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Aus kei De» Sch! nem hab, der und Nus' fahr Ivor nenl ist seiiv Ori, glev Abe geni staut bon Krie ncut habe mit sung vorn andc die ginn konst nisch gäbe ten, Mitt . ihre Zeit bevo jahr ropä nunc erstei sie ner wir ums folg, ihre, uich: Eue Rus, ^iack trat« woh vblli Gric mer gene daru Bod schla Zwc gen gare tcn zen sich wert „Del schw türk wer! nop siche gern im lau, zu ! ob Ori, und Mit schw Dro Der pell« rges sedo LT Ltädtische Sparkasse Hohenstein-Ernstthal. Verkehr im Monat Oktober 1614. 1043 Rückzahlungen in Höhe von 215468 »Sk 40H 713 Einzahlungen in Höhe von 111754 „ 40 „ Mehr-Rückzahlungen 103 704 ccklk — H DaS Einlc gen-Guthaben betrug Ende September 11268 288 59 Ende Oktober 11164 564 .-» 59 H Der Gesamt-Umsatz betrug 551446 19^, Eröffnet wurden 57 und erloschen sind 80 Konten. Der Reservefonds beträgt 612011 72 Einlagen-Zinsfuß Sperrungen gegen Kontrollmarken. Gemeinde-Giro-Verkehr. Ausleihungen gegen Hypothek und Lombard. Abholung von Spareinlagen. Geschäftszeit: vorm. 8—12 u. nachm. 2—5 Uhr, vor Sonn- und Festtagen ununterbrochen von 8—2 Uhr. Geschäftszimmer: im Stadthause am Neumarkt. «Glicht M«Ma»Wm, a» Ref«r«atio»»fefte tu Her Et. Ehrtftsptzori» ltrche zu Hoheusteia-Ernftttzal. Die Musikaufführung des Kirchenchores zu St. Christophori, deren Ertrag zu Kriegs hilfszwecken bestimmt ist, hatte sich eines gu ten Besuches zu erfreuen. Das war nicht anders zu erwarten, denn einesteils sind Kir chenkonzerte in unserer sangesfrohen Stadt recht beliebt, umsomehr in diesen schweren Zeiten, in denen sich die Kirche als Gnaden- und Friedensort für alle gequälten und er- regten Herzen erweist, andernteils weiß man von den hiesigen Kirchenchören, daß sie nur vollwertige, peinlich genaue Arbeit leisten. Es ist hier einmal Gelegenheit, den Sängern und ihrem Leiter für ihre Haupttätigkeit während der Gottesdienste zu danken. Herr Kantor Merker hat sich seinen Chor in ernstem künstlerischen Schaffen herangebildet zu einer hervorragenden Schulung, die besonders Treff sicherheit, Klangschönheit, Ausdruckstiese und textliche Klarheit betrifft. Der Chor besitzt in Frauen- und Männerstimmen beachtliche Qua litäten, die seine Leistungsfähigkeit auch bei schwierigeren Werken und unter Anlegung ei nes strengeren Maßstabes lobenswert erscheinen lassen. Als besonders gut gelungen seien Hauptmanns Motette über den 95. Psalm: „Kommt, laßt uns anbeten" und das gewal tige, wirkungsvolle „Groß sind die Wogen" des Lausitzer Richter genannt, doch darf mau auch die übrigen Darbietungen des Chores als einwandfrei bezeichnen. Der Viehische Män nerchor „Gott mit dir" bot eine willkommene Abwechselung in der Vortragsfolge. In der Motette: „Sehet, sehet, welche Liebe hat der Vater uns erzeigt" vom Meister Schreck san gen Frl. Stübner und Herr Gläser Freitag, den 6. November, vormittags 9 Uhr Mochen- kommunion. Beginn de« Konfirmandenunterrichts Donnerstag, den b. November, nachmittag« L Uhr. Von Wüstenbrand. Mittwoch, den 4. November, abend« '/.S Uhr Ber- sammlung de« eo.