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öttlM M WheOli-Ersaltzitl Amnstt ^Lr. 51. DienStag, den 3. März 1314. LL. IsrhrgELig Deutscher Reichstag. 224. Sitzung vom 28. Februar. Die zweite Lesung des Etats der Reichs- eiscnlabnen wird fortgesetzt Abg. Weill (Soz.): Die Sozialdemokra tie leiste' positive Arbeit durch UntcrWmng der Arbeiterwünsche. Für die Betriebssicherheit bleibt noch viel zu tun übrig. Das beweist der Unfall bei Woippy-Metz. Kann der Mini ster über die Katastrophe des Urlauberzuges Auskunft geben? Minister von Breitenbach: Die Untersuchung über das Unglück ist noch im Gange. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen hat es sich doch ereignet Die Schuld kann nur die Untersuchung seststellen. Ein Urteil list sich in diesem Stadium nicht fällen. Jeden falls wird volle Klarheit über die Ursache ge- schch'en werden. Die Betriebssicherheit der deutschen Bahnen stekt dank der außerordent lichen Bemühungen sämtlicher Eisenbahn Ver waltungen an erster Stelle in der Welt. Das muß zu unserer Beruhigung dienen. Die An erkennung des Abg. Jckler, die Verwaltung sei hinsichtlich der Befriedigung der Arbeiter- würrsche auf dem richligen Wege, ist umso wertvoller, als er sachverständig ist. Die Lohn ordnung vom 1. April hat die volle Anerken nung der Arbeiter gefunden, sie gibt dem Reck t der Arbeiter eine sichere Grundlage. Mein Amt als Eles der Reichsettenbahnen- führe ich mit derselben Sorgfalt, wie das als preußischer Minister, und es ist unverständlich, weshalb diese Doppelstellung Mißtrauen gegen dir Ver waltung erwecken soll. Ich kenne auch die Verhültnifte des Reichslandes genau und ler> e sie alljährlich durch Beaufsichtigung mrd Füh- lungnahme besser kennen. In Wirklichkeit war damit wohl auch nur die organisatorische Re gelung des preußischen Ministeriums gemeint, die Verbindung des Ministeriums der öffen - lichen Arbeiwn niit dem der Eisenbahnen Bei dem viergleisigen Ausbau der Bahnen gehen andere Verwaltungen in derselben Weise vor wie wie. Die dritte Klaffe in sämtlichen Schnellzügen iff grundsätzlich berechtigt, läßt sich aber nicht ohne weiteres durchführen. Un sere D-Zugwagen laben sich durchaus bewährt. Abg>. Schatz (Lothr.): Die Strecken d -r einzelnen elsässischen Bahnwärter sind viel zu lang, darunter leidet die Verkehrssicherheit. Den Lokomotivführerstand muß die Verwal tung in ihrem eigenen Jn.eresse viel besser stellen. Beim Verschreiben der Medizin soll man- den Kassenärzten die Verordnung teurer Arzneien nicht verbieten. Abg. Jckler (natl.): Das Koalitionsrecht beanspruchen auch wir für die Eisenbahner, verzichten aber auf das Streilrccht. Die Lahm legung des Verkehrs auch nur an einem ein zigen Tage müßte die schwersten vollswir - schaftlichen Schaden verursachen. Den Streit der einzelnen Organisationen wollen wir hier nicht ausech-ten. Die Sozialdemokraten wol len mir allen Mitteln in die Eisenbahnerkreise cindringen. Das ist ihnen aber in dem ge wünschten Maße nicht gelungen. Damit schließt die allgemeine Aussprache. In der Spezialberatung wünscht Akg. Weill (Soz.) für die elsaß-lothringische In dustrie neue Verkehrsmöglichkeiten. Die Kana lisierung der Mosel mit Anschluß an das fran zösische Kanalnetz würde Straßburg zu einem riesigen Umschlagshasen ani Oberrhein machen. Abg. Bassermann (natl.): Die Ab lehnung der Saar- und