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Die NmO werde« wieder heftiger. (W. T. B.) Großes Hauptquartier, 3. Nov., vormittags. (Amtlich) Die Ueberschwemmungen südlich Nieuport schließen die Operationen in dieser liegend aus Die Ländereien find für längere Zeit vernichtet. Das Wasser steht zum Teil über Manneshöhe. Unsere Truppen sind aus dem überschwemmten Gebiete ohne jeden Verlust an Mann^Pferd, Geschützen und Fahrzeugen herausgegangen. Unsere Angriffe auf ApreS schreiten vor wärts. Ueber 2300 Mann, meistens Engländer, wurde» zu Gefangenen gemacht und mehrere Maschinengewehre erbeutet. In der Gegend westlich Roye fanden erbitterte, für beide Teile verlustreiche Kampfe statt, die aber keine Veränderung der dortigen Lage brachten. Wir verloren dabei in einem Dorfgefecht einige hundert Mann als Vermißte und zwei Geschütze. Von gutem Erfolg waren unsere Angriffe an der Ebene östlich Soissons. Unsere Truppen nahmen trotz heldenhaften Widerstandes mehrere starte Stellungen im Stnrm, setzten fich in den Besitz von Chavouue und Soupier, nahmen über 1000 Franzosen gefangen und erbeuteten drei Geschütze und vier Maschinengewehre. Neben der Kathedrale von Soissons brachten die Franzosen eine schwere Batterie in Stellung. Der Beobachter auf dem Kathedraleuturm ist erkannt worden. Die Folge eines solchen Verfahrens, in der ein System erblickt werden muß, liegt auf der Hand. Zwischen Verdun und Toul wurden verschiedene Angriffe der Fran zosen abgewiesen. Die Franzosen trugen teilweise deutsche Helme und Mäntel. In den Vogesen, in der Gegend von Markirch, wurde ein Angriff der Franzosen abgeschlagen. Unsere Truppen gingen hier zum Gegenangriff über. Im Osten sind die Operationen noch in»der Entwicklung. Zusammen stöße fanden nicht statt. Zur Fortnehmung einer zur Sprengung vorbereiteten Brücke trieben am 1. November die Russen (1. sibirisches Armeekorps) Zivil bevölkerung vor ihrer Vorhut her. Die oberste HeereSleitnng. *— Der neue Fahrplan. In der heutigen Nummer unsere- Blatte- bringen wir einen Auszug au- dem jetzt gültigen Eisenbahn- Fahrplane, um den Lesern unsere- Blatte- die Möglichkeit zu bieten, die Eisenbakn-AnschlÜffe von Hohenstein-Ernstthal nach Chemnitz—Dresden und Plauen t. V. rc. selbst mit Leichtigkeit zu finden. An der Hand dieses FahrplanS ist eS leicht, die Anschlüsse zu treffen. *— Die 47. sächsische Verlust liste meldet u. a.: Reserve-Grenadier-Re giment Nr. 100: Alwin Lohse aus Mittel bach 's. — Landwehr-Jnfanterie-Regiment Nr. 107: Gefreiter Friedrich Bruno Lichtenstein aus Langenchursdorf s. Paul Hermann List aus Gersdorf vermißt. * — Schweinebestände im Deutschen Reiche. Das Kaiserliche Sta tistische Amt veröffentlicht die endgültigen Er gebnisse der Schweinezählung vom 2. Juni 1914. Danach waren am 2. Juni 1914 über haupt im Deutschen Reiche vorhanden 25 305 701 Schweine, das sind 16 Proz. mehr als am 2. Juni 1913. Auf das Königreich Sachsen entfallen am 2. Juni d. I. 743 875 Schweine, 12,03 Proz. mehr als am gleichen Tage des Vorjahres. * H»he«stein-Er«stth-l^3.Mov. Ein kleiner Stubenbrand brach gestern nachmittag (vermut- lich durch einen Essendefekt) in'einem Hause der äußeren Oststraße aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand von Hausbewohnern bereits gelöscht worden, sodaß sie nicht itr Tätig keit zu treten brauchte. * — Für die Liebesgaben, die den im Felde stehenden Kriegern von unseren Schülerinnen gestiftet worden sind, ist den kleinen Spenderinnen zu ihrer großen Freude schon manche