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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191404235
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19140423
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19140423
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-04
- Tag 1914-04-23
-
Monat
1914-04
-
Jahr
1914
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 23.04.1914
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nachmit ag aus der Bismarckstraße das Ueber- gewicht uird kippte mn. Nach einigen Be- michiumg>en gelang es, den Wagen wieder flott zu machen. 7 . w. Oderluugwitz, 28. April. Das Geschirr eine« auswärtigen Kohlenhändlers, der hier ab- aeladen hatte, scheute gestern vor einem Hellen Automobil und raste die Straße entlang. Der Geschirrführer vermochte schließlich die Pferde zum Stehen zu. bringen, wobei er außer Haut abschürfungen auch eine Armverlctzung davontrug. X Ger-dorf, 22. April. Gestern abend fand im Gasthaus Ratskeller unter dem Volsitz<.des Herrn Gemeindevorstands Scheunemann eine Besprechung mit den hiesigen Vereinsvorstehern über einen Roten Kreuz-Tag, der am 10. Mai, am Tage der Turnhallenweihe des Turnvereins I, abgehalten werden soll, statt. Ein engerer Aus schuß wird die nötigen Vorarbeiten in die Wege leiten. GerSdorf, 22. April. Im hiesigen Lehrer kollegium ist insofern mit Ostern eine Veränderung cingetreten, als für den nach Mülsen St. Niclas berufenen Herrn Lehrer Kappaun Herr Hilfslehrer Kurth (zuletzt beim Militär) eingetreten ist. Herr Kurth wurde mit Beginn des Unterrichts nach Ostern von Herrn Schuldirektor Pfeifer im Bei sein deS Lehrerkollegiums und der ersten Klaffen tn sein Amt eingewiesen. * * GerSdorf, 22. April. In der letzten Ver sammlung des Naturheilvereins wurde u. a. beschlossen, zum Pfingstfeste, wie in früheren Jahren, ein Morgenkonzert abzuhalten. Auch sollen noch verschiedene Kinderspielgeräte ange schafft werden. Herr Naturheilkundiger Nobis hielt einen Vortrag über „Influenza", der von allgemeinem Interesse war. Die Versammlung hatte sich eines guten Besuchs zu erfreuen. * Reichtubrand, 22. April. In einer hiesigen Fabrik kam ein verheirateter Arbeiter aus Rabenstein dadurch schwer zu Schaden, daß ihm ein schweres Eisenstück auf den Fuß fiel, wodurch dieser zerschlagen ivurde. Schwerverletzt wurde der Bedauernswerte mittels Geschirr in seine Wohnung gebracht. * Siegmar, 22. April. Als gestern ein mit Pfosten schwer beladener Wagen vom Bahnhof nach der Hofer Straße fuhr, kam der Wagen ins Rollen und prallte an die Umfriedigung der Villa Tänzer an. Die Umfriedigung wurde zer trümmert und der Wagen stürzte vor dem Post amt um. Mit knapper Not entging der Ge- schirrsührer der Gefahr, erdrückt zu werden. Das Fahrzeug wurde vollständig zertrümmert. Die elektrische Bahn mußte den Verkehr durch Um steigen aufrecht erhalten. * Dresden, 21. April. Wie erst jetzt bekannt wird, hat sich vor wenigen Tagen in der Kaserne des 1. Leibgrcnadier Regiments Nr. 100 eine schwere Bluttat ereignet. Der im zweiten Jabre dienende, aus Hannover gebürtige Soldat Meier von der 13. Maschi- nengewehrtonipagnie war, da