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Her- liche lies. Der.PnhensteiinLri'stlhuIer Anzcicier" erscheint nnt Ausnahme Ker Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts pellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (ans,er Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n"hmen die Geschäfts« und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postansmlten und die Landbrieströger entgegen. A erläge erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigcngebiihr für die Ügespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 16 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30Pfg. Di« 2gefpalteue Zeile im amtlichen Teil nO Pfg Anzcigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bet Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte macht sich LGGGGTGDGGTGDGD^GTTGGDGGS'GTTTTTGTGGGGGOG die Redaktion nicht verbindlich. GGGGGDDGGGGGTGDGTDDDDGGDTDlSGTTGTDGcGGDDGS» Nk. 49. Fernsprecher Rr. UN ElMM«-, dkX 28. §(81X01 1914. G-schistsst-ll- Bahnstr-ß- S. MlWg Zur Vermeidung von Strafe nach H 26, 7 der Wehrordnung werden die in Oberlungwitz wohnhaften Militärpflichtigen der Jahrgänge 1692 und 1893, sowie 1894 Anfangsbuchstaben bis mit ist beordert Sonnabend, den 21. März 1N14, früh 7 Uhr und die des Jahrganges 1894 Anfangsbuchstaben 8 bis mit 2 Montag, den 24 März 1914, früh 7 Uhr NN „Logcnhaus" in Hohenstein-Ernstthal zur Musterung pünktlich, nüchtern und rein zu erscheinen. Durch Krankheit behinderte Militärpflichtige haben ein ortsüblich beglaubigtes ärztliches Zeugnis cinzureichen. Die von der Kgl. Ersatzkommission ausgesprochene und im Musterungsauswcise vermerkte Entscheidung über die Truppengattung, zu welcher Militärpflichtige vorläufig ausgehvben werden, besitzt keine endgültige Kraft, eine entscheidende Bestimmung darüber erfolgt erst später durch die Kgl. Obercrsatzkommission. Jeder Militärpflichtige, dem an einer alsbaldigen Einstellung gelegen ist, kann, gleich- wohl ob er sich im 1., 2. oder 8. Militärpflichtjahre befindet, im Musterungstermin einen ent sprechenden Antrag stellen. Dadurch erwächst ihm zwar nicht ein besonderes Recht auf die Auswahl der Waffen gattung oder des Truppenteils) er gelangt aber infolgedessen in erster Linie zur Aushebung, sodaß er weder als überzählig zurüctgcstellt noch als Nachersatz ausgehoben wird. Zurnckstellungsanträge wegen bürgerlich r Verhältnisse werden berücksichtigt, wenn sie vor oder spmestens bei der Musterung gestellt werden. Spätere Reklamationen können nur dann be- rücksichligt werden, wenn die Veranlassung hierzu erst nach der Musterung emstanden ist Die Be teiligten sind berechtigt, ihre Anträge durch behördlich beglaubigte Urkunden, durch Zeugen oder Sachverständige zu unterstützen. Außerdem hat die Person, für die reklamiert worden ist, sich per sönlich der Ersatzbehörde vorzustellen oder ein von einem beamteten Arzt ausgestelltes Zeugnis beizubringen. Militärpflichtige, die an Epilepsie zu leiden behaupten, haben ebenfalls auf eigene Kosten ein Zeugnis eines beamteten Arztes zur Musterung einzurcichen oder 3 glaubhafte Zeugen zu stellen, und die Militärpflichtigen, die wegen Augenschwäche Brille oder Klemmer tragen, haben diese zur leichteren und sicheren Feststellung der Sehschärfe zur Musterung mitzubringen. Oberlungwitz, am 26. Februar 1914. Der Gcmeindevorstand. SiäMscher Fischmarkt im Nathause für alle hiesigen Einwohner Sonnabend, den 28. Februar 1914, von vorm. 8 Uhr ab. Es werben verkauft: Seelachs ä Pfd. 22 Pfg, .Kabeljau ä Pfd. 20 Pfg., Heringe L Pfd. 18 Pfg. Tagesgeschichte. Landtagsersatzwahi in (Srostichönau-Ebersbach. Bei der gestern im 2. sächsischen ländlichen Wahlkreis Großschönau-Ebersbach infolge Ab lebens des sozialdemokratischen Abgeordneten Riem stattgefundcuen Landtagsersatzwahl erhielt der