Dankkarte zuge- gungen. Eine hübsche Karte erhielt dieser Tage eine Schülerin der 2. Bezirksschule von dem Wachtmeister eines schlesischen Dragoner- Regiments aus Rußland, in der esu. a. heißt: „Die Liebesgaben waren unendlich groß, be sonders die Hohenstein-Ernstthaler Schülerin nen hatten darin etwas los! Viele Grütze und heißen Dank aus weiter Ferne für die Liebes gaben sendW sämtliche Landsturmleute' rc." * Glauch««, 3. Nov. Als am SonntaS nachmittag nach einem Begräbnis der Leichen wagen aus dem Friedhöfe fuhr, raste daS vorbei sausende Dietschsche Auto, das einige Soldaten, die in Glauchau den Zug versäumt hatten, nach Chemnitz bringen wollte, gegen da- Leichen- tranSportgefährt und warf die Pferde über den Haufen. Dabei wurden beide Tiere so schwer verletzt, daß sie abgestochen werden mußten. * OberwÜrfchuitz, 2. Nov. Am Reformations- feste fiel das LV.jährige Söhnchen deS zurzeit zum Militär einberufenen Bergarbeiters Paul Dörfel in den Mühlgraben und ertrank. Wieder belebungsversuche waren erfolglos. * Etzemvitz, 3. Nov. Gestern vormittag wurde der Bahnmeister Etmeier auf dem oberen Teile der von ihm verwalteten Eisenbahnstrecke Chemnitz—Neukirchen—Stollberg im Nebel vom Zuge erfaßt und überfahren. Der Tod dürfte sofort eingetreten sein. Der geachtete Beamte war in ChemnitzOberaltchemnitz stationiert, stand in den 40er Jahren und hinterläßt außer seiner Frau zwei schulpflichtige Kinder. * Mittelfr«h«a, 2. Nov. Am Sonnabend mittag 1Uhr brach in dem Lagerraum der Unikum iampen-Gesellschaft ein größeres Schadenfeuer aus. Durch da- schnelle Eingreifen det Frei willigen Feuerwehr von Mittelfrohna und Fich« tigsthal konnte das Feuer bald unterdrückt werden. Trotzdem beläuft sich der Schaden auf mehrere Tausend Mark. * Mittweida, 2. Nov. Ein erhebliches Schaden feuer war am Sonntag früh in dem Grundstück der Firma E. A Keßler (Baumwollwarenhand- lung und mechanische Wäschefabrik), Rochlitzer Straße, ausgekommen, das in den Rohmaterialien und fertigen Beständen reiche Nahrung fand. Die am Brandplatze stundenlang tätige freiwillige und Pflichtfeuerwehr hatte schwere Arbeit zu ver richten; ihren Anstrengungen gelang e-, daS Wohnhaus des Besitzer« zu retten und auch daS Fabrikgebäude vor Zerstörung zu bewahren. Durch die Wassermassen haben aber alle Innen» räume stark gelitten. * DreSde«, 2. Nov. Am Tonnabend nach mittag verunglückte an einer abschüssigen Stelle der Straße von Tharandt nach Grillenburg da mit fünf Personen besetzte Automobil eine« Dresdner Kaufmanns infolge Versagen- der Bremsvorrichtung. Der Kraftwagen wurde an einem Baum zertrümmert. Die Insassen erlitten teil« schwere Arm- und Beinbrüche, teil- leichtere Verletzungen und wurden durch den Tharandter Krankenwagen nach Dresden übergeführt. — Einen krassen Fall von englischer Unverschämtheit teilt ein Dre-dner Postsekretär wie folgt mit: Kurz vor NuSbruch de« Kriege- trat eine englische Dame an den Schalter eine- Postämter im Schweizerviertel und forderte etwa- aus englisch. Der Beamte machte sie ruhig und höflich darauf aufmerksam, daß er kein Englisch verstände. Darauf erwiderte sie auf deutsch wörtlich: „Nun, wenn Sie kein Englisch verstehen, dann lernen Sie eS!" — Jede- Wort der Kritik an diesem Benehmen erübrigt sich. * Leipzig, 3. Nov. Am Sonnabend wurde auf der Verbindungsbahn zwischen dem Payrischen Bahnhof und dem Häuprbahnhof in Leipzig ein Posten stehender Laudsturmmann vE einem Zuge umgeriffen. Er^ erlitt einen Schadclbruch und wurde mit demselben Zage nach dem Haupt