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Lie Einbringung der Ernte überall gesichert. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Die seit Beginn deS Krieges vielfach hervorgetretene Befürchtung, eS werde wegen der Einberufung eines großen Teiles der land wirtschaftlichen Bevölkerung zu den Fahnen nicht gelingen, die Ernte hereinzubringen, darf jetzt als unbegründet bezeichnet werden. Nach den aus den preußischen Provinzen vorliegenden Berichten ist der Bedarf an Erntearbeitern in den meisten Gebieten ans den beschäftigungs los gewordenen gewerblichen Arbeitern der Umgegend gedeckt worden. Es fehlt jetzt nur noch einigen östlichen Bezirken, hauptsächlich in der Provinz Ostpreußen an landwirtschaftlichen Arbeitern. Mit der Beförderung von Arbeitern nach dem Osten ist begonnen worden Da Ar beitskräfte reichlich zur Verfügung stehen, wird die Nachfrage in kurzer Zeit überall befriedigt werden können. Glänzendes Ergebnis der freiwilligen Kriegsspenden. Wir erfahren zuverlässigst: Nach den bis 10. d. M. erfolgten Veröffentlichungen haben die Sammlungen für die Krankenpflege im Krieg und für die Familien der Krieger ergeben: In Berlin einschließlich Vororten 4,9 Millionen Mark, in Hamburg 4,1 Millionen Mark, in Bremen 2,7 Millionen Mark, in Frankfurt 3,8 Millionen Mark, in München 3,6 Millionen Mark und in Breslau 2,5 Millionen Mark. Wenn diese bis her bekannt gewordenen Zahlen von sechs deut schen Großstädten einen Rückschluß auf das ganze Reich zulassen, so ist bisher mit freiwilligen Spenden von über 220 Millionen Mark zu rechnen. Begonnen haben die Sammlungen erst vor acht Tagen. Erleichterung im Eisenbahnverkehr. Dank der ausgezeichneten Leistungen der deut schen Eisenbahnen hat es sich ermöglichen lassen, jetzt schon erhebliche Erleichterungen für den öf fentlichen Verkehr anzuordnen. In welchem Um fange dies in den Direktionsbezirken und auf den einzelnen Strecken geschieht, wird von den Bahnverwaltungen mitgeteilt werden. SchändlichkeitenderLütticherWeiber Aus Herbcsthal eingetroffenen Meldungen zu folge verteidigten die in den Lütticher Waffen fabriken beschäftigten Frauen die Häuser, indem sie kochendes Wasser auf die stürmenden deut schen Soldaten gossen. Eine englische Kirche im Dienste des Roten Kreuzes. Die englische Kolonie in Hamburg Hai die englische Kirche dem Roten Kreuz für die Auf nahme verwundeter deutschcr Krieger zur Ver fügung gestellt mit freundlichen Worten des Dankes für die Freundschaft, die man ihr in ihrer zweiten Heimat bewiesen hat. Kriegshilse der christlichen Gewerk schaften. Die Vorstände der christlichen Gewerkschaften beschlossen, aus ihrem Vermögensbestande vier bis sünf Millionen Mark den Hinterbliebenen der Kriegsteilnehmer und sonstigen durch den Krieg Geschädigten zuzuwendcn. Mehrere Vor stände zahlen zu den staatlichen und kommuna len Unterstützungen monatlich noch 12 bis 15 Mark Zuschuß, andere gewähren, obwohl die Mitgliedschaft für Kriegsteilnehmer ruht, an die Hinterbliebenen der im Felde Gefallenen Sterbe geld, sowie Witwen- und Waisenunterstützung oder dergleichen. Ein Reiterstückchen. Belgische Zeitungen bestätigen die deutsche Meldung, daß preußische Reiterpatrouillen durch die Zwischenräume zwischen den Forts von Lüt- tich durchgebrochen und bis in die Stadt hinein gelangt sind. Ihr