Mosel-Kanalisierung ist wirtschaftlich falsch. Auch aus nationalen Gründen ist sie bedauerlich, zumal im übrigen die preußische Regierung auf ihre einigen Ka nalbauten stolz sein kann. Minister v. Breitenbach: Die preu ßische Regierung steht nach wie vor aus dem Standpunkt, daß aus überwiegend wirtschafts politischen Rücksichten die Kanalisierung von Mosel und Saar nicht in Aussicht genommen werden- kann. (Sehr gut! rechts.) Dor Wider stand im niederrheinischen Revier gegen die Kanalisierung hat nicht abgenommen. Das S illschweigen bedeutsamer Parteigruppen er gibt sich daraus, daß die Gegner der Kanali sierung den wohlerwogenen Standpunkt der preußischen Negierung kennen und würdigen. (Sehr richtig!) Die Werke des rheinischen Jn- duffriereviers haben der Ausnahme von Mosel und Saar in den Zweckverband des Rheines widersprochen, weil die Kanalisierung unhett- volle wirtschaftliche Folgen hätte. Die Han delskammern vertreten in Einzelfragen nicht die Industrie. Die Abwanderung der letzteren können wir nicht zu einer plötzlichen machen. Arbeiter und Gemeinden würden schweren Schaden davon haben. Einseitige fis'alische Interessen sind nicht für uns maßgebend, son- dein wirtschaftspolitische. Wir können gegen den Willen der Interessenten nicht Millionen opfer bringen. Nationale und ideelle Gesichts punkte können hiergegen nicht miffprechen. Die Einzelstaaen müssen aufeinander Rücksicht neh men, wie es Preußen mit der Abschaffung der Staffeltarife auf Wunsch des deutschen Südens getan hat. Auch die militärischen Autoritäten wünschen nicht die Kanalisierung, sondern den Ausbau des Ei'enbahnnetzes. Das ist auch die Auffassung der Eisenbahnverwal- tung. Den Hoffnungen Lothringens sind wir mit schwerwiegenden Tacnermäßigungen ent- gegenge'ommen, sie kommen in erster Linie den Massengütern von Er; und Koks zugute. Frachtermäßigungen in die-em Umfange grei fen viel weiter ein, als die Kanalisierung eines Stromes, der nur ein eng begrenztes Wirt« scha'tsgebiet hat- Tie Frachtermäßigung bringt sowieso Ausfälle. Wir bieten- bier dasselbe, was die Kanalisation bringen könnt«. Auch die Selbstlilte des Reichslandes .'bnnce den Ver kehr nach dem Rheine lenken. Trch bat die Indwrric an der Mo-el ibre Garantie zurück- gezogen. lieber die franzöffswen Kanalgro'ekte läßt sich genaues noch nick: sagen. Aber in Luxemburg laben wir durch die Tarifermäßi gung große Sympathie erworben, da es große Vorteile ohne irgend welche Kosten davon Hai. Elsaß-lothringischer Bundesbevollmächtiater N o- b i s : Bezüglich der Moselkanalisierung besteben Meinungsverschiedenheiten zwischen der preussischen und elsässischen Regierung. Jede elsässische Regierung muß für das Proje't ein- treten, auch der neue Staatssekretär Grat Roe dern bat es schon getan. Allerdings wiegen die ablehnenden Gründe Preußens schwer, trotz dem hoffen wir, daß der Plan schließlich zu stande kommt, weil der preußische Staat ge- wobnt ist, nach dem vornehmen Grundsatz zu bandeln: Noblesse oblige. (Lachen der Soz.) Ich bitte das Haus: Helfen Sie mit, die Reichslande wirtschaftlich zu heben. Das ist der beste und vielleicht einzige Weg, das schöne Land dauernd mit dem deut'chen Vaterlande zu verschmelzen. (Lebhafter Bei'all.) Abg. Coßmann (Ztr.): Die Zahl der Anhänger des Projekts wachst ständig Die Befürchtungen wegen der Abwanderung sind