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Sanitätskolonne des Deutsche« UeicheS ««-Mete«. Verli«. Die große Berliner Straßenbahn, bei der von 9000 An gestellten bereits 4475 zu den Waffen einberufen sind und von der noch durch das Aufgebot des Landsturmes wohl 3000 folgen werden, hat be- chlossen, in den nächsten Tagen ver- uchsweise den Schaffnerdienst in den Anhängewagen durch Frauen der Ein berufenen versehen zu lassen. Mönche«. Der König hat die Schließung sämtlicher Theater ange ordnet. Aacheu. Der holländische Konsul in Holländisch-Simpelveld wies 2000 ans Belgien ausgewiesene Deutsche ab und brachte sie nach Aachen. Frankfurt a. M. Ein von Frankreich zurückgekehrter Journalist bestätigt die Nach richt, daß Caillaux von einem Sohne Cal mettes ermordet worden sei. Wie«. An der serbischen Grenze ist nach Berichten der österreichischen Truppen erhöhte Tätigkeit eingetreten. Serbische Astungsgeschütze bei Belgrad versuchten die Bewegungen aim diesseitigen Ufer und die Schiffahrt auf der Save und der Donau zu behindern. Gestern abend wurde Artillerie feuer gegen diese Geschütze gerichtet und die selben zum Schweigen gebracht. Die Festungs werke wurden beschädigt. Lemberg. Der frühere Abgeordnete Maco, der stets eine russenfreundliche Gesinnung zur Schau trug, ist wegen hochverräterischer Umtriebe verhaftet worden. London. (Reutermeldung über Kopenhagen.) Aus Odessa wird ge meldet, daß alle Lichter im Schwarzen Meere ausgelöscht sind und die Aus fuhr von Getreide verboten ist. London, über Kopenhagen. Minister präsident Asquith kündigte dem Unter- Hause den Kriegszustand zwischen Groß britannien und Deutschland an. Er sagte unter lebhaftem Beifall, daß er morgen das Haus um Annahme der Kredite von 100 Millionen Pfund Sterling bitten werde. London, über Kopenhagen. (Reuter meldung.) Es wird eine Proklamation erlassen, in welcher auch den feind lichen Schiffen als Termin zum Ver lassen der britischen Häfen der 14. August Mitternacht bestimmt wird. London. Feldmarschall Lord Kitschener ist zum Kriegsminister ernannt; Asquith ist von diesem Posten zurückgetreten, behält jedoch den Posten als Premierminister. London, über Kopenhagen. Nach einer Lloyd-Meldung aus Alexandria ist der Export von Nahrungsmitteln verboten worden. Aegypten hat seine Neutralität erklärt. Konstantinopel. Wie gemeldet wird, haben sich die Ruffen nach Verbrennung ihrer Blockhäuser und Lebensmittellager an der russisch-türkischen Grenze zurückgezogen. Konstantinopel. Wie verlautet, wurde die Sperrung der Dardanellen und des Bos porus infolge der von einem Kapitän eines türkischen Dampfers überbrachten Nachricht verhängt, nachdem die russische Schwarze- Meerflotte unweit der Mündung des Bosporus gesichtet worden war. Die Leuchtfeuer an der Meerenge wurden ausgelöscht. Washington. Präsident Wilson hat die Neutralitäts-Erklärung der Vereinigten Staaten erlassen. Oertliche» «n» «SchstscheS. Große Zetten - Gottes Zeiten! Für Freitag, den 7. August, ist in allen evan gelischen Kirchen Sachsens ein Buß- und Bettag angeordnet. Damit geschieht dasselbe, was auch beim Ausbruch des letzten großen Krieges ge schehen ist: unser Volk wird es vor aller Welt bekunden, daß es mit Gott den schweren Krieg führen will, der ihm aufgedrungen ward, daß eS gesonnen ist, Ernst zu machen mit der Losung: Mit Gott für König und Vaterlandl Buß- und Bettag — so erfordert es der Ge danke an den furchtbaren Ernst der Stunde, da der längst gefürchtete große europäische Riesen kampf seinen Anfang genommen hat, da die haß erfüllten Feinde von drei Seiten her unser Va terland bestürmen. So erfordert es aber auch der Gedanke an die Größe der Stunde, wo Deutschland in wunderbarer Einigkeit sich erhebt zu der großen Abrechnung mit der slawischen Tücke und der französischen Revanchegier, wo unseres großen Kaisers herrliches Werk, Deutsch, lands Heer und Flotte sich anschicken zu einer Probe von weltgeschichtlicher Bedeutung, da