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ÜMM!M HchMki«4nlAhiiIn Kn^ign Ievlschlands Wettbewerb. Deutschlands Wettbewerb um die Güer des Friedens, den Kaiser Wilhelm I. nach dem ruhmvollen Krieg,; als die Ausgabe des jungen Reiches bezeichnete, hat ungeahnte Er folge errungen und ist den ausländischen Kon kurrenten recht unbequem gelvorden. Da jedoch Reid sicher chs Mitleid ist, so hat das deutsche Volk keinen Grund zur Unzufriedenheit, son dern darf unter der Parole: „Deutschland in der Welt voran" mit Zuversicht seines Weges weiterziehen. Allmählich kommt man in dem konkurrierenden Auslande dahinter, das; man Deutschland doch immer recht falsch beurteilte, indem man in ihm den Friedensstörer und den beständig auf einen kriegerischen Angriff bedachten Gegner erblickte. Man erkennt, daß sich das von übelwollenden Nachbarn umge bene Deutsche Reich zwar stark zur Abwehr batten mußte und gehalten hat, daß es indes sen über diesen negativen Teil seiner Aufgaben deren positiven Teil nicht vergaß, sondern sich in unermüdlichem Kampfe mit den zahlreicben Widerständen produktiv betätigte und allmäh lich einen überragenden Einfluß auf dem Weltmarkre eroberte. Daß man im Auslande vornehmlich die Schattenseiten dieser Entwick lung bemerkt und über die Verluste klagt, die der immer mächtiger werdende deutsche Wett bewerb verursacht, liegt nahe; man sollte aber gerecht sein und anerkennen, daß es dem deut schen Volke schwerer gemacht wurde als allen seinen Rivalen, sich auf dem Weltmarkt eine Position zu erwerren, und daß es dies; nur seinem rastlosen Fleiß, seiner peinlichen Gründ lichkeit und seinem unermüdlichen streben, sein Wissen und Können zu bereichern, verdankt. Deutschlands Handel und Industrie ver danken ihrer Tüchtigkeit und Solidität ihre Erfolg; und sind vom Weltmärkte daher nicht auszuschließen. In wie hohem Maße das der Fall ist, zeigte der Erlaß des verflossenen fran zösischen Ministerpräsidenten Doumergue, wo nach die ausländische Industrie aus sparsam keitsgründen sogar zu leeres- und Flotten ljc,erringen für Frankreich zugelassen werde» 'oll. Da für diesen Erlaß in erster Linie das gefürchtete Deutschland in Betracht kommt, so ist er für dessen industrielle Leistungsfähigkeit geradezu ein Ehrendiplom. Auch Rußland, das mit Eiser an seiner Industrialisierung ar beitet, vermag den deutschen Wettbewer.' nicht j aushufchalten. Obwohl Rußland an sich in- solge der geringeren Arbeitslöhne sowie infolge des Mangels sozialpolitischer Lasten billiger arociken kann als Deutschlaud, kann es für die Datier doch nicht auf die deutsche Produktion verzichtete. stAuch Englands Kummer wegen der Gefährdung seiner Handelsflotte auf den Weltmeeren durch diejenige Deutschlands läßt sich begreifen, aber nicht inehr beseitigen. Tie Klage John Bulls, er habe über dem Wach sen der deutschen Kriegsflotte die ungeheure Vermehrung der deutschen Handelsflotte ganz ürerseheu, ist wohl verständlich. Die öffent liche Meinung Englauds muß aber jetzt selbst zugeben, daß sie zu des eigenen Voltes Scha den und ohne jeden sachlichen Grund immer nur an demsche Feindseligkeiten dachte und darüber Deutschlands wirtschaftliche Entwick lung aus den Augen verlor. Die