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KlIM IUM AVlHN >i U,A«Hr«tk. Xr »4. Sonaabend, de« 25 April 1V14 41. Jahrgang -«..MMlI-'M I! I M-WWM« Siichfifcher Landtag Erste Sammer. 33. Sitzung vom 23. April Die Kammer wählte als Mitglieder zum Staatsgerichtshof Ministerialdirektor a- D. Geh. Nat Jahn-Dresden, Landgerichtspräsident a. D. Dr. Hartmann-Plauen und Geh. Justizrat Ulrich-Chemnitz, als Stellvertreter Justizrat Barth-Leipzig und Geh. Justizvat Dr. Mit- tasch-Dresden. Gehl. Rat Dr. Mehnert beantragte dann als zweite Rate für die Erweiterung des Bahnhofes Aue 700 000 Mark zu bewilligen. Es wurde demgemäß beschlossen. Eine Petition des Stadtrates zu Walden burg um Fortführung der Bahn Chemnitz— Limbach—Obevfrohna nach Waldenburg erhält die Regierung zur Kenntnisnahme; desgleichen wurde eine Petition um Erbauung einer Bahn von Oberfrohna nach Penig der Regierung zur Kenntnisnahme überwiesen. General v. Kospoth berichtete über Petitionen des Spargelzüchtervereins zu Wein böhla u. a. um möglichst gesetzliche Bestim mungen über Vernichtung der Kaninchen inner halb der eingestiedigten Grundstücke, sowie über Gewährung von Ersatz der durch sie verur sachten Schäden'. Geh. Rat v. Nostitz-Wallwitz be zeichnete die vorgebrachten Beschwerden als übertrieben und glaubt, daß man mit den gesetzlichen Maßregeln des Jagdgesetzes voll auf auskommen könne. Die Petition ließ man darauf auf sich be ruhen. Nächste Sitzung: Dienstag, den 28. April, vormittags 11 Uhr. Tagesordnung: Eisen bahnsachen und Petitionen. Kleine Chronik * Die ehemalige Herzogin Pauline von Württemberg -st Die Gatlin des 1910 ver storbenen angesehenen BccSlauer Arztes Sani- tätSrat Dr. Melchior Wlllim, geborene Hcrzogm Pauline von Württemberg, ist, sechzigjärig, in Breslau verschieden. Trotz ihrer sittsttichen A - kunft war sie eine überzeugte Sozialistin. Sie wirkie vielfach auch als Woylmteiün. Du-.ch ihre l auffällig vernachlässigte Kleidung und ihre exzen trische Kunstbegeisterung war sie in Breslau eine stadtbekannte Persönlichkeil. * ler Zusammenbruch der Frankfurter PereinSbant vor Gericht. In dem vielerörtert,n Bankprozeß in Frankfurt a. O. wurde der angc- klagte Direkior Schumann zu 10 Monaten Ge fängnis und 3500 M. Geldstrafe verurteilt, beide wegen wissentlich falscher Aussage bei einer Angabe vor Gericht und Bilanzverschleierung. Die Gefängnisstrafe Schumanns wird durch d:e 1'/, Jahre lange Untersuchungshaft als verbüßt erachtet. Der Prokurist Kühne wurde freigesprochen. * Der falsche Alexander im Moabiter Untc - sachungsgesängutS. Der falsche Alexander ui d Hochstapler Thormann, der gestern mittag nach dem Moabiter Untersuchungsgefängnis übergeführt wurde, hat gegen sämtliche Richter in Köslin und Bromberg einen Ablehnungsantrag gestellt, in dem er behauptet, daß die sämtlichen dort amtierenden Richter, zu denen er in persönliche Beziehungen getreten sei, als befangen anzusehcn seien. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß die Verhandlung gegen Thormann in Berlin stattfindet. * Wohlverdieate Strafe«. In Elberfeld wurde vor einiger Zeit ein Offizier auf der Straße von jungen Burschen angerempelt und mit „WackeS" beschimpft. Als der Offizier die Rowdys zur Ruhe weisen wollte, wurde er überfallen und mißhandelt. Tie Strafkammer Elberfeld verurteilte jetzt den Hauptkrakehler zu 1 Jahr und 1 Woche, den zweiten Rowdy zu 9 Monaten und den drillen zu 6 Monaten Gefängnis. * Dreizehn KremdenlegiauSre auf der Flucht ergriffe«. Wie aus Paris gemeldet wird, sind die auS Ain Sefra entwichenen dreizehn Fcem- denlegionäre in der Nähe von Hasst Ben Hendjer festgenommen worden. * Schweres Bootsouglück auf der Uuter- weser. Am Mittwoch abend 11 Uhr wurde das Motorboot deS Gemüsehändlers Schulz durch einen Dampfer auf der Westr bei Brake über rannt. Das Boot sank sofort. Von den sechs Insassen ertranken vier, und zwar der Chauffeur Kuntze aus Blumenthal, Götz aus Rönnebeck, Schröder aus Rönnebeck und der Besitzer des Bootes. * Eiueu tragischen Abschluß fand in Lange wiesen die goldene Hochzeitsfeier der Wilhelm Möllerschen Eheleute. Unmittelbar nach der kirchlichen Wiedereinscgnung klagte der Jubelgatte über Unwohlsein. Er legte sich zu Bett, und nach wenigen Stunden hatte ihn der Tod dahingerafft. * Durch den Starkstrom getötet. Der auf den Hackethal-Drahtwerken bei Hannover be schäftigte 25jährige Ingenieur Jahn kam der Siarkstromleitung von 25000 Volt zu nahe und wurde sofort getötei. * Tausende Mens-yen iufolge Feuers obdach los. In Bangkok ist gestern ein großes Feuer auögebrochen. Tausende von Menschen sind obdachlos und viele Häuser sind zerstört worden. * Ein Postautomobil von sizilianischen Briganten üdcrfaUeu. Markierte Räuber, d.e mit Flinten bewaffnet waren, überfielen zwischen Trapani und Monte San Giuliano (Sizilien) das Post- und Passagier-Automobil und raubten einem Passagier 50000 Lire. * Der Frühling — die Zeit der meisten Selbstmorde. Es befiehl ein Zusammenhang zwischen dem Frühling und den Selbstmorden aus Melancholie. In Berlin nahmen sich allcin an einem Tage vier junge Mädchen das Leben, zurückgelassene Briese gaben übereinstimmend unglückliche Liebe als Motto des Selbstmordes au. * Sin Milliournangebvt für einen vrerjäh i- gen Knaben. Allgem, incS Aussehen und Jnlercsse erregte dieser Tage — wie aus Washington in Nordamerika gemeldet wird — eine dortige Schaufensterausstellung. In der geräumigen Aus lage eines großen Gcschäftslokals erblickten die staunenden Pasianten nämlich die reizendsten lebenden Babys im Alter von wenigen Wochen bis zu vier Jahren. Die Säuglinge ruhten in duftig drapierten, mit farbigen Bändern und Blumen geschmückten Gilterbettchen, die älteren Kinder saßen auf zierlichen Stühlen, und da zwischen stand hier und da ein drei- bis vier jähriges Mädchen oder Bübchen. Auch der ganze Laden war mit festlich herausgeputzten Kleidern gefüllt. Diese eigenartige Baby-Ausstellung hatte das „Florence Crittenden-Home" veranstaltet, um die Mittel zu erlangen, armen Müttern mit ihren Kindern einen Sommeraufenthalt auf dem Land zu ermöglichen. Ein vierjähriger Knabe namens Frank, der mit dem ersten Preis bedacht wurde, machte auf einen Ausstellungsbesucher, einen Millionär aus dem Staat Virginia, einen solchen Eindruck, daß der Mann den sehnlichen Wunsch empfand, das Kind zu adoptieren. Er wandte sich an die Präsidentin deS Heims und erbot sich, der Florence-Crittenden-Mission