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öMM IM Hohmttki« ErMthlllcr ällikiin Es«rbl«tk. Nk. 00. Mittwoch, de« 83. Miirz 1N14 Z i. J-chegemg Städtische Handelsschttle zu Hohenstein-Ernstthal. (Aus dem Bericht über das Schuljahr 1913/14.) Mit Jahresschluss 1912 trat Herr Schuldirektor Dietze, der sich als Leiter der gewerblichen und kaufmännischen Fortbildungsschule um die theore tische Ausbildung der hiesigen und aus der Um gebung kommenden Handelslehrlinge große Ver dienste erworben hat, in den Ruhestand. Ihm sei an dieser Stelle für seine Aufopferung und gesegnete Tätigkeit aufrichtiger und wärmster Dank gezollt! Von der gewerblichen und kauf männischen Fortbildungsschule, die 1844 als Sonntagsschule gegründet worden war und sich in eine Handels-, Web- und Wirkabteilung und in eine Abteilung für zeichnende Gewerbe gliederte, wurde zur selben Zeit die Handelsabteilung los gelöst und als selbständige Handelsschule unter die Leitung des am 1. März 1913 eingewie senen Herrn Schuldirektor Galster gestellt. Die hiesige städtische Handelsschule beschließt somit Ostern 1914 ihr 1. Schuljahr als selbstän dige Lehranstalt. Sie ist eine Unternehmung des hiesigen Stadtrates, der einen Fachschulausschuß zur besonderen Wahrnehmung der Interessen dieser Schulanstalt eingesetzt hat. An ihr wirken seit Ostern 1913 als Lehrer: die Herren Iohan nes Kleeberg, Hauptamt!. Handelslehrer, Hiero nymus Schön Herr, Kaufmann und Lehrer für kaufmännische Fächer, Theodor Anton Arnhold, Bürgerschullehrer und Lehrer fiir die französische Sprache, Franz Willy Vollrath, Bürgerschul lehrer und Lehrer für die deutsche Sprache, Emil Kurt Heinzig, Bürgerschullehrer und Lehrer für Stenographie. Im verflossenen Schuljahre wurde die Schule von 88 Schülern, darunter 21 aus der Umgebung, besucht. Es bestehen 4 Klassen in 3 aufsteigen den Jahrgängen. Der 3. Jahrgang (Kl. I) hat 26, der 2. (Kl. II) 23, der 3. (KI. Illa und IIIb) 39 Schüler. Das Betragen der Schüler kann im allgemei nen mit „recht gut" bezeichnet werden. Sie sehen ein, daß ihnen die Schule Gelegenheit bietet, sich Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen, die un verlierbar sind, und die im praktischen Leben eine sehr reale Wirkung haben. Die Schulbildung ist ein Kapital, das im Leben reichlich Zinsen trägt. Je mehr die Schüler dies erkennen, desto eifriger geben sie sich der Schularbeit hin, und um so größer ist der Erfolg der Schule. Sic will die gesamte Ausbildung des Heranwachsenden Kaufmannes vervollkommnen, indem sic die praktische Lehre unterstützt, diese wieder hilft durch Anwendung des in der Schule Gelernten der theoretischen Ausbildung. Es besteht zwischen Lehre und Schule rege Wechselbeziehung, und daher pflegen die Firmen, welche Lehrlinge an- lcrnen, recht gute Beziehungen zur Schule. Das ist sehr erfreulich und zum größten Vorteil für unsere Lehrlinge und Schüler, die als Gehilfen, Beamte und selbständige Kaufleute für unser Handels- und öffentliches Leben von großer Be deutung werden. Im Schuljahre 1913/14 wurden insgesamt 71 Versäumnisse gebucht. Das ist bei 88 Schülern, die nur an 2—3 Tagen in der Woche zur Schule kommen, eine sehr hohe Zahl, die sich hoffentlich im neuen Schuljahr verringern wird. In Er kenntnis dieser Wichtigkeit ist zu wünschen, daß ungerechtfertigte Versäumnisse völlig und wegen dringender Behinderung bis auf die seltensten Ausnahmefälle vermieden werden, so daß nur die wegen Krankheit unumgänglichen Versäumnisse vorkommen. Jede Unterrichtsstunde behandelt ein neues Thema, ein Fehlen erzeugt eine Lücke und die folgenden Stoffe, die immer auf Vorhcr- gegangenes gegründet sind, können nicht verstan den, nicht geistiges Eigentum des Schülers wer den. Seine Ausbildung wird mangelhaft, seine späteren Leistungen können nicht befriedigen. Jeder Handelsschüler ist verpflichtet, mindestens eine fremde Sprache (französisch oder englisch) zu erlernen. Er kann auch an beiden teilnehmen. Das Schulgeld beträgt 14.