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* «e»e der Suffragette«. Asquith der englische Ministerpräsident, hat zwar die schwerkranke MrS. Pankhurst und eine Abord nung des gemäßigten Flügel« der Suffragetten, Arbeiterinnen von London-Eastend, höflich empfangen, da« hat die Wahlweiber aber nicht abgehalten, neue Schandtaten zu begehen. Brandstiftungen kamen vor, Telegraphenleitungen wurden zerstört. Der Unmut der Bevölkerung über die Schamlosigkeiten der Suffragetten wächst jedoch ständig. Im Londoner Hydepark bereitete am letzten Sonntag die Menge jeder Suffragette, deren sie habhaft werden konnte, in den Leichen de« Parke« ein Bad. Schutzleute mußten die pudelnassen Suffragetten nach Hause geleiten. — In Newcastle machten Suffragetten den Versuch, den Etlzug nach Notthumberland zu verbrennen Sie hatten unter den Bänken leerstehender Ab teile leicht brennbare Stoffe angehäuft, mit Petroleum übergossen und Zünder angebracht. Nur durch die Aufmerksamkeit de« Zugpersonal« wurde ein große« Unglück verhütet. * Eingestellte vergung-arbeiten. Wie au« RimouSki gemeldet wird, hat der Kommandant de« Kreuzer« „Essex" die Arbeiten zur Bergung der Leichen der „Empreß of Ireland" einstellen lasten. Am Sonntag ist bei den Bergungsarbei ten ein Taucher umgekommen. * Von Biene« totgeftochen. In Bischofshofen (Salzburg) wollte die 26jährige SchlofferSzattin Strobl einen Bienenschwarm einfangen, wobei sie von etwa zwanzig Bienen an den Händen gestochen wurde, obwohl sie verkleidet waren. In einer halben Stunde war die Frau eine Leiche. * Ei»e Mordgesellschnft. Gin in Newyork auf dem elektrischen Stuhl Hingerichteter Ver brecher gestand kurz vor seinem Ende, das Haupt einer Mörderbande gewesen zu sein, die nicht etwa au« eigennützigen Motiven, sondern ledig lich aus Lust am Morden eine ganze Anzahl Menschen in den Bereinigten Staaten umgebracht habe. Die Bande hatte sehr viele Mitglieder. Fast erinnert dieser Fall an die Pariser Gift mordepidemie aus dem 17. Jahrhundert, in der eine Mördergesellschaft, die sogar hochgestellte Persönlichkeiten de« königlichen Hofes in ihren Reihen zählte, Hunderte von Menschen, besonder« Kinder, durch Gift ums Leben brachte, gleichfalls aus reiner Lust am Mord. Diese Epidemie, eng verquickt mit den SatanS-Mesten in Pariser Kir chen, ist mit das dunkelste Kapitel aus der Ge schichte der französischen Hauptstadt. * Im Eisenbahnzug ermordet. Gin grau siger Fund wurde auf dem Bahnhof Wanne in Westfalen gemacht. AIS Eisenbahnbeamte einen Personenzug kontrollierten, fanden sie in einem Abteil, an einem Riemen aufgehängt, die Leiche eines Mannes, besten Brust von etwa 15 Messer stichen durchbohrt war. Im Besitz des Toten, der nach den bisherigen Feststellungen ein Ungar namens Steczko ist, fand man noch etwa 250 Mark. Die Polzei ist eifrig bemüht, Licht in diese dunkle Angelegenheit zu bringen. - Beim Bade« ertrunken. Aus Malisch (Schlesien) wird gemeldet: Im sogenannten Hirsewinkel der Oder gerieten die beiden Söhne des Försters Borsch beim Baden in Lebensge fahr. Der Vater der beiden Knaben und der Organist Kiefer sprangen den Ertrinkenden nach, wobei der Organist Kiefer einen