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VMM M MMiMMM Aqngn Tag eblatt. Rr. Itil Freitag, de« A Juli 1814 4L. Jahrgang Jas bwtmde Sesterreich. Dcr Kampf gegen das Deutschtum. In privaten Mitteilungen aus Serajewo heißt es, daß der Anblick der blutüberströmten Reiche des unglücklichen Thronfolgers Franz Ferdinand ein fürchterlicher gewesen sei. Wie das Opfer fanatischen Parteihasses, so blutet der österreichisch-ungarische Staat selbst, inan kann diesen Vergleich ziehen, aus schweren Wunden und nicht erst seit heute und gestern, sondern seit mehreren Jahrzehnten. Die No tionalitäten, welche die habsburgische Mon archie ausmachen, stehen im Kampfe gegenein ander, und die Wogen des Völkerhasses schla gen noch dazu, wie der jetzige Doppelmord beweist, über die Grenzen nach Oesterreich-Un- rarn hinein. Und diese sich gegenseitig zer fleischenden Elemente sind wieder einig, wenn es gilt, dem Deutschtum iw Oesterreich ein Bein zu stellen. Das ist die Triebfeder, von der ihre Bestrebungen geleitet werden. Der, ermordete Erzlerzog Franz Ferdinand isl ein aufrichtiger Freund des deutschen Kai sers, des Deutschen, Reiches und des bestehen den Bündnisses gewesen, aber man kann nicht von ihm sagen, daß er dein Deutschtum in Oesterreich, zu einer hervorragenden Stellung hat verhelfen wollen. Seine Ideen gingen viel mehr dahin, den nichtdeutschen Völkerstämmen grötzere Selbstverwaltungsrechte zu ge en, um in dieser Weise eine Versöhnung unter ihnen hcrbcizn^ihren. Das; das gelungen wäre, ist zu bezweifeln, die in Böhmen gemachten Er- tabrungcn sprachen dagegen, aber jedenfalls baben ihn seine Pläne nicht vor den Kugeln bewa rt. Auf seinem deutschen Kern baut sich Oesterreichs Macht auf, und diesem gilt der Haß. Die innere Gefahr ist und bleibt für die habsburgische Monarchie die größte, weil sie das einmütige Nationalitätsgefühl seiner Be wohner beeinträchtigt. Wie heute, so wurden schon beim Tode der Kaiserin Elisabeth und des Kronprinzen Rudolf allgemeine Trauer kundgebungen laut, aver irgendwelche tiefer gehende Wirkungen waren hier ebensowenig wie bei den Festlichkeiten aus Anlaß des sechzig jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers und seines achtzigjährigen Geburtstages zu verzeich nen. Alles, was erzielt wurde, waren vorüber gehende Milderungen der bestehenden Span nung, die der Oesterreicher selbst ironisch als ein „Fortwursteln" bezeichnet. Die wahre Lö sung steht aus, und es gibt zurzeit niemand, der sie herbeiführen könnte. Die Nationalitäten Oesterreichs bilden außer den Deutschen die Tschechen, die Italiener in Südtirol und Jstriem die Slowenen, die Kroa ten, die Serben, Rumänen, Magyaren, die Polen usw. Die Wiener Negierung hat nament lich den Tschechen und Polen weitgehende Zu geständnisse auf Kosten der Deutschen gemacht; die magyarischen Machthaber in Budapest las sen, obwohl sie dem Dreibunde zustimmen, noch weniger eine freie Regung der in Ungarn wohnenden Völkerstämme gelten. Was sind nicht allein die Siebenbürger Sachsen drangsa liert worden, die doch zu den treuesten Unga rischen Staatsbürgern gehören? Die Deutschen verlangen nicht die Zurücksetzung anderer Na tionalitätsinteressen, aber Ellbogensreiheit