Erscheinen rief große Panik unter der Bevölkerung hervor. Eine Patrouille kam bis in das Gencralstabsgcbäude und ver suchte „mit einer unerhörten Kühnheit", wie der Brüsseler „Soir" sagt, den Kommandanten, Ge neral Leman, gefangen zu nehmen oder zu tö ten. Es gelang aber nicht. Die Bemerkung des belgischen Blattes ist die ehrenvollste Anerkennung des Geistes, der unsere Reiter beseelt. Das Seegefecht vor -er Themse- mündnng. Die „Times" vom Donnerstag, den 6. d. M., die erst jetzt nach Berlin gelangt ist, bestä tigen die Heldentat der „Königin Luise" an der Themsemündung. Das Schiff geriet in Kampf mit dem Kreuzer „Amphion" (der gleich nach- GroMft MM MMmW, der Generalissimus der russischen Armee. Er ist das Haupt der Panslawisten und 'gilt als der eigentliche Anstifter des Krieges. her, wie bekannt, auf eine Mine auslief und sank) und der dritten Torpedofloitille, die bei Harwich stationiert ist Das Zusammentreffen fand am Mittwoch statt. In einem Leitartikel stellen die „Times" fest, daß die „Königin Luise" es abge lehnt hatte, sich zu ergeben. Die „Times" mah nen ihre Leser zur Geduld. Solche Episoden würden sich noch mehrere ergeben, aber die erste große Seeschlacht könne Monate auf sich warten lassen. Rumänien sucht Anschluß au den Dreibund. Wie die „Natienalzeitung" von wohlunter richteter Seite erfährt und einem Teile der Leser bereits mitgeteilt ist, steht in Rumänien die all gemeine Mobilmachung unmittelbar bevor. In Berlin wohnende rumänische Heerespflichtige haben bereits die Anweisung erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren und sind mit dem notwendigen Reisegeld versehen worden. Es handelt sich um die Einberufung der Jahresklassen 1904 bis 1914. Uebec die Ergebnisse des Kronrates in Sinaja wird noch immer in Rumänien selbst eifrig de battiert. Ein einziger Punkt wurde mit Ein stimmigkeit beantwortet, nämlich daß es sür Rumänien eine moralische Unmöglichkeit sei, mit den Waffen mit dem Dreibund zu intervenieren. Der Kconrat schloß mit einer Rede König Carols, der sich auf den Standpunkt eines unbedingten Zusammengehens mit dem Dreibund stellte, sich aber, um die Meinung seiner Minister nicht un berücksichtigt zu lassen, dem Wunsche der Mehr heit nach einer bewaffneten Reservehaltung an schloß. Nach dem Beschluß des rumänischen Kronratcs sollten sieben Jahrgänge unter die Waffen gerufen werden, um eine längere Uebung zu machen. Auf diese Weise hätte nian unge fähr 250000 Soldaten auf Kriegsfuß, um den ersten Stoß einer russischen Armee, die über die Pruth oordringt, aukhalten zu können. Diese Uebung und diese Truppcnkonzcntraüonen werden aber nur als der Vorläufer der allgemeinen Mobilmachung angesehen, die jetzt dekretiert werden wird. Blockade der montenegrinischen Küste. Von Oesterreich-Ungarn wurde über die mon tenegrinische Küste die effektive Blockade verhängt. Den Schiffen der befteundUen und neutralen Mächte wurde eine 24stündige Frist zum Aus laufen gewährt. Nahe der rassisch-deutschen Grenze. Einem Plivatdrief, der ihr zur Verfügung gestellt wird, entnimmt die „Köln. Ztg " folgende Stelle: Die ganze Einwohnerschaft Brombergs ist von einer Begeisterung erfüllt, nie sie nach Aussage alter Leute weder 1864, 66, noch 1870/71 ge wesen ist. Jeder ist sich des Ernstes der Lage voll bewußt. D e Bürgersteige