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?M HovMrwErMH,ln Ai)kirn Nr 17L. Sonntag, den SS. Jnli LVI4 41. Jahrgang Der Prozetz gegen Iran Caillam. Man fragt sich, was die lange und Has - erfüllte Auseinandersetzung zwischen Frau Gue^dan, der geschiedenen Gattin Caillaux', und ihm mit dem Kern des Prozesses zu tun hat. Frau Gueydan soll darüber aussagen, a > sie Caillaux' frühere Liebesbriefe im „Figaro" dal abdrucken lassen, sie verneint die Frage, damit wäre ihre Vernehmung in etwa einer Viertelstunde beendet gewesen. Aber nein, dem Senfationsbedürfnis mutz sein Recht werden und der Vorsitzende Herr Albane l läßt die Beiden, die sich von dem Augenblick ihrer Verheiratung an Hatzten, und die ihren Ha'; noch nährten, als sie wieder auseinander ge gangen waren, auseinander los. Man glau t eine Szene Strindbergs, des Dichters der ehe licheu Hölle, zu vernehmen. „Ich versprach," so erklärt Frau Gueydan, „Caillaux' zärtliche Briefe nicht gegen ihn zu benutzen, nachdem wir uns getrennt hatten, und ;r wollte mir unter ehrenwörtlicher Per sichernng dasselbe versprechen, aber ich ging daraus nicht ein, denn Herr Caillaux hat kein Ehrenwort!" Verweile bemerken Gerichtshof und Publikum, wie die Zeugin, deren Bild wir hierunter bringen, mit einem Packen Briefe in der Hand spielt, es sind die Briese C aillam'! Eie sträubt sich ein wenig, die Briese dem Gerichtspräsidenten zu überreichen, es sei u peinlich, diese Dokumente schöner Stunde i preiszugeben, und was an politischen Stellen in ihnen vorkomme, sei nur ehrenhaft f r Caillaux. Das Publikum murmelt Beifa" Der Gerichtshof liest die Briese durch und lonstatiert, daß sie nichts enthalten, was für den Prozeß wichtig wäre. R« also! A er jetzt kommt erst eine Weile Herr Caillaux an die Reihe, er null mit der ehemaligen geliebteu Frau A rechnung halten. Er hängt politisch an. Rach allem, was bis her verhandelt worden ist, so meint er, stehe er untadelhaft da, der Freispruch sei ner Frau sei unvermeidlich, schon im Interesse des Auslandes, das mit fieber hafter Spannung die Mohrenwäsche verfolge und vom Urteil auf die moralische Bewertung, des ehemaligen Finanzministers Frankreichs schließe. Dann gibt er die Hiebe, die seine erste Gattin ihm versetzte, zurück. Und er, der Elegante, Kühle, Beherrschte wird brutal und roh. Dann erscheint Herr Barthou, der frühere Ministerpräsident Frankreichs, als Zeuge. Cail laux hat ihn im vielleicht nicht unbegründeten Verdacht, daß er im geheimen Calmette Waf fen gegen Caillaux an die Hand lieferte. In glatter Weife reinigt sich Barchou von deni Verdacht. Von einigen Briefen in dec Hand der Madame Gueydan habe er Kenntnis ge- ha t, das könne er nicht abstreiten. Er ha'e Caillaux früher schon davon Mitteilung ge macht, ha e überhaupt zum Frieden zwischen Caillaux und Calmette geredet. Wie in aller Welt die Briefe in den „Figaro" gekommen sind, das ist nicht feßgestellt worden, wird auch kaum festgestellt werden. Cs >ann kein Geheimnis sein, das Calmette mit ins Gra genommen hat, es wissen mehrere, a er diese hüten es sorgsam. Und das Ausland erle t das Schauspiel eines typisch französischen Ränkespiels! Den Zeugenaussagen Bar Hous folgen die des Deputierten Cecaldi, der als guter Freund Caillaux' den „Figaro" aufs schärfste