für sich und ihre Angehörigen- Wie die ernste Au geleaenheit gelöst werden wird, kann heute niemand sagen; daß sic nichts Gutes bedeutet, ist selbstverständlich. Der alte Kaiser hat wohl in der stillen Hoffnung gelebt, daß es einmal seinem Neffen und Nah'olger beschjeden sein würde, eine i Einigung herbeizuführen. Es ist zweifelhaft, wie schon oben gesagt, ob diese Erwartung sich I erfüllt hätte. Aber der Erzherzog hatte doch, wie allgemein erkannt wird, die feste Hand, um etwaigen Auflehnungen zu steuern. Heute siebt Pas große Fragezeichen da- Gewiß ist nur, daß sich der Kampf gegen das österreichische Deutschtum verschärfen wird. Leider! OertlicheS «»» «iichstsche«. *— In der 3. Dekade des Juni 1914 stellten sich die Witterungsverhältnisse nach den Beobachtungen der meteorologischen Station im Martin Luther-Stift wie folgt: Niederschl. Niedrigste Höchste Temperatur in M. pro Tem- Tem- mittags Tag Quadr.-Me t. peratur peratur l2 Uhr 21. 10.5 22.8 21.0 22. 15.0 23.4 23.0 23. 4.9 11.0 19.4 19.0 24. 0.4 11.0 17.5 17.5 25. 6.8 9.5 17.2 17.2 26. 10.0 17.3 16.5 27. 9.5 21.2 20.0 28. 13.0 24.0 24.0 29. 13.5 18.5 17.5 30. 11.4 20.7 20.7 Sa.: I2.I 114.4 202.0 196.4 M.: 1.21 11.44 20.20 19.64 Ges. Niederschläge im Monar 56.8 mm Niedrigste Temperatur im Monat 4.6 am 7. Höchste Temperatur im Monat 24.0 am 28. * Hohndorf, 1. Juli. Eines Nachts vergangenen Woche wurde ein hiesiger Berg arbeiter auf dcr Bahnhofstraße in der Nähe des Gasthofs zum Deutschen Hause hier von einer Anzahl Personen grundlos überfallen, und durch Stockschläge und Schläge mit anderen Gegenständen derart verletzt, daß er am Kops, an den Händen und anderen Körperteilen Beulen und blaue Flecke davontrug, infolge der Schmerzen« bewußtlos zusammenbrach und die steile Straßenböschung hinabstürzte, wobei er in« einen Stacheldrahtzaun siel und sich noch mehr verletzte, sich auch, den Anzug zerriß und die Taschenuhr beschädigte. Die rohen Patrone sind jetzt in drei hier, wohnhaften Polnischen Bergarbeitern ermittelt worden, die auch im Verdacht stehen, schon vor Monaten einen ähn lichen Ueberfall aus einen Werksbeamten aus Oelsnitz ausgeführt zu haben, wobei dieser mit einen: Gummiknüppel arg mißhandelt wurde. * Lichtenstein, 1. Juli. Die Automobil- Omnibusverbindung Zwickau-Lichtenstein-Oels- nitz i. E. ist finanziell sichergestellt. Eine am Montag nachmittag im „Goldenen Helm" hier stattgsfundene Versammlung, an welcher sich mit Ausnahme Zwickaus die Vertreter aller in Frage kommenden Gemeinden beteiligten, zei tigte das Ergebnis, daß sich sämtliche Gemein den bereit erklärten, den aus sie entfallenden Teil der Garantiesumme zu übernehmen und dadurch das Unternehmen finanziell sicherzu- stellen. Dem Zustandekommen der Verbindung steht also nichts mehr im Wege. * Zwickau, 1. Juli. Ein bemerkens wertes Urteil fällte die zweite Strafkammer des hiesigen Landgerichts. Der aus Oelsnitz i. E. stammende 20jährige Bergarbeiter Mar Drechsel in Lugau hatte in sein Sparkassen buch, das nur eine Einlage von 1 Mk. auf wies, vier Einträge über gar nicht erfolgte Einzahlungen von zweimal 10 Mark, 25 Mark und 56 Mark selbst eingeschrieben, um seiner Geliebten, einer Fabrikarbeiterin in Niederpla nitz, gegenüber sich als ein sehr sparsamer Mensch bezeichnen zu können. Diese Fälschung trachte ihm eine Anklage wegen Urkundenfäl schung ein. Das Gericht sprach ihn aber srei, da es annahm, daß er nicht in rechtswidriger Absicht gehandelt, sondern die Einträge nur gemacht habe, um sich bei seiner Gelitten in ein günstiges Licht zu setzen, nicht aber, um Das Haus am Nixensee Original-Roman von Irene v. Hellmuth. I8 Fortsetzung (Nachdiuck verboten). „Das habe ich nicht gewollt, Fräulein Liese, das nicht! Bei Gott, ich wünschte nichts sehnlicher, als daß Grete gesund vor mir stünde, es tut mir unendlich leid, das; alles so gckom ine» ist! Wenn sic sich wieder erholt hat, und ich komme zurück von meiner Weltreise, viel leicht läßt sich dann meine Mutter erweichen" Er brach ab, denn Liefe fuhr drohend da zwischen: „Versuchen Sie es nicht noch einmal, sich meiner Schwester zu nähern, denn wie ich sie kenne, wird sie sich nicht zum zweßen Mole -'klären lassen! Den Gedanken geben Sie bitte auf! Grete würde nicht mehr an Ihre Lie e glauben, und könnte sicher kein Vertrauen melr haben, wo sie einmal betrogen wurde! Denken Sie nicht, das; das arme Ding nur ein wil lenloses Spielzeug in Ihrer Hand ist, sie be« sitzt Charakter, wenn es auch für ein armes Mädchen Lwus ist, Charakter zu haben. Aber das, was Sie meiner Schwester angetan, ver zeiht sie Ihnen nie! Davon bin ich fest über zeugt! Selbst wenn Grete über den Treubrueb binwegkäme so trennt sie doch das andere in alle Ewigkeir von Ihnen. Denn daß Sie es ivagen durften, Gretes Verzicht mit Geld zu bezahlen, das Ivar es hauptsächlich, was ßc niederwarf. Sie meinten, mit Ihrem Geld alles sühnen zu können!" „Ich« versichere Ihnen," fuhr er aufgeregt dazwischen, „daß meine Mutter gegen meinen Willen gebandelt hat, als sie Ihrem Vater eine gewisse Summe als Entschädigung anbot; aber sie hat es nicht schlimm gemeint — —" „Sie dachte eben, daß wir das Geld doch recht nötig haben," entgegnete Liese bitter, „aber daß wir auch unseren Stolz besitzen, das über sah sie dabei. Grete wollte um keinen Preis das Geld bcb.altcn, aber ihr Wille hat leider nichts geholfen. Wenn mein Vater nun noch mehr zum Trinker und Spieler wird, und wenn- sich unser Elend dadurch noch mehr ver größert, so« tragen Sie mit Ihrem Geld allein die Schuld?" Als Karl Gronau endlich gegangen war, sank Liese wie erschöpft «u^ den nächsten Stull und stützte den Kopf in die Hände. „Warum wir nur gar kein Glück haben, auch nicht ein bißchen Glück," murmelte sic vor I sich hin. Sie dachte daran, wie auch in ihrem I Herzen das frohe Hoffen aus eine sonnige Zuäumt so bald erloschen war. Denn der jenige, dem sie ihr junges Herz mit taufend Freuden zu eigen gegeben hätte, der durste nichts ahnen von dem, was in ihrem Innern vorging Jahrelang lebie er ne^en ihr dahin, und er streckte die Hand nicht aus nach dem, was längst sein eigen war, er ging daran vor ü nr, ohne es zu beincrken. LiOe war so in ihr Sinnen und Grübeln versunken, daß sie nicht Hörre, wie leise die Türe geöffnet wurde. L-ie sah erst aus, als Tante Lina ganz dicht vor ihr stand. „Da Du nicht zu mir kommst, muß ich halt m Dir kommen," sagte die alte Dame mit lei sem Vorwurf, „Du hast Dich