übertrieben. Die Frachtermäßigungen ans der Ba'n sind zwar dantenswerr, aber gegen die Frachtverbilligung durch den Kana! - e-deulen sie garnichts. Abg. Oertel (kons): Tie Tarlegung.en des Ministers waren einwandfrei und über zeugend. A-g. Schatz (Els.) tritt nochmals für die Kanalisierung ein. A'g. Ledehour (Soz.) polemisiert ge gen den Abg. Oertel, der sich als Zensor fühle. Seitdem er einen vreu-ischen Wahlkreis ver tritt, erscheint er hier immer in schwarz-weißer Weste, wenn er einmal Sachsen vertritt, wird er wohl in grün-weißer erscheinen. (Heiler eit.) Die Aussprache schließt. Der Eta" der Reichseisen-balnen wird erledigt. Montag 2 Ubr: Petitionen, Besoldungs ordnung, Posle.at. Gedenktage im März. Der Monat März erweckt mit seinem Be ginn und seinem Ausgang höbe patriotische Erinnerungen. Am 1. März 1871 zogen die siegreichen deutschen Truppen in Paris ein, am 31. des Jahres 1814, also gerade vor hundert Jahren, erfolg's mit dem Einzug der Pev ündeten in die französische Hauptstadt die Krönung der op'erreichen Befreiungskriege vom Napoleonischen Joch. Am 5. M rz vor hun dert Jab-ren wurde der berühmte Historiker Wilhelm von Giesebrechl, Professor der Ge schichte an der Universität München, der Ver taner der „Geschichte der deutßchm Kaiserzeit", in Berlin geboren. Am 6. des Jabres 13(17 starb der langjährige Staatssekretär des Reicks- amts des Innern und Mitarbeiter Bismarcks Karl Heinrich von Bötticher im 75. Lebens jahre. Im Juni 1897 war er nach 17jähriger Tätigkeit als Staatssekretär Dberrräädent der Provinz Sacb'en geworden und batte im Gra fen Posadowskv den Nack'olger erhalten. Der 8. des Jahres 1905 ist der Gedenktag der Schlacht von Mnkden, in der die Japaner nach achttägigem blutigen Ringen den entscheiden den Landsieg über die russischen Trnnpen da- Urn hohen Preis. Roman von Fred. M. White. Deutsch von Ludwig Wechsler. -14. ftorlsetzunfl. (Nachdruck verdatend „Das war wohl, als ich hinzukam . . ." baucktte das junge Mädchen, das sich wider Willen von den Wor eu Wil'rieds bewegt füllte. Sic begann die Tinge einigermaßen von seinem Stan-dpunlt aus zu be rächten und einzuseben, daß es tatsächlich einem Verbre chen gleichkomme, wenn ein reicher Mann wie Sanu'el Flower einen anderen, der am Rande des Verderbens stand, in den Abgrund stvßcn will. Entrüstung regte sich in ihr mrd fast wollte es sie bedün en, als wäre Wilfrieds Borg-eben gerechtfertigt gewesen. Sie wendete ihm ttr Gc ä 1 t zu und sprach eifrig: „Etwas muß geschehen . . . und ich bin selbst zu tadeln, daß ich Ihre Mutier nichä ausgesucht habe. Sie werden sich erinnern, daß ich Jbnen versprochen habe, Sie zu be suchen; aber es bot sich mir wirklich keine Gelegenheit dazu-. Vielleicht wenn wir nach Oldborough zurückkehrew . . ." „Sic vergessen, daß es übermorgen kein Oldborough mehr ftir mich- gibt," sprach Wil-ricd gelassen. „Ich werde den Kelch der Bitternis bis ans den Grund leeren müssen-, und Ihr Onkel und sein willenloses Werkzeug Cotter mögen tun, was sie nicht lassen können Nun, was gibts?" un'erbrach er sich unge duldig, als eine Dieneri,, offenbar etwas ängst lich in den Speisesaal trat. „Verzeihung, Sir." sprach die Person; „es ist wegen der Wärterin, die sich sehr unwohl zu fühlen scheint. Sie fragte müch, ob Sie >chon fort seien. Vielleicht haben Sie die Güte, wieder hinaufzugchen." Unwillig