deut-chen Passagierdampfer werden mit Recht vor denen aller übrigen Staaten bevor zugt. Der Tonnengehalt der englischen Han delsschiffe hat sich in den letzten 25 Jahren verdoppelt, derjenige Deutschlands verzwöls- 'acht. Wahrend 1885 das Verhältnis der deul- scheu Schiffahrt durch den Suczkana! zu der englischen noch wie 1 zu 22 war, ist es ge genwärtig l zu 4. Diese Zahlen reden eine tcredte Sprache. Auch die finanzielle Macht stellung Deutschlands braucht sich hinter der jenigen Englands und Frankreichs keineswegs zu verstecken. Tas deutsche Nationalvermögen beträgt nach sicheren Grundlagen 200 Milli arden, dasjenige Frankreichs nur 170 und das Englands etwa 280 Milliarden.- Wenn Frank reich gleichwohl noch heute der Geldgeber Euro pas ist oder es doch bis in die jüngste Gegen- nact hinein war, so liegt das daran, daß Deutschland bei der ständig wachsenden Zahl seiner Kunden auf dem Weltmarkt kein Geld ß r das Ausland übrig hat. Als stärkster MaVhaltor kommt die Ueberlegenheit der Be völkerung des Deutschen Reiches in Betracht, die rund 72 Millionen beträgt gegen 46 Mil lionen in England und 40 Millionen in Frank reich. Alle diese Tatsachen erklären die wach sende lleberlegenheit Deutschlands auf dem Weltmarkt, stellen eine Atterkennung des deut schen Geweiweflcißes und Unternehmungsgeistes dar und fallen bei dem Abschluß der neuen Handelsverträge als starkes Gewicht in die Wagschal;. Kleine Chronik. * Die Schreckensnacht von Oedcuburg. Es war eine grausige Szene, so berichten Augen zeugen, als der wahnsinnige Mörder Tomsik, der sich nach Erschießung der Eltern seiner Braut in der Kirche von Oedenburg verbarrikadiert hatte, mitten in der Nacht auf der Orgel Choräle zu spielen begann. Die österreichischen Gendarmen und Soldaten trauten ihren Ohren kaum, denn der Wahnsinnige spielte sonderbarerweise sehr kor rekt. Ab und zu unterbrach er sein Spiel, eilte auf den Turnt und feuerte, als er sah, daß sich L ute der Kirche näherten, seine Schüsse ab. Er war ein ausgezeichneter Schütze, drei Menschen hat er erschossen, 1!) wurden von ihm schwer ver letzt. Gegen Morgen hörte das Orgelspiel auf, und der Wahnsinnige hielt jetzt mit dem Gewehr in der Hand Wache. Kein Mensch durste sich in den Straßen blicken lassen; auf Schleichpfaden begaben sich nach und nach sämtliche Einwohner ins Feld, um vor den Kugeln vom Kirchturm sicher zu sein. Und die abergläubischen Mädchen erzählten sich, nicht Tomsik, sondern der Teufel habe nachts die Orgel gespielt. Tomsik wurde von seinem Bruder und seinem Vater flehentlich gebeten, dem Blutvergießen ein Ende zu machen. Tomsik schrie ihnen jedoch zu, sie sollten sich ent fernen, sonst würde er sie beide niederschießen. Bald darauf verletzte er den Meßner und einen Gendarm schwer. Er schoß auch in dem Gottes hause den Altar und zahlreiche Bilder zusammen und zertrümmerte mit Kugeln die Fenster der umliegenden Häuser. Jedesmal, bevor der Irre einen seiner Schüsse abfeuerte, läutete er auch das Stecbeglöcklein in dem Turm. Um die Mit tagsstunde eröffnete die Gendarmerie ein heftiges Feuer auf den Kirchturm, wo der Massenmörder Tomsik sich aufhiclt. Dann trat der Pfarrer vor und forderte Tomsik auf, sich zu ergeben. Tom