angreift. Er bezeichnet die Politik des „Figaro" als Wcuerfahnenpolitit und bringt als Trumpf die Umwandlung des „Figaro" von einem deutsct freundlichen zu einem deutschfeindlichen Blatt vor. Da ei Passiert dem Deputierten ein er götzliches Malheur. Ohne zu wissen, daß Bar txou noch im Saale anwesend ist, zieht er auch gegen diesen los und plaudert dabei aller lei Intimes über die Fallen und Schlingen aus, die sich Bart ou und Caillaux gegenseitig zu legen Pflegten Barthou springt entrüstet auf und rutt dem Präsidenten zu: „Ich hoffe, man wird mir gestatten den Standpunkt klar zu machen." Ein zweites Opfer hat die Affäre bereüs zu verzeichnen: Eine Dame ist durch ihn um den Verstand gebracht worden. Im Publikum halte sich auch die geschiedene Gatlin des ge genwärtigen Kunstministers Dalmier eingefun den. Seit langem an hochgradiger Nervosität leidend, wurde sie durch die Vorgänge in der Sitzung, die sie an ihr eigenes Leben ennner- :en, so erregt, daß sie bei ihrer Rückkehr nacb Hause eineu Tobsuchtsankall bekam und einer Irrenanstalt übergeben werden mußte. — Also krank und übernervös, aber zum Prozeß muß sie! Tagesgeschichte. Ler Stiser wird seine Nordlandfahrt nicht über den maleri schen Sognefjord hinaus erstrecken. Die „Hohen- zollern" liegt bei Balestrand vor Anker. Das übliche Wettrudern von Offizieren und Mann schaften, für das der Kaiser die Preise aussetzt, hat stattgefunden. Die Nordlandreise erreicht voraussichtlich am 8. August ihr Ende. Der Kaiser will an diesem oder an einem der fol genden Tage in Swinemünde zum Stapellauf des Ersatzbaues der „Hohenzollern" eintreffen. Hausbesitzer und Mimster. Bekanntlich hatte das sächsische Gesanü- ministerium gegen den Ausspruch eines Haus besjtzers aus der diesjährigen Pirnaer Hausbc sitzcrtagung Verwahrung dagegen eingelegt, gc- lagt zu haben: für die Hausbesitzer habe ein Minister überhaupt keine Zeit. Zu der Ange legenheit schreibt nun die „Dresdner Bürger- ztg." u. a.: „Die Tatsache, daß die Deputa tion der Haus- und Grundbesitzer Sachsens dreimal, und zwar 1. im März 1912 wegen Veränderung der Zusammensetzung der Ersten Kammer, 2. am 26. April 1913 wegen Teil- kündigung von Hypothekendarlehen der Spar kasse Mar kleeberg und 3. am 19. August 1913 wegen des Begriffes „gemeinsamer Wert" im Sinne des Gemeindesteuergesetzes nicht empfan gen resp. nicht gehört worden sind, läßt sich nicht aus der Welt schaffen ... In allen drei Fällen ist es der Herr Minister des In nern gewesen, der den Empfang der Hausbe- sitzervcreine abgelelnt hat. Und wenn man noch daneben Hilt, daß die Eingaben des Verbandes der sächsischen Hausbesitzervereine mehrfach unerledigt geblieben, teils erst auf eine nachdr etliche Erinnerung hin — wofür gleich falls im Jahresbericht des Landcsver.andes wir Belege liefern —, beantwortet worden sind, so wird man begreiflich finden, daß die sonst sehr große Geduld der Hausbesitzer schließlich mal ein Ende gefunden und sich die Ueber- zeugung festgesetzt hat: Für die Hausbesitzer scheint der Herr Minister überhaupt keine Zeit übrig zu ha'en ..." — Man darf auf die Erwiderung gespannt sein. Im «axemb»,,-Prozetz war bekanntlich von sozialdemokratischer Seite ehauptet worden, daß sich ein ganzer Krieger nerein ge'chlossen für die Angeklagte