sofort zwei Millionen Mark zu überweisen und der Mutter des Kleinen ein ansehnliches Vermögen zu schenken, wenn man ihm das Kind überlassen würde. Als die Mutter von diesem Angebot in Kenntnis gesetzt wurde, erklärte sie, ohne einen Augenblick zu zögern, daß sie für alle Reichtümer der Erde nicht ihren Knaben hergeben würde. Der reiche Mann aus Virginia, der schon im Begriff war, einen Rechtsanwalt telephonisch herbeizurufen, konnte kaum sein Erstaunen ver bergen, daß sein außerordentliches Angebot rund weg ausgeschlagen wurde. * Darf -er Kaiser «ach GeschSft-schluß Wurst kaufen? Das ist nicht etwa eine jener berühm ten Doktor-Fragen, wie sie in der Karneoalszeit auf lustigen Narren-Sitzungen ausgeheckt und > tiefgründig behandelt werden, ist vielmehr eine Streitfrage, die einem Berliner Schöffengericht I zur Entscheidung vorlag. Die kaiserliche Mund küche im Neuen Palais bet Potsdam hatte eines Tages an einen Berliner Hofschlächtermeister telephoniert, er möge mit dem Zuge 9.10 nach Potsdam einen größeren Posten gemischten Auf schnitts schicken, der bei einer kaiserlichen Abend gesellschaft Verwendung finden sollte. Die Be stellung lief nach dem polizeilich diktierten Ge schäftsschluß ein, wurde aber erledigt. Ein Schutzmann bemerkte es und nun erfolgte Anzeige. Vor Gericht machte der Fleischermeister geltend, daß, wenn der Kaiser zur Bewirtung hoher Staatsmänner und Würdenträger eine eilige Bestellung aufgebe, diese wohl als Ausnahmefall für den Geschäftsschluß gelten könne. Aber das Gericht entschied, daß selbst der Kaiser keine Aus nahme vor dem Gesetz beanspruchen könne und verurteilte den Schlächtermeister. * Greuelszenen schlimmster Art spielten sich bei den Kämpfen zwischen den Goldbergwerks- Arbeitern in Kolorado und dem Militär ab. Im ganzen sind bis jetzt 50 Personen getötet worden. Die erbitterten Soldaten schossen auch Frauen und Kinder nieder, nachdem sich diese an den Kämpfen beteiligt hatten. Die Bergleute von Sudlow haben blutige Rache für die Ex mission aus ihren Wohnungen an den Direktoren und Beamten genommen. Diese waren vor den Streikenden in eine Kohlengrube geflüchtet. Die Arbeiter setzten diese Grube in Brand und ver mauerten die Eingänge, so daß die unglücklichen Opfer erstickten und verbrannten. Die Miliz soldaten zündeten ein Zeltlager an, bevor dasselbe von den Frauen und Kindern geräumt war. Mehrere Personen kamen in den Flammen um. * DaS Geschoß im Schlafzimmer. Von einem seltsamen Zwischenfall wird aus Paris gemeldet: Am Dienstag stütz durchschlag hier ein Geschoß den eisernen Rolladen und das Fenster eines Schlafzimmers im fünften Stockwerk eines Hauses der Vorstadt Auteuil, ging über die Köpfe der Ein tragischer Aerovlan-Znsammenstatz in den Lösten. Ein furchtbarer Unfall, wie ihn die Aviatik bisher noch nicht erlebte, und wel cher 2 Tote und 2 Verwun dete forderte, hat sich, wie schon gemeldet, am Sonn tag nachmittag während des Flug-Meetings in Buc (Frankreich)zugetragen. Zwei Aeroplane waren infolge falschen Manövrierens zu sammengestoßen, wodurch einer derselben in Brand geriet. Unsere Photographie zeigt den furchtbaren Todes kampf der beiden unglück lichen Flieger Deroye und Dabliu, welche lebendig ver