sik erschien in der Krrchentür. Man rief ihm zu: „Hände hoch!" Nun ergab er sich ohne Wider stand. Man fand bei ihm einen geladenen Browning mit sieben Patronen, außerdem hatte er in seiner Tasche noch 30 Patronen. Er wurde sofort in das Gerichtsgebäude gebracht. In dem nun folgenden Verhör gab er an, die ersten Schüsse wegen verschmähter Liebe abgefeuert zu haben, die Verschanzung im Turm habe er nach einem Roman, den er gelesen, inszeniert. * tkin schweres Autounglück ereignete sich in dem Kölner Vorort Marheim. Zwei Düsseldor fer Chauffeure sollten em neues Automobil in Köln ablrefern. Sie schlugen auf dieser Fahrt em so rasendes Tempo ein, daß die Bremsen versagten und das Fahrzeug gegen einen Baum geschleudert wurde. Das Automobil wurde zer trümmert, und von den beiden herausgeschleu derten Chauffeuren blieb der eine auf der Stelle tot, der zweite wurde tödlich verletzt. — Als zwei Rennwagen einer Pariser Automobilfabrik mrt etwa 80 Kilometer Geschwindigkeit die Staats- straße Tübingen—Rottenburg passierten, geriet der zweite Wagen bei einer scharfen Kurve von der Straße ab in den Graben, überschlug sich und wurde vollständig zetrümmert. Der Lenker wurde zu Tode gedrückt. * Dampferlatastrophe bei Greenwich. Aus London wird gemeldet: Der Dampfer „Corin- thian", der gestern von Canada auf der Themse ankam, stieß bei Greenwich mit dem Dampfer „Oriole" zusammen, der mittschiffs getroffen wurde, sich auf die Seite legte und zehn Minu- ten nach dem Zusammenstoß in den Fluten oer- sank. Die Passagiere konnten mit knapper Not gerettet werden. Von der Mannschaft stürzten 17 ins Wasser und wurden durch Schlepper auf gegriffen. * Explosion auf einem englischen Linienschiff. Auf dem vor Cromarty liegenden großen eng- lischen Linienschiff „Bellerophon" hat eine Kohlen gasexplosion stattgefunden. Vier Heizer sind schwer verbrannt, zwei liegen hoffnungslos dar nieder. * Zwei Melker von einem Bullen tSvlich verletzt. Von einem wild gewordenen Bullen wurden auf dem Dominium Kurzig (Posen) der Obermelker Streit und der Melker Werner ange fallen und tödlich verletzt. I Trauriger AuSgaug einer Geburtstagsfeier. Bei einer Geburtstagsfeier in der Familie des Berliner Dentisten Bade, an der 26 Damen und Herren teilnahmen, erkrankten 19 Personen unter schweren Vergiftungserscheinungen. Ein junges Mädchen starb. Die Vergiftungen sollen von verdorbenem Rippespeer herrühren. * Tragischer Tod. Der neunjährige Sohn des Bauunternehmers Marsauld in Paris geriet beim Spielen im Treppenhaus zwischen die Mauer und den Auszug und wurde erdrückt. Als die Feuerwehr die Leiche des Knaben befreite, trat der ahnungslose Vater in das jHaus ein. Er nahm Lie Leiche des Knaben in die Arme, küßte sie und brach dann vom Herzschlag getroffen tot zusammen. Ein Wu-tertr-sum. Roman von Anny W o t h e. c>>. Fortsetzung. (Nachdruck ver-i-olen.) „Mutier," sprach Jngelid ain anderen Tage zn der klassen Fran, die am Fensler saß und über den glitzernden See zu dein weißen Zau ter erge aufschaute. „Muller, Leo kommt!" „Er kommt? Er kommt wirlich?" fragte Marga Wood, indem eine zarte Röte ihr Ant litz überflog. „Wann, bitte, sage es schnell." Die Hände der Frau bebten leise und ihre Augen