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MHeiMOHckrAnMr Tageblatt für Hohenstetn-Emstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Rasdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf re. Der.Hohenstetn.Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bet freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts-- pellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n°hmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. A>^ eilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntagsblatt". -Anzetgengebührfür die «gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil dir Zeile 30 Pfg. Die rgespaltene Zeile im amtlichen Teil VO Pfg. 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Nach wiederholten halbamtlichen Versiche rungen entbehrt die Konopischtcr Begegnung am Freitag dieser Woche zwischen dein Deut schen Kaiser und dein österreichisch-ungarischen Thronfolger jeder politischen Bedeutung, ob- wohl gleichzeitig mit dem Kaiser der Staats- sekretär v. Tirpitz und vielleicht auch der Kö nig Gustav von Schweden auf dem böhmischen Herrensitz des Erzherzogs Franz Ferdinand anwesend sein werden. Der Besuch, den Kö nig Friedrich August von Sachsen am 19. d. M. in Zarskoje Sselo ahtat.et, ist unpolitischer Natur und gilt lediglich dec Danksagung des Königs für die ihm im vorigen Jahre zuteil gewordene Verleihung des in Smolensk stehen den Koporie-Regiments. Selcht die im Anschluß an den Besuch laut gewordenen Gerüchte von der geplanten Verlobung des 21jährigen säch sischen Kronprinzen Georg mit—einer der russi schen Großfürstinnen wurden amtlich für grund los erklärt. Dagegen fleht es außer Zweifel, daß dem Besuche des Kaisers Nikolaus von Rußland am rumänischen Königshofe in Kon stanza ain kommenden Sonntag hohe politische Bedeutung beiwohnt. Es ist wahrscheinlich, daß bei dieser Ge legenheit die Verlobung des dereinstigen rumä nischen Thronfolgers, des im 21. Lebensjahre stehenden Prinzen Kar! von Rumänien, mit der um zwei Jahre jüngeren Großfürstin Olga, ältesten Tochter des Zarenpaares, proklamiert wird. Aber auch diese Verlobung entbehrt, Ivie die Dinge nun einmal liegen, nicht des politischen Charakters. Rumänien, die aus schlaggebende Vormacht auf dem Balkan, soll vom Dreibünde ab- und zu Rußland hinüber- gezogen werden. Das ist das unverhüllte Ziel der russischen Oriewpolitik. Darum trifft der ruWche Minister des Auswärtigen, Sasonow, schon am Freitag in Bukarest ein, um mit dortigen Staatsmännern zu konferieren und dem Zaren, wenn dieser mit der gesamten kaiserlichen Familie am Sonmag in Konstanza, der am Schwarzen Meere gelegenen Sommer residenz des Königs Karol, anlangt, womög lich schon fertige Vereinbarungen vorlegen zu können. Der in kaum Jahresfrist vollzogene Um schwung in der Haltung Rußlands zu Rumä nien wird, wenn die Petersburger Regierung ihr Ziel erreicht, von sehr tiefgehenden Wirkun gen auf die Balkanpolitik ganz Europas und damit auf den europäischen Frieden begleitet sein. Und um einen Umschwung handelt es sich; Rußland hat dem zum Dreibund halten den Rumänien gegenüber bisher eine wenig freundliche Stellung eingenommen. Unter dem Ueberfluß russischen Sonnenscheins hat König Karol, seitdem er als Prinz von Hohenzollern 1866 auf den rumänischen Thron berufen wurde, nicht gelitten. 