gilts Herzen und Hände emporzuheben zu dem Lenker der Völkergeschicke, daß er unter uns wegnehme allen unheiligen Sinn und alles falsche Selbst vertrauen, daß uns die große Zeit nicht klein finde im Handeln, klein in der Gesinnung, klein im Glauben. * — Witter, ungsaussicht für Freitag, den 7. August: Südwestwind, wechselnde Bewölkung, etwas kälter, Gewitter und Regen. Die Begeisterung für den unserem Volke aufgezwungenen Krieg steigert sich von Tag zu Tag. Zahlreiche Freiwillige melden sich und ebenso Leute, die von dem Amnestieerlaß betrof fen werden. Die in Glauchau ankommenden Re serveleute werden auf dem Bahnhof mit Musik empfangen und nach den Gestellungslokalen ge leitet- Es herrscht eine frohe, zuversichtliche Kriegsstimmung, die sich besonders dann steigert, wenn die m feldgraue Uniform gekleideten Trup penteile in ihre Quartiere rücken, resp. nach dem Bahnhof geleitet werden, um die auswärts ge legenen Quartiere zu beziehen. Auch in den an deren Einquartiecungsvrten werden die Soldaten mit großer Bereitwilligkeit empfangen und aus genommen. *— Unseren Soldaten, die inS Feld ziehen, geben wir auf eine dankenswerte Anregung hin anheim, sich über ihre Erlebnisse kurze Notizen, und wenn auch nur mit Stichworten, zu machen, die dann später, wie wir ja aus unseren Chro niken wissen, oftmals recht schätzenswerte Verwen dung finden können. *— Publikum und Eisenbahn in den Kriegs lagen. Wir machen die Bevölkerung erneut darauf aufmerksam, daß in diesen Kriegslagen der glatte Verlauf des Eisenbahnverkehrs von höchster Wichtigkeit ist. Es muß gegen alle Per- sonen, die bei einem Anschläge gegen die Eisen bahn betroffen werden, in schärfster Weise vvr- gegangen werden. Alle werden daher gewarnt, sich in anderer als völlig einwandfreier, unver dächtiger Weise den Bahnlinien zu nähern. Wer nichts in der Nähe der Bahnen zu tun hat, bleibt ihnen am besten fern. Es gilt zu bedenken, daß jeder, der sich unbefugterweise in deren Nähe zu tun macht, nach den Kriegsgesetzen sein Leben aufS Spiel setzt. * — Wer eine Lebensversicherung besitzt und voraussichtlich in die Lage kommt, in irgend ei ner Eigenschaft an dem Kriege teilzunehmen, wird zwingende Veranlassung haben, sofort die Bestimmungen des Versicherungsscheins über die Beteiligung des Versicherten am Kriege auf das genaueste durchzusehen, um dort erforderte An zeigen oder Anträge, von denen unter Umstän den der Versicherungsschutz für die aus Anlaß des Krieges eintrctenden Todesfälle abhängt, rechtzeitig bei der Versicherungsgesellschaft an- bringcn zu können. Ist der Versicherte schon zu Kriegsdienstleistungen eingezogen, so mögen die Angehörigen nicht versäumen, den Versicherungs schein in der erwähnten Weise zu prüfen und ungesäumt die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. Die Hinterbliebenen bewahren sich da durch unter Umständen vor Vermögensschaden, falls der Versicherte im Kriege stirbt, * — Die Familicuuntcrftützung SerEinbersfc- «ev beträgt nach der dem Reichstag unterbreiteten Regierungsvorlage für die Ehefrau neun Mark in den Sommer- und zwölf Mark in den Wintermo naten: für jedes Kind unter fünfzehn Jahren sechs Mark monatlich. * — Ruhig Blut! Wie das Generalkommando dem Wölfischen Sächsischen Landesdienst aus drücklich bekanntgibt, haben die bisherigen Fest nahmen von Russen ergeben, daß in keinem Falle ein begründeter Verdacht von Spionage vorliegt. Auch scheint es, daß die alarmierenden Nach richten über französische Offiziere, die, verkleidet, in Automobilen Geld befördern, wen übertrieben sind, jedenfalls das Publikum ganz unnötig be unruhigt haben. Ebenso beruhen die in Umlauf gebrachten Nachrichten über standrechtliche Er schießungen nicht auf Wahrheit. * — Kartoffelkaus. Wir werden gebeten, darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem Mangel von ländlichen Arbeitern empfehlen würde, Kar toffeln in Zeilen anzukaufen und selbst auszu nehmen. * — Die Etratzeubahn läßt den