er gelernter Me chaniker von Beruf ist, der Büchsenmacherei des Regiments zugeteilt worden. Meier, der leicht und gern Geld ausgab, schien in Gekd- Verlegenheit geraten zu sein und faßte den ver- hängnisvollen Entschluß, sich Geldmittel durch einen Einbruch zu verschaffen. Zu diesem Zweck hatte er sich den Wandschrank des Un teroffiziers und Waffenmeisters Gernert von derselben Kompagnie ausgcsuM. Bei diesem Einbcuchsversnch wurde Meier von dem Un teroffizier ertappt. Als Gernert den Dieb fest- nehmen wollte, ergriff der Soldat einen Ham mer und versetzte damit seinem Vorgesetzten mehrere wuchtige Schläge über den Kopf. Ger nert konnte sich noch mit Mühe bis zu dem diensthabenden Feldwebel schleppen und diesem von dem Vorgefallenen Mitteilung machen, brach dann aber ohnmächtig zusammen. Kurz nach der Tat schloß sich Meier in einen Ne- benvaum ein und tötete sich durch einen Schuß in den Kopf. Meier hatte Zivillleidung an gelegt, sodaß die Vermutung besteht, daß er mit dein erbeuteten Gelbe flüchten wollte. Die Leiche Meiers ist auf Veranlassung seiner An gehörigen nach Hannover übergesührt worden. Die Verletzungen des Unteroffiziers Gernert sind nicht lebensgefährlich. Meier galt im übrigen als ein gut beleumundeter Soldat, den: irgendwelche frühere Straftaten nicht nach gewiesen werden können. * DreSdcu, 21. April. Der etwa 30 Jahre alte verheiratete Polierer und Vorarbeiter Max Ungaenz wurde unter dem dringenden Verdacht verhaftet, heute seine Geliebte, die in der Ostra- allee wohnende Kellnerin Marie Elisabeth Linke, mittels Zyankali vergiftet zu haben. Der Täler gibt an, sich das Gift in der Absicht lverschafft zu haben, mit dem Mädchen gemeinsam aus dem Leben zu scheiden, weil angeblich seine Ehe stau von dem Verhältnis Kenntnis erlangt hatte. Diese Angaben erscheinen aber unglaubwürdig; es hat vielmehr anscheinend ein Kampf zwischen der Kellnerin und dem Arbeiter stattgefunden. — Am Terrassenufer stürzte gestern nachmittag der 4jährige Knabe Fritz Hommel in die Elbe und ertrank. Rettungsverfuche waren vergebens. * WeiubShla, 21. April. Mit der Spargel ernte ist hier bereits begonnen worden. Der bis jetzt gestochene Spargel ist gleich dem des Vor jahres vollsaftig und verspricht bei günstigem Wetterstande eine befriedigende Ernte. * Meisten, 22. April. In der vergangenen Nacht ist die Nähmaschinensabrik von Biesolt L Locke am Neumarkt vollständig niedergebrannt. Der Schaden wird auf 2'/, Millionen Mark geschätzt, da viele Modelle und Spezialmaschinen zerstört sind. An eine Aufnahme der Arbeit in absehbarer Zeit ist nicht zu denken. 600 Arbeiter sind beschäftigungslos. Die Dresden er Feuerwehr war zu Hilfe gerufen worden. In einer benach barten Höheren. Bürgerschule war der Dachstuhl durch Flugfeuer in Brand geraten, doch konnte ein weiteres Umsichgreifen des Feuers hier ver- hindert werden- * MtttwetH«, 21. April. Vielen dürste der Mordversuch au der Frau Haupt hier noch im Gedächtnisse sein, der sich am 17. Dezem ber 1910 zutrugi. Der Verdacht fiel zunächst auf einen bei der Familie Haupt wohnhaften russischen Techniker, der schon mehrmals mit der Polizei und den Behörden