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Zwei Welten. Roman von O. E l st e r. 5. Fortsetzung. (Nachdruck ve< boten.) Mit leichter Rührung blickte Walter auf die zarte, biegsame Gestalt des Mädchens. Sie waren treue Freunde von Jugend auf gewe sen. Seine erste schwärmerische Liebe hatte dem lieblich erblühten Mädchen gegolten, und als er älter und ernster geworden war, da hatte er wohl bemerkt, welch' inniges Gefühl für ihn in das schweigsame Herz des stillen Mädchens eingenistet. Doch da war es zu spät gewesen — das stille, friedliche Glück, das er an ihrer Seite hätte finden können, es war vorbeigeflogen wie ein flüchtiger Som mernachtstraum. Es war zu spät — Der Oberstleutnant lachte lustig aus. „Mein kleines Singvögelchen wird doch nicht melancholisch werden und das Köpfchen hängen lassen? Alt — du lieber Gott! Was soll denn dann Dein fünfundsechzigjährigcr Pater sagen? Ich bin Wohl schon der rich tige Methusalem? Wie? Aber ich denke noch nicht daran, mich zur letzten Ruhe zu begeben!" Marianne schlang die Arme um den Nacken des Vaters und barg ihr Antlitz an seinem Herzen. „Was sollte ich wohl beginnen, Väterchen," flüsterte sie, „wenn Du mich verlassen woll test?" „Ich Dich verlassen? Alle Wetter — wenn Du mich nur nicht verläsjt! Wer weih, ob nicht schon ein Freier unterwegs ist . . ." „Niemals, Papa! Ich und heiraten? Das wäre doch zu komisch." „Finde ich gar nicht," brummte der Alte. „Aber jetzt wollen wir den Wein nicht warm werden lassen ... ans das Wohl unseres Singvögclchens!" Herr von Platen blieb noch eine Weile da, dann verabschiedete er sich, Walter mit dem Oberstleutnant und Marianne allein lassend. Walter hatte sich früher in der einsamen Häuslichkeit Onkel Warnstedts stets recht von Herzen Wohl gefühlt. Welch' friedlich-stille, gemütliche Stunden hatten sie zusammen ver lebt! Der Onkel und Walter saften bei einem Glase funkelnden Rheinweines auf der kleinen, von 'Kletterrosen umrankten Veranda, die an das Wohnzimmer sticft, während Marianne drinnen am Piano spielte und sang. Keine groftartigen Kompositionen — gewift nicht! Aber die einfachen Lieder klangen so heim lich-traut, ihre Altstimme so süft und weich, daft cs Walter stets so friedlich und träume risch zu Sinuc wurde, als lausche er Klängen aus ferner Jugendzeit, aus der Zeit, da noch nicht die Leidenschaften von seinem Herzen Besitz ergriffen hatten. Auch heute saften sic wieder auf der klei nen Veranda. Auch heute umschmeichelte wie der die sanfte Altstimme Mariannens mit dem leicht verschleierten, leicht wehmütigen Klange sein Ohr — aber der Frieden, die Ruhe, sie wollten heute nicht in sein Herz einkehre», und auch die munteren Reden Onkel Warn stedts vermochten das ernste schmerzliche Lä cheln Walters nicht zu verbannen. „Ich weift, was Dich quält, mein Junge," flüsterte der Oberstleutnant ihm zu. „Du kennst den Weg nicht, den Du zu gehen hast. Ist es nicht so?" „Onkel, ich möchte Dich um einen Rat fragen." „Steht Dir zu Diensten. Aber nicht jetzt ... da hörst Du das Lied von den wilden Rosen?" Marianne sang soeben das tiefsinnige Lied: „Wilde Rosen wieder blühen Durch den srllhlingsfrischen Wald. Wie sie duften, wie sie glühen — Wilde Rosen welken bald . . ." „Las; uns