sind überfüllt. Von jedem der kleinen Grenzscharmützcl, die sür uns bis jetzt olle siegreich und mit wenigen Verlusten verknüpft waren, erschallen sofort nach Bekanntgabe brausende Hurras in den Straßen. Die Kriegsautomabile dnrchsausen fortwährend die Stadt. Daß die Russen kämpfend nach Brom berg kommen, ist ausgeschlossen. Als Gefangene i werden wir sie sehen. Wir sind hier alle in ! festester Zuversicht und ohne Furcht. Hier und ; da kommen die Kosaken scharenweise über die Grenze, um Brot zu erbetteln, da sie drüben nichts zu essen kriegen. Allgemeine Befriedigung und Heiterkeit erregte hier vor einigen Tagen das Jndielufifliegen der Pulvermagazine in War schau. Nach Angabe des Gouverneurs sollen es die Revolutionäre verursacht haben; da dies nicht nachzuweisen war, hieß cs, der Blitz hätte ein geschlagen. Da dies niemand glauben wollte — es war kein Wölkchen am Himmel —, ver blieb es schließlich bei den Revolutionären. Jetzt ist aber fcstgestellt, allerdings nicht für die rus sischen Behörden, daß die höheren in Betracht kommenden Stellen die Magazine selbst in die Luft gesprengt haben, weil sie nach der Mobil machung die Truppen mit Munition versehen sollten, die nicht da war. Das Geld hierfür war in die Taschen der Off ziere geflossen. Von eini gen Reisenden, die jetzt schleunigst Rußland ver lassen sollten, hörten wir, daß die einberufenen Reserven in vielen russischen Städten nicht ein- gekleidct werden können, weil die Offiziere die Monturen zu Geld gemacht haben. Nette Zu stände dort! Und solche Kerle sollen wir fürch ten? Deshalb ist hier auch alles ohne Sorge und sicht vertrauensvoll den kommenden Ereig nissen entgegen. Die Desertion ist drüben an der Tagesordnung. Erst neulich ist wieder ein größerer Trupp über die Grenze zurückgesandt worden. Die französische Lügenfabrik. Der französische KUcgsminister Mefsimy be glückwünschte telegraphisch den General Joffre zu seiner glänzenden, energischen Offensive. Säch- fische Kriegsgefangene (bei Altkirch—Mülhausen befanden sich gar keine sächsischen TruppenI!) hätten betont, es sei ein Kummer für Sachsen, sich an diesem Kriege beteiligen zu müssen. Friedensbemühungen Italiens? Der italienische Minister des Aeußeren, Mar quis San Giuliano, hatte gestern eine längere Besprechung mit den Botschaftern Frankreichs und Rußlands, sowie mit dem italienischen Mi nisterpräsidenten Salandra. Wie verlautet, ar beitet die italienische Regierung unermüdlich und unbeirrt, trotz der Fortsetzung des Krieges, an der Vermittelung des Friedens. Zur Aufrecht erhaltung der strikten Neutralität wurden neue scharfe Weisungen an die Zeitungen und Präfek turen gegeben. — Ob gerade die Herren in Rom bei uns großes Entgegenkommen finden werden, ist mehr wie fraglich. Russischer Sand in Konservenbüchsen. Einer, der mit in Kalisch einzog, schrcibt der „Leipz. N. Nachr": „Als wir die reichg'. spickten Proviantniederlagen etwas genauer mspizrertcn und die hochgehäuften Konservenbüchsen mützsam öffneten, zeigte cs sich, daß sie weder mit Cor- ned beef — Verzeihung für das englische Wort — noch mit Sardinen oder anderen guten Sa chen, sondern durchweg mit Saud gefüllt waren." — Die ehrenwerten Herren Großfürsten und an dere Leutchen, die sich an den Lieferungen Mil lionen verdienen, halten jedenfalls auf Tradi tion : Atrappen