— für Hohenstein- Ernstthaler und 16.— für auswärtige Schüler, für den Unterricht in den fremden Sprachen sind je 12.— jährlich zu entrichten. Folgende Lehrmittel sind im Schuljahre 1913/14 neu beschafft morden: Jute, Herstellung des Kammzuges, Streichgarn, Baumwolle, Flachs, Kaffee, Tabak (in Schaukästen). Karten: Haak, Afrika pol.; Gaebler, Nordamerika, Südamerika und Rußland phys. und Wirtschastskarte der Erde; Monumentalplan von Berlin und Paris. Ta belle zur Invaliden- und Hinterbliebenenversichc- rung. Bamberg, Bürgerkunde. Die Bibliothek ist nm 28 wertvolle handelswissenschaftliche Bände vermehrt worden. lieber die christlich-natiomle« Gewerkschaften lüclt Herr Sekretär Sparenberg-Drcsdc» Sonn tag abend im Waise »kausfaalc zu Hohenstein Ernstthal einen Vortrag, hauptsächlich für die lteren Mitglieder unserer Jünglingsvercm.-, a er auch andere interessierte Zu örer, beso - ders aus dem evangelischen Ar eiterverei i, " allen sich cingesunden. Der Redner führ e uugeßlr folgendes aus: Gewerkschaftliche Or ganisation ist notwendig sowohl fiir die Ar beitgeber, durch den mit der Organisation a geschlossenen Vertrag wissen diese, zu welchem Preise sie ihre Waren liefern tonnen, weil der Minimallohn föststeht, und auch, daß sie in der Lage sind, zu liefern, weil sie keine Ar beitseinstellung, zu fürchten lsaben während der Galligkeit des Tarifs, notwendig ist die Or ganisation sodann auch für die Arbeitnehmer zur Erlangung besserer Lohn- und Arbeitsbe dingungen, sie wissen, welchen Mindestlohn sie erhalten werden. Fragt man, welche Organisation in Be tracht kommt, können für einen christlich und national gesinnten Arbeiter wegen die'er sei ner Gesinnung, aber auch wegen des wirt schaftlichen Vorteils, den er von seiner Orga nisation erwartet, die sog. „freien" Gewerk schaften nicht in Frage kommen. Wei! diese Gewerkscha teil nicht „frei", sondern sozial demokratisch sind- Das bestätigen die Blätter der sog. „freien" Gewerkschaften, das lat Bebel gesagt, das beweiftn auch die gro ßen Summen, die bei Wahlen von den Ge werkschaften an die sozialdemokratische Par-ei zu Wahlzwecken gezahlt werden. Sodann, weil diese sog. „freien", in Wirklichkeit sozialdemo kratischen Gewerkschaften ch r i st e n t u m s - feindlich sind, das beweisen auch die Blätter dieser Gewerkschaften besonders in ihren Weibnachts- und anderen Artikeln. Ferner, weil dieft Gewerkschaften vaterlands feindlich sind, es ist offen ausgesprochen worden, wenn cs im Falle eines Krieges nütz lich erscheint, werde sich die Parteileitung mi' der Gewerkschaftsleitung ins Einvernehmen setzen und einen Generalstreik erklären. Rosa Luxemburg ist ja kürzlich wegen ähnlicher Auf forderungen verurteilt worden. Aber auch ans wirtschaftlichen Gründen können die soziaft demo^ra i'chen Gewerkschaften nicht in Frage kommen, weil ja ein großer Teil der GeweO- schaftsgelder nicht für die organisierten Arbei ter, sondern fiir die sozialdemokratische Partei verausgabt wird und somit den organisierten Arbeitern verloren geht. Anders die christlich-nationalen Gewerkschaf ten: Sie gehören keiner bestimmten Partei an, von den 3 Sekretären, die zugleich Reichstags- a geordnete sind, gehört je einer der