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WerM de; ersten christlichen Seldreichenr an den Kaiser. Der Abt JldephonseS Herwegen des rheinischen Klosters Maria Laach über reichte am Vorabend von Kaisers Geburtstag dem Herrscher im königl. Schloß das auf Wunsch deS Kaisers von den Benediklinermön- chen des Klosters reprodu zier e Labarum Konstantins des Großen. Labarum wurde im Altertum die kaiserliche Hauptfahnc genannt, die seit dem Siege Konstantins des Großen über Marentins im Jahre 312 n. Chr. an ihrem oberen Ende das Christus-Monogramm trug. Im Sternsaal war die Standarte aufgestellt. Der Kaiser war freudig über rascht von dem prächtigen Kunstwerk und von der Schnelligkeit, mit der es in kaum einem Jahre fertig gestellt werden konnte. Immer wieder drückte er dem Abte seine Bewunde rung und Befriedigung dar über aus. Maria Lach, ehemalige Benediktinerabtei, wurde 1093 gestiftet, und ist das schönste Denkmal romanischer Bau kunst im Rheinland. Wir zeigen dasselbe im Bilde, oben das Portrait des Abtes Jldephonses Herwegen. Kircherrnachrichten. Aarochk Kl. yriuttati» zu LoveukeiaKrnlttyal. Am 4. Sonntag noch Ep-pbnnia«, den 1. Februar, vormittag« 9 Nhr Bredlgtgotte«dienst Herr Pastor Poeßneck. Jungfrauenverein: AbendS halb 8 llhr im Gemeinde haus. Männer- und JünglinpSverein: '/«3 Uhr Abmarsch der Aeltcren vom Gemeindehaus zur Schneekonferenj in GerSdorf (4 Ubr). Abends halb 8 Uhr Versammlung im Gemeindehaus Donnerstag, den 5. Februar, abends 8 Uhr Bibclstunde im Gemeindehaus. Wochenamt: Herr Pastor Poeßneck. A«rochie-t. Kvriksphori z« Lohenllein-rntttval. Am 4. Sonntag nach Epiphanias, Vorm. 9 Uhr HauptaotteSdienst. Predigt über: Römer 13, 8—10. Nach der Predigt Sbendmablsfeier. Herr Pf. Albrecht. Nach«, halb 2 Uhr KindergotteSdienst. AbendS 6 Ubr PiedigtgotteSdienst. Borm. 9 Uhr Predigtgottesdienst im Hüttengrundbet- saale Gvang -luth. Jungfrauenverein abends 8 Uhr im Ver- einSlokale. Ev.-luth. JiinglingSverein: Aeltere Abteilung nach«. 3 Uhr Abmarsch vom VereinSlokale zur Konferenz in Gers dorf; abends 8 Uhr im Vereinslokale. LandeSkirchl. Gemeinschaft: abends halb 9 Uhr im Ge- meinschastslokal (Breitestcaße 31). Evang. Arbeiterverein: Montag abends halb 9 Uhr im VereinSlokale. Donnerstag, den S. Februar, abends halb 9 Uhr Bibel- stunde im Waisenhaus- und Hüttenqrundbetsaalr. Wochenamt: Herr Pastor Dhbeck. A*« Hvertangwltz. Am 4. Sonntage nach Epiphanias, den I. Februar IS14, vormittag« 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Ephes. 1, 3—8. Herr Pastor Schödel. Nachmittags halb 2 Ubr KindergotteSdienst — Wer noch die .kleine Mission? glockc" beziehen will, hat dafür 1b Pfg. mitzukringen. Nachmittag« S Ubr DaufgotteSdienst. JiinglingSverein: Nachm. 4 Uhr Zusammenkunft der äl teren Mitglieder de« Kreisverbonde« im Jüngl ngSvereinS lokal zu GerSdorf Gemeinsamer Ausbruch um 3 Uhr von der «nchc. — Abends 8 IIbr Hauptversammlung; vorher Abrechnung über die Sparkasse. Montag, den 2. Feb uar 1914, nachm. 4 Ubr Mission?» kränzchen — AbendS 8 Uar Bibelstunde in der Nubunger Schule: Da« menschliche Leben im Lichte de« Worte« Gölte«. 8. Der erste Sang zur Beichte und zum heiligen Abendmahl. Wochenamt: Herr Pfarrer v. DoSkh. A«« Gersdorf. Vom 22. bi« 28. Januar. Am 4 Sonntage noch Epipbania«, den 1. Frbr., vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Nachm. halb 2 Uhr KindergotteSdienst. AbendS k Uhr AbendmahlSgotte«di«nst. Herr Pastor Hildebrand. JünglingSverein um 4 Uhr Schneekonferenj. Montag, den 2. Febr., abends 8 llhr Frauenver ein im Cafe Schwalbe. Dienstag, den 20. Jan., abend« 8 Uhr Bibelstund« in der Kirchschule. Donnerstag, den 5. Februar, abend« 8 Uhr Bibel- stundc im Oberdorf bei Herrn Traugott Schwalbe, im Un- terdoif bei Hernr