in Konflikt raten war. Wegen mangelnder Beweise mußte er aber wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Kurz daraus hielt man einen in demselben Hause wohnhaften Mechaniker, der mit den WohnungsVerhältnissen der Familie Horcht ver traut war, als der Tat verdächtig und na'm diesen in Untersuchungshaft, entließ ihn aber schon nach wenigen Tagen wieder. Inzwischen ist der russische Techniker nach Lodz (Ruh land) übergesiedelt und hat, wie dieser Tage bestätigt wurde, dort einen gleichen Rauban fall ausgeführt. Der Bursche isl jetzt als ge meingefährlicher Verbrecher nach Sibirien ver bannt worden. Jedenfalls liegt es nun klar auf der Hand, daß er mich den Ueberfall aus Frau Haupt aus dem Gewissen hat, doch dürfte es so gut wie ausgeschlossen sein, ihn wegen seiner Tat in Mittweida zu belangen. * Loschwitz, 21. April. Gestern wurde auf der Dresdner Straße ein lOjähriger Knabe von einem Automobil so unglücklich überfahren, daß er einen Schädelbruch erlitt und sofort verstarb. * Pirna, 21. April. Ein Ausflug nach den Tyssaer Wänden ist am Sonnt rg einem Maschi nenschlosser aus Bünarburg bci Bodenbach ver hängnisvoll geworden. Bei dem Sprunge über eine Felsenkluft stürzte er ab infolge Ausrutschens und erlitt so schwere Verletzungen, daß sofort der Tod eintrat. Es war dem Bedauernswerten die Schädeldecke zertrümmert. — Am Hockstein im Polenztal verunglückte ferner durch Sturz in eine Felsschlucht der 18jährige Gymnasiast Ehr- lich aus Dresden, dec einen doppelten Beinbruch owie eine Gehirnerschütterung und schwere unere Verletzungen davontrug. Es bedurfte großer und langer Anstrengungen, um den Av- gestürzten aus seiner gefährlichen Lage zu befreien. * Leppersdorf bei Radeberg, 2>. April. Durch einen Schuß aus einem Terzerol hat am Sonn tag die elfjährige Tochter des in Radeberg be schäftigten Gaöwerksarbeiters König ein Auge eingebüßt. Das Kind vergnügte sich mit anderen Spielgefährten mit Kugelspiel. Gerade als es sich in gebückter Stellung befand krachte ein Schuß, der vermutlich von einem bei einem Landwirt beschäftigten jungen Mann abgegeben worden war, um Sperlinge zu schiel en. * Leipzig, 22. April. Uctcr die gestern gemeldeten Fleischvergiftungen wird von amt licher Sefte mitgeteilt: „Am SonnMend, 18. April, nachmittags und in der Hauptsacke im Laufe des darauffolgenden Sonntags sind bei den zuständigen Stellen des Raes, Gesund- eitsanU und Ra'swache, mc .rere Erlrauungs- sälle zur Kenntnis gebracht worden, die an scheinend auf den Genus; von Fleisch zurück zuführen waren. Nach den durch die Wohl- 'ahrtspolizei unverzüglich angcstcllten Erörte rungen ist mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Erkrankungen auf den Genuß des Flei sches einer vor den Feiertagen auswärts zur Not geschlachteten, vorschri Lsmäßig abgestem pelten und dann in zulässigen Stücken in den Stadtbezirk eingefül-rlen Kuh zurückzuführen sind. Die Einführung des Fleisches ist durch einen auswärtigen Pielgroßhändler erfolgt, der das gesamte Fleischwerk an zwei Leip ziger Fleischermeister verkauft lat. Die um- sassendslen Maßnahmen zur Verhütung weiterer Erkrawungen sind getroffen; die