brannten, ohne daß man ihnen irgendwelche Hilfe leisten konnte. Ein Wintertraum. Roman von Anny W o t h e. 2t Forisetzm'g. (Nachdruck verboten.) lSlS d? ^»07 VotUs, Sie neigte nur stumm das von dem dun^ len Haar umsäumte Haupt. „Ein königliches Paar," ging es voll Mund zu Mund, als die beiden dem Ausgange d.s Saales zuschritten, und selbst Tante Bella, die mit einigen älteren Damen und Herren in einer gemütlichen Ecke thronte, deren scharfen Augen aber nichts entging, was im Saale vorging, dachte: „Schade, daß der Kerl nur ein Flieger ist und sonst wohl gar nichts." Wood und Jngelid standen jetzt allein in der großen Halle vor dem Ballsaal. Ein ladend wies James auf die gemütlichen Kor fessel, die hier und da um kleine Tischchen gruppiert waren. „Hier läßt es sich gemütlich plaudern," er munterte er. Einen Augenblick zöger e Jngelid. Tante Bella würde diese Isolierung nati r- lich mißbilligen. Sie Hörle schon die Straf rede, die es heute abend noch geben würde. Langsam ließ sie sich aber doch in einen der Sessel gleiten. Ihre Bewegungen hatten etwas Lässiges, fast Müdes, und ihre blauen, nach innen gerichteten Augen zeigten einen seltsamen metallischen Schein. „Draußen stürmt es," begann Mister Wood gelassen, die Flamme des eleltrischen Lichls gerade über seinem Sessel auslöschend, sodaß ihre Platze in einem leichten Dämmerlicht blieben, „und die Flocken fallen. Morgen wird der Wald wieder ein neues, weißes Kleid tragen, das ich heute an Ihnen, Gräfin, ver misse." Jngelid lächelte matt. „Ja, es ist immer ein Ereignis, wenn ich mich mal anders kleide, aber mein Verlobtet lnbt das Farbige, und ich hatte ihn eigen - lich heute zurückerwavtet." Dunkel stieg das Blut in das braune Ge sicht des Fliegers. Was sollte jetzt die Erinnerung? „Ich kann Sic mir nur immer als die weiße Schneefrau denken, Gräfin, wie ich Sie zuerst sah, das holde Winterweib, das die Flocken auf die Erde streut weich und lind über Tal und Höhen, über Schmerzen und Leiden, das Winterweio, das mit linder Hand den Tod bringt und in deren Sphinxaugen doch zu lesen steht: „Ich bringe Dir Glück, ich leuchte zum Frieden." Ein halb spöttisches, halb bitteres Lächeln kräuselte Jngelids Lippen. „Sie tun mir viel Ehre an, Mister Wood. Ihre Phantasie schafft Ihnen da Gestalten und Vorgänge, die es gar nicht gibt." „Doch, Gräfin, schon als Junge hörte ich davon. Meine Mutter erzählte mir die Sa gen aus dem weißen Wald, und die Gestcu- len dieser Sage wurden lebendig, als ich zum ersten Mate an Ihrer Seile durch den Win terwald schritt." „Nun schwinden die Tage," gab die Gräfin gedankenverloren zurück, „wie lange noch und unser weißer Wald wird nichts wie ein Traum gewesen sein." „Sie wollen fort? Sie »vollen abreisen?" rief James Wood, erregt aufspringend, um sich dann langsam wieder wie erschöpft in den Sessel sinken zu lassen. „Nein, ich möchte noch bleiben. Ich weiß aber nicht, wie es Tante Bella bestimmt, und welche Nachrichten mein Verlobter bringt. Je denfalls meine ich, daß unsere Tage hier ge- zählt sind." Ganz verstört sah er sie an. „Das ist ja aber garnicht möglich," preßte er endlich hervor, die Hände nervös inein ander krampfend, „die Rennen sind ja noch nicht zu Ende." „Natürlich