Herzschlag er litt und ertrank. Der zwölf Jahre alte Erich Borsch ist ebenfalls ertrunken. Der zehnjährige HanS Borsch konnte dagegen gerettet werden * verhaft««, eiue« Falschmünzer«. In Düsseldorf entdeckte die Kriminalpolizei bei dem Schlosser Franz Hillebrand eine vollständige Falschmünzerwerkstätte. Zahlreiche falsche Zwei markstücke und Zehnpfennigstücke wurden beschlag nahmt. Der Falschmünzer wurde verhaftet. * Au« de« GerichtSsLlen. In Berlin hatte die 39jährige Frau Rosa Francke sich mit einem 9 Jahre jüngeren Mann verheiratet. Anfangs ging alle« gut, dann glaubte die Frau sich von ihrem Manne vernachlässigt, mochte auch wohl einigen Grund haben, und eS kam zu einem so gespannten Verhältnis, daß der Mann erklärte, er wolle zu seinen Eltern fahren, um Ruhe zu haben. Die Frau beschloß nun, den Gatten zu erschießen und sich selbst durch Gas zu vergiften. Der Mann wurde durch einen Schuß schwer verletzt, der Selbstmordversuch mißglückte. Das Schwurgericht sprach die Frau, die sich nach Aussage de« Sachverständigen im Dämmerzu stände befunden hat, frei. * Eia Gch«lka«be «lS vrao-fttfter. Den Nachforschungen der Polizei nach dem Brand stifter, der seit über sechs Wochen die Bevölkernng des Ortes Tramery bei Reims in Angst und Schrecken versetzte, gelang eS, den Täter dingfest zu machen. Zur allgemeinen Ueberraschung stellte es sich heraus, daß der Brandstifter der vierzehn jährige Sohn eines angesehenen Bauern ist. Der Knabe hat bereits ein umfassende« Ge ständnis abgelegt. * Eine Kirche darch Blitzschl«« einzeSschert. In der Nacht zum Dienstag schlug bei einem äußerst heftigen Gewitter der Blitz in die Kirche des Dorfes Ketzin a. d. Havel. Das Gottes haus brannte vollständig nieder. * Eiae Kiatzerfar«, die von Jungen und Mädchen bewirtschaftet wird, befindet sich bei Pin- jarrah in Australien. Die Kinder lernen hier die Landwirtschaft, die in Australien noch immer den Haupterwerbszweig bildet, gleichsam spielend, Buchführung und Kalkulation halten zu prakti schem Rechnen an, die Beschäftigung in der frischen Luft hält die Kinder gesund, sodaß man auch in anderen Orten Australiens ähnliche Farmen er richten will. * Bei« Echeibevschiehe« getötet. Einen schrecklichen Abschluß fand am Sonntag das Schützenfest in Schladen bei Braunschweig Beim Abschuß der Hirsch-Scheibe traf ein Schütze den Scheibenwürter, der auS der Deckung hervorsah, in den Kops. Der Lod trat aus der Stelle ein. Der Verunglückte hinterläßt Frau und sieben Kinder. * A«S Hare» entflöhe«. Bor einem Wiener Gericht beginnt demnächst ein interessan ter Prozeß gegen eine 17jährige Fran Lemma Abed auf Rückgabe ihrer kostbaren Schmuckstücke an ihren Gatten und an ihren Vater Die Frau ist die Gattin, oder vielmehr eine Gattin de« türkischen Advokaten Abed in Damaskus. Sie ist hochgebildet, und mit europäischer Kultur in Berührung gekommen, wovon die Folge war, daß sie dem Haremsleben keinen Geschmack ab gewann. Sie entfloh nach Wien, nnd da alle Versuche, sie zurückzuführen, vergeblich waren, versucht man sie durch Prozesse mürbe zu bekommen. * Giebe« Häuser für 1VV Marl! J i Gotha hatte die Stadtverwaltung zum Zweck der Stadt erweiterung sieben