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8. November v. I. den Burschen ihres ManneS, Polimanti, erschossen hatte, vom Schwurgericht freigesprochen woroen. * Ein Gegenstück zn den bekannte» SchuapS- wetten. DaS Opfer einer tollkühnen Wette wurde am ersten Pfingsttage der Referendar Schüller- Köln, der mit Freunoen in dem VergnügungSlo- kal Kielshof in animierter Stimmung eine Schwimmwette vereinbarte. Er sprang in erhitz- tem Zustande in den Rhein. Er tauchte sofort unter, ein Freund sprang nach, auch mehrere Offi ziere setzten mit ihren Pferden in die Fluten. Indessen waren die Rettungsversuche vergeblich, Schüller war in den Fluten verschwunden, sein Freund erreichte mit Not das Ufer. Seine Leiche ist noch nicht gelandet. * Der letzte Sohu »Ohm Krüger-" gestorbeu. Der letzte überlebende Sohn von Präsident Krü ger, Jan Krüger, ist vor kurzem auf seinem Land sitz bei Rustenburg in Transvaal gestorben. Bon den Kindern deS ehemaligen Präsidenten von Transvaal leben nur noch vier Töchter. * Eia origineller Spatz passierte in einer Mädchenklasse zu Weißenfels am Schulschlußtage. Die Lehrerin meinte beim Schulschluß freundlich: „Nun wünsche ich euch fröhliche Pfingsten und daß ihr nach Pfingsten klüger wiederkommt!" Darauf die Kinder unbewußt, aber mit voller Herzlichkeit: „Danke, gleichfalls!" < für Der,^ pellen A» . rgespl sedoch LDS finde! statt, unga wird, den selbe! nach Fran aegni Bede Habs Alter lich > in n haup reich- augei ^e. e slcn suche? Ankü den Tirp Flott reich,- der mari noch sekret tage vom und tenrb K ininn Wied Folg mene er se Koni wicht Gebi Freu und den HanL mal Reich Laus streu Hedi nicht nate darw MM durch und sieht bcn diese Abw gedw Angi des bünd reich liege gleicl lan-d essen der wärst die ' denkt die das und zur t Fri« kann Kleine Chronik. * Schmore UuflMe i« Bergwerk. Aus Recklinghausen wird gemeldet: Auf der Fort setzung der Zeche „Ervalhs' wurden drei Bergleute von herabstürzenden gewaltigen GesteinSmassen verschüttet. Nach stundenlanger angestrengter PettünH-arbeit, die sich für Arbeitskolonnen infolge weiterer GesteinSnachrutsche sehr gefähr- lich gestalteten, konnte ein Bergmann lebend ge- borgen werden. Er hatte sehr schwere Verletzungen erlitten. Die beiden anderen Knappen, die ver heiratet sind pnd sehr zahlreiche Familien besitzen, waren bereits tot. — Auf der Zeche „General Blumenthal", Schacht 3/4, wurden 5 Betaleüte durch Zubruchgehen einer Strecke von der Außenwelt ahgeschnitten. In diesem Falle gelang rS, die Verschütteten wieder freizumachen mid sämtliche Bergleute unverletzt zu bergen. * Drei Urbeiter durch elektrische» Strom getötet. Jp einer Fabrik bei Charleroi wurden drei Arbeiter, die mit einem elektrischen Bohrer beschäftigt wären, durch elektrischen Strom getötet. ' ES handelt sich vermutlich um Kurzschluß. * Di« brennender Kohlenschacht. Auf dem Lydia-Bergwerk der südruffischen Dnjepr-Metal- lurgie-Gesellschaft brennt etn Kohlenschacht. Da auch der TchachtÜberbau in Brand steht, ist die Heraufbeförderung der unten befindlichen Kohlen ¬ bergleute zurzeit unmöglich. Ihr Leben ist ge fährdet. * Bombenanschlag auf eine» Laadlehrer. Unbekannt«, THteff verübten gegen daS HauS des Lehrer« HanS in Steinbach (Oberhessen) ein Bombenattentat. Man brachte ein mit Dynamit, Pulver und Schrotkörnern gefülltes weites Gas rohr zur Explosion. DaS HauS wurde stark be- schädigt, die Mauer erhielt ein großes Loch, Personen wurden jedoch nicht verletzt. Das Attentat wird auf einen Racheakt zurückgeführt. Der Lehrer hatte sich dadurch unbeliebt gemacht, daß er einen Gemetndebeamten wegen verschie dener strafbarer Verfehlungen anzeigte. * Keaer i« der Automobitfabrik von Clement Bahard. In den Werkstätten des französischen Flugzeug-Industriellen Tlement-Bayard, der be kanntlich in Köln unter Spionageverdacht ver haftet war, brach Feuer aus. Der Schaden be trägt 800 000 Franks. Da das Feuer in der Nähe des BureauS, das wichtige, den Lenkballon bau bezügliche Dokumente enthielt, ausbrach, vermutet mau Brandstiftung. Die Dokumente und eine Lenkballonhülle wurden jedoch gerettet. * Mord und Selbstmord eine» Polizeiritts. Der Polizeirat Dr. Bruno Welsch in Berlin ver giftete seine siebenjährige Tochter mit einem Zyankali enthaltenden Bonbon und verübte dann Selbstmord, indem er gleichfalls Zyankali nahm. Dr. Welsch lebte in glücklichster Ehe. Furcht vor Geisteskrankheit veranlaßte ihn zu der un seligen Tat. l'7 ONO 1 > * Eine sensationelle DiebesassSre in Ruhland. Auk Petersburg wird gemeldet: Aus der Woh nung des Kammerherrn deS Zaren, E. S. Deniß- jew, wurden vor einigen Tagen Pretiosen im Werhe von 215000 Rubel gestohlen. Er waren wertvolle Familienstücke, die in einem feuersicheren Schrank verwahrt wurden. Die Polizei ist jetzt bei der Untersuchung deS Diebstahls zu einem sensationellen Ergebnis gelangt. DeS Diebstahls erscheint eine Person au» der Umgebung des Zaren dringend verdächtig. Die weitere Unter suchung wird geheim geführt. Man meint, daß der Dieb im stillen aus Petersburg entfernt werden dürfte. * Ei» teuflischer Plan. Im Dorfe Zagorze bei Lodz wünschte ein Arbeiter sich von seiner Frau und vier Kindern zu befreien, um eine andere Frau zu heiraten, und ersann hierzu einen teuflischen Plan. Ec sprengte seine Wohnung durch eine Bombe in die Luft, wobei seine Frau und ein Kind ums Leben kamen, die übrigen Kinder sich aber wie durch ein Wunder retten konnten. Der Verbrecher wurde verhaftet. * Freispruch »er Grast» Tiepolo. Wie aus Mailand gemeldet wird, ist die Gräfin Tiepolo, die Gattin deS Hauptmanns Aggione, die am Druck und Verlag: Horn ck Lehmann Verantwortlich für die Schristleitung: Emil Horn; für Lokales, Inserate und Reklamen: Dagobert Culp, sämtlich in Hohenstein-Ernstthal. " >4', >Z> , Ht.'Üd. > - ", Frachtbriefe Adressen abzugcbcn Hoh.-Er., Meine Verlobung mit Lräulein verstorbenen Nillergutkipächters Herrn Zkonhardts Adlrr NährWieback förKiudkru.KraukkNlliibtrtroffku LEbus, Pfingsten 1914 Annenstr. 1. evtl. Pension, v. streng solider jg. Dame (Buchhalterin) p. bald in Hoh-Ec. gesucht. Gefl. Angeb. unter k. 29 an die Geschäflsst. dss. Bl. erb. SMMrci-GeWst, wie es steht u. liegt, 50 OM M. nachweisb Umsatz, m.Hansgrund- stück, Schuppen, Geschäflsanto, 2 Pferden und 3 Wauen, sofort zu verkaufen. Kauspr. 25000 M. bei 80M M. Anzahlung. Aus kunft erteilt Paul Ludwig, Zwönitz i. Erzg Rittergut Massenhansen, pfmBrn mi4 d. Hildburghausen. 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