national- kiberaken, der christlich-sozialen und der Zen trumspartei an. Sie sind national gesinnt. Die christlich-nationalen Gewerkschaften lassen iedem seine Konzession und verleiden ihm die Zugehörigkeit zur Kirche und die Betätigung seiner christlichen Gesinnung nicht. Sie ver wenden alle Gelder zugunsten der organisierten Arbeiter und nicht für eine politische Partei, wie die sozialdemokratischen Organisa ionen. Deshalb stehen wir „Christlichen" finanziell gut da, prozentuell kommt aus ein Mitglied mehr Vermögen als bei den sozialdemokratischen. Um hohen Preis. Roman von Fred. M. White. Deutsch von Ludwig Wechsler. 62. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Sie meinen, es sei Goldstaub?" rief Ruf' ftll aus. „Nichts mehr und nichts weniger, mein Freund. Diese Kiste ist damit gefällt, und wenn wir die übrigen Kisten öfßnen würden, so wäre ich gar nicht überrascht, noch wer - vollere Schätze zu finden. Flower muß sie a ff ganz außerordentliche Art hierher gebracht und seine fämtlichen Anhänger schmählich be rogm ha"en. Allein wir haben jetzt zunächst unseren Kriegsplan zu entwerft» und noch eine Menge zu erledigen, bevor wir aufatmen können " „Alle diese Schätze rühren wohl aus Ihn r Heimat, aus Borneo, her?" fragte Russell. „Und dieft sind es wahrscheinlich, nach dene i Sie die ganze Zeit über suchten?" „Ich denke wohl," lächelte Uzali. „Doch seien Sie überzeugt, daß ich mich nicht brüsten will, mehr gewußt zu haben wie Sie; es wa ren bloß Vermutungen, die ich hegte. Ich halte Flower vor einiger Zeit gesehen und nickt geduckt, daß er mit dem reichen Reeder identisch sei. Wahrend seines Aufenthaltes in meiner Heimat führte er einen anderen Na men. Doch das kommt jetzt nicht in Betrach.. Die erste Ahnung der Wahrheit stieg in jener Nacht auf in mir, als ich am Tische der Miß Galoway sich; und ein Schmuckstück an ihr erblickte, von dem Sie wahrscheinlich gehört haben." „Ja, es war ein Schmetterling aus Dia manten," bestätigte Russell. „Das heißt, nur ein Teil davon. Das Schmuckstück fesselte sofort meine Aufmersam- kei, denn ich wußte, daß es nur von einem Orte der Welt herrühren konnte, und zwar aus dem Palaste, in dem ich und meine Vor fahren das Licht der Welt erblickt hatten. Der Schmetterling bildete eine zeitlang den Lie"'- lings-schmuck einer meiner Schwestern, die schon lange tot ist, und ich erinnere mich auch, ans welche Weise er zerbrochen wurde Auf llnserer Insel konnte ihn niemand reparieren und ich versprach daher, die kleine Arbeit vornehmen zu lassen, sobald ich nach London käme. Auf diese Weise erklärt es sich, daß ein Teil des Schmuckstückes in meinem Besitze war; allein was aus dem anderen Teile geworden, hätte ich nie und nimmer anzugeben vermocht, bis ich i n so unerwartet ini Theater vor mir sah. Nur einer der Nichtswürdigen, die meine Gc- burtsstadl zeiftört batten, konnte den Fakter an sich gebrockt decken. Nachher brachte ich crit in Erfahrung, wer dieser Samuel Flower war und wclcken Rufes er sich erfreute. Daun kamen Sic un> klärten wich über einige Punfte aw, die mir noch duwel geblieben waren. Es war mir mit einem Make kkar geworden, daß Flower seine Gewährten überlistet und den Schatz meines Volkes nach England gebracht habe. Das waren natürlich bloß Vermutun gen; aber schon lag die Lösung des Problems vollkommen klar vor mir. Als ich dann er fuhr, daß dieser schur'ische Jansen hierher kam und auf welche Weise er meine Landschule zu überlisten gesucht hatte, waren alle meine Zweifel geschwunden. Ich kam nicht so sehr von dem Wunsche geleitet hierher, Jansen auf frischer Tat zu