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der ganzen Wucht seiner Armee auf Oester- reich-Ungarn warf. Rußland hat die Existenz Frankreichs dem Interesse seiner Rassenver wandten untergeordnet. Sollte Rußland nicht in der allerkürzesten Zeit dem Bundesvertrag entsprechend vorgehen, so müssen wir den Bun desvertrag als gebrochen ansehen. Es ist eine Todsünde, daß die französische Regierung unter solchen Verhältnissen unter dem Ein flüsse Englands in den Vertrag über einen gemeinsamen Friedensschluß eingewilligt hat. Damit hat sie dem französischen Volke die Möglichkeit eines anständigen Rückzuges ge nommen, und gleichzeitig haben Rußland und England anstatt Taten noch immer nichts als Versprechungen gegeben und damit ihren Pflichten entsprochen zu haben geglaubt." Eine russische Differenz mit England. Der „Franks. Ztg." wird von ihrem Kor respondenten aus Konstantinopel geschrieben: Zwischen dem russischen und dem englischen Botschafter hat ein erregter Wortwechsel statt gefunden. Rußland wirft England vor, durch übereilte Sendung des englischen Geschwader schiffes wichtige russische Interessen auf das empfindlichste geschädigt zu haben. Ich er fahre zuverlässig, so sagt der Korrespondent weiter, Rußland machte mit einer neutralen Heeresverwaltung große Abschlüsse zur Liefe rung von Kriegsmaterial, besonders eines Ar tillerieparks, deren Zustellung durch die Dar- danellensperre jetzt größtenteils unterbunden ist. * * Ser Köniz brr Belgier mb seine Snttin. Die „Franks. Ztg." gibt eine ihr gewor dene Mitteilung unverändert wieder, die das Verhaltender Königs der Belgier vor dem Krieg und in dessen Verlauf in einem ganz neuen Licht er scheinen läßt. „König Albert wurde von Paris aus für seine Pläne Frankreichs und Eng lands gewonnen. Sein Vertrauter war in die sen Verhandlungen der belgische General Jungblout, der zwar deutscher Abstammung, aber ein großer Deutschenhasser ist. Von eng lischer Seite trat später Lord Curzon, der frü here Vizekönig von Indien, hinzu, aus dessen Besitzungen sich zurzeit die belgischen Königs kinder befinden. Sowohl in Paris als auch in London hatte König Albert zu verstehen gegeben, daß er die politischen Ansichten sei nes Onkels Leopold hinsichtlich der Haltung Belgiens gegenüber Frankreich und England nicht teile, und daß er sich seine eigene Ko lonialpolitik zurechtgelegt habe. Hier setzten die englisch-französischen Versprechungen ein. Der König der Belgier hatte nicht geringe Mühe, sein Ministerium zu den „neuen" An sichten zu bekehren. Das gelang ihm erst im Frühjahr 1914, wo mit Frankreich und Eng land eine Art Militärkonvention geschlossen wurde. Zur selben Zeit versuchte König Albert als Agent der Tripelentente, einen Bund der neutralen Europastaaten zu gründen, um den Dreibund oder vielmehr Deutschland und Oesterreich-Ungarn vollständig zu isolieren. Holland wurde zuerst mißtrauisch und dieser Umstand ließ den ganzen Plan scheitern. Als Ende Juli 1914 die Lage sich sehr verschärft hatte, schreckte das belgische Ministerium vor der drohenden Verantwortung zurück. Hinter dem Rücken seines Ministeriums sandte daher König Albert die bereits mit Lord Curzon vereinbarte Depesche an den König von Eng land mit der Bitte, die Neutralität Belgiens zu schützen. Die Königin war von Anfang an in die Pläne des Königs eingeweiht. Sie hat bisher nicht ein