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der Im Voraus allen treuen Freunden und Helfern herzlichen Dank. Horn L Lehmann 1 Regenschirm, 1 Taschenuhr, 1 VeWerden Kinderboa, Trauringe, Chronik"), in dem Gerichtssaa'e zur Erplosio» gebracht werden, wo die Verhandlung gegen mehrere Industriearbeiter wegen Beteiligung! an dem Anschlag gegen Rockefeller beginnen sollte. 1 3 3 1 1 1 1 1 1 2 Kette. Verloren. elektrische Taschenlampe, Paar Handschuhe, Geldbörsen mit Inhalt, Trauring, Damenbandtasche, Fieberthermometer, Damenregenschirm, Boa. Ermordeten, der verschwunden ist. * Leipzig, 5. Juli. Am Nachmittage vergangenen Dienstags kam eine Frau in vierziger Jahren in einen Zigarrenladen Biedermannstraße und bot der im Laden Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Mauern ein. Ein Blitzschlag schlug in einen Schuppen, jedoch ohne zu zünden. * Hartmannsdorf bei Knauthain, 5. Juli. Am Sonnabend morgen wurden der hiesige Gärt uereibesitzer Theile und seine Frau im Schlafzim mer ihrer Wohnung mit schweren Schußwunden aufgefundcn. Beide gaben noch Lebenszeichen von sich Vorher hatten sie versucht, sich durch Gift das Leben zu nehmen. Die Schweroerwun- deten wurden nach dem Leipziger Krankenhaus überführt. Hier ist Theile seinen Verletzungen erlegen. Die Fran schwebt in Lebensgefahr. Der Grund zur unseligen Tat ist in schlechtem Geschäfts gang und dadurch entstandenen ungünstigen finan ziellen Verhältnissen zu suchen. * Zwickan, 5>. Juli. Der Bergarbeiter Max des den der Geldtäschchen mit Inhalt, Im Autoomnibus gefunden: 1 Damenrcgenschirm, 1 Damenhandtasche mit Inhalt, 1 Geldtäschchen mit größerem Betrag. Fundamt GerSdorf Bez. Chtz Als gefunden sind abgegeben worden: ereignete sich heute morgen 9 Uhr im Auers berger Staatsforstrevier. Der 18jährige Geschirr führer Schmalfuß von hier wurde beim Holzab fahren infolge Unruhigwerdens eines Pferdes von dem Wagen gegen einen Baumstamm gedrückt und ihm der Kopf vollständig zerquetscht. Der Unglückliche war sofort tot. * Plauen, 5. Juli. Nach längerem Kranksein starb der Geschirrführer Eckert im Krankcnhause infolge eines Lungenleidens. Die Ehefrau geriet über den Tod ihres Mannes in solche Erregung, daß sie am anderen Tage ihrem Leben ein ge waltsames Ende bereitete. Die Unglückliche wurde auf dem Wäscheboden erhängt aufgefunden. * Wilsdruff, 3. Juli. Der Ratsregistrator Engelmann von hier hat 25 000 Mk. städtische Gelder unterschlagen, die er mit Autofahrten und Rennwetten durchbrachte. Er wurde vom Dresdner Landgericht zu zwei Jahren drei Monaten Zucht haus und fünf Jahren Ehrenrechtsoerlust ver urteilt. Das „Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt" teilt in seiner letzten Nummer mit, daß wir verurteilt seien, die Herausgabe unserer Nebenblätter in Zukunft zu uitterlassen. Uns ist bisher ein solches Urteil nicht zugestellt worden. Wir werden dagegen unverzüglich Die Händlerin Johanne Wilhelmine Veit, SV Jahre alt. Der Strumpfwirker Hermann Nötzold, 49 Jahre alt. Emil Drescher, Sohn des FabrikweberS Karl Otto Drescher, 5 Monate alt. Der Webermeister Johann Wilhelm Bogel, 79 Jahre alt. Die Treiberin Christiane Wilhelmine verw. Kretzschmar geb. Lorenz, 81 Jahre alt. mit Habernkorn in die Tiefe, wobei ihn ein Hand griff einer Sackkarre in den Leib stieß. Nach wenigen Minuten trat der