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lernt, angelernt waren 3,2 und ungelernt 52,6 Prozent. Die Zahl der mittätigen Familien angehörigen betrug 2211. In der Lehre stan den 1199 Personen, von denen 1019 Kost und Wohnung beim Lehrherrn erhielten. Von den übrigen beschäftigten Personen wurde der vierte Teil beim Arbeitgeber verpflegt. * Et. Egidien, 4. Febr. Unter dem Schweine bestande des Gutsbesitzers Richard Dörr hier ist die Schweineseuche ausgebrochen. * Riederschindmaas, 4. Febr. Ein Autobrand entstand auf der Landstraße zwischen Mosel und NiederschindmaaS. Das Lnxusautomobil eines Herrn aus Meerane geriet vermutlich infolge einer Explosion in Brand und wurde bis auf die Eisenteile vernichtet. Zu Schaden ist bei dem Unfall niemand gekommen, da nur der Chauffeur im Wagen saß, der sich durch Ab springen rechtzeitig retten konnte. * Niederbobritzsch, 4 Febr. Wie aus Spaß leicht Ernst wird, lehrt folgendes Vorkommnis. In einem Bauerngut hatte man den Ausdrusch beendet, und der jüngste Dienstbote wurde nach altem Herkommen zum Nachbar geschickt, damit er das — „Windsieb" hole. Zurückgekehrt, wurde er natürlich ausgelacht. Verärgert hier über ergriff er eine in der Nähe stehende Flasche, in der er Schnaps vermutete, und schüttete den Inhalt dem älteren Knecht ins Gesicht. Ein Schmerzensschrei — und hierauf tiefe Betrübnis! Die Flasche hatte Lysol enthalten, und der be dauernswerte junge Mensch steht in Gefahr, sein Augenlicht zu verlieren. * Radebeul, 4. Febr. Die hier wohnhafte Fabrikarbeiterin Hüttig ließ sich auf der Strecke Klotzsche-Königsbrück aus Reue über eine be gangene Unredlichkeit vom Zuge überfahren. Sie war auf der Stelle tot. * Pulsnitz, 4. Febr. Einem hiesigen Ein wohner war die auf dem Boden hängende Wäsche mit einer scharfen Säure getränkt worden, wodurch ihm ein Schaden von etwa 70 Mark verursacht worden war. Der herzugeholte Poli zeihund nahm an der Wäsche Witterung und verfolgte eine Spur nach der Küche eines Mit bewohners des Hauses. Hier suchte er aus dem Holzkorb einen Scheit Holz hervor, mit dem man die Säure zubereitet hatte. Die Ehefrau des Mieters gestand nun ein, die verwerfliche Tat begangen zu haben. * Großenhain, 4. Febr. Beim Rodeln er trunken ist der achtjährige Sohn des Tischler meisters Hünig in Liebenwerda. Er rodelte mit anderen Knaben auf dem Walkmühlgraben, wo bei er in den offenen Elsterfluß geriet und den Tod fand. * Treueu i. B., 4. Febr. In der vvrvcr- gangener Nacht ist in die Stadtkirche ein Ein bruch unternommen worden. Der Täter hat nach Eindrücken einiger Fensterscheiben ein Fenster geöffnet und ist eingestiegen. Offenbar hatte es der Räuber auf Geld abgesehen. Davon zeugten die demolierten Opferbüchsen. Er hat -seinen Zweck aber nicht erreicht, da die Büchsen leer waren. Einen Leuchter hat der Dieb unterwegs weggeworfen. * Auerbach i. V., 4. Febr. Aus der Fremden legion zurückgekehrt ist der hier wohnhafte und allgemein bekannte unvcrhcilatete Paul Stumpf. Er hat seine aktive Dienstzeit in Zwickau abge dient, hat sich dann aber wegen einer zerschla genen Hoffnung in die Fremdenlegion