natiouallrberalc Kandidat Fabrikbesitzer Max Rückert-Großschönau 10 221 Stimmen und der Sozialdemokrat Gauleiter Gustav Zwahr-Neu- gcrsdorf 6288 Stimmen. Somit 'st Rückert (nationalliberal) gewählt. — Bei dec im Herbst 1909 stattgehabten allgemeinen Hauptwahl ent fielen 5816 Stimmen auf Riem (soz), 4068 auf Rückert (nl) und 3582 Stimmen ans Rahn (f. Vp.). In der Stichwahl wurde Riem mit 7532 Stimmen gewählt, während auf Rückert 6921 Stimmen entfielen. Furst Wilhelm zu Wied ist am leuligen Freitag früh in Petersburg einoetroffen und im Winterpalais, der Resi denz des Zaren, a gestiegen. Die Abreise ist auf Sonntag icstaecht. König Friedrich August von SaMsen -i'ersandic bei dein Be suche des Fürsten und der Fürstin zu Wied ui Waldenburg dem Bruder der kenteren, dem Fürsten zu Sch m m.l Waldenburg, Test gramm, worin er dem s.östlichen Paare viel Glück wünscht und lervorbett, es erf -be ihn mu Stolz, daß die Fran des ersten selbstän digen Herrschers von Albanien eine Lächsin sei. Keine Reichstags Auflösung beabsichtigt. Laut „Münch. R. N." ist eine Verschär fung des VereinSrechtü zur Bekämpfung deutsch feindlicher Umtriebe in den Neschslanden nicht geplant, sodaß auch von einer Roichstagsauf- lösuug im Falle der Ablehnung bezüglicher Vorlagen keine Rede sein kann. Das Matt erinnert daran, daß der neue Staatssekretär stir Elsaü'Lothringen, Graf Roedern, erst kürz lich im clsaß lothringischen Landtage erklärte, es seien eine Ausnahmegesetze geplant. Aehn- lich äußert sich die „Magd. Ztg." aus Grund von Informationen an gut unterrichteter Stelle. In der Zabern-Kommission des Reichstags erklärte der Rogierungsvertreter, daß das ge wünschte Material über die Vereinheitlichung der Dienstvorschriften für den militärischen Waßengebrauch noch nicht habe beschafft wer den können. Die Beratungen mit den einzel staatlichen Regierungen über die Vereinheit lichung der Vorschriften schwebten noch. Nach dieser Erklärung wünschten die Vertreter des Zentrums und der Nationalliberalen eine Ver tagung der Beratungen, von denen Positive Ergebnisse zunächst doch nicht zu erwarten seien. Die Konservativen wiederholten aufs neue ihre verfassungsrechtlichen Bedenken gegen eine Besprechung des Gegenstandes durch den Reichstag. A rs Wunsch der Fortschrittler und Sozialdemokraten trat die Kommission gleich- woA in die sachliche Beratung ein. Nachdem der grundlegende 8 l des fortschrittlichen Ge setzentwurfs, der ein Einschreiten des Militärs nur ans Ersuchen der Zioilbehörde gestatten will, mit 11 gegen 10 Stimmen abgelehnt worden war, zog Abg. Müller Meiningen den ganzen Initiativantrag seiner Partei zurück. Eine Reihe anderer Anträge aus Vereinheit lichung der Dienstvorschriften, aus Beseitigung oder Einschränkung der Militärgerichtsbarkeit, sowie namentlich die sozialdemokratischen auf eine Beschränkung der kaiserlichen Kommando- gewalt verfielen gleichfalls der Ablehnung. Eine weitere Sitzung der Kommission wird nicht mehr stattfinden. PoSbielSkis 70. Geburtstag. Dem Staatsministcr und Präsidenten des Reichsausschusses für Olympische Spiele, Viktor v. Podbielski, wurden zum 70. Geburtstag, den der Jubilar auf seinem Gute Dalmin in der Westprignitz verlebte, die herzlichsten Ova tionen und Glückwünsche zuteil. Als eines der ersten Gratulatioustclegrammc traf dasjenige des deutschen Kronprinzen in Dalmin ein. Der Kronprinz hatte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Kommission für die Olympi schen Spiele zu Pferde deu Präsidenten des Ausschusses gebeten, seine wärmsten Glückwün sche entgegenncbmen zu »vollen, und betont, es sei ihm eine besondere Freude, un er dem Jubilar arbeiten zu können, dessen unverwüst liche Frische und Tatkraft allen vorbildlich sei. Der Reichskanzler von Bethmann Hollweg tele graphierte: Herzliche Glückwünsche dein jugend frischen