Tod ein. * PreSde«, 6. Juli. Die Witwe eines Be amten der König!. Porzellanmanufaktur namens Lehmann wurde am Sonnabend abend in ihrer Wohnung, Holbeinstraße 69, 4, erdrosselt aufge funden. Sie lag auf dem Fußboden ihrer Wohn stube, mit einer Tischdecke zugedeckt, und trug um den Hals eine feine Schnur, mit der sie erdrosselt worden wab. Bereits den ganzer. Tag über war die 60 Jahre alte Witwe nicht gesehen worden. Ein Bäckerlehrling, der am Vormittag bei ihr Ware abliefern sollte, sand die Wohmlngstür offen stehen, aber die Wohn stube verschlossen. Er teilte es sofort der Haus frau mit, doch glaubte diese, daß Frau L. nur eine Besorgung machen werde. Als auch am Nachmittag noch in dieser Weise unver schlossen, aber die Wohnungstür versperrt war, sah man durch ein Fenster über der Tür in den Raum, wo Frau Lehmann ausgestreckt aus den Dielen lag. Immer noch glaubte man aber, daß sie infolge der großen Hitze einge- schlasen sei. Erst am Abend, als der Mann der Hausfrau zurückkehrte, bemerkte dieser,, daß die Witwe nicht mehr atme. Die sofort her- beigcrufene Polizei fand sie tot und stellte fest, daß außer Bargeld eine goldene Uhr und meh rere Sparkassenbücher geraubt waren. Ein auf die Spur gesetzter Polizeihund konnte diese in folge des eingetretenen Gewitterregens nicht Weiler verfolgen. Der Verdacht richtet sich gegen einen nicht günstig beleumundeten Stiefsohn I Hoeck van Holland den Prellbock der Station der Bürgermeister, zahlreiche Stadtverordnete, so- I und fuhr in den Schalterraum. Drei Personen wie Feuerwehrleute beiwohnten, konnte der In- l erlitten schwere Verletzungen. spektionsausschuß V die Zensuren „vorzüglich" I Paris. (P r i v - L e l.) Der Kongreß und „sehr gut" erteilen. I der Seine-Sozialisten nahm eine Tagesordnung * Lauter, 5. Juli. In tiefe Trauer versetzt I an, die eine Annäherung zwischen Frankreich wurde die Familie des Zimmermanns Karl Arn- ! und Deutschland auf Grund der Verleihung hold durch die Nachricht, daß deren einziger, 16 I einer unabhängigen Verfassung in Elsaß-Loth- Jahre alter Sohn Paul, der als Holzbildhauer I ringen dringend empfiehlt. in Düsseldorf lernte, beim Baden im Rhein er- I Newyork. (P r i v. - T e l.) Wie jetzt trunken ist. I bekannt wird, sollte die Bombe, die den Em- k. Eibenstock, 6. Juli. Ein schwerer Unfall I stnrz der Mietskaserne herbcifnhrle (siche „Kleine Fundamt Oberlungwitz Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, befindlichen Ehefrau des Geschäftsinhabers F-ichtemiadclseifs, das Stück zu 1 Mk., zum Kaufe an. Als sie merkte, daß ihr die Frau des Ladeninhabers nichts abkaufen wollte, fragte sie diese plötzlich, ob sie nicht krank sei, sie sähe es ihr nämlich an. Die Geschäfts inhaberin erwiderte, daß sie das Reißen in den Armen habe. Darauf meinte die Unbekannte, sie habe ein gutes Mittel hiergegen, das sie von einem Schäfer erfahren habe und das sicher helfe. Sie verlangte dann einen Zwirns faden, den sie unter verschiedenen Gebeten ver knüpfte und in Papier wickelte. Auf Befrage» der Geschäftsinhaberin erklärte die Heilkünst lerin dabei, daß sie dieses Paket mit dem für ihre „Bemühungen" erhaltenen Dreimarkstück hinter dem Friedhof vergraben werde, worauf das Neiße» für immer verschwinden würde. Die Unbekannte ging nun mit dem Paketchen fort, kam aber bald wieder und verlangte