verdungen. Dort hat er volle fünf Jahre der schweren freud losen Heerespflicht genügt und kam auf ein Jahr nach Auerbach zurück. Was ihn dann bewogen haben,mag,Abermals in die heiße nordafrika- nische^Wüste zurllckzukehren, entzieht sich unserer Kenntnis. Er verpflichtete sich auf zehn Jahre, hatte seine Geduld diesmal aber überschätzt. Schon nach 7 Jahren ist er ^desertiert. Er begab sich in voller Uniform mit Gewehr nach Marseille, um, wie er vorgab, einen neuen Werbetransport zu leiten, reiste mit dem Vorgeben, neue Glieder für die Fremdenlegion zu werben, nach Straß burg und verschwand dort, um schließlich wohl behalten in der Heimat wieder anfzutauchen. * Wcitzeufels, 4. Febr. Verschwunden ist, nachdem er noch gegen 5000 Mark Kassengeldcr abhob, der Kassierer der Ortskrankenkasse I, Otto Macke von hier. Macke ist verheiratet. Von Dresden aus hat er die Kasfenschlüssel zurückge sandt mit dem Eingeständnis, er sei auf Abwege geraten. * Merseburg, 4. Febr. In Zeuchfeld geriet der 9'/,jäqnge Sohu des Landwirts Hage in die Dreschmaschine, als sein Vater sich einen Augenblick von der Maschine entfernt hatte. Dem Knaben wurde der Fuß zerquetscht und es erfolgte eine so starke Blutung, daß das Kind starb. * Teplitz, 4. Febr. Hier vergiftete die Ehe frau des Kanzleidieners Stehlik ihr fünf Monate altes Töchterchen und darauf sich selbst mittels Lysols. Kleine Chronik. * Schwerer Automobilunfall zweier Rcichs- tagsabgcordneten. In erschreckender WOse haben sich in letzter Zeit die Autounsälle in Berlin gemehrt. Nun sind auch, wie schon gestern gemeldet, zwei Reichstagsabgeordnete, die der Zentrnmssraktiou angehörendcn Herren Pfarrer Hebel aus Wiedergeltingen und Geistlicher Nat, Sladtpfarrer Pütz aus Wemding bei einem Autv- unfall schwer verletzt morden. Die beiden Ab geordneten wollten sich von ihrer Berliner Woh nung gemeinschaftlich zum Reichstag begeben. In der Mittenwalder Straße, die sie überschrei ten wollten, suchte ein Auto ein anderes zu überholen, und dabei wurden die beiden Herren von dem einen Auto, das eine scharfe Wendung machte, überfahren Der eine wurde heflig zur Seite geschleudert, der andere kam unter den Wagen zu liegen. Beide Herren erlitten schwere Verletzungen. Sie wurden von Straßenpaffanten bewußtlos aufgehoben, ärztliche Hilfe war bald zur Stelle, die für die Ueberführung nach dem St. Hedwigskrankenhause Sorge trug. Einer der Herren hat eine schwere Gehirnerschütterung erlitten. Beide haben sehr erhebliche äußere Verletzungen davongetragen. Bei dem einen wurde von den Aerzten eine schwere Verletzung am Kopf konstatiert; der andere hat Kontusionen am Brustkasten erlitten. Es läßt sich zurzeit noch nicht konstatieren, ob nicht auch schwere innere Ver letzungen vorhanden sind, darüber muß erst eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen Klarheit geben. Lange Zeit lagen tue Patienten ohne Bewußtsein. — Nach letzten Meldungen hat sich der Vorgang folgendermaßen abgespielt: Die beiden Automo bile, die sich an einer Straßenecke begegneten, fuhren scharfes Tempo. Ein Zusammenstoß schien unvermeidlich; um ihm zu entgehen, lenkte