Koblenhändler Teichner Kunst und Wissenschaft. Gerhart Hauptmanns „Bogen des Odysseus" hatte bei seiner Erstauf führung im Deutschen Künstler-Theater in Ber lin beim Pullikum einen entschiedenen Er folg. Hauptmann wurde schon nach dem dritten Akte gerufen und konnte hier wie am Schluffe für stürmische Beifallskundgebungen danken, in die sich kein Laut des Mißvergnü gens oder der Enttäuschung mischte. Der Tod der ältesten Schau spielerin Europas. Am Montag ist in Kopenhagen die älteste Schauspielerin Däne marks und ganz Europas mit dem Tode ab- gegangen. Dies Ivar Frau Luise Phister, die am 21. Januar 1816 das Licht der Welt er blickte und somit das patriarchali'che Alter von 98 Jahren erreicht hat. Die Künstlerin war bis zum letzten Lebenslage frisch und rege; ost konnte inan ihren klugen, weißhaarigen Kopf im Parkette des Königlichen Theaters sehen, auf dessen Bühne sie 60 Jahre lang darstellerisch tätig war. Fernand F o u r e a u. Der bekannte iVri «forscher Fernand Foureau ist in seiner Wohnung in Paris im Alter von 64 Jahren gestorben. Foureau hat sich besonders durch Di« Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, für HauSkommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf. 4. Sonntag nach Epiphanias, den 1. Februar, früh 9 Uhr Gotte-dienst mit Predigt. Nachmittags halb 2 Uhr KindergotteSdienst. Langenchnrsöorf «tt Aalte«. Sonntag, den 1. Februar, vorm. 9 Uhr Le egotteSdienst. Beichte und AbendmuhlSgotteSdienst wie kirchliche Unter- redung mit den Jünglingen findet erst über 8 Tage statt. Aon Nemsdorf. 4. Sonntag nach Erscheinung, den 1. Februar, vorm. 9 Uhr HauptgotteSdienst mit Predigt über Röm. IS, 8—10. Ao« Krköach-Atrchöerg Am 4. EpipkaniaSsonntage: Erlbach: Vormittags 9 Ubr HauptgotteSdienst. Kirchberg: Nachmittag« 5 Uhr VredigtgotteSdienst. Mittwoch, 3. Februar: Abends 8 Uhr Bibelstunde im Psarrhause. Ao« Arfpmag. 4. Sonntag nach Epiphanias, am I. Februar 1914, vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Ao« MSKmörnnd. 4. Sonntag nach Epiphanias, den 1. Februar, vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. AbendS halb 8 Uhr Versammlung des cv. JünglingS- vereinS im Psarrbause. Mittwoch, 4 Febr, abends viertel 9 Uhr Versammlung deS ev. JungsrauenoercinS im Pfarrhaus-. Donnerstag, d. Febr., abends V.b Uhr Blaukreuzstunde im Pfarrhause. Aon Mittelbach. Am 4. Sonntag nach Epiphanias, den 1. Februar vorm. 9 Uhr PredigtgotteSdienft. Vormittag« 11 Uhr KindergotteSdienst. Freiiag, 6 Februar, vorm. 10 Uhr Wochenkommunion. Bom Gemeinderat zu Gersdorf. Die erste diesjährige Gemeinderatssitzung wurde am 23. Januar abends >/,8 Uhr abgehalten und von Herrn Gemeindevorstand Scheunemann unter einleitenden Worten eröffnet. Beraten und be schlossen wurde wie folgt: 1. Bon den Registranden-Einträgen, die durch Verlesen bekannt gegeben wurden, nahm man Kenntnis, ebenso 2. vom Jahresberichte 1913. Herrn Gemen, deältesten Obel sprach man Dank ; für die Verwaltung während der Vorstandsvakanz ! aus. — 3. Das Gesuch des Gcmeinderatsmitgliedes Herrn Clemens Gränitz um Entbindung aus dem ! Amte fand mit Rücksicht auf seinen schwankenden ! Gesundheitszustand Genehmigung. Für seine j Tätigkeit wurde ihm der Dank des Kollegiums - 'eine Forschungen im Kongo- und Schari-Ge- liet in den Jabren 1880 bis 1890 einen Namen gemach». Die französische Regierung setzte ihm im Anbetracht seiner Verdienste eine Jabresrente von 12 000 Frcs. aus. D e u t s ch e r G e l e t r t e n s l e i ß. Pro fessor von Soden, der vor einigen Tagen auf der Berliner Untergrund, ahn ums Leben ge kommene Geistliche, hatte sich besonders die Er forschung der ältesten Textgestalt der neutesta- mentlichen Schriften zur Aufgabe gesetzt. An der Hand eines ans die Erleichterung der Ver- gleichungsarbeit eingerichteten Vordruckes wur den im Lau^e der Jahre etwa 2500 alte Handschriften, darunter viele Neusunde, plan mäßig verglichen, nach ihrem Textcharakter ein geordnet und für die textgeschichtiichen Schluß folgerungen verwertet. 