kehrte Wilfried in das Zimmer zurück, in dem Flower lag. Die Umstände schienen sich förmlich verschworen zu haben, um ibn in de», traurigen Hause festzuha-lten. Er traf die Wärterin am Fußende des Bettes siebend an. von wo sie mit leichenfahlem Ge fickt und tränenden Augen auf den Patienten blickte, der aufrecht im Bette saß und mit fun kelnden- Augen vor sich hinstarrte und seltsame Worte vor sich binmurmelte. „Ich bin so frob, daß Sie kommen," sprach die Wärterin, „denn ich fürchte, daß ich den Anforderungen, dieses Falles doch nicht ge wachsen bin. Ick bin nicht so- kräftig, wie ich gedacht, und weiß nicht, was ich mit dem Kranken anfangen soll Er hatte wiederholt 'ärmliche Wutanfälle, seitdem Sie sich ent fernten, so daß ich mit ihm nicht allein zu bleiben wage." Wilfrieds Unmut verschwand, als er die rührend hilflose Miene der Wärterin sab, und er vergaß die eigenen Unannehmlichkeiten. Er wußte nur, daß ihn einer seiner Mitmenschen um Hilfe und Beistand bat, und so sagte er: „Ich will tun, was ich vermag. Geben Sie in den Speisesaal hinunter und bitten Sie Miß Galloway in meinem Auftrage, Jbnen ein Glas Wein zu geben. Dann tele phonieren Sie Dr. Shelton und melden Sie Um, was sick bicr zugetragen. Aengstigen Sie fick darum nicht; ick werde bei dem Patienten Wacken, bis inan eine passendere Wärterin sckickt." Mit einigen Worten des Dairkes ging! die Wärterin hinaus, mrd wieder blieb Wilftied mit seinem Todfeinde allein. 32. Samuel Flowers Befinden hatte tatsächlich eine Wendung zum Schlechteren genommen und Wittried erkannte alsbald mit geübtem Auge, daß dies kein Fall für den Durchschnitt weiblicher Krankenpfleger sei. Flower hatte si b im Bette cmporgerichtet, die Hände um die Knie gefaltet und starrte unverwandt auf Mercer, dock ohne ihn zu erkennen. „Holen Sie Cotter," stieß der Patient her vor. „Weshalb ist Cotter nicht da? Hat mich der Halunke vielleicht auch so betrogen und verraten, wie die anderen? Schon seit einer Stunde müßte er hier sein . . . Und wer sind Sie?" Die Frage kam so unerwartet, daß Wil fried fast zusammenkchrak „Ick bin Wilfried Mercer," gab der junge Arzt zur Antwort. „Kennen Sie mich nichtt" „O, ich kenne Sie," erklärte Flower. „Ich erkenne Sie. Bringen Sie diese Kerle fort, .... lassen Sie sie nicht wieder an mich heran . . . Denn das ist schrecklich, sage ich Ihnen. Ich lag in tiefem Schlaf und träumte - - - und jetzt sehe ich klar und weiß alles, was um mich her geschah . . . Aber das ivar das reine Kinderspiel im Vergleich mit der schrecklichen Empfindung, als sie mir das gräßliche Ding um den Kopf wanden und ich hilflos daffegen mußte, während die Knoten immer näher und näher kamen, bis das Ge hirn Feuer fing. . ." Die Worte wurden wieder unzusammen hängend und Flower schloß die Augen für einen Moment. Von neuem senkte sich tiefer Nebel über das gemarterte Gehirn und er be gann abermals zu wüten und zu drohen. „Bringen Sie sie fort! Bringen Sie sie for.!" schrie er. „Welchen Namen nannten Sie? Es War nickt Cotter. Mercer war es, ich erinnere mich schon- . . . Mercer, den ich mit einem Fußtritt zermalmen wollte wie ein hohles Ei, wenn der Augenblick gekommen war. Er rettete mir einmal das Leben? Aber was hat das zu sagen? Der Mann ist mir im Wege und muß verschwinden. Aber nicht das wollte ich von Ihnen- Sie sollten um den Doktor