Siebziger, dem schaü'enssteudigen und erfolgreichen Vorkämpfer für die Stählung- un serer Volkskraft. Neber die Veranstaltung von AuSuahmeangcboten (billigen Wochen, Ausnahmctagen) usw. waren seitens der kleinen Handels- und Mittelstands organisationen Erhebungen gewünscht worden, durch die namentlich das Interesse der Ge schäftswelt an diesen Veranstaltungen tlarge- stellt werden sollte. Aus eine bezügliche kurze Anfrage erhielt der Abg. Werner (Wirisch. Vgg.) letzt den schriftlichen Bescheid, daß der artige Erhebungen von Reichs wegen nicht an gestellt werden könnten. Das Wiederaufnahmeverfahren in der Strafsache gegen die Witwe Hamm, das zur Entlassung der Witwe aus dem Zucht haus geführt hat, wird allgemein mit Genug tuung begrüßt. Der Affäre, die kürzlich im Reichstag Gegenstand längerer Erörterungen war, liegt folgender Tatbestand zugrunde: Die Witwe Hamm war im Jahre 1908 wegen Beihilfe zur Ermordung ihres Ehemannes mit 14 Jahren Zuchthaus bestraft worden. Vor mehreren Jahren hatte ein Wiederaufnahme verfahren geschwebt, weil der Indizienbeweis gegen Frau Hamm, der sich besonders gus die Angaben des früheren Kriminalkommissars von Treskow stützte, nicht als ausreichend erachtet wurde. Eine Wiederaufnahme des Verfahrens konnte jedoch erst jetzt erzielt werden. Sollte die neue Verhandlung mit einer Rehabili ie- rung der Frau Hamm enden, so wird eine strenge Untersuchung gegen alle jene notwen dig sein, aut deren Betreiben Fran Hamm unschuldig ins Zuchthalls wandern mußte, vor allem gegen den früheren .Kriminalkommissar von Treskow. Sächsischer Landtag. Erste Kammer. 19. Sitzung vom 26. Februar. Kammerkerr Sahrer v. Sahr- Dah len berichte! und beantragt zunächst, die Etat kapitel Landespferdezucht, Landwirtschaftliche Versuchsstation Leipzig-Möckern .und Unvor hergesehene Ausgaben im Ministerium des Innern in Uebereiustimmung mi: der Zwei ten Kammer zu bewilligen. — Die Kammer beschloß demgemäß. Kammerk err v. F r e g e - W e l tz i e n be antragte als Referent, die Etatkapitel Warte- gcld, Pensionen ulw. ebenfalls zn genehmigen Dec Antrag fand Annahme. Kommerzienrat Hoesch und Geh. Kom merzienrat Erbert berichteten über eine Anzahl Etalüberschreitungen der Finanzperiode 1910 11 im Geschäftsbereich des Ministeriums des Innern und der Auswärtigen Angelegen heiten. Die vorgekommenen Ueberschreitungen werden ebenfalls in Uebereinstimmung mit der Zweiten Kammer genehmigt. Schließlich wurden noch einige Petitionen erledigt. Nach den Berichten der Herren Kam-- merherr v. Könneritz, Grw Castell-Castell und Geh. Oekonomierat Steiger-Leutewitz ließ man die Petitionen des Verbandes der Schneider- Innungen (Sitz Dresden) gegen den Hausier handel mit Kleiderstoffen, die Petition des Nationalliberalen Vereins zu Leipzig um Her abminderung des Anteils der Hausbesitzer an den Stadtverordnetenwahlen und endlich die Petition des Allgemeinen Stallschweizerbundes (Sitz Planen) wegen gesetzlicher Einführung einer Prüfung für die mit der Viehzucht be schäftigten Personen auf sich beruhen. Nächste Sitzung: Freitag vormittag 11 Uhr. Tagesordnung: Eisenbahnsachen, Petitionen. * * Zweite Kammer. 52. Sitzung vom 26. Februar. Aus der Tagesordnung steht zunächst die Fortsetzung der am 14. d. M. abgebrochenen Beratung des Kap. 106 des Etats, Vertretung Sachsens im Bundesrat. Abg. Dr. Hähnel (kons ) erhält zunächst das Wort und spricht der Regierung den Dank seiner Partei aus, daß sie so fest auf ihrem Standpunkt verharrt, nicht weiter als bisher schon geschehen in die Finauzhoheit der Ein zelstaaten eingreifcu zu lassen. Er widerlegt dann den Vorwurf, als ob die Konservativen durch ihre Gegnerschaft gegen die Erbanfall, steuer die erste Finanzreform zum Scheitern gebracht hätten. Selbst wenn die Erbschafts steuer angenommen wurde, wären doch die Sozialdemokraten