ja schon ein paar Tage nicht sehen lassen, und nun höre ick: von meiner alten Aufwärterin, daß Grete lo schwer erkrankt ist. Weshalb teilst Du mir nichts davon mit? Liese, hast Du denn Deine alle Tante Lina ganz vergessen?" Dem jungen Mädchen liefen die Tränen ober die Wangen. Es schlang die Arme um den Hals der alten treuen Freundin, und llammelte: „Ach Tante, Schweres isl über uns hcremgebrochcn, meine arme Grete, ich glaube, ne übcrleot es nicht, daß Karl Gronau! sich von ihr wandte." Das alte Fräulein blickte sehr erschrocken drein. „Was sagst Du da, Liese? Hat Karl Gro nau die Perchbung gelöst?" „Ja, Tante, und das hat Grete getroffen wie ein schwerer Schlag." Fräulein Lina Burkhardt richtete sich reso lut empor. „Na, eine solche Schurkerei ist doch noch nicht dagewesen!" rief sie erzürnt, „ja, wußte denn der Bengel nicht, was er tat, als er sich verlobte? Ist denn so ein armes Din«; wie ein altes Kleid, das man einfach weg wirft, wenn es einem nicht mehr gefällt? Ist das eine Welt heutzutage, man findet gar keine Treue mehr. Ja, ja, Kindchen, da wird Deine Mutter wieder neuen Kummer haben. Ach, die arme Kreuzträgerin, was muß sie alles leiden! Wo ist sie denn?" „Sic ist oben bei Grete, — Tante, soll ich sic herunterholen«?" „Nein, laß nur Kind, ich gehe nachher mal hinauf, ich will Euch gern ablöscn in der Pflege, damit Ihr wenigstens ein paar Stun den ausruhen könnt." I ihr erhielt, bestätigt nur meine geheimen Be- „Ach, die Mutter ist ja nicht vom Bett I fürchtungen. Ach Liese, Du hättest sie nur wegzubringen'. Du mußt Ihr ordentlich zu- I sehen sollen, wie geringschätzig sie mit ihrem reden, Tante, daß sie sich ein wenig nieder- I langstieligen Lorgnon meine Einrichtung mu- legt, sonst macht sie sich auch noch krank. Ich I sterte. Nun ja, es ist altmodisch, aber ich sorge mich um die Mutter beinahe eben so l hänge doch daran, denn den Vergleich mit dem viel wie um Grete." „Na, na, beruhige Dich nur mein Kind chcn," lautete der tröstende Zufpruch. „Viel leicht wird es gar nicht so schlimm mit Grete. Was meint denn der Arzt?" „Er sprach sich nicht offen aus, aber er machte ein sehr bedenkliches Gesicht bei der Untersuchung und murmelte etwas von schwerem Nervcnficber. Ich schlich ihm nach, als er hinausging, und fragte ihn. ob es sehr gefährlich sei; er zuckte die Achseln und meinte: „Erst abwarten, mein Fräulein! Bei dieser zarten Konstitution ist eine solche Erkrankung freilich gefährlich, lind wenn Ihre Schwester gesund wird, dann wird sie sehr lange brau nen, bis sic sich ganz erholt hat. Also wapp nen Sie sich mit Geduld, die Kranke bedarf dcr aufopferndsten Pflege und Sorgfalt." Tante Lina nickte traurig vor sich hin. „Das sind traurige Aussichten. Mein Gott, da habt Ihr wieder neue Sorgen; aber auch bei mir ist die Sorge eingezogcn, Kindchen —" Als Liese fragend auf ihre alte Freundin blickte, fuhr diese beklommen fort: „Ja, siehst Du Liese, die Wahl, die mein Neffe getroffen bat, ist so gar nicht nach meinem Sinn; ich fürchte, daß er das Glück nicht findet, das er sich erhofft. Das Mädchen gefällt mir ganz und gar nicht, und Otto ist blind verliebt in diese rothaarige Here. Als er mir von seiner Liebe sprach, da bin ich zu