schicken. Telephonieren Sie ihm auf der Stelle. Bringen Sie ihn um je den Preis hierher. Ich kann nicht länger hier bleiben, ich muß unter allen Umständen nach Maldon Grange zurück. Also holen Sie ihn . . . aber sofort . . ." Die letz'en Worte wurden in befehlendem Tone gesprochen; dann aber sckwand die mo mentane Anwandlung von Kraft wieder und Flower sank in die Kissen zurück, wo er un- beweglich und kaum atmend verharrte. Wil fried eilte hinunter und traf im Speisesaal die Wärterin am Kamin sitzend an, wo sie ein Glas Wein zu trinken im Begriffe war, während Beatrice vor ihr stand und sie zu beruhigen trachtete. „Ihr Wunsch ist bereits erfüllt worden," sprach das junge Mädchen. „Ich habe Dr. Shelton telephoniert und er muß jeden Augen ¬ blick eintreffen. Was er dann verordnet, wird geschehen." Wirklich subr schon wenige MinuKn spä ter Sheltons Auiomobil vor und der Arzt trat ein. Mit ernster Miene ließ er sich von Wil-ried Bericht erstatten und wandte sich dann zu der Wärterin, indem er sagte: „Niemand kann einen Vorwutt gegen Sie erheben; ich selbst batte solche Kompli'a ionen nicht vorausgesetzt. Dr. Mercer wird wohl die Güte Haien, noch eine Weile hier auszu- h-arren, bis ich einen tüchtigen männlichen Wärter ausfindig gemacht habe." Beatrice blickte Wilfried bittend an, als wollte sie ihn ersuchen, zu bleiben und sie in ihrer Bedrängnis nickt allein zu lassen. Er zuckte bloß die Schütter». In der Tat, was war daran gelegen, ob er ein Paar Stunden früher oder später die sckmerzlicke Ausein andersetzung mit seiner Mutter halte? llud darum erwiderte er: „Ich stebe Ihnen zur Verfügung und Miß Galloway weiß, daß ick ihr jede Gefälligkeit mit Freuden erweise. Wenn ich nur vor An bruch der Nackt in Oldborough anlauge, bin ich schon zusiieden." Flower lag noch immer bewußtlos da, als Wilfried und sein Kollege in das Zimmer traten. Ersterer berichtete ausführlich, was der Kranke während der letzten hatten Stunde gesprochen, und Shelton meinte: „Ich wäre fast geneigt, den Willen des Kranken zu erfüllen, denn es hat wirklich einige Wahrscheinlichkeit für fick, daß er sich in Maldon Grange Wohler fülle - würde. Mr. Flower scheint von einem geheim-n Kummer bedrückt zu sein, und ich stelle mir vor, daß er das Opfer eines schweren Unrechts wurde, das seinen Geist sozusagen ans dem Gleise drängte. Allerdings müßte mau die Polizei unterrichten; allein es dürfte sich vielleicht empfehlen, den Patienten zunächst nah Mcü- don Grange zurückzubringen." „Sie wollen den Versuch machen?" fragte Wilfried. (Fortsetzung folgt.) Eine hochinteressante Weltreise dieses Blattes Mas regt den Geist von neuem an, bringt Frohsinn und Schaffensfreude wieder? — — Reiselust und Reisen! Wir wollen erfahren, wie die Weithin Wirklichkeit mit all dem Reichtum ihrer Naturschönheiten ausfieht, und wie die Menschen darauf leben. Wer Zeit und Geld hat, der reist. Aber wie viele können dieses überhaupt und sollen sie es sich versagen? Nein! Trete daher jeder mit unS getrost die Weltreise an und lerne die Pracht der Natur, die Sitten und Gebräuche der verschiedenen Menschenrassen ohne Reisebeschwerden, teure Ausrüstungen und Reisegelder kennen. Er kann alles im gemüt lichen Heim für nur 15 Pfg. pro Woche durch unsere illustrierte Zeitschrift „Durch alle Welt" genießen. 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