als Zeuge gemeldet ha e. Tie Richtigstellung läßt nun mehr nicht aut sich warten. Im amtlichen Organ des Deutschen Kriegerverbandes ist fol gend« Erklärung enthalten: „Ohne erst die Auf forderung zur Beantwortung abzuwarten, ga ben die bewen Vorsitzenden des Vereins ihrem zuständigen BezirkZvorsteher unter Vorlage des Protokoltbuckes d.r Erklärung ab, daß niemals im Kriegeroerecn Sreirwuch ein derartiger An trag gestellt, gelLweige denn angenommen worden sei. Eie -rkwrien Lie Anschuldigung als Erfindung und e n; gemeine Lüge. Der Kriegerverein ba:e k-m- 'cz.aldemokraüschen Mitglieder, die Gen-^:C«r''ammlung am 11. Juli habe einsumm-.g Widerruf obigen Artikels zu verka-gen De: Kriegerver ein empfinde den Art.kel als lEwers Beleidi gung und Verletzung seine: o-a e^ nd'eben Ge sinnung. Der Kriegerverein in Lem ca. 400 Einwohner zählenden Ele n uL ^dlt 23 Mit- glieder, die keinen leichten Etac-d in der Ge meinde ha en, da nahezu zwei Dri tel aller Wablbereckiigten sozialdemokrari'^ mahlen. Um so mebr legt der Kriegerverein Genick:: darauf, daß leine Reiben rein von Eozia.demokraten bleiien." — Tas klingt allerdings ganz anders! «ruft v»ffcr»aiu,, der Führer der nationalliberalen Panei, begeht am Sonrrtag feinen 60. Geburtstag. Bassermann ist NrchtsonwaU in Mannheim. Er gehört seit 1893 mit einer einjährigen Unterbrechung, 1903 bis 1904, dem Reichstage an. Bassermann hat sich als Politiker R;:s nir warmherzigen Patrio tismus eingesetzt, als Parteimann verfügte er über eine gepflegte NedekunK und geschickte Diplomatie. — Der nationarib-rralr Landesverein für Sach sen hat Banermsrm eine künstlerisch ausgeführte Adresse überreichen lanen. Die Wertz«»O<-sAe»er in Bayern. Der Gesetzentwurf über die Wertzuwuchssteuer wurde im bcwrnLen Finanzausschuß mit allen gegen drei Zenrrumssttmmen endgültig abgelchnt. — Zum baynichen Ministerialerlaß über den frei religiösen SrtlenurNerricht plant die liberale Land tagtzfraküon eine Interpellation. Die sozialdemo' Das Haus am Nixensee. Original-Roman von Irene v. Hellmuth. 37 Fortsetzung. (Nochd uck verboten). In die tiefe Stille hinein erklang plötzlich das Rolle» eines hecannahenden Wagens. Frau von Bcedersdorff wollte sich erlewn, dem Ankommenden entgegenzugehen, doch da verließ sie die Kra t. Sie zitterte so hestic, daß sie sich nicht aus den Füßen halten könnte. Grete eilte den Weg hinauf, da kam Hans schon eilig daher, das Kind trippelte etwa - ängstlich neben ihm. Der Junge machte groc Augen, als Grete ihn an der Hand nahm, doch ließ er es willig geschehen. „Wie steht es?" fragte Hans von Breders dorss, beiser vor Erregung. Grete deu'ete ihm die Richtung an, die n ein schlagen mußte. „Geben Sie, man erwartet Sic mit Ungeduld!" Er stürzte davon, das junge Mädchen solche langsamer mit dem Kind, das sich wie ein ßheues Vögelchen anschmiegte. Dann durchdrang ein ju elnder Schrei die Stille: „Haus, mein Hans — Du bist da!" Zwischen Lachen und Weinen hielten sic sich umschlungen, die sich so lauge hatten ent ! ehren müssen. Dann sa' der Heimgekchrte zwischen Vater und Mutier. Seine Augen leuchteten in Kohem, reinem Glück. Er winlte Grete näher zu kom me» und rief 'einem Jungen zu: „Siehst Du, das ist nun Gro papa und Großmama, von denen ich Dir so ost crzähl'c, und was sollst