Tode er schrocken, und konnte meine Enttäuschung nickt verbergen. Aber er wurde sehr ungeduldig, und dann bat und flehte und schmeichelte er wieder, daß ich ordentlich weich wurde, denn ich habe den Jungen doch so lieb, als wäre er mein eigen Kind. Ich gelobte bei dem Tode seiner Mutter heilig, über ihrem Sohn zu wachen, ihn zu hehüten, so viel in meiner Macht steht. Und dieses Gelöbnis habe ich' bisher treu gehalten. Ich hatte auch für die Zukunft nur sein Bestes im Auge. Da spielt er mir den Streich, sich in diese Charlotte Walter zu verlieben, die meines Erachtens gar nicht zu ihm paßt. Gestern nun hat er sie mir gebracht, und der erste Eindruck, den ich von I modernen Firlefanz hält es immer noch ans. I Aber diese Charlotte Walter gab sich nickt die I geringste Mine, das spöttische Lächeln zn I unterdrücken, das ihr beständig um die Lip- I pen schwebte. Ich bereitete den Tee und holte I meine feinsten Tassen aus dem Glasschrank, I aber das Getränk schien ebenfalls nicht ihren I Beifall zu finden, sie nippte kaum daran, und I ließ schließlich meinen selbstgebackenen Zwie- I back samt dem Tee stehen. Als sie dann ge gangen war, und Otto, der sie nach Hause be gleitete, zurückkam, machte er mir Vorwürfe, , daß ich mit seiner Braut nicht freundlich ge nug gewesen sei. Sie habe sich bitter über mich beklagt. Nun ja, ich gebe zu, ich habe mir die Verstimmung merken lassen, aber zu beklagen brauchte sie sich darüber nicht; jetzt hat diese Sirene es fertig gebracht, daß ich mich mit Otto erzürnte. Ich bitte Dich, Liese, wegen dieser rothaarigen Here, die ich nicht mit gebührender Hochachtung behandelte, weil sie mir unsmnpathisch ist, geht nun Otto um her und spricht kein Wort mit mir. So lange er bei mir ist, gab es nicht die geringste Mei nungsverschiedenheit zwischen uns. Da tut es mir nun doppelt Weh, daß es diesem Mäd chen so leicht gelang, mich aus seinem Herzen zu verdrängen. Was waren das für schöne Zeiten, als Ihr beide, Du und Otto, so lustig zusammen spieltet, und ich mir immer ausmalte, wie es werden sollte in Zukunft. Nun ist alles ganz anders gekommen." „Otto ist ein guter Mensch, ein offener ehrlicher Charakter, er wird sehr bald einsehcn, daß er Dir unrecht tut, daß er Dich kränkt durch sein Benehmen," tröstete Liese in über zeugendem Ton. Die alte Dame schüttelte trübe den Kopf. „Er ist blind und taub, seit er in die Netze dieses Mädchens geraten ist. Du hörst es ja, daß sie ihn gegen mich aushetzt. Und ick hotte immer meine Freude an dem hübschen gut mütigen Burschen; er hat den Sonnenschein in mein einsames Hans getragen, doch jetzt wird es bald wieder ganz still werden bei mir." (Fortsetzung folgt). dar Avlä (6"/„) braucht, auf Schuldschein, schreibe sofort. Bis 5 Jahre rückzahlbar. Reell. Diskret. — Zahlreiche Dankschreiben n Ott». Breslau I, Alte Taschenstr. 23 24. IS« ftlMIlhM, zum Einwickeln von Eßwaren, empfiehlt die Uuaiiäruvkoroi »ornL siokmsnn, Hohenstein-Ernstthal. Das echte Dr. Oetker's Backpulver ist gesetzlich geschützt unter dem Namen IMS Wer dies benutzt, wird stets guten Erfolg und Freude beim A Kuchenbacken haben. Man versuche: Dr. Setker'r SchMaden-Kucheii. 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