anstoften, Walter," fuhr der alte s Soldat fort. „Wir wollen bleiben, was wir ! sind: treue Männer, treue Soldaten!" Die Gläser klangen zusammen, und in einem Zuge leerte der Oberstleutnant das seinige. Gegen Abend kamen mehrere Freundinnen Mariannens. Walter erhob sich, um sich zu entfernen. „Sie wollen nicht zum Abendessen bleiben, Walter?" fragte Marianne, als Walter von ihr Abschied nahm. „Ich kann nicht, liebe Marianne — eine Verabredung —" „Ach ja, ich vergaß," unterbrach sie ihn und es zuckte schmerzlich um ihren Mund. „Und ich hatte mich so sehr auf den heutigen Abend gefreut . . ." setzte sie leise hinzu. Es gab ihm einen Stich ins Herz. Er schwankte, ob er nicht seiner Verabredung un treu werden sollte, da wandte sich Marianne bereits ab . . . „Auf baldiges Wiedersehen denn" — sagte sie rasch und eilte auf eine Freundin zu, die am Piano stand und in den Noten blätterte. Walter atmete tief auf. Das schöne, stolze Gesicht Ediths tauchte vor seinen Augen auf — er hatte hier nichts mehr zu suchen. Auf der Strafte angekommen, blickte er noch einmal zu de» erleuchteten Fenstern empor: „Wilde Rosen wieder blühen Dnrch den frühlingsfrischen Wald . . ." erklang cs in wehmütigen Tönen zu ihm nie der. Rasch schritt er die Strafte hinnnter dem Hotel „Au chenal noir" („Zum schwarzen Roft") zu, wo Mister Griswold mit seiner Tochter wohnte. (Fortsetzung folgt). An ItuWlNlds Nauen! Deutschlands Frauen — hoch das Haupt! Db das Her; Such zittert, Da es dräuend stürmt und staubt, Donnert und gewittert. Müßt in dieser großen Zeit Schmetternd Hellem Rufen Tapfer stehen, treubereit An des Thrones Stufen. Ivas in Liebe Ihr gehegt — Euer Glück und Leben — Db im Innersten bewegt — Sei dahingegeben. Laßt die bange Träne nicht Heiß die Wimper feuchten; Surer Sterne klarstes Licht Soll den Helden leuchten! Legt sich scheidend Hand in Hand, Sei's mit hehreni Mute — Schenkt Ihr doch dem Vaterland Blut von Surem Blutei Und wenn drauß der Ariegsruf gellt, Pulverdämpfe brauen — Baut hier eine Segenswelt: Die Armee der Frauen! Wollt in dieser großen Zeit Sure Kraft entflammen — Krieger der Barmherzigkeit, Haltet fest zusammen! Bringt das Werk, von Lieb' durchhellt, Herrlich zur Vollendung, Reich ist Suer Shrenfeld, Heilig Sure Sendung! Frauen Deutschlands — hoch das Haupt, Werdet nicht erzittern, Was Such auch ein Schicksal raubt In den Schlachtgewitter», Steht in dieser großen Zeit Schmetternd Hellem Rufen Unbesiegbar, treubereit i An des Thrones Stufen! kN. Gräfin ^tubender^. § M t L'. H x 4L Ä W i H ress, Mrrchie Kl. Kri»iLa1ts zu c-sHenftri» Arnstlya:. Freitag, dcn 7. August, abend; 8 Uhr allgemeiner Lan- bes-Buß- und BcUags-GotteSdiensi mit anschltchender Abcnd- mahlsfcicr. Predigt Herr Pastor Schmidt. Harschte Hi Kyriflsphort zu choyenstein-Srnsttyal Freitag, dcn 7. August, abends 6 Uhr Buß- und Bct- iags-Gottcsdicnst. Predigt: Sperr Pastor Dhbeck. Daraus Abendmahlsfeicc. Hverkungwttz. Freitag, den 7. August 1914, am außerordentlichen Buß- und Bcttag: Abends 7 Uhr Gottesdienst mit Predigt und anschließender Beichte und Feier des heiligen Abendmahles. Langeuverg mit Meinsdorf. Freitag, dcn 7. August, nachmittags 6 Uhr Gottesdienst <Buß- und Bcttag) mit anschließender AbendmahlSfcicr, be sonders