statt Nahrung, Sand nicht nur in die Augen, sondern auch in den Magen, und davor Potcmkins Kulissen. Wie die französische» Soldaten anssehen! Von der „Erzbcreilschast" des französischen Heeres können wir uns jetzt, nachdem die ersten Gefangenen eingcbracht werden, eine hübsche Vor stellung machen. Während die deutschen ins Feld ziehenden Soldaten in ihren schmuck-.n nagel neuen Felduniformen einen prachtvollen, gesunden und heiteren E>ndrnck machen und die große Sorg falt unserer Heeresverwaltung erkennen lassen, machen die Franzosen einen ganz entgegengesetzten Eindruck. Von dem ersten gefallenen Franzosen, der auf deutschem Boden gefunden worden ist, wird folgende Beschreibung gegeben: Am 3. Au gust ist der erste französische Chasseur von deut schen Jägern erschossen worden. Der auf deutschem Gebiet gefallene Chasseur war in elendester Ver fassung, er hatte zerrissene Schuhe, die Hosen zum Teil mit Sicherheitsnadeln befestigt, trug die Patronen im Packpapier mit Bindfaden verschnürt, bei der Leiche wurden gster Schnaps gefun den. Aus dieser Beschreibung kann man erken nen, welche Sorgfalt das französische Kriegsmi- nisterium seinen Soldaten angedeihen läßt. Die Kriegführenden. Bisher liegen neun europäische Staaten mit einander in Krieg, und zwar: Oesterreich-Ungarn mit Serbien (28. Juli); Deutschland mit Rußland (1. August); Deutschland mit Frankreich (3 Au gust); Deutschland mit Belgien (4. August); Eng land mit Deutschland (4. August); Oesterreich-Un garn mit Rußland (6. August); Serbien mit Deutschland (6. August); Montenegro mit Oester reich Ungarn (7. August); Oesterreich-Ungarn mit Frankreich (11. August) Die Daten der Kriegs erklärungen zeigen, wie die Ereignisse sich über stürzt haben. Die Farben unserer Feinde. Es interessiert wohl weitere Krcise die Lan desfarben unserer Feinde, der „Kriegs-G. m. b. H." kennen zu lernen. Alle Feinde haben eigen artigerweise dieselbe Landedfarbe, nämlich blau- weiß-rot. Rußland: Weiß-blau-rot, Frankreich: Blau-wciß-rot, England: Not-weiß-blau und Ser bien: Blau-rot-weiß. Die neuesten Meldungen lauten: Berlin. Das Generalkommando in Danzig teilt mit, das; dort während der vorletzten Nacht mehrere russische Spione in Haft genommen wurden, die sich an Telefonleitungen der Be zirks- und Generalkommandos ange schlossen hatten. Anscheinend wollten sie etwas über die Bereitschaft und Zu dm Geseiht vor der ThemseuiSudnug, woselbst der englische Kreuzer „Amphion" durch eine deutsche Mine vernichtet wurde, bringen wir vorstehende Skizze. Bewegung unserer Truppen durch Auf- fangeu amtlicher Depeschen ermitteln. Die Spione wurden standrechtlich er schossen. Berlin. Infolge des gestrigen Aufrufs des „BerlinerLokalanzeigers", die durch den Weltkrieg hereingebrochene Not zu lindern, sind bereits zahlreiche Spenden eingegangen. Weiter erhielt der Lokalanzeiger von der japanischen Kolonie 1000 Mark mit einem Schreiben, in dem die Japaner betonten, daß sie dadurch „ihrer lieben tapferen Freunde und deren Angehörigen gedenken". Pofen. Gestern wurde dem Hilfs komitee Posen „Gold gab ich für Eisen" der 5000. Ehering zur Einschmelzung übergeben. Hannover. Ein Transport von 300 belgischen Kriegsgefangenen ist gestern in der Provinz Hannover ein getroffen. Worms. Ein Transport von 700 französischen Kriegsgefangenen ans