ertappen, als vielmehr von der Hoffnung erfüllt, Flower denunzieren zu können, falls er sich schon soweit erholt haben sollte, daß ich ihn vor Gericht schleppen konnte. Ich wußte Wohl, daß meine Landschute nickt mehr in London seien; aber erst, als ich er- kannch, daß sie auch hier leien, wußte ich, daß es um Jaulen geschehen sei. Gern hätte ich die Katastrophe verhindert; aber leider stand mir dazu kein Mittel Gebote. Als ich dann den Schrei vernahm, war es mir klar, daß das Unglück hereingebrochen sei. — Glauben Sie aber nicht, daß wir gut daran täten, Ihren Freund Mercer ins Vertrauen 3" zie hen? Es tut mir leid, daß die Sache diese Wendung nahm, denn nun ist wohl Ihr Plan für gescheitert anzufehen." „Vielleicht insofern ein anderer in Betracht kommt," lachte Russell. „Im Kriege ist es eben nicht anders, mein lieber Herr- Ich hatte ge- bost, einen ansehnlichen Vorteil aus dieser Angelegenheit zu ziehen und gleichzeitig ein schönes Stück Geld auch Mercer zukommen zu lassen." „Es ist nicht ausgemacht, daß dies mcht der Fall wäre," bemerkte Uzali trocken. „Aber diese Schätze gehören ja Ihnen!" widersprach Russell. „Ich will das nicht bestreiten, obschon eines sicher ist. Ohne Sie und ohne Mercer ' "ttc ich diese Schätze niemals aurgefunden. Lie werden unschwer erkennen, daß, wenn Flower etwas zustößt und dieser nichtswür dige Cotter erfährt, daß Jansen tot ist, er keine Zeit verlieren wird, um wenigstens den Versuch zu machen, sich dieses Raubes zu sickern. Tatsache ist einmal, daß von Ge- setzcswegen alles, was sich in diesem Raume bi er befindet mein Eigentum ist, und darum werde ich mir Ihrer Erlaubnis den Schlüssel bei mir behalten, bis die Zeit kommt, da ich meine Eigentumsrechte öffentlich geltend machen kann." Ao sprechend, nahm Uzali den Leuchter mit der brennenden Kerze, und schritt, gefolgt von Russell, aus dem Keller, den er sorgfältig hi»? ter sich verschloß, worauf beide in den Speise- 'aal zurückkchrten. Tieft Stille herrschte im Hause, auch von oben war kein Geräusch zu vernehmen, bis man ganz deutlich das Schlie ßen einer Tür unterschied und gleich darauf Mercer ins Zimmer trat- „Was ist denn eigentlich geschehen?" fragte er. „Ich begann schon besorgt zu werden, ob Sie wohl jemals wieder zum Vorschein kämen " „Wie ge! t es Flower?" erkundigte sich Rus sell. „Sehr schlecht," lautete die Antwort. „Sein Puls schlägt übermäßig schnell und er hat - itziges Fieber. Das Schreien, das aus dem Keller zu kommen schien, hat Ihn unglaublich aufgeregt. Wie wenn es ihn in die Tiefe seiner Seele getroffen und ihm zum Teil wenigstens die Besinnung wiedergegeben hätte. Man hätte meinen sollen, der Mann wolle vor einem zermalmenden Richterspruch fliehen. Gegenwärtig ist sein Zustand ein höchst kri tischer, und ich wäre gar nicht ersiauut, wenn er den Morgen nicht mehr erlebte. Nicht etwa als fühle ich irgend eine Sympathie für den Mann, der mir Unruhe und Kummer ge nug bereitet bat. Und mm wäre ich Ihnen selr verbunden, wenn Sic mir sagen wollten, was sich in den letzten Stunden zugetragen. Russell macht überdies ganz den Eindruck eines Sie zählen über 400 000 Mitglieder in 27 Verbänden, jeder Beruf ist vertreten. Die Lei stungen sind bei gleichen Beiträgen durchweg besser als bei den sozialdemokratischen, eben wei sie ihre Gelder nicht für Parteizwecke her- ge.su. Sic sind bereits jetzt bei Abschluß sehr vieler Tarife beteiligt, und sie schließen die Tarife um der Ar! eiter willen ab, bessere und sichere Daftinsbedingungen für die Arbeiter sind der Selbstzweck dieser Gewerkschaften, an ders ei den sozialdemokratischen. Dereu