Häuser angekauft und den Abbruch öffentlich auSgeboten. Für sämtliche sieben Häuser wurde ein Gebot von 100 M. abgegeben, und dieses Gebot, da« einzige, das abgegeben wurde, dürfte auch den Zuschlag erhal ten. Der Abbruchsunternehmer weist darauf hin, daß eS sich um alte, vollkommen baufällige Häu ser handelt, deren Holz nur noch Brennwert hat. Fenster und Türen sind gleichfalls vollkommen veraltet und nicht mehr zu verwenden. * Erst zelüht, da«« erschossen. Einer der bekanntesten und gesuchtesten Rechtsanwälte Newyorks, Dr. Folson, wurde von seiner Ge mahlin im Auto erschossen. Die Frau war irr sinnig, doch glaubte man nicht, daß sie gemein gefährlich sei. Sic hatte ihren Gatten aufs herzlichste geküßt, dann plötzlich 6 Revolverschüffe auf ihn abgefeuert. Sie gab au, die Tat auS Eifersucht begangen zu haben. * Ein unheimlicher Fu«b. Als der Fischer Model in Alt-Stralau bei Berlin seine Reusen hob, hing an einer von ihnen ein menschliches Bein. Es war ein Fraueubein, daS am Knie vom Oberschenkel abgetrennt ist. Der Fuß trug noch einen schwarzen Strumpf und einen hohen Schnürschuh. Das Bein hat augenscheinlich schon längere Zeit im Wasscr gelegen. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß das Bein zu dem Körper der ermordeten Prostituierten Gerhardt gehört, der vor längerer Zeit an der Waisenbrücke verstüm melt in der Spree aufgefunden wurde. Die damals gefundenen Körperteile sind präpariert worden und werden aufbewahrt, fo daß es möglich ist, daS jetzt gefundene Bein an den Oberschenkel anzupaffen. * Das HetratSinserat i« der Flaschenpost. In Freyburg an der Unstrut wurde dieser Tage eine Bierflasche aus dem Flüßchen gezogen, in der sich ein Briefbogen mit folgendem sauber geschriebenen Heiratsgcsuch vorfand: „Ich (folgt Name und Adresse) bin ein sehr heiratslustiges, liebenswürdiges und strammes Mädchen von 16 Jahren. Sollte diese Flasche ein, ebenso mit den selben Tugenden wie ich, junger Mann finden, so bitte ich denselben, mir bald gef. Rückantwort zu geben." Hoffentlich hat's Erfolg gehabt. Kirchennachrichte«. Marachte St. ß-riffophort z« Ko-enffeiu -rnstthak. Am Johannistage, Mittwoch, abends halb 8 Uhr Po saunenvorträge aus dem Altstädter Friedhose. Donnerstag abend- halb 9 Uhr MissionSstundc im Hüttmgrundbetsaal. So« HSerk««g»ih. Freitag, den 28. Juni 1914, Vorm. 1V Uhr Wochen kommunion. HS«» Oer»-orf. Donnerstag, den 2b. Juni, vormittag» 9 Uhr Wochen kommunion. L«»geuch«rsd«rf «it Aakste«. Freitag, den 26. Juni, Vorm. 10 Uhr Wochcnkom- munion. Mo« Müsteaörand. Donnerstag, den 2b. Juni, abends V«9 Uhr Blaukrcuz- Stunde im PsarrhauS. HS«« Mitteköach. Freitag, den 28. Juni, 10 Uhr: Wochenkommunion. Herr Pfarrer Kirbach-Wüstenbrand. Handelsnnchrichten. Berl»«, 28 Juni 1914. Amsterdam 6 Tage . do. 2 Monate «rüffel S Tage do 2 Monate Italien. Plätze 10 Tage , do 3 Monate Kopenhagen 8 Lage «check London viet» London 8 Tage do. Monate Madrid 14 Tage Newyork viet» Scheck Paris vieta Paris 8 Tage do. 2 Monate Petersburg 8 Tage do 8 Monate Schwei» 8 Tage Stockh. Sothrnb. 