1878 mußte er zum Loh» für seine Unterstützung Rußlands im Türkenkriege an den mächtigen Nachbar Teile Beßarabiens abtreten. Als vor acht Jahren dem rumänischen Kronprinzen ein Sohn gebo ren wurde, der den Namen Ni olaus erhielt, nahm der Zar zwar die Patenstelle an, erschien jedoch weder selbst zur Taufe, noch beauftragte er einen Großfürsten mit seiner Vertretung, sondern schickte einfach einen Adjutanten. Und heute? Aber es lohnt sich die Mühe; behaup ten doch die Bukarester Blätter einstimmig, daß Rumänien sich auschicke, neue Wege einzu schlagen. Massenstreik in Italien. Der politische Massenstreik in Italien hat sich zwar bisher noch nicht zum Generalstreik ausgewachsen und wird hoffentlich die Dimen sionen eines solchen nicht erreichen, hat dem Nationalvermögen des verbündeten Könige reichs jedoch gleichwohl schon Millionenverlufte verursacht. Die Verwerflichkeit dieses Politi schen Kampfmittels muß jedem Unbefangenen einleuchten, und die Erkenntnis dessen wird hoffentlich alle diejenigen, die es angeht, ab schrecken, ein so verderbliches Kampfmittel zu ergreifen, wie es der politische Massenstreik un ter allen Umständen ist. Die schweren Folgen des italienischen Mas senstreiks stehen in schreicudun Widerspruch zu der Winzigkeit der Streikgründe. Der Gene ralstreik wurde proklamiert als Protest gegen die schärfere Behandlung anarchistischer Ver sammlungen, sowie dagegen, daß in Ancona bei einem Zusammenstoß zwischen du bewaff neten Macht zwei Streikende getötet wurden. In An-cona wütet der Streik denn auch am ärgsten. Alle Geschäfte rulen; die Streikenden verüben die schwersten Ausschreitungen. Auch aus Roni und einige andere größere Städte bat der politische Streik übergegrisfen. Jedoch sind Polizei und Militär ans ihrem Platze, sodaß größere Unruhen und namentlich der Ausbruch eines Generalstreiks in ganz Italien aller Voraussicht nach werden verhindert wer- den können. Der Generalvorstand der italienischen So zialdemokratie proklamierte in Uebereinstim- mung mir den Gewerkschaften den Generalstreik für ganz Italien, traf jedoch über die Dauer des Strei's keine Bestimmungen. Diese scheint daher von vornherein den lokalen Organisatio nen überlassen worden zu sein. Auch ist es der Parteileitung nicht gelungen, den Ausbruch des Streiks auf der ganzen Linie durchzusetzen. Die Eisenbahner machen nicht mit und werden auch durch die fortgesetz en Lockungen schwerlich gewonnen werden. In mehreren Städten, so z. B. in Mailand, wird nur in den großen Fa riken geslrcitt, dagegen sind im Stadtilmern alle Läden geöffnet. Der Straßenbahnverkehr wurde fast überall eingestellt, da er unter dem Bombardement auf die Wagenfenfier nirgends ausrechtsrhakten werden konnte. Auch die Zei tungen erscheinen nicht. Ruhestörungen kamen außer in Ancona na mentlich in Rom vor. Ein großes Restaurant wurde demoliert, Privarsuhrwerke und Auto mobile mit Steinen bewor'en. Wo die drei Trompetensignale des starken militärischen Auf gebots ertönen, sind die Demonstranten jedoch stets bestrebt, sich in Sicherheit zu bringen. In der Piazza Poli, wo sich die verwegensten Ele mente angesammelt hatten, mußte eine Kaval lerieschwadron gegen die Rubestörer vorgehen. Unter den Demonstranten befanden sich die sozialistischen Abgeordneten Graziadei und Boc- coni die Protestruse ausstießen. Ein Polizei offizier hob einen großen Stein aus, den man gegen ihn geschleudert hatte. Er zeigte ihn Graziadei und sagte: „Herr Aogeordneter, den Stein werde ich der Kammer bringen." Die Verwundungen der Demonstranten wie der Schutzleute waren durchweg geringfügige Auch vier Offiziere wurden leicht verletzt. Bei den Mailänder Straßenkrawallen wurden zwei Po lizisten und einige Radaumacher leicht verletzt und 15 Verhaftungen vorgenommen. Albanien. Die Lage des Fürsten Wilhelm und seiner Regierung wird allgemein als ' esser bezeichnet; der Gedanke einer Residenzverlegung nach Sku- tari ist, wenn er überhaupt bestand, vollständig ausgegeben worden. Dem Fürsten ist es ge lungen, eine ansehnliche und zuverlässige Streit macht um sich zn versammeln, mit deren Hilfe er den Aufstand niederzuschlagen vermag. Kleine Zwischenfälle, wie der in Valona, wo vier Personen in einem -Handgemenge getötet wurden, fallen für albanische