Gold, da dieses zum Heilerfolge eigentlich unum gänglich notwendig sei. Die Frau des Ge schäftsinhabers gab ibr 40 Mark in Gold. Die Unbekannte wickelte die Münzen in das Papier, „besprach" das Reißen wieder unter allerland Gebeten und entkernte sich, um jetzt das Päckchen mit dem Golde hinter der Fried hofsmauer einzugrabe». Fünf Minuten später erschien sie jedoch schon wieder und fragte ihre Kundin, ob sie nicht »och mehr Gold ha'e. Je mehr Gold sie gäbe, umso sicherer sei der Erfolg Die Geschäftsinhaberin gab ihr an standslos noch weitere 160 Mark in Gold, das die Unbekannte mit einige» Haare» der Patientin, mehrere» im Hof angeschnittenen Baumsplittern und dem übrige» Golde »ebst einem ihr gehörigen Rosenkränze (Gebetkranze) in ei» Tasche»tuch packte. Sic „besprach" noch malmals das Reißen, meinte, Geld wolle sie für Ure Bemühungen vorläufig nicht nehmen und verabschiedete sich schließlich mit dem Ver sprechen, in vier Woche» wieder zu kommen- Standesamtliche Nachrichten von Hohenstein-Ernstthal aus die Zett vom 28. Juni bi« 4. Juli 1»14. «eburteu: Ein Sohn: Dem Kassenboten Wilhelm Kurt Gold- chmidt, dem Gasanstaltsarbeiter Karl Oswin Köhler, >em Invaliden Max Gustav Kirste, dem Fräser Karl Hermann Krübel, dem Fabrikweber Gustav Adolf Schwar- enberger. Eine Tochter: Dem Fabrikschmied Robert Alwin Kreul, dem Kutscher Max Luderer, dem Maschinensetzer Arthur Erwin Uhlmann, dem Hausmann Kurt Emil Leuschner, dem Handarbeiter Gustav Adolf Goldschadt. d) Aufgebote: Der Installateur Robert Georg Langer mit der Hand schuhnäherin Caroline AgneS Bertha Clauß, beide hier. Der Lagerist Ernst Albert Spindler in Grüna mit der Strumpfformerin Klara Helene Meier, hier. Der Ge schirrführer Joseph Jankowiak in Oberlungwitz mit der Näheren Alma Olga Rudolf, hier. e) »heschtteßnnge«: Der Lehrer Georg HanS Gustav Krönert in Chemnitz L«'BL"°Lu i M„r unpünktlich- oder schlechte Zustel- lung der Zeitung wolle man stets an beide hier. Der Holzbildhauer Oswald Arthur Reichel I e- in Rabenstein mit der Besetzerin Auguste Alma Schubert, I 016 NHUplAtfHkslvfleue HoheufteiEnstthal, «ahnstr. 3 Strumpfwirker Paul Willy Sonntag mit der Näherin I Lina Frieda Köhler, beide hier. I riHlkN. M Msere WWsslMe in M M M. AerlmMer und Gersdurfer Leser, sich durch dieses nicht rechtskräftige Urteil durchaus nicht beirren zu lassen, uns in dem aufgezwungenen Kampfe desto treuer zu unterstützen und uns nicht nur selbst die alte Treue zu bewahren, sondern »ns auch soviel als möglich neue Freunde znznsühren. Depesche» vom^o. Juli. Leipzig. Das Zeppelin-Luftschiff „Sach sen" unternahm gestern vormittag trotz des un günstigen Wetters eine Fahrt nach Gera. Das Luftschiff, das Leipzig kurz vor 9 Uhr verließ, kam in Gera gegen 11 Uhr an, wo Passagier wechsel stattfand. Unter den neuen Passagieren befanden sich auch der regierende Fürst von Reuß mit Gemahlin, sowie der Erbprinz und die Erb prinzessin. Nach kurzem Aufenthalt in Gera wurde die Rückfahrt nach Leipzig angetreten. Gleich nach dem Ausstieg in Gera ging ein äußerst hef tiger Regen nieder. Gegen 1 Uhr landete die „Sachsen" wieder glatt in Leipzig. Berlin. (P r i v. - T el.) Heute vormit tag 9 Uhr 15 Minute» fuhr der Kaiser im Hofsonderzug von der Station Wildpark nach Kiel ab, von wo er auf der „Hohenzollern" seine Nordlandsreise antreten