Arbeiter frühzug 4" Uhr ab Hohenstein-Ernstthal Depot und 5" Uhr an Lugan Kesselschmiede und von da zurück Uhr nach Bahnhof Hohenstein- Ernstthal, Ankunft 5" Uhr, bis auf weiteres wieder verkehren. Der letzte Zug ab Hohenstein- Ernstthal 8" Uhr abends wird durchgeführt bis Rathaus Oelsnitz. Sonntagsspätzüge werden nach Bedarf eingelegt. * — Personalien. Laut Verordnung der Kö niglichen Kreishauptmannschaft Chemnitz hat der Tierarzt Herr Richard Johannes Lauschke in Hohenstein-Ernstthal bis auf weiteres als Bezirks- tierarzt zu fungieren, da Herr Beztrkstierarzt Dr. Weißflog beim Militär eintreffen muß. * GerSdorf, 6. Aug. Wir machen auch an dieser Stelle auf die morgen Freitag abends 8 Uhr im Jugendpflege- und Jünglingsvereins lokal stattfindende Mitgliederversammlung der hiesigen „Jugendpflege" aufmerksam, in der eine Aufforderung der Jugendpflege, sich freiwillig in den Dienst des nationalen Wohles zu stellen, z. B. sich an der Erntearbeit zu beteiligen rc., besprochen werden soll. * GerSdorf, 6. Aug. Auch an dieser Stelle möchten wir darauf Hinweisen, daß am Freitag, am außerordentlichen Bußtag, der Gottesdienst in unserer Kirche um 7 Uhr beginnt. An den Gottesdienst schließt sich Abendmahlsfeier an. * La«>e«berg-MeinSdorf, 6. Aug. An diesem Freitag, den 7. August, findet nachmittags 6 Uhr Buß- und Betgottesdienst statt. Im Anschluß daran ist Abendmahlsfeier, zu welcher besonders alle noch ins Heer Einrückenden mit ihren An gehörigen, aber auch sonstige Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind. Die Anmeldung dazu hat von */,6 Uhr an in der Sakristei zu erfolgen. l r. Wkfte«bra»d, 6. Aug. Der Gottesdienst des für Freitag, den 7. August, angeordneten allgemeinen Buß- und Bettages soll hier aus Rücksicht auf die Ernte abends 8 Uhr mit Abend mahlsfeier stattfinden. * Chemnitz, 6. Aug. In einem Taf« der inneren Stadt ereignete sich gestern abend ein dramatischer Zwischenfall, der mit dem Tode eines der Beteiligten endete. Der 19jährige Sohn ei nes Fabrikanten aus Siegmar hatte mit seinem Freunde eine Partie Billard gespielt und saß dann bei einem Glase Bier mit seiner Geliebten, einer Arbeiterin, und dem Freunde an einem Tische. Plötzlich zog er einen Revolver aus der Tasche und hielt ihn, scheinbar scherzeshalber, dem Mäd chen vors Gesicht. Die Warnung seines Freun- des, vorsichtig zu sein, beantwortete er mit der Bemerkung: „Ach, der geht nicht los!" Plötzlich aber krachte ein Schuß; die Kugel ging dem Mäd chen in den Mund. Es wurde verletzt, zwar nicht schwer, mußte aber ins Krankenhaus ge schafft werden. Das Unheil sehend, brachte der junge Mann sich selbst drei Schüsse bei, von denen einer in den Kopf ging und den in wenigen Minuten erfolgenden Tod zur Folge hatte. — Die städtischen Kollegien beschlossen die Bereit stellung von einer Million Mark zur Durchfüh rung der durch die Kriegslage geforderten beson deren Maßnahmen. Es wurde ein Ausschuß, be stehend aus sechs Ratsmitgliedern und sechs Stadt verordneten, gebildet, denen die Verfügung über den Fonds zustehen soll. Dieser Ausschuß kann sich nach einem weiter gefaßten Beschluß auS den städtischen Kollegien und aus der Bürgerschaft ergänzen. * DreSSeu, 5. Aug. In tiefe Trauer versetzt worden ist Se. Exzellenz der Staatsminister Dr. Beck' mit seiner Familie durch den Tod seines Schwiegersohnes, des Dr. mcd. Paulßen. Der Verstorbene ist als Stabsarzt im mobilen 5. Feld artillerie-Regiment Nr. 64 in Pirna vor einigen Tugen mit dem Pferde so unglücklich gestürzt, daß der Tod gestern eintrat. * Leipzig, 6. Aug. Acht Söhne in den Dienst des Vaterlandes gestellt hat die in Leipzig-Volk marsdorf lebende Witwe Lindner. * Plauen, 6. Aug. Rat und Stadtverordnete der Stadt Plauen stellten eine halbe Million Mark zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zur Verfügung. * Plane«, b. Aug. An den Folgen eines Schädelbruchs verstorben ist im Krankenhause der in Chemnitz angestellt gewesene Bürgerschullehrer