10 Tage Warschau 8 Tage Wien 8 Tage do. 2 Monate Wechselkurse 161.90 167.70 80,77b 8>'oo 20 49 20.47 20.38k 77,7b 4,19 8187b 8l'2b 112,1b 84'7b itt) FrankS-Stkckr Oesterreich. Banknoten Ruff. Banknoten RrichSbankdiSkont PrivatdtSkont kurze Eicht do. lange Sicht 16 82 84,90 214 80 4'/. 3'/. 2'/. °/° MagdedMk«, 23. Juni. Kornzucker exkl. 88prozenttg. Rendement —, ,—. Nachprodukte exklusive 7bproz. Rrndem. —, ,—. Stimmung: Schwach. Brotraff. 1 19.87'/,-19,50. Kristallzucker 1 -. Sem Raff. 19,12'/, biS 19,2b. Gemahl. MeltS 18.62'/, 18,7S. Stimm.. Ruhig. — Rohzucker 1 Produkte transito frei an Bord Hamb, per Juni 9,30 Sed., 9,82'/, Br., per Juli 9 80 Sd., 9,8b Br., per Aug. 9,42'/, Sd., »,4V «r., per Oktober« Dez. 9,bv Sd., 9,b2'/, Br., prr Jan.-Mär, 9,Sb »d., 9,67'/, Br-, per Mai 9,80 Sd., 9,82'/, Br. Willig. -a«»««, 28. Juni Wetzen ruhig Mecklenburger und Ostholsteiner 206 - 210,00. Roggen fest. Mecklen burger «. «ltmärktscher neuer 17V—182,00 russischer cif 9 Pud 10/1V, Juni-Juli 12«,00. Serste fest, skdrusstsch« eis Juni 124,00. Haf« stetig, »euer Holstttner und Mecklenburger 168—172. MatS matt, amertkauer mixed eis per Juni-Juli —. La Plata eis per Juni-Juli 166,00. Wetter: SchSn. ««twerpe», 23. Juni. Offi^ Kammzug-Notterungen Type S. Per Juni «,7b, per Juli 6,72'/,, per Aug. S,72'/„ per Sept. 6,72'/„ per Oktob. 6,72'/,, per Novemb. 6,70, per Dezember 6,62'/,, per Jan. 6,55, per Febr. 6,vo, per März 6,4b, per April 6,40, per Mat 6,40. Um- satz «8000 kg Tendenz: stetig. B«««»»>«. Breme«, 28. Juni. Stetig. Upland middl. loko 68,—. Breme«, 28. Juni. Sood middling Sulf 7b,bO. Llv«P»»l, 28. Juni Anfangsbericht. Mutmaß licher Umsatz 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig Import 2 000 Ballen. Preise 4—b Punkte höher. Liverpool, 28. Juni. Umsatz 4006 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen Amerikaner stetig, 6 Punkte höher. Brasilianer 6 Punkte höher. Aegypter b Punkte höher Lieferungen ruhig. Juni 7,82, Juni-Juli 7,18, August-September 7,—, Oktober- Nov. 6,70, Dez -Ian. 6,6 l. Alexa«drte«, 28. Juni. Aegyptischr Baumwolle. Anfang: FuturrS fullq good fair brown Juli 17,20/82, November 18,-/—, Januar 18,4/82. Schluß: Juli 17,20 82, November 18,01/82. Januar 18,0bM, März 18,10 bis 82. Zufuhren: 1000 Lant. Aa-lnng4et«steA««gen. Fritz Wilhelm Hagemann, Leipzig-Neustadt. Anna Kecke, Leubrn-DreSden. Richard Paul Horns, Dresden. Ernst Paul Uhlig, Zöblitz-Marienberg. Friedrich Albin Flemig, OelSnitz i. E. StoUberg. Max Camnitzer, Zwickau. Gchlacht»ieh«aM i« Schlacht- «vtz vtehhos» z« Lheumitz am 22. Juni 1914. Auftrieb: 65 Ochsen, 148 Bullen, 24 Kalben, 8V1 Kühe, - Fresser, 199 Kälber, 438 Schafe, 2487 Schweine, zusammen S7r6 Tiere. *) Die Lebendgewichtspreise bei Schweinen verstehen sich unter Gewährung von 20 Prozent Tara. Unter Schlachtgewicht ist bei Schweinen das Gewicht einschlieb- lich deS Schmers zu verstehen. Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber langsam Schafe schlecht, Schweine langsam. Ueberstand: Rinder 20, davon Ochsen —, Bullen 2, Kühe 18, Kalben —, Kälber —, Schafe 128, Schweine -. Bezahlt in Mark für 50 Lebend, j Schlacht- Gewicht Ochsen Bulle« Kalben Kühr Treffer Kälber Schase 1. vollfleischiae, auSgemäst., höch sten Echlachtwert. bis z. 6 Jahr. 2. junge, fleischige nicht ausge- mästetr — ältere auSgemästete 8. mäßig genährte junge - gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters 1. vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwertes . . 2. vollsteischige, jüngere . . 3. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere . . . 4. gering genährte .... 1. vollfleischige, ausgemäst. Kal ben höchsten Tchlachtwertes 2. vollfleischige, ausgemäst. Kühe höchsten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 8. ältere auSgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühr und Kalben 4. gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben .... 5. mäßig u. gering genährte Kühe und gering genährte Kalben Gering genährtes Jungvieh im Alter von 3 Monaten bis zu einem Jahre 1. Doppellender 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittl. Mast- u. gute Saugkälbc> 4. geringe Kälber 1. Mastlämmer u. jüngere Mast hammel 2. ältere Masthammel . . . 3. mäßig genährte Hammel nnd Schafe (Merzschafel . . . M. 16-48 10-41 35 -37 10-31 18-44 >8 89 14-38 11 - 32 t5 -4v 19-41 14 -3d :S- 29 32 -25 i7-5S 52 - 5d 45 dv 44 4K 10 42 80-38 M. 80-84 75 -78 70 74 66 68 76-78 74 75 70 - 73 68-70 SO 82 75 78 70 73 .5- 68 55 63 92—95 87 - 9L 80 - 89 85 87 87-91 71-90 Schwein« *) 1. vollfleischige oer fein. Raffen und deren Kreuzungen im Aller bis zu 1'/« Jahren . . . 2. Fettschweine 57 55—56 57 55 56 8. fleischige 4. gering entwickelte .... 5. Sauen und Eber .... 55 56 53 b4 50-54 55 K6 53 54 50—54 Mundamt Oberlungwitz Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüffe!, l Kinderbon, 2 Trauringe, 1 Regenschirm, 1 Taschenuhr, l Kelle, l Halskeltchen. Verloren: Geldtäschchen mit Jnhali, Im Autoomnibus gefunden: 1 Damenregenschirm, 1 Damenhandtasche mit JuhaU. Fundamt GerSdorf Bez Chtz AIS gefunden find abgegeben worden: 1 elektrische Taschenlampe, 3 Paar Handschuhe, 3 Geldbörsen mit Inhalt, 1 Trauring, 1 Damenhandtasche, 1 Fieberthermometer, . > l Damenregenschirm, 1 Boa. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Tageskalender für Gersdorf. Se«et«beamt (Gemeindevorstand, Registratur, Melde amt): Wochentags von 8—12 und 2 -6 Uhr. Gemeindekaffen-, Schulkafsen-Verwaltung und Orts steuereinnahme: Wochentags von 8—12 und 2—', ,6 Uhr. Punkt '/,6 Uhr wird die Kasse geschlossen. DaS Gemeindeamt ist an den Tagen vor Sonn- und ^estlagen^ von früh 8—8 Uhr nachmittags geöffnet. Eparkaffe: Werktäglich geöffnet von 8-i2und2—5 Uhr. Lokal: Gemeindeamt. Standesamt: Wochentags von 9—12 und 2—4 Uhr. BolkSbibliothek: Zentralschule parterre. Jeden Montag nachmittag von 5—6 Uhr geöffnet im Winterhalbjahr, „ „ 4-5 „ „ „ Sommerhalbjabr. Schlachtsteueretnnahme: Hauptstraße Nr. 78 0, bei Herrn Süß. Wochentags von 8—12 und 2 bis 5 Uhr. Trichinenschau-Bestellung: für Schlachten am Bor mittag bis früh 8 Uhr, für nachmittags bis 1 Uhr. I. Bezirk: von Brd.-Kat.-Nr. 1—145 bei Herrn Hugo Hübsch, Hauptstraße Nr. 110, neben dem Denkmal. II. Bezirk: von Brd.-Kat.-Nr. 146 bis 238 bei Herrn Richard Straß, Hauptstr. Nr. 150, Ecke Friedrich August Straße. Allgemeine Ortskrankenkasse fin Oberlungwitz und GerSdors: Geschästslolal Hauplstraße Nr. 157. Expeditionszeit: Wochentags». 