hingen an Jngelids Lippen. „Er schreibt mir soeben, daß ec es mög lich gcmackck hat, auf wenigstens zehn Tage zu kommen. Er bringt den Bob mit, noch beule, Mutter, wird er hier sein." Forschend blickten die Augen von Mrs. Wood in Jngelids erregtes Gesicht. „Freust Du Dich, Kind?" Jngelid nickte nur kurz. Dann aber schlang, sie ihre,, Arm um den Hals der alten Fran, und sagte leise: „lind für Dich, Mutter, brächte er etwas sehr Schönes mit, etwas ganz Wunderseincs." Fran Marga wehrte mit müdem Lächeln. „Was kann er mir Schöneres bringen, als ^ich selbst?" Dann aber fragte sie voll leiser Besorgnis: „Werdet Ihr Euch wieder so aus dem Wege gehen, wie bei unseren: letzten Beisani -ncnsein, Jngelid? Sieh, Kind, ich begreife ja nach allein, was zwischen Euch liegt, daß es nie wieder so werd.'n kann zivischeu Euch, Ivie ehemals. Aber Ihr brauchtet Euch doch gerade nicht feindlich zu begegnen." Eine leise Falte grub sich i„ Jngelids Stirn. „Das tun wir ja auch nicht, Mutter. Du siehst ja, er schreibt mir sogar, und ladet nn.h zur Bobfahrt. WaS null ich mehr?" Sie zuckte hochmütig di; schönen Schill lern, und ein bitterer Zug grub sich um ihren Mund. Sie dachte plötzlich nn das letzte, traurige Fa r, wie Leo sie gemieden, wo er nur kannte, und wie er bei dem flüchtigen Sehen, das zwischen ihm und seiner Mutter ab und zu ftattfaud, sie kauui beobachtet hatte. lind dann hatte er auch wieder von Riete Voßen an seine Mutter geschrieben. Wie sehr er das Madel bewundere, daß sie, die so ver- wöbnt, gcliebl und behütet gewesen, den stbwcren Berus der Krankenpflegerin auf ihre junge,, Schultern genommen. — — — Jngelid ! alt; einen schmerzenden Stich beim Lesen dieser Zeilen gefühlt. Mochte er Riete Vossen doch heiraten. Was ging es sie an? lind dann halte sic geweint. Die ersten Tränen nach James Tode. lind nun kam er, und die Oual sollte von neuem beginnen. Warum bl eck er nicht fern? Hier in St. Moritz, bei den Anstrengungen des Sports batte Jngelid zuui ersten Mal, seit dem bösen Tage ihres ersten und letzten Fluges zur Höbe und ihrer Niederlage, wieder lrei ausgealuiet. -Eier hatte sie zum ersten Mal wieder neuen L.wensmut in ibren Adern gespürt. .Eier, das suhlte sie, würde sie ge sunden. Die weißen Berge mit ihren Schnee, lasten kühlten ihr heißes Herz. Hier war Sonne. Eier der weiße Wald und die wei- ßen Berge machten sie wieder froh. Und nun taui er, und die Angst kroch wieder in i r Herz, und die Schatten der Vergangenheit legten sich auf ihre Seele. „Daun müssen wir den Schlitten, der uns Micke nach Maloja bringen sollte, abbestellen," hör e sie plötzlich die Stimme von Mrs. Wood Ivie aus weiter Ferne an ihr Ohr dringen. Und dann stieß sie plötzlich einen Schrei aus und wich bis an das breite Fenster zurück. veo stand in der Tür, und streckte seiner Mu ter beide Hände entgegen. Jngelid sah es nicht, es dunkelte vor ihren Augen. MrS. Wood lag an Leos Brust. „Kommst Du endlich," sagte sie zärtlich. „Feh komne nicht eher, Mütterchen," lUstete ?r, während er auf Jngelid zuschritt, und ibr ritterlich die Hand küßte. „Aber jetzt, jetzt bin üh gekommen, um Dich mit nach Wolfsau zu nehmen, nachdem ich hier ein paar Tage meinen Sportgclüsten gestöhnt." Jngelid