bahnhofe und von dort ins Krankenhaus gebracht. Er ist am Sonntag seinen Verletzungen »l-ri-n. * LeiSuig, 2. R8v. Am Reformalionsfest abends wollte der Unteroffizier H. vom,Bezirks- kommando Döbeln von Bahnhof jAosterbuch zurückfahren. Er geriet, als er sein Fahrrad zum Gepäckwagen bringen wollte, auf noch un aufgeklärte Welse unter den Zug und wurde überfahren. Der Tod trat auf der Stelle ein. Seine Braut war -Zeuge dieses schrecklichen Unglückes. * «»»«Rtzsch, 2. Nov. In Meschwitz wurde der 7 Jahre alte Knabe Birke in der Sandgrube de« Gutsbesitzer- Schulze durch niedergehende Erdmaffen verschüttet und getötet. Zwick«», 2. Nov/l Am Freitag nachmittag, kurz nach Arbeitkschluß, stürzte am Neubau der Kreishauptmannschaft der Klempnergehilfe Martin so unglücklich ab, daß er infolge der Verletzungen im Krankenhause verstorben ist. * Gchö»a« b. Wildenfels, 2. Nov. Sonnabend nachmittag in der 5. Stunde erschoß der 15 Ja^re alte Fortbildungsschule! Arno Spranger seinen Freund, den 16 jährigen Fortbildungsschüler Paul Mehlhorn aus Unvorsichtigkeit mit einem Revolver. Die Kugel war dem Bedauernswerten ins Herz gegangen. Als Spranger hörte, daß er seinen Freund erschaffen habe, schoß er sich eine Kugel in den Kopf. In der Nacht zum Sonntag ist er seiner Verletzung erlegen. * Netzschkau, 2: Nov. Eine Besserung der wirtschaftlichen Lage ist eingetreten. Seit acht Tagen sind die hiesigen Webereien wieder voll beschäftigt. " Depeschen vom 3. November. ' Frankfurt a. M. Aus Tokig,, wird der „Franks. Ztg." gemeldet: Der deutsche Gouverneur von Kiautschou beantwortete das japanische Ver langen einer ehrenvollen Uebergabe, das durch einen Parlamentär überbracht wurde, mit^ einem drahtlosen Telegramm an das japanische Flagg schiff. Admiral Kckto verbot den dy^htlosen Ver kehr mit dem Feinde und verlanM.eine schrift liche Antwort. Für die Marianen-Inseln wurde ein japanischer Zivilgouoerneur eingesetzt, dem 80 Beamte beigegeben wurden. 1100 japa nische Auswanderer gingen dorthin ab. Frankfurt a. M. Nach einer aus Nord amerika eingetroffenen Meldung wollen die Deutschen in St. ^oms eine Million Dollar für die Kciegsfürsorge in Deutschland aufbringen. Die Deutschen in Newyork und Chikqgo sammeln die doppelte Summe. Wien. UebA Absperrungsmaßregeln Eng lands in Indien berichtet die Politische Kor respondenz: Die Landung in den -Hafen von Bombay und Karachi ist nur Franzosen und Engländern gestattet. Ein gleiches Verbot er ging für die an Afghanistan unhj^elutschistan grenzenden indischen Gebiete. Hierdurch soll die Aufklärung,Oer Inder über die Kriegslage verhindert werden. In Athen, wo der Schiffs verkehr infolge der Absperrung aufgehört hat, herrscht tiefe Unzufriedenheit. Die Engländer versuchen, dem -durch Geldverteilung entgegen zuwirken. Wien. Nack) Blättermeldungen marschier ten die von Czernowitz abziehenden Russen am linken Ufer des 'Pruth entlang. Westwärts bei Zabucz geschlagen, wandten sie sich wieder ost- wärts gegen Czernowitz, dessen Uebergabe sie forderten. Es entspann sich dort ein heftiges Artilleriegefecht. Die Unsrigen erhielten am Freitag Verstärkungen und überschritten dann den Pruth, trieben die Russen nach Norden zurück und machten viele Gefangene. Rotterta«. Au« Slui« wird gemeldet, daß vorgestern und gestern die Kämpfe an der Mr andauerten und die Geschütze ohne Unterlaß don nerten. Die Deutschen dringen mit Todesver achtung vor und gewinnen stetig an Boden. Auch haben sie die Linie zwischen Ostende und Knocke verstärkt/ Augenzeugen