16 Jahre lang hat der Gelehrte für den Abschluß dieses Wer es ge- f braucht, für das an Kosten etwa 200 000 Mk. auszubringen waren. Ein vorgeschichtliches Mas sengrab in Sü dfrankreich? Eine Entdeckung, die für die Vorgeschichte Süd frankreichs von großer Bedeutung zu sein scheint, wird aus Roc-des-Fees im Departe ment Aveyron berichtet. Dort ist nämlich eine Tropfsteinhöhle ausgesunden worden, in der viele Hunderte von Menschens'eletten liegen. durch Erhebung von den Plätzen erwiesen. MS Ersatzmann hat Herr Hausbesitzer Privatmann Robert Schubert einzutreten. Die Wahl des Hanptarmenpflegers vertagte man bis zur nächsten Sitzung. — 4. Ueber die Gasfrage für hiesigen Ort berichtete der Herr Vorsitzende in eingehender Weise. — 5. Kenntnis nahm man von einem Haftpflichtunfall, der bet der Haftpflicht-Versiche rungsgesellschaft angemeldet worden ist. — 6. Das Gesuch des Samaritervereins Gersdorf und Um gegend nm Beschaffung einiger Jnventargegen- stände vertagte man auf eine spätere Sitzung. — 7. Abgelehnt wurde das Gesuch des Vereins „Jugendpflege" um laufende finanzielle Unter- stützung. — 8. Ein Gemeindeabgaben-Reklama- tionsgesuch fand Berücksichtigung. — 9. Geneh migung fanden zwei SteuergestundungS- sowie einige Anlagen-Erlaßgesuche auf den 4. Termin 1913 und ein Wasserzins-Erlaßgesuch für leer stehende Wohnungen. Einige andere Gesuche in Wasierleitungssachen überwies man dem Bauaus schuß — 10. Von einer Beschwerde wegen Ueber- füllung der Straßenbahnwagen nahm man Kennt nis. Die Angelegenheit soll im Bahnverbande zur Sprache gebracht werden. Anregen will man ebenfalls die Schaffung einer Unterkunftshalle bei der Haliestelle Kesselschmiede. — 11. Von ver schiedenen Eingängen nahm man Kenntnis. — 12. Die Löhne für Schneeauswerfen bei der Staatsstraße sollen pro Stunde von 25 auf 30 Pfg. erhöht werden. Eingesandt. (Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzlich« Verantwortung.) Dem Ausschuß zur Herbeiführung des 8 Uhr- Ladenschlusses wird bei seinen Bemühungen von feiten der Gegner immer entgegengehalten: »Im Grunde sind wir mit dieser Einrichtung einver standen, aber wir werden durch diese Neuerung geschädigt; das Publikum kann sich an sie nicht gewöhnen!" Ja, das Publikum, diese bunt zu sammengewürfelte Menge, muß immer da zur Ausrede dienen, wo unsoziale Geschäftsansichten sich diesem Fortschritt entgegenstemmen. Ueberall passen sich die Käufer den neuen Verkaufszeiten an; warum nicht auch in Gersdorf? Viele Ge schäftsleute, die früher Gegner dieses Fortschrittes waren, sind heute dessen Freunde in jenen Orten, in denen dieser Ladenschluß besteht, und durch die Praxis bekehrt. Trotzdem wäre viele Mühe und Arbeit gespart, wenn gute Käufersitten heute schon mehr Verbreitung gefunden hätten wie bisher. Was sind denn eigentlich gute Käufer sitten? wird sich mancher fragen. Wir führen hier nur einige auf: „Man komme nicht wenige Minuten vor Schlußzeit in den Laden, nach Verlassen des Ladens muß noch vor Gefchäfts- schluß genügend Zeit fein, um aufräumen zu können, sonst wird die Geschäftszeit verlängert. Man kaufe nicht an Sonntagen, selbst dann nicht, wenn die Geschäfte geöffnet sind rc." Utopien! wird mancher denken. Jawohl, aber nur solange die Käufermacht nicht für diesen sozial«: Gcdan-i ken mobil gemacht ist und hier soll eingesetzt werden, um das kaufende Publikum zu erziehen! und gute Käufersitten zu erzielen. Je mehr Käufer sich dann von dem erziehlichen Gedanken y iten lasten, desto näher kommt man in den Ladrnschlußzeiten ans Ziel und wird schließlich dieser Fortschritt rrreichl. Gersdvrs, 30. Jan. 1914. n. Fundamt GerSdorf Bez. Chtz AlS gefunden sind abgegeben worden: 1 goldener Herrenring, 1 elektrische Taschenlampe, 2 Geldbörsen mit Inhalt, 1 Trauring, 1 Kinderboa, 1 Spazierstock, 1 Regenschirm, 1 Sturmlaterne, 1 Zange. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. o» O 4 in den neuesten Musterr kaukt w»v Normal - 81rümpks um! 8oek6u kil im 7>ikoi- u. 81^umpf«kLi'»n-8pvriL!kLU« nsdvn 8vnllii8nilüdn Vinter äor 2situnx»k»llv an ck»r KHnixotr. lliM in M 8MsW-Mik k»llk«o Si«: ESS, H-II, ciuukel nuö türkisch» Llmtir, schön besstrt, mit 1'sscö« s»t-t Stück WM- UM VvLjxsv 8vI»ürL«i» 111^ ««iss, baut unck »ckvnrr, ocaeit» ksssons I I EM j.trt Stück WM" ^1 Ornss« kosten v«1t« Er«»««»-IIII scüvsrr, v«ü» null knot, schön d»sstrt, mit H H breitem Volsnt nnä Inscö» setrt Stück scbvLrt, vsiss nncl bnnt, in allen (flössen I I 8k. jet-t Stück 3M- " IVIsgnus kükn, Oksmnitr, Srücksnstrasss 21. Könixstranns. etc. e««4i4rci> uvä ..«verte«« Ukeuerkono »6^ ObemnitL, Könixstt.34 Emil Uhlig, Hohenstein-Er.; E. H. Uhlmann, Gersdorf. petscttakte jeder Form und Größe empfiehlt zu billigste« Preise« tm I«M, Buchbinderei,Buch- u.Papierhdlg. Die bisherigen Untersuchungen haben deren schon eine große Reihe zutage gefördert; be sonders gut sind Schädel und Schenkelknochen erhalten, und nach den bisher angestellten Messungen handelt es sich um Menschen von stattlicher Größe. Außerdem sind ein paar Bruchstücke schwarzer Tonwaren ansgefunden worden, und schließlich eine einzelne, 8 Zenti meter lange Knochennadel. Um was für eine Menschenrasse es sich handelt, ist noch völlig unaufgeklärt und es stehen sich zwei Meinun gen schroff gegenüber, von denen die ein« den Standpunkt vertritt, das Massengrab enthielte die Skelette von Menschen des Moustexien, während die andere die vorgeschichtliche Her- kunst der Gebeine leugnet und behauptet, das Massengrab stamme aus der Zeit der römischen Eroberung jener Gegend. K U n st l i ch e Kohle. Braunkohle, Steinkohle und Anthrazit sind, wie die Geo logie lehrt, als Endergebnisse eines vieltausend jährigen Vorganges in der Erdge>chichw als einzige Reste der vorweltlichen Pflanzenwelt zurückgeblieben. Unter gewissen Bedingungen entsteht jedoch echte KoAe in viel kürzeren Zeit räumen, sodaß der Chemiker künstliche Kohle Herstellen kann. Wie die „Naturwissenscha'ten" nach einem chemischen Fachblatte berichten, hat Prof. E. Heuser jüngst zufällig entdeckt, wie solche künstliche Kohle entstehen kann; im Kon- denzraume eines HolzdämpferS fand er näm lich eine schwarzgefärbte Masse unterhalb des SiebdodenS, die so hart war, daß sie sich nur mit dem Meißel entfernen l.eß. Nach der ganzen Sachlage konnte diese Ablagerung nur das Ergebnis eines höchstens siebenjährigen Bildungsvovganges sein, und zunächst entstand die Vermutung, Ligninftofse, Harz, Zucker und organische Säuren, die stets in geringen Men gen im Dämpswasser enthalten sind, hätten die Laugenreste zu einer an organischen Stoffen reichen Masse umgewandelt. Die nähere Un tersuchung zeigte iedoch, daß die schwarze Ab lagerung aus Kohle bestand. Die Hauptmenge zeigte olle we^enllichen Eigenschasten der Braunkohle, ein Teil näherte sich einer anthra- zitischen Steinkohle, während eine dritte Schicht Heller war und noch deutlich Holzsaserung aus wies. Diese künstliche Kohle stammt also aus den am Boden des Dämpfers liegenden Holz teilen, die durch haS Dämpfen selbst mit lüft-, d. h. sauerstoffhaltigem, Dampfe bei einem Druck von 5 Atmosphären ihre Faser'prm ver loren hatten. Diese eigentümliche Entdeckung bestäligi u. a. auch die Annahme von Wisli cenus, das; das Dämpfen des Holzes den Be ginn der Verkohlung darstelle.