dem Elsaß hat gestern auf der Fahrt nach dem Innern Deutschlands Worms passiert. Wien. Hiesige Blätter berichten, daß bei der Zerstörung der deutschen Botschaft in Petersburg der einzige zurückgebliebene Beamte in geradezu bestialischer Weise vom Pöbel totge prügelt worden sei. Es kann sich hier bei nur um deu Dragoman Dr. Katt ner handeln, der seit 15 Jahren den Posten versieht und der sich der größ ten Beliebtheit aller oeutschen Kreise erfreute. Lemberg. Das Korrespondenz - Bureau iu Wien meldet amtlich die Ümmandlung der pol nischen Schützenabtcilungen mit dem Rechte der Armee. Dem Statthalter von Galizien wurde auf Grund dieser Verfügung gestattet, die im Lande bestehenden Schützenvereinc und -verbände in Schützenkorps umzuwandcln, die der Land wehr zugeteilt werden. Diese sollen unter dem Schutze des internationalen Kriegsrechts stehen. Die Korps haben Karabiner und Munition er halten und eine weiße Binde, die um den linken Arm getragen wird als Abzeichen, daß sic der österreichischen Armee augehöreu. Krakau. „Nomo Reforma" veröffent licht einen Artikel aus Warschau, in dem es heißt: Wie es heute in Warschau aussieht, kann sich niemand vorstellen; die Russen sind fort. Es klingt wie ein Traum. Noch vor einigen Tagen erhielt man, wenn jemand dies anzudeuten wagte, allgemein die Antwort: Wahnsinn! Phantasie! Und doch sind die Russen heute fort, einfach geflüchtet, nach solchen Mengen vergossenen Bluts, nach 50 Jahren schrecklichster Grausamkeiten. Noch in den letzten Tagen wurden Nacht für Nacht neun oder mehr Unglückliche gehängt und die Häftlinge in den Zellen gefoltert. Bor etlichen Wochen noch hatten wir eine förm liche Jagd auf die Schuljugend, die akade mische Jugend, die Pfadfinder und die Schützen. Heute ist dies alles vorbei. Es gibt keine Beamten mehr, welche die Aufgabe haben, Banditen zu organisieren. Heute kaun mau endlich sich auf die Straße hinauswageu. Jetzt könne» der einzelne und alle zusammen die Larve abwerfen, und ein jeder kann zeigen, wer und was er ist. Königgrätz. Auf dem hiesiges Hauptbahu- hofe nahmen ein Korporal und ein Infanterist einen Spion fest, der sich dadurch verdächtig machte, daß er verschiedene Leute nach deu Ver hältnissen der Garnison und «ach dem Endziel der Rcrse befragte. Beide Soldaten wurden öffentlich gelobt und befördert. Rom. Die Zcuuugen berichten von zahl reichen Verhaftungen von Spionen in England. Verschiedene Deutsche wurden im Konzcntrations» lager untcrgcbracht. London. Hier hat sich eine Fremdenlegion gcbildci, diencben dem englischen Heere kämpfen soll. Aonstanttnopcl. DasKnegLministerinm bringt mit Tagesbefehl eine Proklamation des Sultans an die Armee zur Kenntnis, laut welcher durch die während der ersten Mobilmachungswoche bei der Armee eingestellten Soldaten die nächsten Bedürfnisse der A,mee gedeckt seien, so daß die Unausgebildctcn der unteren Jahrgänge zur Mit arbeit an der Erirte wieder zu entlassen sind. Die Türkei wünsche weiter Frieden zu haltcu, sei aber sicher, in jedcm Falle ihr Gebiet und ibr Recht schützen zu können. Berlin. Wie das „Berliner Tageblatt" mel det, ist gestern der Präsident von Argcntiuicu, Roquet JacnS Pena, nach längerer Krankheit im Alter von 64 Jahren gestorben. Pena war der bedeutendste Präsident gewesen, den Argentinien seit langer Zeit gehabt hat.