Verhältnisse nicht sonderlich ins Gewicht. Als 17 Militärpflich- j tige eines Nachbarortes, dessen Bevölkerung. I dem nach den Ereignissen von Durazzo crgan- I genen Mobilisierungsbcfehl Widerstand entgegen- I gesetzt hatte, verhaftet und nach Berat trans portiert werden sollten, nahmen die Einwoh ner gegen die Gendarmen Partei und suchten die Gefangenen zu befreien. Das führte zu dem erwähnten Handgemenge mit den vier Toten. Der glücklich überwundenen Not an Mann schaften ist in Albanien die Geldnot auf dem Fuße gefolgt. Die Finanzlage des Landes wird als verzweifelt geschildert. Zwei Millio nen für den Hof und ebensoviel für den Staat wurden schnell verausgabt. Jetzt verweigert die Kontrollkommission nach einem römischen Tele gramm weiteren Kredit. Die Gendarmen wur den schon seit mehreren Tagen nicht mehr be zahlt. So schlimm kann es übrigens nicht stehen, oder die andere Angabe ist falsch, daß die fürstliche Familie im Garten ihres Palais eine große Festlichkeit veranstaltete, zu der zahl reiche österreichische und italienische Marineoffi ziere geladen waren und die Kapellen der öster reichischen Panzerschiffe konzertierten. Kaiser Wilhelm an den Fürsten von Albanien. Der Hofmarschall des Fürsten Wilhelm von Albanien, von- Trotha, der kürzlich in Berlin weilte, wurde vom Kaiser Wilhelm in beson derer Audimz empfangen. Er hat im Auftrage seines Landesherrn um militärische Unter stützung gebeten. Der Nationalzeitung zufolge soll das Ergebnis der Unterredung gewesen sein, daß der Kaiser das baldige Erscheinen eines deutschen Kreuzers vor Durazzo zugesagt und dem Fürsten Wilhelm den Rat erteilt hat, nunmehr auf seinem Platze weiter auszuharren, komme was da wolle. Mexiko. In Mexiko hat sich noch kurz vor der an- gelündigten Erledigung des Wirrwarrs durch den Rücktritt des Präsidenten Huerta ein Zwi schenfall ereignet, der unter Umständen neue Perivicklungen zur Folge haben kann. Gleich zeitig mit der Nachricht, daß Huerta den Ge- danken einer Blockade Tampicos aufgegeben, seine Kanonenboote zurückgezogen habe und vielleicht schon am heutigen Mittwoch abdanken werde, treffen Meldungen von der Gefangen nahme des japanischen Gesandten in der Hauptstadt Mexiko, Adatschi, und eines seiner Sekretäre durch die Rebellen von Sayula ein. Beide Herren hatten dem japanischen Kreuzer Jdzumo, der zum Schutze der Japaner Mexllos an die Westküste der Republik geschickt worden war, einen Besuch gemacht. Von Manzanillo wollten sie nach der Hauptstadt zurückkehren. Sie kamen jedoch nur bis Sayula, wo die Eisenbahnverbindung zerstört ist. Die Einwoh ner des Ortes haben sich gegen Huerta empört, machen jedoch ihre eigene Revolution ohne An schluß an Carranza und Villa. Daher haben diese leiden wenig Einfluß auf die Befreiung der verhafteten Japaner, für die sich auch Huerta und der Präsident der Vereinigten Staaten, Wilson, ins Zeug legren. Bisher hat Japan weder Vorstellung": erhoben noch mit einer Intervention gedrvht. Sollte aber der Zwischenfall nicht alsbald zu seiner Befriedi gung erledigt sein, würde es zweifellos ernste Schritte unternehmen. Von diesen würde na mentlich Nordamerika unangenehm berührt werden, das wegen der Einwanderungsfrage mir Japan in alter Fehde liegt, während zwi- scheu Japan und Mexiko Freundschaft herrscht. , Da die Union die Rebellen unterstützt, so würde Japan für die Verhaftung eines Angehörigen durch die Aufständischen in erster Linie die Washingtoner Regierung verantwortlich machen. I Tagesgeschichte. Regierungs-Stellvertretung iu Mecklenburg. In cinern Erlaß beauftragte der Großherzog den Erbgroßherzog mit seiner Stellvertretung in den laufenden Rcgierungsgeschäften. Der Erlaß hat, wie die „LandeSzeitung" meldet, folgenden Wortlaut: „Adolph Friedrich von Gotte« Gnaden Großherzog von