Paul Fischer. Der im 38. Lebensjahre stehende Lehrer weilte während der Ferien in Saalburg, wo er gelegentlich einer Radtour stürzte und schwere Verletzungen erlitt. — Die Pilzvergiftungen, die in letzter Zeit hier vorgekommen sind, werden, wie ermittelt worden ist, alle darauf zurückgeführt, daß vollkommen sachunkundige Personen Pilze gesammelt und entweder selbst genoffen oder an deren zum Genüsse überlassen haben. Dagegen ist durch den Genuß von Pilzen, die auf dem Markte oder in Läden erworben worden sind, noch niemand krank geworden. * Oelsaitz t. B., 6. Aug. Tödlich verun glückt ist im nahen Görnitz der 67jährige Guts auszügler Aug. Wilfert. Der noch sehr rüstige Mann, Veteran aus den Kriegen von 1866 und 1870/71, geriet beim Durchgehen der vor die Mähmaschine gespannten Pferde unter die Mes ser und erlitt so furchtbare Verletzungen, daß er bald darauf verschied. * Olbernhau, 6. Aug. Der Geschirrführer M., ein braver, solider Arbeiter, hatte sich in Marien berg zum Militärdienst gestellt, war aber als untauglich zurückgewiesen worden. Auf dem Heimwege benutzte er die Bahnstrecke. Als er hinter einen Haufen Stcinschlag trat, glaubten die die Strecke bewachenden Posten, cs mit einem Bahnsrevler zu tun zu haben. Er wurde an gerufen, doch M. antwortete nicht, worauf die Posten auf ihn schossen. M. wurde schwer ver letzt, doch nicht lebensgefährlich. Kircheunachrjchten. Mo« cher,»,rf. Freitag, den 7. August, Feier de« außerordentlichen Buß- und BettagS. Abends 7 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Im Anschluß an den Gottesdienst Beichte und Feier deS heiligen Abendmahl». Herr Pastor Böttger. Im Fundamt Zimmer 21 tzeS Rathauses Hahe»siei«-Gr»ft1tzal find folgende Gegenstände als gefunden abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 2 Brülen mit Etui,. 1 Stiellorgnon, 1 goldenes Anhängsel, 1 Damenregenschirm, 1 Umschlagetuch, 1 schwarzer Herrenregenschirm, 1 Spannkette, 1 goldener Herrenring, 1 Handtasche, 1 goldener Fingerring mir Stein, 1 Stab Kanteisen, 1 Perlenhandtasche, 1 Paar Zügel, 1 schwarze Damenschürze, 1 Ntckelbrille, 1 goldene Brosche, 1 Taschentuch m. Geld (eingeknotet), 1 Kinderhemd, 1 blauer Kindersweater, 1 Handwagen, 1 goldene Brosche, 1 goldener Herrenring, 1 schwarze Damenhandtasche, 1 eiserne Spannkette, 4 Herren-Regenschirme, 1 Schirmhülle, verschiedene Geldstücke. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 21 — anzumelden. Fundamt Oberlungwitz. Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, 1 Kinderboa, 2 Trauringe, 1 Regenschirm, 1 Taschenuhr, 1 Kette. Verloren: Geldtäschchen mit Inhalt. Im AutoomnibuS gelinden: 1 Damenregenschirm, 1 Damenhandtasche mit Inhalt, 1 Geldtäschchen mit größerem Betrag. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Fnndamt GerSdorf Bez. Chtz. Als gefunden sind abgegeben worden: 1 elektrische Taschenlampe, 3 Paar Handschuhe, 3 Geldbörsen mit Inhalt, 1 Trauring, 1 Damenhandtasche, 1 Fieberthermometer, 1 Damenregenschirm, 1 Boa. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Während des Druckes einge-an-en: Berlin. Der Kaiser hat an Heer und Marine eine Kund gebung erlassen, in der es u. a. heißt: „Feinde ringsum, das ist das Kennzeichen der Lage. Ein schwerer Kampf, große Opfer stehen uns bevor. Ich vertraue, daß der alte kriegerische Geist noch im deutschen Volke lebt, der den Feind, wo er ihn nur findet, angreift, koste es, was es wolle. Ich ver traue auf Euch, Ihr deutschen Soldaten. Jeder von Euch weiß, wenn es sein muß, als ein Held zu sterben. Gedenket unserer großen ruhmreichen Vergangenheit. Ge denkt, daß Ihr Deutsche seid. Gott helfe uns!" Berlin. Der englische Botschafter und der Gesandte haben heute im Salon wagen, den die Regierung zur Ver fügung stellte, Berlin verlassen. Berlin. Die Jagd auf die an geblichen feindlichen Gold-Automobile ist einzustellen, da Gefahren für die Durchführung unseres Kraftwagenver kehrs für die Heeresleitung entstehen.