End ziel i t die Vergesellschastlichung aller Produk- lionsmi tcl, der Taris ist nur eine Etappe aus diesem Weg, ein Mittel zur Erreichung der erstre ten Macht. Was besonders die Textil- branchc anbelangt, verdienen die Arbeiter die ser Branche im Rheinlande, wo die christlichen Gewerkscha ten die stärksten sind, durchweg 200 Mark mehr als in Sachsen. Zum Streik grei- en sie erst, wenn alle Mittel friedlicher Ver ständigung ergebnislos gewesen sind, er soll das letzte Mittel bleiben. Die christlich-natio nalen Gewerkschaften sind vollständig unabh »- gig, sie füllen nicht die Kassen einer Partei, sic sind finanziell gut fundiert, sie gewähren dem Arbeiter die höchsten Leistungen. Reicher Beifall lohnte die Ausführungen des Redners. Zur Annahme von Anmeldun gen erklärten sich bereit für die Altstadt: Herr Martin Eichhorn, Talstraße 86 (Hüttengrund- sckule), für die Neustadt: Herr Feldmann, Chemnitzer Straße 48. An diese Herren wol len sich diejenigen wenden, die den christlich nationalen Gewerkschaften beizutreten gedenken. Außerdem findet nächsten Montag, den 30. Mürz, abends Uhr in Hohenstein-Ernstthal im Ev. Gemeindehaufe am Neumarkt in Ge genwart des Herrn Se'retärs Sparenberg eine Besprechung der christlich-nationalen Gewerk- schastssacke statt, zu der alle, die ein Interesse daran ha'en, Zutritt haben. D. BkchMcher Landtag Zweite Kammer. 66. Sitzung vom 23. März. Abg. Dr. Hähnel tKons.) berichtet über den Nachtragsctat aus 1912/13 und beantragt im Namen der Finanzdeputation -4 die Annahme, die ohne Debatte erfolgt. Abg Dr. Steche lNatl.) berichtet alsdann für die Finanzdepntation l4 über Kapitel 59 des Etats, Akademie für graphische Künste Leipzig, Kunst- gewerbcschule in Dresden nnd Kunstschule für Textilindustrie in Plauen. Ohne Debatte wird auch dieses Kapitel bewilligt. Abg Dr. Steche (Natl.) berichtet ferner über Kapitel 59n, b und o, technische Lehranstalten Menschen auf mich, der einer Katastrophe bei gem ohnt hat." Russell murmelte etwas, daß er deren drei mitangefeben habe und gab seine Erlebnisse zum Besten, die Uzali mit den erforderlichen Einzelheiten ausstattete. Die Erzählung wirkte so erstaunlich, daß Wilfried geraume Zeit be nötigte, um sich alles klar zu machen. „Was gedenken Sie jetzt zu tun?" fragte er endlich. „Gar nichts," gab der Malaye ruhig zur Antwort „Wir werden der Polizei melden, daß wir Jansens Leiche gefunden haben; alles andere möge sich die Behörde helft zurecht legen. Wahrscheinlich wird sie sich mit dem Gedanken an einen Einbruchsversuch befreun den müssen Es ist nicht wahrscheinlich, daß sie Schritte unternehmen wird, um in den Besitz der in dem dunklen Keller lagernden Kisten zu gelangen, denn der Gedanke, daß sich dort Schätze befinde», übersteigt die laud- l uftge Pouzistenphantasie. Ich will vor allen Dingen Aussehen vermeiden. Hat sich die erste Sewation einmal gelegt, so wird sich die Sache wobt auch ohne unbequeme Fragen in die Wege leiten lassen. Vorläufig aber möchte ich ein paar Stunden schlaft», was mir nie mand verarge» kam,." (Fortsetzung' folgt.) Mi rotbackigen Äpfeln vergleicht man gern die Wangen der Kinder. Die Mutter ist beglückt, wenn ihr Sprökling irisch und blühend aussteht. Fehlt es daran, so greife man getrost Emulsion zu ScottS Emulsion — Lebertran mit Kalk- und Phosphor-Salzen —, und bald wird das Kind Uitchcr werden und rot« Bäckchen bklomnun. Gehalt, ca : Lebertran 11W,0, Glyzerin K0,O, nnteri'hoüphorigs. Kalk 4,3, unterphott- dhorigs. Natron S,o, Tragant 3,0, arab. Gummi SH, Wager 12v,0, Alkohol 11/i. Ztmt-.Mandel- u. Gaultheriabl je 3 Tropfen