erbleichte. Ein Zittern rann durch ihre Glieder. Das war nun das Ende. Wenn Frau Marga mit ihrem Sohne nach Wolfsau ging, so hieß das Trennung von ihr, etwas, das Jngelid schon seit Wochen gefürchtet. Für sie ivar ja ganz ausgeschlossen, daß sic dann Frau Marga begleitete, denn nie wieder konnte j:e Wol San als Gast betreten. Tante Bella war also zur rechten Zeit ge- toiuuicn. — Eine leise Bitternis, eine trostlose Verlas senheit slieg in Jngelids Seele empor. Mrs. Wood aber streckte abwehrend die Hände gegen ihren Sohn aus, und fast wie ein Schluchzen kam es von ihren Lippen: „Das kann nie sein, Leo, Du weißt es. Dein eigener Pater bannte mich von Deiner Schwelle, und er kann mich nicht inehr zurück- rufen, nie mehr, zu meiner Qual." „Doch, Mutter, er kann es. Aus dem Grabe ilingt seine Stimme zu Dir und mir. Hier, hier lies, Ivas ich jüngst in einem verborgenen Fach seines Schreibtisches entdeckte, das der Zufall mich finden ließ." Ein schmales Kuvert legte Leo in die zit ternde Hand seiner Mutter. „An meine Frau Marga v. d. Decken," siand darauf. „Lies Mutter, lies," mahnte Leo, die wie gcislesa. wesende Frau, die verwirrt auf den Bries slantc, der aus dem Jenseits zu ihr sprechen sollte. „Ich kann mir wohl denken, ivas der Brief enthält. Vaters Verzeihung, denn auch an mich hat er geschrieben. Gleich nach seineni Tode sollte ich es finden, was mir ein tückischer Zufall vorcnthielt. Er for derte mich in dieser Zuschrift auf, Dich heim zu holen, Mutter. Weißt Dü, was das heißt? Heim?" Ein qualvolles Schluchzen erschütterte den zarten Körper Marga v. d- Deckens, als sie mit halblauter, oft von Tränen erstickter Stimme las: „Marga! Nun steht der Mann mit der Hippe vor meiner Tür, und will gut Freund mit mir sein. Ich würde ihm gern folgen, denn ich sehne mich nach Frieden, aber da ist etwas in mir, was mich nicht sterben läßt. War ich zu hart zu Dir? Ich weiß es nicht. In mir ist eine tiefe, tiefe Wund;. Sie kann nicht heilen, denn wie sehr ich Dir auch gegrollt, Marga, wie hart ich auch zu Dir ivar, ich habe Dich ilumer heiß geliebt. Und nun kommt der Sensenmann und sagt: „Was du gesät, das wirst du ernten." Wie ich Deine Halid suche, Marga, und käme sie ein letztes Mal, mir die müden Augen zudrücken, so würde ich selig von hin nen gehen. Aber Du kommst nicht, kannst nicht kommen, und es ist gut so- Wie kannst Du mir verzeihen, daß ich Dir dreißig lange Jahre den Sohn nahm, der so oft Verlangen nach Deiner Liebe trug. Ich gönnte Dir den Knaben nicht, ich war schlecht und dachte nur a» uiich. Nun kommt der Abend, und der Knabe wurde ein Mann-, Oft, wenn ich in sein dunk les Auge blicke, meine ich, Dich Au sehen, und ich segne Dich und ihn. Er wird Dich rufen, wenn ich nicht mehr bin. Er wird Dich an meine letzte Nuheställe geleiten, und Du, Marga, wirst dann, wenn Dein Leben ausgelebt, wie der an meiner Seite ruhen. Die Stelle ist srei. Laß mir die Hoffnung, komm im Tode zurück zu dem, der Dich im Leben verließ. Wolfsau lvartct auf seine Herrin, Dein Sohu wird Dich mit offenen Armen empfan gen. Mir aber gönne ein stilles Gedenken in Deinem Herzen voll Verzeihung und Li;be. Dein unglücklicher Gatte Gerd v. d. Decken. (Fortsetzung folgt.)