gegen jene Finanzreform gewesen. Die Reichseinkommensteuer sei für ihn nur ein Schlagwort. Die ihr entgegen- stehendeu technischen Schwierig eiten Halle er für unüberwindlich. (Bravo!) Abg. Brodaus (Vpl.): Die National liberalen machen der Regierung einen Vor wurf daraus, daß sie d e Flucht in die Oef- fentlichkeit angetreten habe. Wir machen ihr einen Vorwurf inehr aus ihrer Stellungnahme i» der Sache selber. Uns wäre es lieber ge wesen, die Erbschaftssteuer wäre angenommen worden. Erst als deren Annahme ausgeschlos sen war, war die Vermögenszuwachssteuer das kleinere Uebel. Wir wollen hoffen, daß man so bald nicht wieder mit neuen Forderungen an uns herantrist. (Zuruf: Abwarten!) In direkte Liegern gibt es im Reiche bereits ge nug. Tie. Parole von dem Eingriff in die Finanzhoheit der Einzelftaa en erscheint uns nur als ein vorgestecktes Feigenblatt. Man ge niert sich, zuzugestMen, daß die Feindschaft gegen die Steuer an sich das überwiegende Äblehnungsmomeut bildet. Es wird vielach mit demagogischen Gründen gegen diese Steuer gekämpft. Der Redner kommt dann aus Za- bern zu sprechen und fragt, wie siw die säch sische Regierung zur Gültigkeit der Kabinetts order von 1820 stelle, gift welche die Freispre chung in Zadern begründet worden ist. Er wolle keine Zwangserziehung zur deutschen Kultur im Elsaß und verlange, daß im Bun desrat gegen alle Scharfmacherei Stellung ge nommen wird. (Bravo!) Abg. Nitzschke- Leutzsch (natl.) lenkt ini Austrag seiner Freunde die Aufmerksamkeit der Regierung auf die Frage der Handelsver träge. Die sächsische Industrie braucht zu ihrer Weiterentwicklung unbedingte Ruhe, «ie hat ein großes Interesse daran, daß auch eine Reihe weiterer Auslandsstaaten in das System unserer Handelsverträge mit einbezogen wer den. Ganz besonderen Wer: legen wir aus die Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staa ten, da ein reichliches Viertel der ganzen Aus fuhr dadin auf Sacksen entfällt. Ganze Ge biete unserer Industrie sind von dein Absatz märkte in Amerika völlig abhängig, und da die neue Zollgesetzgebung in Amerika die Mög lichkeit bietet, Handelsverträge abzuschließen» hallen wir es ftir angezeigt, daß die Regie rung alles daran setzt, die Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten einzuleiten. Wir müs sen alles daran setzen, um unsere Produktion vom Ausland unabhängig zu machen. Neben einer lückenlosen Wehrmacht muß die Versor gung mit Getreide in Deutschland selbst ein lergehen, und aus diesem Grunde stehen wir aus dem Boden der Schutzzollpolitik. In dem Widerstand der sächsischen Regierung gegen die Neichsvermögeussteuer erblicken wir keinen Parnkularismus. Wir hätten aber an Stelle der Buntscheckig eit einen Weg vorgezogen, der größere Einheitlichkeit gezeigt hätte. Die na- tioualliberale Partei bat sich bei Erledigung der ganzen Frage ein gutes Gewissen gewahrt und die Jmeressen eines Teils des sächsischen Volkes richtig vertreten^ (Bravo!) Abg. Schulze (Soz.): Im preußischen Herrenhause ist besonders stark in Partikula- rismus gemacht worden. Mail sieht aus den mehrfachen Aeußerungen des Grafen Uork von Wartenburg, in welcher Weise von diesen Leu ten die Reichspolitik von ihrein rein preußi schen Standpunkt- aus beur eilt wird. „Wir pfeifen auf das Deutsche Reich!" so lautet die wirtliche Willensmeinung jener Kreise. Heine Regierung ist in punkto Welrvorlagc preußi scher gewesen als die preußische. Abg. Dr. Spieß (kons.) poleinisiert ge gen Abg. Brodaus. Zum Schluß redet er zur Annäherung zwischen Nationalliberalen und Konservativen. Abg. Fleißner (Soz.) polemisiert ge gen die Nationalliberalen und Konservativen. Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrund, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Rüsdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc.