotzeS Hauptquartier, 27. Nov., vormittags. (Amtlich.) Eine Belästiqunff der flandrischen Küstenorte durch englische Schiffe fand auch gestern nicht statt. In der Front auf dem westlichen Kriegsschauplatz sind keine wesentlichen Veränderungen eingctreten. Nordwestlich Langemarck wurde eine Hänsergruppe genommen und dabei eine Anzahl Gefangene gemacht Jin Argonuer Walde machten unsere Angriffe weitere Fortschritte. Franzö sische Angriffe in Gegend Apremont, östlich von St.Mihiel, wurden zurückgeschlagen. Im Osten haben keine entscheidenden Kämpfe stattgefnnden. Die Oberste Heeresleitung Lehrer die Schulkinder unter sich eine Sammlung, die den Betrag von 18 Mark ergab. Bei der geringen Zahl der hiesigen Schulkinder genüg rin erfreuliches Ergebnis. Der Betrag wurde zur Füllung von WeihnachtSpakrteu, die die aus unserem Orte stammenden Krieger erhalten sollen, verwendet. er. Mittelbach, 27. Nov Die Musterung der in den Jahren 1878 bis 1891 geborenen nud in hiesigem Orte wohnenden Laudstarm- pflrchtigen findet morgen Sonnabend vormittags ' «8 U^r m Leh nwnns Gasthcf in Siegmar statt. Depeschen vom 27. November. Berlin. Der Reichskanzler von Bethmann- Hollweg und Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, v. Iagow, sind gestern aus dein Gro ßen Hauptquartier hier erngelroffen. Man darf also annehmen, so schreibt das „Berl. Tngebl.", daß der Reichskanzler der zweiten Kriegssitzung des Reichstages beiwohnen wird. Berlin. Znr Lage im Osten schreibt inr „Berliner Tageblatt" Major Muatln Jedes Zurückweichen vor den Angriffen der verbün deten Armeen mutz ein immer engeres Zusam menballen der russischen Hauptarmee zur Fol ge haben. — Im „Lokalanzeiger' Wied zu dein gleichen Gegenstand geschrieben: Nach der Kriegsbeute, welche unsere Trupp w in den .Kämpfen südlich von Lodz gemacht laben, können wir den gestern gemeldeten Erfolg als einen grotzcn Sieg ansprechcu, wenn auch die Hauptentscheidung noch ausstehi. Im Norden mutz unsere Lage durch die Schläge von Lodz und Lvwicz beeinflusst werden. Die dortige russische Offensive war nur denkbar, solange sich ihr linker Flügel durch eine von Warschau aus gehende Offensive gedeckt fühlte. Frankfurt a. M. Der „Frankfurter Zeitung" wird aus Rom gemeldet: Von besonderer mili tärischer Seile erfährt man, daß zwei starke fran zösische Rfferoe-Heere hinter Belfort—Lyon stehen, u:.d daß an der Front die Franzosen nur soviel Truppen haben, um die deutschen Durchbruchs versuche abzuwehren. Dagegen sei das gesamte englische Expeditions-Heer an der Front. Wie«. Durch Flieger sind jetzt Feldpvstkar- teu aus Przemysl kingetroffen, Ein denen steht: „Uns geht es setr gut. Habt keine Sorge!" Wien. Wie aus Kairo gemeldet wird, ist die nach Dscharabad führende Fayum-Stra- tze von den Engländern durch eine lange Li nie von Schanzgräben mit Geschützen gesperrt. Die gegen den Suezkanal vordringende türki ¬ sche Armee zählt 76000 Mann unter Izzed Pascha, dazu kommen 10 000 Beduinen mit 5000 Lastkamelen. Haag. „Daily Mail" meldet aus Ediu- burg in Schottland: Die Möglichkeit eines deut- s.zcn Eingreifens wird hier zugegeben. Der Kriegsminister schweigt sich aber über die da gegen getroffenen Maßregeln aus. Jedenfalls wird ail der Küste von militärischer Seite sehr lebhaft gearbeitet. Edinburg bereitet sich auf alle Möglichkeiten vor. Amsterdam. Einer Londoner „News"-Mel- dung zufolge Hit die britische Regierung am 21. November auf Ersuchen der belgischen Negie rung in Havre den militärischen Schutz des bel gischen Kvngostaates übernommen. — Golt schütze Belgien vor seinen Freanden! Genf. Laut dem „Russischen Armeeboten" sncheii die Deutschen in dem Kampfe südlich Lodz immer wieder durch heftigen Angriff den russischen Widerstand zu durchbrechen. Die österreichisch-ungarische und dentscl>e Armee letzt ibre ganze Kraft in dieser Schlacht ein, deren Gewinn oder Verlust aus den weiteren Gang des Feldzuges von großem Cinsluß ist. Rom. Die beiden italienischen Millionäre Ernesto und Alessandra Fabbri in Newyorl sind auf Antrag Englands verhafte! worden. Sie flehen unter der Anklage, von ihrer privaten Funkenstation aus Deutschland über die eng lischen Schiffsbewegungen unterrichtet zu ha ben. Ro«. „Meffagero" meldet aus Paris, daß man dort einen Angriff der Deutschen erwanet und derart in Angst sei, daß ein Manifest des Stadtkommandanten die Verbreiter ungünstiger Nachrichten mit den härtesten Strafen bedioht. Das Manifest hat die Stimmung nicht gehoben. Das Volk erwartet Hilfe nur noch von den Japanern Konstantinopel. Verschiedene hiesige Blätter erfahren, daß auch Persien an dern Krieg gegen Rußland teilnehmen werde. Es wartet nur noch einige Tage, bis die Türken im Kaukasus weiter vorgedrungen sind, wo durch die Entsendung neuer russischer Kräfte nach Serbien ausgeschlossen wird. Die Nie- dermetzelung der Russen in Täbris werde die Ausbreitung des Krieges nur noch beschleuni gen helfen. Man sei darauf gefaßt, daß Ruß land in Teheran ernste Schritte unternehmen werde, deren Folge der Krieg sei. ttt-nstaniinopet. Ter Oocikomo andie cnde des tückischen H.cccs, Eno r Pascha, und Molim- mimster Kem l Pascha sind zu den in Aegypten openerendrn Truppen abgereist. 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