der Chauffeur des einen Autos seinen Wagen vor schriftswidrig nach links hinüber und zwar ge rade nach der Stelle, wo die beiden Abgeord neten in lebhaftem Gespräch gingen. Pütz wollte seinen Kollegen noch bei Seite reißen, es war jedoch schon zu spät, im nächsten Augenblick waren beide Herren übelfahren. * Ueberschwcmmungsgefahr in Ostpreußen. Ein großer Teil der Provinz Ostpreußen ist durch Ueberschwemmungsgefahr infolge Hoch wassers der Flüsse stark gefährdet. Die ganze Gegend um Insterburg steht unter Wasser. Die Angerapp, die Inster, die Passarge und besonders die Memel sind bedeutend angeschwollen. * Der Massenmörder Wagner für geistes krank erklärt. Der Hauptlehrer Wagner, der im September v. I. in Mühlhausen und Deger loch in Württemberg seine Frau und vier Kin der und zehn Personen erschossen und mehrfache Brandstiftung verübt hatte, wurde, wie schon gestern gemeldet, wegen Geisteskrankheit außer Verfolgung gesetzt und für immer einer Irren anstalt eingeliefert. Das Gutachten der medizi nischen Sachverständigen geht dahin, daß der Angeklagte zur Zeit der Mordtaten ohne allen Zweifel an chronischem Verfolgungswahn gelit ten hat. — Das ist der letzte Akt dieses schau rigen Dramas! Wagner, der so namenloses Elend Über zwei Orte brachte, hat sich, wie fest gestellt ist, durch ein hauptsächlich sexuellen Aus schweifungen ergebenes Vorleben selber dahin gebracht, wohin er schließlich gekommen ist. Die Briefe des Mannes offenbaren eine Weltan schauung, vor deren furchtbarer Zerfahrenheit und absoluter Religionslosigkeit man erschrickt. * Im Eise cingtbrochcn. Aus Rasolfzell wird gemeldet: Drei junge Leute, die abends im Nebel auf Schlittschuhen vom schweizerischen nach dem badischen Ufer des Untersees hinüber laufen wollten, gerieten an eine noch nicht trag- fähige Stelle. Während der eine zurücklaufen konnte, brachen die beiden anderen ein. Der eine ertrank, der andere wurde gerettet. * Verhängnisvoller Felssturz im Steinbruch. Im Steinbruch der Firma Grün u. Bilfinger m Winterbach in der Rheinpfalz rutschte während der Räumungsarbeiten ein mächtiger Felsblock ab, fiel auf eine vorstehende Felswand auf und zerschellte in viele kleine Stücke. Durch die um- herfliegenden Trümmer wurden eine Anzahl von Arbeitern zu Boden geschleudert. Vier Arbeiter sind besonders schwer, jedoch nicht lebensgefähr lich verletzt. * Die Schwindeleien mit gefälschten Schecks in München. Die Nachforschungen haben er geben, daß bei den gemeldeten Scheck-Schwinde leien in München zwei Täter in Betracht kommen. Der Auftraggeber nannte sich Köbler, Vertreter einer ei stklassigen Firma. Der andere der Gauner, der ein früherer Bankbeamter oder Kaufmann zu sein scheint, hatte bei der Vereinsbank ein Bank konto mit 300 Mark angelegt/ um sich in den Besitz eines Scheckbuchs zu setzen. Von diesem Konto hatte er bereits am Donnerstag voriger Woche 295 Mark abheben lassen. Die Unter schriften der der Bank zur Einlösung übergebenen Wechsel sind so geschickt gefälscht, daß der Be amte keinen Zweifel an der Echtheit hegte. Nach den Erhebungen ist es sicher, daß man cs mit denselben