wird. Um 10 Uhr ist auch die Kaiserin von der Wildpark station »ach Wilhelmshöhe abgefahren. In ihrer Begleitung befinden sich Prinz und Prinzessin Eitel Friedrich, die einige Tage Aufenthalt in Wilhelmshöbe nehmen werden. Berlin. (P v i v .T e l.) In der Orts krankenkasse des Kreises Nieder-Barnim ist ein schwerer Konflikt zwischen dem Kassenverband »nd de» Kassenärzte» ausgebrochen. Sämtliche der ärztlichen Verewigung angehörenden Aerzte haben mit dem heutigen Tage ibre Tätigkeit eingestellt. Es handelt sich insgesamt uni 118 Aerzte, die sich ihrer Verpflichtung der Kasse gegenüber entledigt haben. Berlin. Ein aufregender Vorfall spielte sich gestern in der Brandenburger Straße ab, wo der GastwirtHetzer sich des bewaffneten Angriffs zweier Gäste erwehren mußte. Einer der Angreifer wurde durch einen Schuß Hetzers lebensgefährlich verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Innsbruck. (Priv.-Tel.) In einem hiesi gen Hotel hat sich ein blutiges Drama abgespielt. Ein Herr und eine Dame hatten sich gestern als ein Ehepaar Weise aus Hamburg einlogiert. In der Nacht ertönten Schüsse aus dem Schlafzim mer. Als man eindrang, fand man den Mann auf dem Boden liegend tot vor. Er hatte die Frau in den Unterleib geschossen und sich dann selbst entleibt. Die Frau wurde in schwerver letztem Zustande ins Krankenhaus gebracht. An ihrem Auskommen wird gezweifelt. Es soll sich um einen gewissen Otto Brozhnitz aus Hamburg und eine Frau Weise aus München handeln. Amstervu». Der Amsterdamer Zug, der die ; I Reisenden nach Harwich bringt, überrannte bei Berufung emlegen. Die Herausgabe von Nebenausgaben in der Art der mistigen ist in Deutsch land und namentlich in Sachsen gang und gäbe und wird, abgesehen von einer Gruppe von Interessenten, durchaus nicht als etwas Anstößiges ange sehen. Das Glauchauer Urteil ist gegründet — wenigstens ist es anders nicht zu erklären — auf das Gutachten eines Sachverständigen, der jener Gruppe von Interessenten angehört, die die Nebenblätter bekämpfen, und der, so ehrlich seine Ueberzeugung von der Schädlichkeit der Nebenblätter auch sein mag, doch nicht geeignet ist, ein unbefangenes Urteil abzugeben. Ein zweiter Sachverständiger ist in dem Rechtsstreite nicht vernommen worden; wenn das „Tageblatt" von einem solchen spricht, so denkt es an einen auswärtigen, uns in keiner Weise berührenden Fall, in dem es sich um durchaus andere Verhältnisse handelte. Wir werden, wie gesagt, diese für das gesamte Zeitungswesen wichtige Frage in höherer Instanz entscheiden lasten. Wir bitten daher, namentlich unsere Nachträglich stiege» der Geschäftsinhaberin aber I Weigel wurde auf dem Wilhelmschacht 1 von docki einige Bedenken auf. Sie ging deshalb I hereinbrechcndcn Gesteinsmassen verschüttet. Er nach den, Eoimcwitzer Friedliche in der Hoff- I konnte nur als Leiche geborgen werden. mmg, die Unbekannte dort wieder zu treffen. I * Meerane, 5. Juli. Ein guter Fang ist Vergebliche Mübc, denn diese war natürlich I gestern abend unserer Polizei geglückt. In einem längst über alle Berge. Die Frau war somit I hiesigen Juwelierladen war ein Ring gestohlen um eine Erfahrung reicher, aber auch um 203 I worden. Als Täter konnte bald ein 25jähriger Mack ärmer, denn sic ist selbstverständlich ans I Fabrikarbeiter aus Lößnitz i. E. ermittelt wer- einen