Du denn sagen?" Ter Kleine schaute wie sich besinnend von einem zum andern, dann schlug er die dicken Patschhändchen zusammen und stammelte: „Lie bcr Großpapa und liebe Großmama, Ihr sollt dem Papa verzeihen, bitte, litte, seid mcchl mehr böse, er hat Euch ja so lieb und i h auch!" Der kleine Kerl Ivar augenscheinlich sehr froh, als er niit seiner Rede fertig war, er wollte rasch daoonspringen, doch der Großvater erwischte einen Zipfel seines blauen Matrosen, 'leidchens, hob ihn auf die Knie und preßle ibn in wortloser Erregung an sich. Dem Klei ne» schien das nicht besonders zu le'agen, denn er strebte mit Händen und Füßen da nach, sich frei zn machen. Als ihm das nicht gelang, verzog er den Mund zum Weinen. Der alte Herr stellte ihn auf den Boden, da lachte der kleine Schelm und rief: „Großpapa, fang mich doch!" Dan» lies er jauchzend tiefer in den Park hinein. Als die Wogen der Erregung sich etwas gelegt batten, nahm Frau von Bredersdorsf Gre>e bei der Hand und zog sie neben sich aus die Bank. „Siehst Du, Hans," begann sie, ..meiner lieben Freundin hier ia'w ich viel zu danken. Sie hat es verstanden, mich aufzuheitern, mich zu trösten und zu miterhalten, mit einem Wort, sie war der gute Geist unseres Hauses. Geduldig hörte sie meine Klagen an, geduldij kam sie immer wieder zu mir, obwohl sie nichts als Jammer zu hören bekam. Ick) tonnte sie zuletzt gar nicht mehr missen, und Härte sie am liebsten ganz hier behalten." Hans streckte dem errötende» M-dcken die Hand entgege». „Ich danke Ihnen für das, was Sie mei ner Mutter getan haben, aber," wandte er sich an die lächelnde alte Dame, „weshalb nahm t Du das Fräulein nickt ganz in Dein Haus?" „Ach, das wollte ick; ia so gern, aber Mar garete hat eine Muller, die ihrer bedarf, und dickem Grund mußte ich mich fügen." „Daun hä ttest Du die Mutier auch hierher .omme» lassen sollen," lächelte Hans. „Das geht leider nicht, mein Sohn." Grete senkte den Kopf, sic dachte an den Vater, da kam der Kleine wieder herbeigelau fen und brachte der Gro'mutter beide Händ chen voll Blumen. Sie hch' ihn auf ihren Schoß, streichelte die goldenen Löckchen aus der Zeihen Stirn und fragte heiter: „Nun, mein Goldjunge, gefällt es Dir hier: Magst Du immer bei Großmutter bleiben?" Das Kind nickte eifrig, strebte aber doch wieder, auf den Boden zn kommen. „Da lauf nur, lauf," lachte sie vergnügt, und schaute dem Kleinen nach, der es sehr eilig hatte. Als Grete an diesem Tage später als ge wöhnlich nach Hause ging, begegnete ihr Karl Gronau, und diesmal schloß er sich ihr au, statt wie sonst mit freundlichem Gruß an ihr vorüberzugehen. Es fiel ihr überhaupt auf, daß sie ihm so oft begegnete, das konnte kaum ein Zufall sein. „Margaret?" begann er denn auch sogleick, „ich habe auf Dich gewartet, ich möchte gern mit Dir sprechen." Das Mädchen maß ihn mit kühlem Blick, dann klang es gleichgiltig von den roten Lip pen: „Tie Mühe hätten Sie sich ersparen kön nen, mein Herr, ich wüßte wirklich nicht;, was wir einander nock zu sagen hätten." „Margarete, nicht diesen Ton," bat er er regt. „Seit ich Dich wieder gesehen, erwachte in mir die alte Liebe, und ich möchte Dich fragen, ob nicht alles wieder werden könnte, wie es war. Laß Vergangenes vergessen sein!" Die glühenden Blicke des jungen