Wort des Tadels über die schrecklichen Mißhandlungen gefunden, denen insbesondere hilflose deutsche Mädchen in Brüssel und Antwerpen ausgesetzt waren." Der neue Generalquartiermeister. Der Generalmajor v. VoigtS-Rhetz ist mit der Wahrnehmung der Geschäfte deS General- quartiermeisterS beauftragt worden. Er war bis zum Kriege Chef des Generalstabs beim Garde- korpS, bei Kriegsbeginn Chef des Stabes deS Generalquartiermeisters. Zum Nachfolger in dieser Stellung ist der König!. Bayr. General major Zöllner-ernannt worden. Neue Berlustlisten. Die am Sonnabend veröffentlichten Verlust listen, und zwar die 41. der preußischen, die 18. der bayrischen, die 21. der sächsischen und die 29 der württembergischen Armee umfassen mehr als 9000 Namen. Ein französisches Kanonenboot in den Grund gebohrt. Amtlich wird vom französischen Marine ministerium mitgeteilt: Die deutschen Kreuzer „Scharnhorst" und „Gneisenau" sind am 22. September vor Papeete auf Tahiti erschienen und haben das Kanonenboot „Zelee", welches seit 14. September abgerüstet im Hafen lag, in Grund geschossen. Hierauf beschossen sie die offene Stadt Papeete und fuhren weiter. Die Mitteilung drückt zum Schluß die Hoffnung aus, daß den beiden Schiffen sehr bald die Kohlen ausgehen würden. Hierzu wird dem W. T.-B. von unterrichteter Seite mitgetetlt, daß Papeete durchaus nicht als offene Stadt gelten kann, da es ein Fort und drei Batterien mit etwa 20 Geschützen verschiedenen Kalibers besitzt. Ei« großer englischer Dampfer versentt. Die „Times melden aus Lima: Der deut- sche Dampfer „Marie" ist in Callao mit der As Me Kreitz im SM. Unser Bild zeigt einen Sanitätszug hinter der Feuerlinie, welcher Ver wundete direkt vom Schlachtfeld in die Laza rette bringt. Besatzung deS Dampfers „Bankfield" eingetroffen, der an der Nordkllste von Peru durch den deut schen Kreuzer „Leipzig" in den Grund gebohrt wurde. Die „Bankfield" führte 6000 Tonnen Zucker für Liverpool mit sich. Die Ladung hatte einen Wert von 120000 Pfund Sterling. (DaS sind 2,4 Millionen Mk) Auf eine Mine gestoßen. Einer Londoner Llvydmeldung zufolge stieß der Dampfer „Troino" aus Arendal in der Mün dung des Tyne auf eine Mine und sank. Zwei Mann von der Besatzung sind ertrunken. Die Ueberlebenden wurden von einem Fischerdampfer ausgenommen und nördlich von Shields an Land gesetzt. England legt Minen. Die englische Admiralität teilt mit, daß die deutsche Taktik in bezug auf Unterwasserminen in Verbindung mit der Tätigkeit der Untersee boote England zwinge, Gegenmaßregeln zu er greifen. Infolgedessen hat die englische Regierung die Ermächtigung erteilt, an bestimmten Plätzen Unterwassermineu zu le en. ' Diese Erklärung erfolgt zweifellos, um den Unmut des englischen Volkes über die Untätigkeit der britischen Flotte zu zerstreuen. Natürlich hat England in dein Kriege selbst schon viele Minen gelegt. Der Zar geht auf den Kriegsschauplatz. Petersburg, 4. Ott. (Meldung der Pettrs- burger Telegraphena^entur. Nichtamtlich.) Der Kaiser hat sich zum Kriegsschauplätze begehen. Dieser Entschluß des Zaren zeugt dafür, daß für die nächste Zeit auf dem östlichen Kriegs schauplätze besonder; wichtige Ereignisse erwartet werden. Die Kämpfe bei Augustowo. Das stellvertretende Generalkommando in Königsberg hat vom Generalstab die Ermächtigung erhalten, über die bereits gemeldeten Kämpfe bei Augustowo