Untersuchung des Fleisches durch das Königl. Hygienische Institut in Leipzig ist noch nicht a geschlos sen, die Akten sind zur weiteren Verfolgung der Angelegenheit an die Königl. Staatsan waltschaft abgegeben worden- Als erkrankt ge meldet waren etwa 70 Personen, von denen sich die meisten jedoch 'nieder «nf dem Wege der Besserung befinden." Die Erkrannnqen sind sämtlich in den östlichen Vorstädten er- solgt. Es bandel; sich um Fleisch, das bei Fleischern in der Gegend der den Osten durch-- zie^enden Eisenbalmstraßc gekauft worden ist. * Werdau, 21. April. In der Nacht zum Sonntag haben Rowdys in den Anlagen des Notenberges arg gc vüstet, indem sie u. a. eine größere Figur demolierten und vom Sockel stürzten, auch wuchteten die Burschen, in denen drei Handlungsgehilfen ermittelt worden sind, verschiedene Ruhebänke aus der Erde, an Rolläden zerschnitten sie die Gurte, zertrümmerten Fenster scheiben, Straßenlaternen und brachen von jungen Bäumen Kronen ab. * Plauen, 21. April. Die 55jährige Witwe des Schulrats Dr. Gäbler, der zuletzt in Oschatz wirkte, hat sich in einem Anfall von Verfolgungs wahnsinn in ihrer Wohnung Luisenstraße 9 mit Gas vergiftet. Ihr Bruder wollte sie einer Heilanstalt zuführcn; das hat sie zu dem Schritt veranlaßt. Die Unglückliche wohnte erst seit kurzem in Plauen und war seit dem Tode ihres Mannes, der vor drei Jahren erfolgte, geistes gestört. Dr. Gäbler mar früher Direktor der 1. Höheren Bürgerschule in Plauen und dann Bezirktzschulinspektor in Oelsnitz i. V. * Rieperschlema, 21. April. Vermutlich durch Unvorsichtigkeit von Spaziergängern entstand am Sonntag nachmittag in der Fürstlich Schön- burgischen Waldung östlich vom Bahnhof Nieder- schlema ein Waldbrand, der sich auf eine Fläche von mehreren Tausend Quadratmetern ausdehnte. Ein Trupp Schneeberger Pfadfinder, der das Feuer von der Wildbacher Höhe aus bemerkt hatte, eilte herbei und es gelang den jungen Leuten mit der inzwischen erschienenen Revier verwaltung, den Brand mit Zuhilfenahme von Hacken und Schaufeln zu löschen. * Puchholz, 22. April. Am Montag abend wurde in der Nähe dcs Forsthauscs ein Boten- fuhrrverck von einem Automobil angefahren und vollständig zertrümmert. Der Kutscher kam mit dem Schrecken davon, während das Pferd schwer verletzt wurde. Depeschen vom 22. April. Berlin? (P r i v. - T e l.) Heinrich Thor mann, der zweite Bürgermeister von Köslin, der gestern verhaftet worden ist, wurde heute wieder im Polizeipräsidium vernommen. Das einzige Geständnis, das er bis jetzt ablegte, ist, daß er nicht Dr. jur. Eduard Alexander sei, sondern Heinrich Thormann. Darüber, wie er seine Legitimationspapiere gefälscht und wie es ihm gelungen sei, auf Grund dieser Papiere seine Stellung zu erlangen, verwei gerte er jede Auskunft. Heinrich Thormann ist leute wieder verschiedenen Personen gegen- ülergestellt worden, die ihn noch von früher ker kennen und die mit aller Bestimmtheit erklären, daß er der damalige Kreisausschuß- Assistent sei. Görlitz. (P r i v.