Mecklenburg usw. In Anbe tracht Unserer Krankheit, welche Uns vorüber ¬ gehend an der Ausübung der RegierungStütig- keit hindert, beauftragen Wir Unsern Sohn, Seine Königliche Hoheit den Erbgroßherzog, bis auf weiteres mit Unserer Vertretung in den laufenden NegierungSgeschäften. Gegeben Berlin, 7. Juni 1914." Dur rpiouagegesetz, das die Strafen für den Verrat militärischer Geheimnisse verschärft, ist vom Kaiser am 3. d. M. in Potsdam vollzogen und soeben amtlich veröffentlicht worden. Der SieichrtagSauSschutz für die RüstaugS- liesernugen stattete am Dienstag, nachdem er vorher die Berichte seiner Referenten entgegengenommen hatte, den Spandauer Militärwerkstätten einen Besuch ab. Damit fand die Tätigkeit des Aus schusses für den Augenblick ihren Abschluß, sie wird erst im November, jedoch noch vor der Eröffnung der neuen Reichstagssession, wieder ausgenommen werden. Deutschland im nächsten Kriege. In einem neuen Werk des Freiherr» v. d. Goltz: „Im Zeitalter Wilhelms des Siegreichen" bespricht der berühmte Verfasser auch Deutsch lands gegenwärtige militärische Kraft. Im Fall eines Krieges kann Deutschland insgesamt sechs Millionen Soldaten ins Feld stellen. Freiherr von der Goltz feiert als unschätzbare Errungen schaft, daß das moderne deutsche Heer die Taktik, auf jeden einzelnen Mann höchsten Wert zu legen, gründlich befolge. Das alte Ideal der Truppe auf dem Schlachtfeld, nämlich wie auf dem Paradeplatz mit klingendem Spiel und flie genden Fahnen vorzurücken, ist geschwunden und wird ersetzt durch das neue Ideal des aufge lösten Schützenschwarms, in dem jeder einzelne, das Gewehr in der Faust, trotz Kugelregens und Geländeschwierigkeiten sich unaufhaltsam vor wärts arbeitet, mit dem festen Vorsatz im Her zen, in die feindliche Stellung einzudringen, sollte dies ihm auch nur allein beschieden sein. Graf Zeppelin« Patenschiff. Auf der „Vulkan -Werft in Vegesack lief ein neuer Passagierdampfer des „Norddeutschen Lloyd" vom Stapel, der „Graf Zeppelin" ge tauft wurde. Graf Zeppelin wohnte der Taufe bei. Den Grafen verknüpfen mit der zweitgröß ten Schiffahrtsgesellschaft Deutschlands besondere Beziehungen, auch die Spitzbergen-Expedition, die Graf Zeppelin zusammen mit Hergesell zur Er forschung der Vorbedingungen einer Luftschiff- Expedition nach dem Nordpol machte, wurde mit einem Lloyd-Dampfer unternommen. Ein Spionagefall io Königsberg? Wie aus Königsberg (Pc.) gemeldet wird, wurde dort auf Veranlassung der Militärbehörde ein pensioniertcr Lehrer wegen Spionageverdachts verhaftet. Man war aus ihn aufmerksam ge worden, weil er sich mehrfach auf Fliegerstation und Truppenübungsplatz Devau bet Königsberg umfangreiche Notizen machte und auch für die Beantwortung von Fragen, die sich auf diesen bezogen, größere Summen Geldes in der Mann- schaftskantiiie ausgab. Vinc Wicdervcrmählnng der geschiedenen zweiten Gattin -es Herzogs Ladwig in Bayern. Frau von Bartols hat sich in Ludwigshafen mit dem früheren Adjutanten des Herzogs und kürzlich mit Pension in den Ruhestand getretenen Oberleutnant Maximilian Mayr vermählt. Vor zwei Jahren verschwand Freifrau non Bartols plötzlich von München und tauchte in der Schweiz auf. Der Herzog strengte gegen seine Gemahlin die Scheidungsklage an und bestritt die Legiti mität des inzwischen in der Schweiz geborenen Kindes. Die Scheidung des Herzogs von der Freifrau erfolgte im vorigen Jahre in München, "bei Frau von Bartolf nebst ihrer Freiheit e lebenslängliche Apanage von monatlich 500 irk zugesprochen wurde. Frankreich. Dem 72jährigen maßvollen Politiker Ribot es gelungen, ein Kabinett zusammenzubringen ) zum Eintritt in dieses so bedeutende Man- wie Bourgeois und Delcassee zu gewinnen. :se beiden Herren waren schwer krank, als sie einigen Tagen Herr Biviani einlud, in da«