für alle noch ins Heer Einrückenden und ihre An gehörige, aber auch für sonstige Gemeindcgliedcr. Anmel dung von halb 6 Uhr an in der Sakristei. -Laugenchursdorf mit AMe«. Am Kricgs-Bußtag, Freitag, dcn 7. August 1914, früh halb 9 Uhr Beichte. VormiUags 9 Uhr Predigt und heil. Abendmahl Am Sonntag, dcn 9 August 1914, früh halb 9 Uhr Zcichlc. Vormittags 9 Uhr Predigt und heil. Abendmahl. Ao» Aernsdorf Freitag, dcn 7. August, abcnds 8 Uhr gottcddicnstliche Feier dcS außerordentlichen allgemeinen Buß- und BcttagcS mit Predigt über Psalm 18». Am 9. Sonntag nach Trinitati«, dcn 9. August, Vorm. 9 Uhr HauptgoNcsdienft mit Predigt übcr I. Korinther M, 12 und 13. Aon Ursprung. Freitag, am 7. August, Buß und Beltag, vormittags halb 9 Uhl PrcdiatgoltcSdicnst und Feier des heiligen Abend mahles. Beichte S Uhr. Von nächster Woche an wird allwöchentlich jeden Freitag abends 6 Uhr eine Kricgsbctßundc abgebaltcn werden. Die Kirche siebt fortan tagsüber in der Woche zu jeder zeitiger Andacht von früh 6 bis abends 7 Uhr für jeder mann offen. Adreffen-Tafel für Hvhenstcin-Ernstthal, Hilfesteüe. Entgegennahme von Gaben süi Sol- > dalc» und Solbatcn-Familicn: Rathaus, s Zimmer Nr. 7. j Kriegs-Krankenpflege. Melacstcllc: Nalhaus, Zimmer Nr. 9 Bedürftige. Meldestelle: Raih.nn-, Zimmer Nr.9. Arbeitsnachweis: Rathaus, Zimmer Nr. 15. Ausschneiden! Aufheben! Für unsere braven Soldaten sind erwünscht: Bekleidungsstücke: Wollene Unterkleider, Taschen tücher, Hosenträger, wollene Socken. Gevrauchsgegenstände: Tabakspfeifen, Zigarren spitzen, Tabakbeutel, Zigarrentaschen, Taschen messer, Brustbeutel, Notizbücher, Briefpapier, Postkarten, Bleistifte, Zahnbürsten, Kämme, Nähzeuge, enthaltend Zwirn, Stopfgarn, Knöpfe, Band, Näh- und Stecknadeln, Finger hut, kleine Schere. Vervrauchsgegenstände: Zigarren, Tabak, Scho kolade, Konserven, Bier, Branntwein. Sonstiges: Seife, Lichter, Insektenpulver. Freundliche Gaben werden mit herzlichstem Danke cntgegcngenommen von der Hilfestelle in Hohenstein-Ernstthal: Rathaus, Zimmer Nr. 7. Tageskalender für Gersdorf. Gemeindeamt (Gemcindevorstand, Registratur, Melde amt): Wochentags von 8—12 und 2—6 Uhr. Gemeindekassen-, Schulkafsen-Verwaltung und Orts steuereinnahme: Wochentags von 8—12 und 2—'/-6 Uhr. Punkt V26 Uhr wird die Kasse geschlossen. DaS Gemeindeamt ist an den Tagen vor Sonn- und Festlagen von früh 8—8 Uhr nachmittags geöffnet. Kassenschluß 2 Uhr. Sparkaffe: Werktäglich geöffnet von 8—I2und2—5 Uhr. Lokal: Gemeindeamt. Standesamt: Wochentags von 9—12 und 2—4 Uhr. BolkSbibliothek: Zentralschule parterre. Jeden Montag nachmittag von 5—6 Uhr geöffnet im Winterhalbjahr, „ „4—K„ „ „ Sommerhalbjahr. Schlachtstenereinuahme: Hauptstraße Nr. 78 0, bei Herrn Süß. Wochentags von 8—12 und 2 bis 5 Uhr. Trichinenschau-Bestellung: für Schlachten am Vor mittag bis früh 8 Uhr, für nachmittags bis 1 Uhr. 1. Bezirk: von Brd.-Kat-Nr. 1—145 bei Herrn Hugo Hübsch, Hauptstraße Nr. 110, neben dem Denkmal. II. Bezirk: von Brd.-Kat.