Mannes ängstigten das Mädchen. „Mein Herr, ich bitte, lassen Sie mich meiner Wege geben," entgegnete sie trotzig. „Was ich einst für Sic gefühlt, ist tot durch Ihre eigene Schuld. Und selbst wenn ich Sie noch liebt-, ich würde dennoch Nein sagen, denn wer bärgt mir dafür, daß Sic mich nickt ein zweites Mal aufgeben würden?" „Meine Mutter war ja an der anzen Sacke schuld," beteuerte er, „sie bedrängte mich so lange, ! is ich schließlich müde und mürbe wurde und nachgab." „Das war feige, mein Herr," rief Grete mit blitzenden Augen, „nnd wenn Sie nun ein zweites Mal müde und mürbe w üdcn, was dann?" „Ich versichere Dir, Du hast nichts z» be fürchten, ich gebe Dir mein Won." „An meinen Verhältnissen hat sich nichts geändert, sie sind die gleichen geblie'cn, wi.' damals, als Sie die Verlobung lösten. Die Gründe, die für Sie und Ihre Mutter maß ge'end waren, bestehen noch heute — also könnte die Geschichte nochmals von vor» an taugen. Ich aber habe keine Lust dazu, cs war genug an dem einen Mal!" „Greie, Du liebst mich nicht mehr?" „Nein," gab sie ohne Besinnen rasch zur Antwort- „Du kielst einen anderen?" Sie koimte cs nicht hindern, daß ihr eine Helle Röte in die Wangen schoß, obwohl sie 6 ?08t- U. sich sehr darüber ärgerte. Sie wandte das Gefickt zur Seite, damit ihr Begleiter es nicht merken sollte. Aber Karl Gronau war ein auf merksamer Beobach:er. Er hatte es doch ge sehen und ries überrascht: „Freilich, wenn Du einen anderen lieb hast, dann bleibt für mich wenig Hoffnung. Taran hätte ich allerdings nickt gedackt!" „Sie tänsckc» sich, mein Herr, gewiß, Sie täufcknn sich," welpcke Greie eifrig, aber ihre Wangen färbten sich noch höher unter seinen forschenden Blicken. „Es ist doch so," beharrte er. „Melleicht weißt Du es selbst nicht: Ja, ja, in einem Ja're kann sich vieles ändern." Sie lief jetzt so rasck, daß er kaum im stande war, ihr zu folgen. Aber je unnahbarer nnd kühler sie wurde, desto begehrenswerter erschien sie ihm. „Margarete," begann er deshalb aufs neue, „bedenke doch, ich kann Dir alles bieten, was Dn Dir wünschest, ich will Dir mein ganzes Vermöge» zn Füßen legen:" „O, schweigen Sie, schweigen Sie von Ihrem Gelds!" ries das Mädchen in höchster Erregung. „Sie haben schon einmal meinen Stolz auf das tiefste verletzt, mich gedem tigt — damals, als Sie es wagten, mir Geld an- znt'iew». — Geld für meine Liebe! Ach. was war ick da unglücklich? Aber lassen Sie sich sagen, daß ick; von der ganzen Summe nicht einen Pfennig angerührt habe, sie blieb im Besitz meines Vaters. Ich fragte nie danach, ich will davon nichts wissen, es brennt noch beute wie Feuer, wenn ich daran denke! Ich hätte mir lieber die Finger wnnd gearbeitet, als etwas von dem Gclde genommen!" „Daran, daß man Dir Geld aiibol, war ich unschuldig," beteuerte er, „meine Mutter tat es, und sie meinte es gut!" „Sie hätten es wissen müssen, daß es mich tief ver'etzte. deshalb h ttcn Sic cs verllindcrn sollen! rief Grete zornig, dock; gleich darauf fuhr sie ruhiger fort: „La'sm wir das, ich möchte^es vergessen. Und mm ck'e gehen Sie! Ich will nickt, daß man uns zusammen in der Stadt sieht, sonst könnte» gleich wieder Gerüchte entstehen, die besser vermieden werden." (Fortsetzung folgt). »«8 kilr llonhssMzitz. ZperiaUtiit knLiitnsillM.