f. lgende ergänzende Meldung in die Presse zu bringen. Die Russen sind in zwei tägigem Kampfe bei Suwalki am 1. und 2. Oktober völlig geschlagen worden und haben 3000 Gefangene, 18 Geschütze, darunter eine schwere Batterie, viele Maschinengewehre, Fahr zeuge und Pferde verloren. Rückwärtsbewegung der Ruffen. Wien, 5. Okt. Vom Kriegsschauplatz wird gemeldet, daß die Russen in Galizien lebhafte Bewegungen nach rückwärts ausführen, was dem Druck von Norden her zugeschricben wird. Die Stimmung hier ist durchaus optimistisch. Die rnffifche« Berlnfte. Die österreichisch-ungarische Botschaft in Rom gibt bekannt: Nach den letzten amtlichen Mittei lungen betrugen die Verlustlisten der russischen Heere auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen 250000 Gefangene und etwa 1100 Kanonen. Wenn man dazu etwa die gleiche Anzahl Tote und Verwundete rechnet, so beläuft sich die Summe der russischen Verluste — eher mehr als weniger — auf eine halbe Million. Wenn die Verluste an Mannschaften auch leicht durch un erschöpfliche Reserven deS Kaiserreiches ausgefüllt werden können, so muß doch der Verlust eines Viertels deS gesamten Artillerie-Parkes als ein fast unersetzlicher Schaden betrachtet werden. Serbien vor dem Zusammenbruch. Die Südslawische Korrespondenz meldet auS Serajewo: Die serbischen Kriegsgefangenen stimmen darüber überein, daß die politische und militärische Lage Serbiens überaus ernst sei. Nur mit Gewaltmitteln gelinge es der um den Kronprinzen gescharten Offizierspartei, einen all gemeinen Zusammenbruch zu verhindern. Die völlig erschöpfte Bevölkerung des Lande- wünsche das Ende des Kriege- herbei. Eine ausländische Gesellschaft unter deutscher Aufsicht. Wie die „Köthener Ztg." meldet, ist die Aktiengesellschaft Deutsche Soloaywerke in Bern burg (Anhalt) auf Grund der Verordnung der Bundesrates vom 4. September durch die anhaitische Regierung unter staatliche Aufsicht gestellt worden. Zum aufsichtsfUhrcnden Beamten wurde der Staatsanwalt Biermann in Bernburg bestellt. Der Aufsichtsrat der Deutschen Solvay, werke-Aktiengesellschaft hatte seinen Sitz in Brüssel, Vorsitzender ist der Gründer der Firma Ernest Solvay, der seinerzeit in Brüssel von der deutschen Verwaltung als Geisel für die Brüsseler Kriegsschatzung in Anspruch genommen worden ist. Wilde Eisenbahnzüge in Belgien. Einer der von den Belgiern und Franzosen abgclassenen führerlosen wilden Eisenbahnzüge passierte, dem „Rotterdamschen Courant" zufolge, den Bahnhof Hal, wenige Minuten, nachdem diesen ein großer deutscher Truppentransport ver lassen hatte. Die Lokomotive des wilden Zuges fuhr jedoch mit entsetzlichem Krachen auf einen deutschen Rangierzug auf: mit dem Rangieren beschäftigte Soldaien wurden zermalmt. Zwei Brücken westlich von Hal wurden sofort gesprengt; e- war die höchste Zeit, denn unmittelbar darauf kamen zwei andere wilde Lokomotiven herange braust, die nun, ohne Schaden zu verursachen, in den Abgrund stürzten. Ein alter bewährter Brauch lebt jetzt auch in den von un- besetzten Teilen Belgiens wieder auf. Aus Mastricht meldet der „Nieuwe Rotter« damsche Courant", daß die Deutschen in den Orten an den Esenbahnen entlang überall Gei seln festnehmen, welche mit ihrem Leben für die Sicherheit auf den deutschen Verbindungslinien bürgen müssen. In den Gemeinden längst der Lutte Verviers-Lllttich, Löwen-Brüssel-französische Grenze wurde bekannt gegeben, daß die Geiseln sofort erschossen werden würden, falls neue Ver suche zur Zerstörung von Eisenbahn-, Telegra phen- und Telephonlmien gemacht würden. Auch die Dörfer in der Nähe der Verbindungslinien werden mit Zerstörung bedroht. Genau dasselbe Mittel wandten unsere Trup pen 1870/71 an, als unsere Bahntransporte fort während heimtückisch überfallen wurden. Und als man dann französische Bürgermeister auf der Lokomotive milspaziercn ließ, gab es plötz lich Ruhe. Nervosität in England. Wie bekannt, hat man immer in England mit der Möglichkeit einer deutschen Invasion gerechnet. Die Furcht vor dieser Möglich keit ist natürlich durch die Ereignisse der letzten Tage noch verstärkt worden. Eine verbreitete eng lische Zeitung gibt ihren Lesern eine Anleitung zur Befestigung der Häuser. Bekanntlich hat in Eng land fast jede Familie ihr eigenes Haus und wohnt in 3—4 Etagen. Auf unserem Bilde links sieht man den Durchschnitt einer solchen Wohnung unter ge wöhnlichen Verhältnissen, rechts dieselbe Wohnung für die Verteidigung eingerichtet und zwar folgendermaßen: 1. Die Fensterscheiben werden cingeschlagen und Vorhänge angebracht. 2. Löcher zum Entweichen des Pulverdampses. 3. Die Türen werden durch Schränke, die mit Steinen angefüllt sind, verbarrikadiert. 4. Wasserbehälter. 5. Eanosäcke zum Schutze der Soldaten vor feindlichen Geschossen. 6. Balken zum Stützen des HauseS. 7. Das Mauerloch, woher die Steine genom men sind. 8. Koffer und Kisten werden mit diesen Stei nen zu Barrikadenzwecken gefüllt. 9. Doppelter mit Sand und Kies auSgefüll- ter Bretterverschlag. 10. Im Garten umgehauene Bäume. 11. Der letzte Ausweg durch das Kellersenster. Hübsche Mätzche« französischer Flieger. Ein sächsischer Truppenteil aus dem west- lichen Kriegsschauplätze wurde vor einigen Ta gen von einem französischen Flieger über- flogen, der in Schreibmaschinenschrift geschrie bene Meldungen herabwars, die folgenden Wortlaut hatten: „Deutsche Soldaten! Eure Offiziere lügen, wenn sie Euch sagen, daß die Franzosen ihre Gefangenen erschießen oder mißhandeln. Dies ist nicht wahr. In den umliegenden Wäldern haben wir Nachzügler aus dem 6., 13., 18. Armeekorps Hundertweise gefangen genommen; alle werden gut behandelt und erhalten täg lich eine gesunde, reichliche Nahrung. Diejeni- gen von Euch, die dieses erbärmlichen Lebens überdrüssig und von den Strapazen dieses Krieges müde sind, diejenigen, die nicht mehr von Offizieren als dummes Vieh behandelt werden wollen, können sich ohne Angst bei den französischen Vorposten unbewaffnet mel den. Es soll ihnen kein Schaden geschehen." Solche Mätzchen sind bezeichnend für die Auffassungen, die in der französischen Armee vielfach herrschen mögen. Bei wem eine Be handlung als „dummes Vieh" gebräuchlich ist, haben die Feststellungen ergeben, die nach den Ueberfällen von Lazaretten durch französische Franktireurs bekannt geworden find und deren Verhalten von der französischen Regierung ge billigt wird. Die Stärke der Antwerpener Forts. Der Korrespondent des Amsterdamer „Handels blad" meldet, daß die gesamten Westforts von Antwerpen sich in der Hand der Deutschen be finden. Die Forts sind vollständig zusammen geschossen, mit Au-nahme von Waelhem. Die eroberten Forts sind durchaus von modernster Konstruktion und Übertreffen die zu Teil 20 bis 