-Nr. 146 bis 238 bei Herrn Richard Straß, Hauptstr. Nr. 150, Ecke Friedrich August Straße. Allgemeine OrtSkrankenkaffe für Oberlungwitz und GerSdorf: Geschäftsloial Hauptstraße Nr. 157. Expedilionszeit: Wochentags v. 8—12 u. 2—6 Uhr. Sonnabcnds von 8—4 Uhr durchgehend. Krankengeldauszahlung erfolgt nur F reitagS wäh rend der üblichen Geschäftszeit. Ur. meä. L a a b s: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 119^ Erlbacher Straße. Wochentags 8—9 Uhr vorm., 2 -3 Uhr nachmittags, Sonntags 8—10 Uhr vormittags. I)r. msä. Schmidt: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 1920 Hauptstraße. Wochentags 8—>/,!0 Uhr vorm. und 2—3 Uhr nachm., Sonntags 8—0.10 Ukr vormittags. «mtliche »totiernngen der Produkten - Börse zu Themnitz e. B. am 5. August 1914. — Tendenz: Steigend. Getreide. Weizen, sächsischer 70-73 Kilo 240-260 Mk. do. do. 73 — 78 Kilo —— do. russischer, rot do. polnisch, weiß — -- do. amenk. und argent. » > Roggen, sächsischer, Gebirgsroggen -— do. do. 195—210 do. preuß. 210-220 Gerste, sächsische do. schlesische — do- poscner — do. böhmische — — do. Mahl- und Fuiterware 180 190 Hafer, sächsischer 220—230 Ml. do. do. beregnet — do. preußischer 930-240 MatS, mixed — MaiS grobkörnig 180-199 do. Einquantin, alt 205 215 do. do. neu — Erbsen, Kochware — do. Mahl- und Fulterwarc — Wicken, sächsische — do. preußische — Leinsaat, feinste besatzsreie, russilchc do. mittlere — do. Bombay — do. Laplata — Raps —> Obige Preise verstehen sich für QuanNtäien von 1000 Kilo an. Weizenlleie, grob (per WO Kilo netto) 13,60—14,00 Mk. do. sein „ „ „ „ 13,50 14,00 . Noggcnkleie „ „ „ „ 11,00—15,00 „ do. russische „ „ „ „ — Mehl. Kaiser-Auszug Weizenmehl (GrieslerauSzug) do. do. Roggcnmehl do. Marl 41,50-48,00 000 „ 39,50—41,00 00 „ 38,50 40,00 0 „ 37.50—19,00 0 . 31,00 85,50 1 „ 32,00—81,50 pro 100 Kilo netto. Ml. Heu 00. gebündelt Stroh, Flegeldrusch Stroh, Maschinendrusch, Langstroh, do. do. Krummstroh, per 50 Kilo netto. ällbewsknls fül'Kiti^et'untlKt'Snks, k^lLLHn ntnrrrL k « nz». Freitag, den 7. August, abends 8 Uhr: WWMkSWM V „MOV 2U Tm« Siimtl. Futtermittel Pfd. Sehr gutes SWterdM! Hermann Kunze, Vielfach patentiert, einhait sämt ¬ liche Nährstoffe des Kornes, un- Rübenschnitzel, Kartoffelstöcken, Gcrstenschrot, Maisschrot, Hafer, Gerste, Weizen, Mais, Mischfutter, Futterreis, Futterhirse, Dampfzicgelei Lichtenstein und Knpfermühle Ursprung. 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Ebersbach 1<D Mk, Rendant Richter 30 Mk., Sladlrat Auger 1000 Mk, Kommerzienrat Reinhard 1000 Vik., SwdtbuchhaUer Mendt 50 Mk, Ungcnanm 1 Mk, Sanitätsrat Dc. Eichhoff lOO Mst, Knabe Paul Gerhard Müller 1,94 Mk., durch Fran Adler 5,70 Ml, Bürgermeister Dr. Patz 100 Mk., Spark.-Kassierer Prögcr 300 Mk, Mittwoch-Räuberkopf-Klub im Berghause 50 Mk., Tierarzt Lauschke 50 Mk.; b) 8«vk«n: Geschwister Dalmer 1 Dtzd. Hemden, OScar Fichtner 500 Stück Zigarren, Anna Bucher Schokolade, Bleistifte und Notiz bücher, Jugendbund 4 Paar Socken, Robert Franke Verbandszeug, S Rofenthal u. Co. 4 Aermeljacken, 15 Unterhosen und 12 Paa,- Strümpfe. Um weitere Gaben wird herzlichst gebeten. Die Annahmestelle befindet sich in Hohenstein-Ernstthal im Rathause, Zimmer Nr. 7. Umsonst 8totk Kluss. >1ock nlt- cksxewesenes Reklame-Angebot. Arvooks kiokükeunA unssrss scnsutionollon 8okmzII-^usoImvillv- L^stsms gobon wie »Is I'eässnt bei /Xbnnkma viuss L^stsms mnou snt^üoßcmllon Stoll rar Komplott«!! 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