bleiben wir noch für die nächste Rennzeit, aber das Wetter kann uns ja auch jeden Tag vertreiben." „Sie »vollen mich nur schrecken," murmelte er mit einem verzerrten Lächeln um den Mund. „Nein," gab sie still zurück, „ich wollte Lie nur mahnen, daß die Winterträume unver mutet schnell zu Ende gehen. Eine einzige Nacht, und all die weiße Pracht löst sich in Tränen aus. Aber kommen Sie, Mister Wood, das ist unser Walzer, sonst versäumen wir u n ganz." Er legte seinen Arm um ihre schlanke Taille. War es nicht, als ob er sie fest an sich zog? Tante Bella wenigstens hatte diese Empfindung. Ihre blaßblauen Augen funkel ten vor Empörung auf. Sofort sollte Gerwin an Leo telegraphieren, der mußte unbedingt zurück. Und während sie noch mit ihrem Bruder verhandelte und das Paar sich in den ersten Tanzrhythmen wiegte, da war Plötzlich Evelyn dicht an Mister Woods Seite und lachte laut in die Tanzmusik hinein: „Na, Glück auf, Mister Wood, in Erinne rung.an die schöne Zeit, da wir noch zusam men tanzten." Der Flieger tat, als hätte er die Worte garnicht gehört, aber Jngelid preßte die Lip pen fest zusammen, und ihr Antlitz wurde blaß. Nun waren sie schon weit von Evelyn, die jetzt mit Jngelids Bruder Ott tanzend durch den Saal wirbelie. Mister Wood aber flü sterte, sein Haupt dem Antlitz des schönen Mädchens zuneigend: „Jngelid, sehen Sie mich nur einmal an, glauben Sie an mich?" Und sie hob furchtlos den Blick und sah frei zu ihm auf, und dann sagte sie fest: „Ja, ich glaube an Sie, Mister Wood." Inniger zog er sie an sich. Eine heiße Zärtlichkeit flammte über sein Gesicht, als er leise zu ihr sagte: „Wollen Sie in einer stillen Stunde der nächsten Tage meine Beichte hören, Gräfin? Ich möchte nicht, daß diese Frau dvrt, die ich verachte, Gift in Ihre reine Seele träufelt. Ich möchte vor Ihnen nicht besser und schlech ter erscheinen, als ich bin, wer wahr, Grä fin, das möchte ich sein." Sie sah mit einem seltsam verschleierten Mick zu ihn» auf, einein Blick, der ihm weh lat. Dann entgegnete sie: „Ich höre gern, was Sie mir zu sagen haben, Mister Wood, ehe wir scheiden." „Ehe wir scheiden?" Wie klang das erschauernd in seiner Brust wider. Und die Walzerklänge rauschten da zwischen, während er mit Jngelid durch den Saal flog. Noch hielt er sie in seinen Armen, noch fühlte er ihren holden Leib sich an den seinen schmiegen, noch fühlte er ihr Herz an seiner Brust klopfen. „War es das lachende Glück, Das mir vorbeigeschwebt? War es der süße, goldige Traum, Den mail nur einmal lebt? Sagt nicht alles in mir: sei gescheit? Heut winkt dir das Glück, Versäum, verträum nicht die Zeit!" spielte die Kapelle aus dem Grafen von Lu- xemburg. Da fühlte er plötzlich, wie Jngelids Kör per in seinen Arinen ganz starr und schwer wurde. Besorgt sah er in ihr erblaßtes Ge sicht. Seine Augen folgten den ihren, die ganz leer auf der Tür hafteten. Dort stand in sei ner ganzen imposanten Männlichkeit Graf Leo v. d. Decken und sah dem Tanze zu. Mister Wood faßte sich zuerst. In tadel loser Haltung führte er Jngelid ihrem Ver lobten zu. Einige höfliche, gleichgültige Worte herüber und hinüber, und Mister Wood war gegan gen. Das Brautpaar stand sich allein gegen über. (Fortsetzung folgt.)