8 —12 u. 2—6 Uhr; Son»ab:nds von 8—4 Uhr durchgehend. Krankengeldauszahlung erfolgt nur Freitags wäh rend der üblichen Geschäftszeit. Badeanstalt Institut „Ratnra": Erlbacher Straße Nr HOL', geöffnet täglich von früh 8 Uhr bis abends 9 Uhr. Sonntags bis mittags. Dr. msä. Laabs: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 119^ Erlbacher Straße Wochentags 8—9 Uhr vorm., 2—3 Uhr nachmittags, Sonntags 8 10 Uhr vormittags. vr. meä. Schmidt: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 1921) Hauptstraße. Wochentags 8—'/,iO Uhr vorm. und 2—3 Uhr nachm., Sonntags 8—'/.IO Uhr vormittags. Verzeichnis der amtliche« Iterkaufstesse» für Postwertzeichen im Orts- und Landbestellbezirk des Postamts zu Hohenstein-Ernstthal. a) Ortsbestellbezirk: Kaufmann Floß, Weinkellerstraße. „ C. Schneider, Altmarkt. , Reinhold, Bahnstraße. „ A. Heinze, Schiitzenstraste. „ Fr. H. Müller, König Albcrtstraßc. „ Paul Türschmann, Aktienstrastc. Papierhändler Opitz, Weinkellerstraße. „ E. Weitmüller, Dresdnerstr. Kaufmann R. Schubert, Lichtensteincrstr. Buchbindermeister Angermann, Teichplatz. Gastwirt Böttcher, Altmaikt, Branncs Roß. Kaufmann Frdr. Herm. Bohne, äußere Dresdnerstr. „ E. Baumgärtel, Zillplatz. „ Gustav Straß, Kolonialwarenhdlg., Karlstr-rße. „ Bernh. Werner, Logenstraße. b) Landb est e llb ezirk: Gastwirtschaft „Heitncr Blick», , „Schwcizerhaus», Hüttcngrund. Anmerkung: Die amtlichen Verkaufst^« für Postwertzeichen haben nicht dem Vertriebe von Postwertzeichen in größeren Mengen, sondern dem kleinen Verkehr zu dienen. Die Inhaber solcher Verkaufstellen gelten bei der Besorgung deS Post wertzeichen-Vertriebes als Beauftragte der Rcichs- Postverwaltung und haben die Wertzeichen und Formulare nur zu den Preisen zu verknuse«, zu denen sie bei den Postanstaltcn an das Publikum nbgesetzt werden. SrkükkM vrleikt «!o r»rie» reia», 6«»ickt, rosig*», jugenölnrcke» ^uaackea uoä »io blevüsoü »cftöorr Hiot. — ^lle» lli»« erreugt <1ie vckts tL» ds»t« I.iU«rnoUckLo!k«), voa Lergmsoo L Lo., RsZebeuI, L Stück b0 Server msckt 6«r Lre»a> (l ilieomilck- Lr»»w) rote uo6 aprüä» Haut v/»i2 uoä «tmuoetveictr. Tube KO kl? Die deutsche Spitzenstadt Plauen »u «Int,«« IodoMUtNM »« Ml» Lin hervorragendes Absatzfeld für sag all« «r^ugnlge ix, deutsch «« war-moorU«». vk »U«M and d<d«oI«rrdM Hogr-irltuo, Plaue«,, do« Mr«lld« killt Lü»w«1tzachl«», «ad S« «a« grenzenden Laudeolell« Thüringen«, pr»u««n», va^rn, Md NorddStp««» Md« „Vogtländische flnzetger" Amtsblatt für fr königl. und städtische Vehörde«, pi« ertragreichstes Werbemittel o°« namhaft«« «ra-w,.>«««> «rtonn«, gewSlirlelstel de: .vag», flnzelger» seltene ^NsertiONSerfolg». »-> Man verlang« Probenummern nnd preloangedot« vom Verla, d«, Vogtlündischen Anzeigers, Moritz Wieprecht G.m b.kl.. Plauen « jL6. Jahrgang, o ! Mr H- Der.Hohen stellen Mk. A. . 2 gespaltene fedoch nur LGTDT Rr. tz T oder parz< A Nr. 25, a Geor Ba-V vo« Sachs im Alter gestorben. Diese heute friit imiiges N Herr allgc zen seines ! .'.ahl z. 2 überflügelt George tl. Hildburg!) auch Eng ' zu- Saalsc graf zu ! i erg> Grc Ravensber usw., wi wurde an boren. 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