-1T e l.) Heute morgen zwischen 6 und 7 Ubr wurde in einem Busch« in der Nähe von Heinersdorf die seit gestern vermißte 4iährige Tochter des Barbiers Wein hold ermordet aufgefunden. Die Leiche war an Händen und Füßen gefesselt und wies am Halle einen Messerstich, sowie am Körper Spuren von Schlägen auf. Kassel. In Witzenhausen wurde ein drei jähriges Kind, das im Garten der Eltern spielte, durch einen Schuß getötet. Nachforschungen, woher der Schuß kam, verliefen bisher erfolglos. Parts. „Petit Parisien" gibt folgende Depesche aus Beirut wieder: Ein folgenschwe rer Zwischenfall hat sich vor einigen Taaen in Djerabulos in Kleinasien in d.em großen .Konstruktionslager der Bagdader Eisenbahnge sellschaft, die eine große Brücke Uber den Eupbrat baut, ereignet. Eine Abordnung der Arbeiterschaft, die zum großen Teil aus Kur- den besteht, wurde von dem deutschen Cheft Ingenieur Hofsmann, als sie ihm ihre Klaaen Vorträgen wollten, mit Peitschenhieben emp fangen. Die Arbeiter erzählten diesen Vorfall ihren Kameraden, die sofort in aller Eile ihre Werkzeuge und Waffen zusammenrafften und aus die Brücke eilten, um sich an dem dort gerade beschäftigten Chefingenieur zu rächen. Der Chefingenieur sah die Arbeiter kommen und ließ eine Lokomotive in voller Geschwin digkeit über die Brücke fahren. Neun Arbeiter wurden überfahren und sofort getötet. 43 er- I tten Verletzungen. Eine große Anzahl Ar- lei ter barten sich vor der heraukommenden Lokomotive ins Wasser gestürzt, um sich schwimmend zu rotten, doch sind auch diese meistens ertrunken. Unter den Kurden hat dieses Ereignis große Erregung hervorgeru fen. Hoffmann mußte flüchten und hat es nur dem deutschen Konsul in Aleppo zu dan ken, daß er seine Flucht mit Ebfolg bemerk- stelligen konnte. Amsterdam. Die Regierung beschloß den sofortigen Bau von zwei neuen Dreadnoughts, deren Kosten auf 100 Millionen geschätzt werden. Petersburg. In Poltava verursachte ein plötzlich bereinbrechender Erdrutsch eine Panik im Norden der Stadt. Drei Häuser stürzten ein, wobei vier Personen getötet und mehrere verletzt wurden. Tanger. Hier ist die Meldung eingetroffen, daß der schwedische Instrukteur Lewenhaupt in der Nähe von Hamadin erschossen wurde. Ncwhork. Aus Washington kommt die Bestätigung der Meldung, daß Präsident Wilson ohne die Zustimmung des Senats abzuwarten, die Besetzung des Zollhauses in Veracruz ange ordnet habe, um Huerta zu verhindern, die mit dem Dampfer „Dpiranga" ankommenden Waffen in Empfang zu nehmen. — Ein um 3,10 Uhr heute morgen in Newyork eingetroffenes Tele gramm der „Unitat Preß" besagt, daß die amerikanischen Truppen in Veracruz gelandet sind. Staatsminister Bryan empfing bereits Depeschen aus Mexiko, nach denen die Bahngleise zwischen Mexiko-City und Veracruz auf Befehl Huertas aufgerissen worden sind. Newyork. (Priv.-Tel.) Ein deutscher Dampfer mit Munition an Bord fand bei seiner Ankunft in Veracruz den Hafen in den Händen der Mexikaner. Darauf ging er außerhalb des Hafens vor Anker. Washington. (P r i v.