ganz einfältigen Betrug hercingcfallen. I den. Weitere Nachforschungen brachten noch aller- * Wurzen, 5. Juli. Gestern nachmittag I sei interessante Enthüllungen. Der Täter, der 2 Uhr entlud sich über unserer Stadt ein Gc- I verheiratet und Vater zweier Kinder ist, hatte Witter von einer Heftigkeit, wie es hier seit I sich nämlich an ein hiesiges lediges Mädchen Jahren nicht vorgekommen ist. Das Unwetter I herangemacht und ihr unter der Vorspiegelung, war von einem wolkenbruchartigen Regen be- I sie heiraten zu wollen, 400 Mark abgelockt, gleitet, der schließlich in ein fürchterliches I Letzten Sonntag wurde nun die Verlobung ge- Schloßeuwetter überging, das in der ganzen I feiert. Der Bräutigam kaufte die Trauringe Stadt und Umgebung, in Gärten und Felder» I und hieß bei dieser Gelegenheit einen dritten unübersehbaren Schaden anrichtete. Die Schlo- I Ring mitgehen, was zu seiner Entdeckung führte, ßen hatten die Größe von Haselnüssen. Der I Der Schwindler wurde dem Amtsgericht über- mit dem Gewitter plötzlich einsetzendc Orkan I geben. Bon den erschwindelten 400 Mark hatte bat an vielen Orten große Bäume entwurzelt, I er sich eine Schiffskarte gekauft, um nach Ameri- fn z. B. im Hoke des Bezirkskommandos einen I ka zu verschwinden; 200 Mark wurden noch in baushohen Nußbaum glatt umgeknickt. Ein I seinem Besitze vorgefundcn. Blitzstrahl traf das Amtsgerichtsgebäudc ohne I * Crimmitschau, 3. Juli. Der bekannte zu zünden, sprang von da auf eine neben dem I Aucrbachsche Konkurs, der vor vier Jahren ans- - Dom sichende Pappel über und zertrümmerte I brach und weit über die Grenzen der Stadt an der Kirche, in der gerade eine Hochzeit statt- I hinaus Aufsehen erregte, wird in diesen Tagen fand, zwei, große Fensterscheiben. I zu Ende geführt. Dieser Tage erfolgte die Aus- * Grimma, 5. >Mli. Ein schweres Ge- I zahlung der Restquote von 3,726 Prozent an witter mit wolken''ruchartlgein Regen und Ha- I die zahlreichen Gläubiger. Im ganzen erhielten qclschlaq entlud sich gestern nachmittag! nach 2 I die Gläubiger knapp 20 Proz. ihrer anerkannten 1k.br über unserer Stadt und deren Umgebung. I Forderungen. Die vom Konkursverwalter aner- Die Schloßen, die von beträchtlicher Größe I kannten Verbindlichkeiten beliefen sich auf rund waren, fielen knrze Zeit so dicht, doch der I 600000 Mk. Es mußten eine Anzahl Prozesse Boden sich mit einer weißen Schicht überzog. I geführt werden, sodaß das Verfahren vier Jahre lieber eine Viertestnnde dauerte das mit un- I jn Anspruch nahm. Dem Konkursverwalter gemein heftigen Entladunaen verbundene lln- I wurde eiue Entschädigung in Höhe von 15 000 Wetter, doch ließ der Hagel glücklicherweise I Mark zuerkannt. bald mr Stärke nach. Der Schaden an Mit- I x. Werdan, 6. Juli. Untcr dem Vorsitz des bäumen, Garten- nnd ^eldfrüchlcn dürfte ein I Branddirektors Weidenmüller-Crimmitschau in- ziemlich bedeutender sein. Der Regen führte I spizierte der Jnspektionsausschuß V, dem außcr- zu großen Neberschwemmmigen in der ganzen I dem Branddirektor Härtel-Oberlungwitz, Brand- Stadt. Manche Straße» gliche» einem See I meister Klape-Mceranc und Hauptmann Kirch- und Ware» nicht mehr zu passiere». Das Was I Hoff-Waldenburg angehöreu, die hiesige Freiwil- ser lief in Häuser und Keller und drückte ganze I lige Feuerwehr. In der Nachversammlung, de,-