berichten, daß e« geradezu wunderbar ist, wie die Deutschen alle Hindernisse durch die hochentwickelte Technik zu überwinden verstehen. Längs der Küste gelang es ihnen, viele belgische Soldaten, die in Zivil kleidern flüchten wollten, festzunehmen. Vom Meere wird da« Explodieren treibender Minen gehört. Notier-««. Wie Londoner Blätter mitteilen, überreichte der dortige türkische Botschafter vor seiner Abreise ein Ultimatum des Khediven, daS die sofortige Zurückziehung der englischen Trup- pen aus Aegypten verlangt. Paris. Auf Anordnung des Kriegsmi nisters haben alle zu anderen Dienstzweigen abkommandierten Leute des bewaffneten Dien stes wieder zu ihren Truppenverbänden zurück zukehren. Zürich. Der „Rjetsch" erfährt aus diplo matischer Quelle, daß sämtliche Proteste Chi nas gegen die Verletzung einer Neutralität durch Japan im völligen Einverständnis mit den Vereinigten Staaten erhoben worden seien. Nach einer weiteren Petersburger Meldung hat China zum Schutze der Neutralität von Schan- tung außer dem Bahnschutz noch starke Streit lüste unter dem Befehl des Kriegsministers konzentriert. Die Küste wurde auch stark be setzt. Zürich. Der „Nowoje Wremja" zufolge wurden im Hafen von Odessa optische Instru mente im Werte von 2^ Millionen Rubel, die für deutsche Firmen in Rußland bestimmt waren, beschlagnahmt. Nopeuhazeo. Der türkische Botschafter Rafaad Pascha ist gestern von Biarritz nach Bordeaux zurückgekehrt, wo er eine Unterredung mit Delcassee hatte. Im Laufe der Unterredung konnte der Botschafter keine bestimmten Erklärungen bezüg- lich der Vorgänge machen, denn die telegraphische Verbindung mit Konstantinopel ist unterbrochen. London. Die „Times" melden aus Am sterdam: Von der Äser liegen noch immer keine Entscheidungen vor. Der Rückzug des deutschen Heeres, von dem man sprach, ist noch nicht erfolgt. Im Gegenteil sieht man Trup pen nach der Front abziehen. Turin. Aus Neapel wird gemeldet: Gestern nacht ist Prinz Fuad, der Vetter des Khediven von Aegypten, der als eifrigster eng- landfeindlicher ägyptischer Prinz bekannt ist, plötzlich nach Alexandrien an Bord des Dampfers „Umbra" abgereist. Lo«-ou. Von Kapstadt wird telegraphiert: General Botha teilt mit, daß General Beyers Truppen zersplittert sind und daß es unwahr scheinlich ist, daß sie sich wieder sammeln können. Beyer« ist in unbekannter Richtung geflohen. Lo«-«n. Offiziell wird mitgeteilt: Von den unter Maritz' Befehl stehenden Aufrührern ergeben sich immer mehr. Nahezu 100 Mann haben sich heute ergeben. Eine andere Abteilung, die an scheinend auf dem Wege nach Hause war, ist gefangengenommen worden. London. Der türkische Botschafter hat gestern morgen seine Pässe zugestellt erhalten. M«ikan-> Der Zeitung „Del Popolo" wird aus London geschrieben: Die Hetzblätter, die die Festnahme der Deutschen in England veran laßten, geben jetzt kleinlaut zu, daß die Ent- deutschung Englands eine schwierigere Aufgabe ist, als man im ersten Augenblick dachte. Man hat 50000 Deutsche und Oesterreicher in die Kon zentrationslager gebracht und andere Festnahmen werden folgen, sobald die nötigen Baracken fertig gestellt sind. Wer hätte je gedacht, daß in diesem Zentrum des Welthandels die große Industrie vollkommen in deutschen Händen ist, wer hätte gedacht, daß der vierte Teil der Londoner Be völkerung sich von dem Brot, das von deutschen Händen verarbeitet wird, ernährt? Mail«»-. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Tokio: Die Beschießung Tsingtaus dauert an. Die Forts antworten noch immer hartnäckig zu. Wasser und zu Lande. Die Beschießung ver ursachte den Brand eines Petroleumtanks im Hafen. Bukarest. In die Pruthmündung haben sich au« Furcht vor der türkischen Flotte 70 Fracht- schiffe und 14 Schleppdampfer geflüchtet, die bis her den Verkehr zwischen Rußland und den rumänischen Donauhäfen versahen. Der russische Personendampser „Bulgaria", der den Verkehr mit Odessa ausrecht erhielt, hat ebenfalls im Pruth Zuflucht gesucht. Bukarest. Der russische Botschafter in Kon stantinopel, v. GierS, ist mit dem Personal der Botschaft und einer großen Anzahl russischer Staatsangehöriger im Sonderzuge hier einge troffen. Sofia. Gerüchtweise verlautet hier, -atz -ie Türken V«S grotze russische Liuienschiff „Siuope" zum Sinken gebracht haben. Das Linienschiff „Sinvpe" besitzt eine Wasserverdrängung »on 11400 Tonnen und entwickelt eine Geschwindig keit von 16,5 Knoten. Die Artillerie besteht aus sechs 30,5-, sieben 15- und vier 4,7-Zenti- meter-Geschützen. Die Besatzung beträgt 665 Mann. Sofia. Bisher sind die Kabel im Schwar zen Meer nicht beschädigt worden. Das Kabel Sebastopol—Warna arbeitet, ebenso das Ka bel Konstanza—Konstantinopel. Das Kabel von Konstantinopel ist unversehrt, befördert aber keine Depeschen aus Konstantinopel. Aufgrund diplomatischer Meldungen nimmt man an, daß die Frage, ob im Großwesierat ein Wechsel eintreten soll, sofort entschieden werden wird. Eisenbahnfahrplan für Hohenstein-Ernstthal. Gültig ab 2. November 1SL4 Hohenstein-Ernstthal—Dresden. 3,448 6,41 6,10 7,0L 7,47k 7,61 9,12 10,38 1,19 3,048 3,48 4,46 6,32 7,13 8,06 9,0<Ät),23 Z — 6 47 6,17 7,OS — 7,57 9,19 10,46 1,26 — 3,64 4,53 6,39 7,20 8,16 9 12^40,31 — 6,06 6,87 7,29 — 8,18 9,40 11,07 1,48 — 4,16 5,14 7»« 7,40 8,34 9,83 10,53 — 6,09 6,40 7,81 — 8,21 9,48 11,10 1,61 — 4,19 5,18 7M 7,43 8,39 9,35 10,66 4 088 6,14 6,46 7,87 8,05« 8,26 9,48 11,15 1,56 3,228 4,23 5,24 7,08 7,48 8,43 9,40 11,01 — 7 40 — — 0,048 10,13 .12,52 8,11 4,148 5,40 - 8,27 — 10,06 8 — — . „ YLY - 9,47« 11,21 2,00 4,18 4,658 6,49 - 9,67 - 10,47 8 - - D Hohenstetn-Ernstthal Wüstenbrand Chemnitz, Nikolai „ Südbahnhof „ Hauptbahnhof , Freiberg Dresden - i 5,06 6,20 7,30 9,58 12,57 2,00 3,4!) 5,08 6,108 6,39 6,56 7,02 8,01 10,008 11,59 1,008 4,58 6,14 7,23 9,51 12,41 1,54 3,41 5,01 — 6,33 6,48 6,57 7,55 — 11,52 — 4,35 5,48 7,00 9,27 12,19 1,31 3,15 4,38 — 6,11 6,27 6,34 7,30 — 11,28 — 4,31 5,44 6,56 9,21 12,14 1,27 3,09 4,33 — 6,05 6,21 6,29 7,25 — 11,24 — 4,27 6,40 6,52 9,18 12,10 1,28 3,05 4,28 5,508 6,01 6,17 6,25 7,20 9,408 11,20 12,403 - — — 7,42 10,32 — 1,84 — 6,028 — 4,14 — — 8,518 9,47 11,468 Z — — — 6,30 9,20 — 12,20 — 4,108 — 3,00 — — 8,008 8,35 10,558 Hohenstßin-Ernstthal—Plauen i. B. -rtl - — 1,008 5,06 7,30 9,58 12,67 3,49 5,08 6,108 6,56 10,008 11§9 Z Hohe«ftei«-»rnstthal . 3,448 5,41 7,478 7,51 ^9,12 10,38 1,19 3,048 3,48 6,32 8,06 10,23 ck, 5,16 7,89 10,09 1,07 4,00 5,17 7,07 10,088 12,09 - - St. Tgidien ° 5,29 7,378 7,26 9,00 10,25 1,07 2,538 3,34 6,11 7,55 10,08 1,138 5,25' 7M 10,18 1,16 4,08 5,26 6,248 7,15 10,168 12,18 Glauchau 3,268 5,20 7,288 7,14 8,50 10,13 12,55 2,448 3,26 6,00 7,38 9,54 1,328 6,08 — 11,08 2,00 4,85 — 6,428 7,43 10,348 12,46 Zwickau 8,07 8 4,55 7,088 6,44 8,19 9,42 12,28 2,278 2,56 7,13 9,19 2,018 6,53 - 11,55 2,42 5,19 — 7,08 8 8,26 11,038 —- , Reichenbach i. V. , - 2,428 — 6,408 6,10 — 9,07 11,38 2,038 2,06 6,87 8,38 2,478 7,48 - 12,46 4,49 6,17 — 7,468 11,30 11,378 — Plauen i. V. W 1,598 — 6,028 4,54 - 7,12 10,37 1,348 l,34 8 — 5,18 7,88