-T e l.) Nach dem Ge fecht von Veracruz begab sich der amerikanische Konsul zu dem General Maas, der die Truppen Huertas in Veracruz befehligt, um diesen um Unterstützung und zur Wiederherstellung der Ordnung aufznfordern. GensralZMaas lehnte dies ab. Washington. Ein von Marinesekretär Daniels bekannt gegebenes Telegramm deS Konteradmi rals Fletcher besagt, daß die Mexikaner sofort nach der Besetzung des Zollhauses das Feuer er öffneten, aber durch das Granatfeuer der „Prai rie" weiter daran gehindert wurden Die Ver luste der Amerikaner betragen 4 Tote und 20 Verwundete. Nach einer Meldung aus Galvcston sind dabei 200 Mcxikam r getötet worden. XodesfiMe von Hoheuftein-Srnstthal and Umgegend: Krau Elsa Anna Maaser geb. Zierold LS Jahre, Leldnitz; Srnst Ferdinand John, «0 I., ReuSlduitz; Joh. Earl »chnorrbusch, 7- I., Otoüberg; Frl. Eharlotle Lvuise Benke, St Jahre, Pfarrhaus Tchlagtvttz; grau «uguftc Wckh. verw. «auch, 78 I., Altstadt- Waldeuvurg: Frau verw Gerade geb. Leichmeier, 74 Jahre, Glauchau. 5. 105. 5. ^ündls-^otteri-. AlleNumirllu, luuei Ktllycil «tri« Ltwilin steht, stud mit Mart gez»g«> norden. (Ohne Gewähr der Richtigkeit — Nachdruck verdaten). Ziehung am 21. April 1914. »u vou «r. vssva. rh-odo- Jrtedei. Litpil, und »Usta» Schuber«. Sertngiwaide I. Sa. »OV0U Nr. Lbb21. Laut« Lösch«. Leipzig. a vav Nr. 6247. verihoid itLUHelm »ormal» Bruno Serioch Wilt« druss t. Sa. und Loui« Lösche, Leipzig. 0vav Nr. I8 7St. S. JarnuNowdih L Lo., Leipzig, a »U» Nr. m IM. Lars »önig«dörs«r, Leip,ig.Pla,Witz. «»001 49« 377 156 644 81 (1000) 917 360 311 414 773 S16 i1000) 8 631 870 401 898 616 1787 331 970 720 46 607 531 167 457 577 886 973 889 307 768 452 474 2032 815 367 984 589 587 420 96 942 920 123 <500) 135 687 176 192 <1000) 977 131 921 118 224 361 870 477 »050 203 31 723 238 935 198 510 426 205 215 60 807 456 183 130 279 560 214 750 952 156 769 806 552 251 (1000) 436 4902 991 702 52 407 450 330 358 925 186 831 32 511 554 890 124 944 288 787 495 317 81 S847 24 480 647 <1000) 192 226 752 289 903 53 138 972 911 262 301 822 918 527 292 286 <500) «642 832 292 <5000) 186 914 <lOOO) 752 53 <1000) 739 532 33 606 941 575 128 392 <500) 519 142 801 <3000) 55 639 834 112 578 7615 401 744 170 719 133 867 609 821 489 394 38 «62 608 168 130 397 575 155 305 »4931 8 938 167 744 892 509 <1000) 87 603 458 55 821 884 IWOO) 27 «309 <1000) 339 177 401 374 308 543 134 468 44 503 560 821 725 96 10328 179 822 863 185 <3000) 872 57 661 146 509 <3000) 1 1855 993 344 <3000) 942 991 732 725 959 27 <500) 970 440 2-5 974 298 104 968 523 185 917 12380 339 <1000) 393 358 715 934 389 703 813 609 72 948 310 38 684 89 766 <1000) 846 544 212 149 3 58 13019 911 148 30 917 <500) 784 381 26 422 198 44 876 <500) 442 147 111 605 14507 746 287 523 122 304 526 71 875 773 148 753 511 <1000) 872 52 517 327 399 680 936 443 18288 305 600 330 536 622 313 3 363 528 268 119 825 86 862 453 507 175 97 1«056 229 776 370 138 454 959 545 !U3 385 839 94 960 541 657 701 261 273 348 763 917 57 502 i 7278 505 210 614 942 72 607 640 303 357 760 492 957 324 575 689 909 498 528 <500) 831 958 769 753 18664 295 244 1)2 535 84 <5000) 274 129 922 555 <500) 912 883 101 990 461 019 68 1" 224 74 331 690 372 167 <500) 504 10654 276 323 634 639 s lOOO) 220 948 705 871 79 412 127 889 713 682 734 45 711 776 ÄO033 530 149 9 895 795 <500) 965 709 332 30 746 241 420 ! 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