Beirügern zu tun hat, die nm 1. Oktober 1910 bei dem Schaaffhauscnschen Bank- ve'.ein in Köln 45OM Maik und am 2 Mai 1913 bei der Pfälzischen Bankfiliale in München 18 OM Mark herausschwindcltc». Ihre Methode war überall die gleiche. Sic laßen sich von einer Leipziger Druckerei Musterschcckvüchcr senden und füllten diese Schecks aus. Nur bei der Vereins bank hatten sic sich ein Scheckbuch verschafft. Unter allerlei Angaben wandten sie sich schriftlich an verschiedene größere Firmen, um deren Vcicf- bogen und Unterschriften zu erhalten. Die Brüf- köpfc ließen sie nachdrucken; die Unterschriften ver stehen sie meisterhaft zu kopieren. In der Stadt, in der sie einen Coup vorhatten, suchten sie durch Inserate Boten. Meldeten sich unter der ange gebenen Cfiffre Leute, so wurden sie entweder in ein Caso oder auch in eine Wohnung bestellt. In letzterem Fall fing einer der Schwindler den Stellungsuchenden im Hausflur ab. Der Mann wurde dann sofort zur Bank geschickt, um gegen den gefälschten Scheck die betreffende Summe zu holen. Der Schwindler gab dann an, nach wel chem Platz das Geld zu bringen sei, und entfernte sich eilig unter irgendeinem Vorwande. Auf die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung von 1000 Mark ausgesetzt. * Selbststellunz eines angeblichen Mörders. Bei der Gendarmerie in Harburg hat sich der Feilenhauer Max Lommel mit der Beschuldigung gestellt, er habe am 2. Februar 1913 bei Höchst am Main mit zwei Helfershelfern einen Arbeiter ausgeraubt und den Mann dann in den Main geworfen. Es sind Erhebungen eingeleitet, in wieweit die Angaben des Verhafteten der Wahr heit entsprechen. * Im Maischbottich verbrüht. In der Brennerei des pommerschen Rittergutes Wojen- thin wurde ein Brennereigehilfe versehentlich in einem Maischbottich eingeschlosfen und dieser dann in Betrieb gesetzt. Der Brennereigehilfe wurde bei lebendigem Leibe verbrüht. * Schweres Jagdunglück. Bei einer Jagd auf der Besitzung des Grafen Ladislaus Dziedus- cycki auf Jezupol in Galizien wurde die Gräfin Eoa Dzieduscycki durch einen die Richtung ver fehlenden Schuß des Grafen Alexander Dziedus cycki schwer verwundet. Ihr Zustand ist lebens gefährlich. * Der Tod aus den Schienen. Als nachts auf dem Bahnhof in Göttingen ein Postwagen entleert werd.n sollte, fuhr ein Zug auf dys Nachbarglcis, wo die Beamten standen. Zwei Postbeamte, die sich nicht mehr in Sicherheit bringen konnten, wurden von dem Zuge erfaßt und lebensgefährlich verletzt. Der Postschaffner Gerstung aus Kassel ist seinen Verletzungen be reits erlegen. * Eine LiebeStragödie. Auf Schloß Nemisch- hof bei Nauwedell erschoß der Diener Radenz mit dessen Einverständnis das Dienstmädchen Gloeden und dann sich selbst. Der Grund ist Ehehindernis. * Unter schwerem Verdachte. Der Assistent an der staatlichen Irrenanstalt in Königslutter (Waunschweig), Dr. Himburg, wurde verhaftet. Er war früher als praktischer Arzt in Lauten burg in Ostpreußen tätig und hat sich dort an geblich Sittlichkcitsverbrechen zuschulden kommen lassen. Er wurde Ende Mai vorigen Jahres flüchtig und ist jetzt auf Grund eines Steck briefes