30 Jahre alten Forts von Lüttich und Namur um ein bedeutendes. Im Jahre 1908 wurde erst auf Betreiben König Leopolds II. die An lage des riesigen neuen Fortgürtels nach langem Widerstreben der Kammer durchgesetzt und zwei Jahre später mit dem Bau begonnen. Die Deutschen haben nun den westlichen Teil der belgischen Stellungen in Händen, so daß über den Fortgang der Operationen kein Zweifel sein kann. Der Empfang der indischen Truppen in Marseille. Meldungen aus London schildern die An kunft und die Ausschiffungen der britisch-indi schen Truppen in Marseille wie folgt: Es war ein prächtiges Bild, als die Prinzen der Sikhs und Gourkahs aus dem Punjab und Belut schistan mit ihren mit Edelsteinen besetzten Turbanen auf ihren Vollblutpferden längs der berühmten Cannebieere hinritten. Fenster, Bal lone und Dächer waren mit Menschen besetzt, die die Truppen mit Blumen bewarfen. Die Menge befestigte die französische Trikolore und Blumen auf den Tuniken der Indier. Viele Frauen warfen ihnen Kußhände zu. Der Kö nig von England richtete an die Indier fol gende, bei ihrer Ankunft in Marseille verlesene Botschaft: „Ihr seid aus Indien hierher be rufen, um für die Sicherheit und Ehre meines Reiches zu kämpfen. Belgien, dessen Territo rium wir zu verteidigen uns verpflichtet haben, ist verheert von dem nämlichen mächtigen Feind, welcher in Frankreich eingebrochen ist. Ich setze das größte Vertrauen in euch, Sol daten. Pflicht ist eure Losung, und ich weiß, daß ihr eure Pflicht erfüllen werdet. Ich werde eure Taten mit größtem Interesse und eure täglichen Fortschritte verfolgen. Ich bete zu Gott, daß er euch segnet, schützt und zum Sieg verhilft." Die Botschaft an die eingeborenen Soldaten war in ihrer eigenen Sprache verfaßt. Die wirtschaftliche Notlage Englands verschärft sich infolge steigender Arbeitslosigkeit dermaßen, daß schwere Katastrophen unausbleib lich erscheinen. Die Friedensschalmeien, die einige Londoner Blätter ansttmmten, waren offenbar durch die wirtschaftliche Krise veranlaßt, da sich England sonst weder zur See noch zu Lande besonders in Unkosten stürzt. Ueber eine Million Arbeiter, oder der zehnte Teil der gesamten Arbeiterschaft Englands ist ohne jede Beschäftigung, die übrigen arbeiten nur wenige Stunden in der Woche und erhalten natürlich dementsprechend einen geringfügigen Lohn. Bei uns in Deutsch land hat sich das Wirtschaftsleben dagegen wieder in erfreulichster Weise zu regen begonnen, die Geschäfte erfreuen sich größtenteils eines befrie digenden Herbstumsatzes und gehen dem Weih nachtsverkehr mit guter Zuversicht entgegen. Eine japanische Unverfrorenheit. Tokio, 4. Okt. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Wie aus maßgebender Stelle ver lautet, wird die japanische Regierung als Ant wort der Vorstellungen der chinesischen Regierung wegen der Besetzung der Schantungbahn durch die Truppen der Verbündeten erklären, daß die Linie von den Deutschen besetzt wurde, um die Befestigungswerke von Tsingtau gegen die eng- lisch-japanischen Truppen zu verstärken. Ferner muß die Besetzung als eine unbedingte militärische Notwendigkeit angesehen werden, die den Rechten Chinas nach Beendigung des Krieges in keiner Weise schaden werde. Japanische Truppe« in Indien? Der „Berl. Lok.-Anz." meldet: Unverbürgten Gerüchten zufolge sind japanische Truppen in Indien gelandet. * * *