-luth. Jungfrauenverein« im Pfarrhause. Donnerstag, den 5. November, abends /«S Uhr Bibel stunde der lande«kirchlichen Geineinschaft im Psarrhause. MschM«! MWtl! Für unsere braven Soldaten sind erwünscht: Bekleidungsstücke: Taschentücher, Hosenträger, wollene Socken, Müffchen, Leinwand zu Fuß bekleidung, wollene Leibbinden, Halsbinden, Unterjacken, Hemden, Unterbeinkleider. GebrauchSgegeustände: Tabakspfeifen, Zigarren spitzen, Tabakbeutel, Zigarrentaschen, Taschen messer, Brustbeutel, Taschenlampen, Taschen seuerzeuge, Notizbücher, Briefpapier, Post karten, Bleistifte mit Schonern, Zahnbürsten, Kämme, Schwämme, Nähzeuge (enthaltend Zwirn, Stopfgarn, Knöpfe, Band, Sicher- heitS-, Näh- und Stecknadeln, Fingerhut, kleine Schere), Haarbürsten mit Futteral, Taschen spiegel, Löffel, Seifendosen. Verbrauchsgegenstände: Zigarren, Tabak, Scho kolade, Konserven, Keks, Zigaretten, Kakao, Tee, Kaffee, Bouillonkapseln, Suppenwürfel, Dauerwurst, geräucherte Fleischwaren, Mi neralwasser, trockene und kondensierte Milch, Lebkuchen, Bonbons, Gemüsekonserven. Sonstiges: Seife, Lichter, Insektenpulver, Klosett papier, Streichhölzer mit Metallhülsen, Zahn seife. Freundliche Gaben werden mit herzlichstem Danke entgegengenommen von der Hilfestelle in Hohenstein-Ernstthal: Rathaus, Zimmer Nr. 7. Fundamt Oberlungwitz. (Rathaus — Registratur) Gefunden: 1 Gebiß, 1 Pferdepeitsche, 1 Entwickler, Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, 3 Trauringe, 1 Lederschürze, 1 Taschenuhr, 1 Anhängsel, 1 Kinderboa, 1 Herrenregenschirm, 1 Eiskette, 1 Sturmlaterne. Verloren: 1 Rucksack, enthaltend Werkzeug und Papiere, 1 Geldtäschchen. Fundsachen sind unverzüglich im Nathausc anzumelden. Beilage. Der heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt der Völkerschlacht-Denkmal-Lattene bei. (beides liebe Bekannte) die Solostellen. Am Be ginn und Schluß spielte Herr Erich Merker Orgelsätze und erwies sich damit als ge wandter und geschmackvoll gestaltender Tech- niker. Mit der bekannten Geschicklichkeit beglei teten die Herren Kantor Merker und Fankhänel. Als Solosängerin wirkte Frl. Klara Netcke - Chemnitz mit. Sie sang Dvoracks „Herr, nun sing ich dir ein neues Lied", Händels Arioso „Dank sei dir, Herr" (mit talentvoller Violinbegleitung des Herrn Winter, der außerdem ein Religioso von Wilm in gutem Zusammenwirken mit der Or gel schlicht und mit edlem Ton spielte), fer ner das tiefinnerliche „Gebet um Ruh" von Hofmann und zuletzt den Wehrmannschen Lob gesang: „Auf, mein Herz, laß deine Stimme hören". Die Darbietungen der Konzertsängerin waren von tiefem Eindruck, eignet sich doch ihr abgeklärter Alt besonders für die weihe volle Stimmung der Kirchenlieder. Da ihre Gesänge auch technisch in sauberster Ausarbei tung und nach der Seite des Gemüts mit zu Herzem gehendem Ausdruck dargeboten wur den, hat Frl. Netcke nicht wenig zum Gelin gen der Veranstaltung beigetragen, die, vom Geiste tiefer Glaubenszuversicht getragen, wohl geeignet war, allen Besuchern in diesen bitterernsten Zeiten Gottes helfende Gnade fühlbar zu machen und bewegte Herzen zu stärken und zu trösten. Mit herzlicher Dank barkeit allen, die sich bereitwillig in den Dienst der guten Sache stellten, besonders dem Veranstalter, Herrn Kantor Merker gegenüber darf man mit freudiger Genugtuung aus den schönen Erfolg der Veranstaltung zurückblicken. —e— Kirchennachrichten. Parochie St. TrinitatiS Hohenstein-Ernstthal. Donnerstag abend« 8 Uhr Krieg-betstunde. Parochie St. Ehristophori Hohenstein-Ernstthal. Dienstag, den 3. November, abend» halb S Uhr KriegS- Estunde im Hüttengrundbetsaale. Donnerstag, den 5. November, abend« 8 Uhr KriegS- betstund« in der Kirche. Von Oberlungwitz. Mittwoch, den 4. November 1S14, abend« 8 Uhr KriegSbetstunde. Bon GerSdors Dienstag, den 3. November, keine Bibelstunde. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag abends 8 Uhr religiöse Vorträge in der Kirche. Herr Pastor Ru- dolph-Chemnitz-Hilbersdorf. Donnerstag, den 5. November, abends 8 Uhr Kriegs- betstunde in der Kirche. Von Langenberg mit Meinsdorf. Mittwoch, den 4. November, abends 8 Uhr Strickabend im Pfarrhause für die Krieger. Donnerstag, den b. November, nachmittag« 5 Uhr KriegS betstunde. Von Erlbach^kirchberg. Donnerstag, den 5. November. Kirchberg: Abends halb 8 Uhr Kriegsbetstunde. Von Ursprung. Donnerstag, den ö. November, abends 7—8 Uhr KriegS betstunde. Ei« gevanzerttr llGWr Waba-Mg, wie sie im gegenwärtigen Kriege zur Ver wendung kamen, zeigt unser heutiges Bild. Die gepanzerten nnd gut armierten Züge wurden von belgischen Artilleristen und eng lischen Marinesoldatcn bedient. v-tkntknt- Ra«dkessel «effeldecken glelrohr Aftnroste tmtt«,, AlliMt Mantelrohr vr AUn8llKv» UtMttKUnxvn. Druck und Verlag: Horn K Lehmann. Verantwortlich für die Schristlettung: Emil Horn, Hohenstein-Ernstthal. kimMW Den in Not geratenen trauen und Xinckorn 6er ins keI6 ^ero^enon LoIZaten stellt unentZelt- lieke ärrtliclle 6ekan6Iun^ rur Vertu§unA. WallrenZ meiner Xinberusun^ ru Zen Xnknen wercie icll von Mik« M'Loknörüek«. Sick» IP»»»« «ack </. Sock/«/u//,A. ^0883, OderlungwitL Kmiloif lewpk. Ur. lü. SSmtlwvs Zur Nachsrndung an unsere Soldaten imFeldcempsehleich ff. Tafel-Schokolade zum Essen. Feldpostbriefe ca. 280 Gramm brutto einschl. Porto Mk. 1,00, bei Sclbstocrsendung ohne Porto 80 Pf., so lange der Vor rat reicht in meinen Filialen Hohenstein-Er., Teichplatz, Oberlungwitz, Hofer Sir. 220, Gersdorf Nr. 102 o und Fabrik Richard Selbmann, Dresden-N. 12. 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M unsere braven Krieger in ber Ferne bildet unstreitig eine willkommene Gabe die Zeitung aus der Heimat. Viele Angehörige der im Felde Stehenden haben uns bereits beauftragt, ^unsere Zeitung^ täglich nachzusenden, damit die im Kriege sich Befindlichen wissen, was in der Heimat vorgehl. Abonnements zum Preise von 50 Pfg pro Monat nehmen wir sowie unsere Boten jederzeit entgegen und zwar unter genauer Angabe der militärischen Angaben (Armeekorps, Division, Regiment, Bataillon oder Eskadron, Batterie und Kolonne). Hoffentlich machen noch recht Viele von dieser Einrichtung G.brauch, um ihren Lieben im Felde auch ans d cscm Wege Grütze ans der H.imat zukommen zu lassen. Ton- unü Blech-Ofenrohr in verschiedenen Weilen Gmaill. Ofenrohr SSmtllcv« UN XDaülllegtlXDrahtnägel .RohrgemdeXDhrlMen Nsvrn Or. ^6Nl6, 6ebu?l8k6ll6i', vertreten. X zi-chfenster / Dachpappe/^' / // Micstrnägel / Kappen / k HeimrUit Verdienst pro Tag Mk. 3.—. Muster geg.40Pfg. Fiau AgneS Bach, IGG-rrliSttstlil, iirnurtr. U. 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