in Königslutter verhaftet worden. * Maucrcinsturz bei einem Fußballwcttlampf. In Sheffield (England) stürzte während eines Fußballwettkampfes, dem eine sehr große Zu schauermenge beiwohnte, eine Mauer ein und begrub viele Menschen unter sich. 16 mußten ins Krankenhaus gebracht werden. * Verurteilung eines Nniverfttätsprofessors. Die Sirafkammer in Straßburg verurteilte nach dreitägiger Verhandlung den früheren Direktor der Straßburger Universitätsaugcnklinik, Professor Dr. Schirmer, gebürtig aus Grnsswald, wegen Vergehens gegen § 174 Absatz 3 des Reichs- strafgesetzbnchcs zu einer Gefängnisstrafe von 6 Monaten bei Annahme mildernder Umstände. Es wurde außerdem die sofor ige Verhaftung wegen Fluchtverdachtes verfügt. * Selbstmord eines Rechtsanwalts. In seiner Wohnung in der Nosenthalstraße in Berlin wurde der Rechtsanwalt Dr. Otto Herzfeld tot aufge- funden. Die Leiche wies einen Schuß in der rechten Schläfe auf. Man nimmt Selbstmord an, doch bestehen über die Ursachen zur Tat nur Vermutungen. * Bemalte Wangen. Gemalte Wangen gab es schon lange, denn die Schminke gehört zu den ewigen Dingen, jetzt gibt's aber auch be malte Wangen. Die Mode ist in den vornehmen Kreisen Petersburgs aufg»kommen. Die Damen lassen sich ein kleines Bildchen, etwa ein Sträuß chen, oder einen Kolibri, einen offenen Tempel zwischen Pmicu usw. in zarten Farben auf die Wange malen. * Ein idealer Studrntenwirt. Ein Münche ner Stadlrat richtete an einen S udentcu der Un.vcrsität folgenden Brief, d r iu der baye rischen Kummer verlesen wurde: „Ew. Wohlge boren ! Ich offeriere Ihnen ein schön möblie.tes Zimmer mit eigenem Umgang bei gebildeter Fa milie, dem Hausbesitzer selbst, zum Preise von 13 Mark monatlich. Vollkommen ungestört. Sie können im Zimmer auch bezüglich aller Besuche bei Tag und Nacht tun, was Ihnen beliebt. Mr dem Reiche der men Arsten non Albanien (Prinzen zu Wied). Albanien steht nach wie vor im Vordergrund des allgemeinen politischen Jn- tcnsses. Die internationale Kontrollkommission wird nach Annahme der Demis sion Essad Paschas, die er folgt fein soll, einen Gencral- gouverneur ernennen, drssen Mandat mit der Ankunft des Prinzen zu Wied er löschen wird. Wir zeigen heute im Bilde eine interessante photogra phische Ausnahme von Rieka, dem Durchgangspuukt von Montenegro i ach Albanien, einer Stadt, die bei rvenll. Differenzen nicht ohne Be deutung sein wird. Bon morgen- 6 bis abends 9 sind Sie fast aus schließlich allein in unserer Wohnung des ersten Stockes, da wir uns während dieser Zeit par terre beim Geschäft aushalten. Reinlichster, auf merksamer Bedienung dürfen Sie sich versichert halten. Ein studierender Mediziner, der zwei Jahre bei uns wohnte, ließ sich von mir des Nachts, wenn er angeheitert nach Hause kam, häufig auSziehen oder des Morgens, wenn ich zur Üeberbringung seines Kaffees und Schuhe inS Zimmer kam, im Uebermut die Strümpfe anztehen." Mehr kann selbst der Verwöhnteste nicht verlangen. Handel--Nachrichten. «er»»», 4 Febr. 1914. Wechselkurse. Amsterdam 8 Tage — do. 2 Monate — — Brüssel 8 Tag« — E— do. 2 Monate Italien. Plätze 10 Tage » Monate —— , do. ——, — Kopenhagen 8 Tage Scheck London eist» »0 455 London 8 Tage do. 8 Monate Madrid 14 Tage —- —— Newuork eiet» Scheck Pari- eiet» 81,25 Pari- 8 Tage do. 2 Monate — —— Petersburg 8 Tage — — do. 8 Monate —— —— Schweiz 8 Tage Stockh. Tothenb 10 Tage —, — Warschau 8 Tage Wien 8 Tage b5 15 do. 2 Monate -— — 20 ArankS-Stücke Oesterreich. Banknoten 16 27 85,80 Ruff. Banknoten 216 15 Reichsbankdiskont 4'/,'/. Privatdiskont »«gvebur«, 4 Febr. Kornzucker exll. SSprozenttg Rrndemenl 8 85 8,95. Nachprodufte exklusive 7bproz. Rendem. 6,90 7,0k. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I 19,00 19,2 i. Kristallzucker 1 —. Sem Raffinade >8, 75-19,00. »kmahl. Melis 18,25 18/0. Stimmung: Ruhig. — Rohzucker I Produkte transtto frei an Bord Hamburg per Febr. 9.27'/, Ted., 9^1'/, Br., per März 9,87'/, Td., 9,40 Br., p-r April 9.45 »d. 9,47". Br., per ^<at 9,52'/, «d, 9,55 «r., per Aua. 9,75 Gd, 9,77'/, Br., per Oktober-Dezember 9,62'/, Td., 9,65 Br. Stimmung: Ruhig -a«d«r-, 4. Febr Wetzen ruhig. Mecklenburger- und Ostholstetner 187—193,^0 Roggen ruhig, Mecklen burger u. Altmärkischer neuer 156—160.00 russischer cif 9 Pud 10/15, Januar-Februar 115,75. Verste stetig, südrusstsche cif Februar 110,25 Hafer ruhig, neuer Holsteiner und Mecklenburger 116—162 Mats ruhig, amerikaner mixed cif. per Januar-Feb uar —. 2a Plata cis neue Ernte April-Mai. 104,00. Wetter: Schön. Wo«-. «utwerpe«, 4. Febr. Offiz. Kammzug-Notierungen Type ö. Per Febr. 6,82'/„ per Mär, 6.82'/,. per April 6,27per Mat 6.25, per Juni 6,22'/, per Juli 6,20, per August 6.17, per Sevtember 6,15, per Oktober 6,12, per November 6, 2'/,, per Dezember 6,10 per Januar 6,97'/,. Umsatz 125(00 kg. Tendenz: stetig. Baummvlle. Bremen, 4 Febr. Offizielle Notierungen der Baum wollbörse. Tendenz: Ruhig. Amerik. mtddl. loko 64,00. Breme«, 4 Febr Fullq middling Tulf 64,00. Liverpool, 4 Febr Anfangsbericht Mutmaß- licher Umsatz 120(0 Ballen. Stimmung: Fest. Import 11000 Ballen. Preise 2—1 Punkte niedriger. Liverpool, 4. Febr. Umsatz I2 00v Ballen, davon für Spekulation und Export —Ballen. Amerikaner ruhig, 2 Punkte niedriger, ausgenommen good middling Brasilianer 2 Punkte niedrig Acgypter ruhig. Lieferungen steig. Februar 6.66, Februar-März 6,6v, April-Mai 6,65, Juni-Juli 6,61, August-September 6,46. Alexaudrieu, 4 Febr. «rgypltschr Baumwolle. Anfang: Futures fullu good smr brown März 17,80 82. Mai 18 08/8», November 18,13/32. Schluß März 17,25 32, Mai 18,03/62. Juli 18,09/82, November 18,09,32. Zufuhren: 14000 Cant. S-tvr. Mailand, 3. Febr. Die Seidentrocknungsanstalt hat gestern registriert: 229 Ballen europäische. 287 Ballen astatische Seiden, zusammen 466 Ballen im Ge samtgewicht von 36205 Kilo. Lyon, 3. Febr. Die Seidentrocknungsanstalt hat gestern registriert: 59 Ballen Organzin, 46 Ballen Tra- men, 171 Ballen Trögen und hat 260 Ballen gewogen im Tesamtgewicht von 32 758 Kilo. Marktlage unver« ändeit. Aahluugteinstetluuge«. Gal mon Erlbaum, Leipzig Gohlis. Gustav Hermann Becker f, Dresden. Friedr. Gustav Thiele f-, Eppendorf. Ernst Benno Neumann, Radeberg <QoIctrruuOclstiicic.c>v»1) SS s IO ÜÄUnur DE