Volltext Seite (XML)
VMM MU WMiMMWkl AMM, Nr 33. Dienstag, den 10. Februar 1014 41. I g Franz Xaver Welsberger. Eia Grdenkblatt za seinem 125. Geburtstag. Franz Laver Gabelsberger nimmt auf dem Gebiete der Stenographie nicht bloß eine her vorragende, sondern die erste Stelle ein. Die von ihm im Jahre 1834 veröffentlich e „Anleitung zur deutschen Nedezcicheniunst oder Stenographie", ein Mahres Meisterwerk, die köstliche Frucht siebzehnjähriger, ernster und angestrengter Geistesarbeit, gilt allgemein und unbestritten als das bedeutendste und wertvollste Buch, das die ganze stenographische Literatur aufzuweisen hat. Schon der ge'chichtliche, zweite Abschnitt seines allgemeinen Teiles verdient als eine wahre Mufterleistung bezeichnet zu werden, die dein Verfasser den Ruhm des größten stenographischen Geschichtsschreibers (nicht bloß Stofsammlers) für immer sichert. Aber noch größere Wichtigkeit kommt dem be sonderen, praktischen Teile des Buches zn, der das von Gabelsberger im engsten Anschluß an den Ban der deutschen Sprache erdachte und ausgestaltete System der Stenographie zur Darstellung bringt. Mit einer bewunderungswürdigen, fast un erschöpflichen Erfindungsgabe ausgestattet, be schritt Gabelsberger ganz selbständig eine neue Bahn und wurde der Begründer der moder nen deutschen Schnellschri t, womit eine neue Epoche der Geschichte der Stenographie begann. Während seine zahlreichen Vorgänger in England und Frankreich sowie auch diejenigen in Deutschland (Friedrich Mosengeil 1796 und 1819, Karl Gottlieb Horstig 1797, Jo hann Kaspar Danzer 1800, Tbomas Alois Neischl 1808, Julius Leiwtlen und I- G. Bert old 1819), fast ohne Ausnahme, die geo metrische Methode befolgten, die gerade Linie in verschiedenen Richtungen, den Kreis und Teile des Kren es als Lautzeichen verwende ten, die Bezeichnung der Vokale teils ganz unterließen, teils mangelhaft auf interpun tie- rende oder intermittierende Weise Vornahme i und die nötige Kürze der Schellt außerdem durch eine Menge willkürlich gebildeter AbÜF- zungcn (Sigel) zu erreichen suchten, bediene sich Ga'elsberoer mit glücklichstem Erfolge der graphischen Me bode. Er bildete die Buchst len seines stenographischen Alphabetes aus flüchtigen, leicht verbindungs- und verschmcl- znngsfähigen Teilzügen der gewöhnlichen Schrift, bezeichnete die Vokale zumeist sinnbild lich durch besondere Stellung oder Gestaltung der sie umgebenden Konsouantenzeichen und ersann statt willkürlicher Abkürzungen ein gei t- reiches, auicrordentlich ergiebiges und dH e i einfaches, 'reies Kürzungsoerahren auf Grün ¬ der Grammatik der deutschen Sprache und des Satzzusammenhanges. Nicht mit einem Male stand der ganze originelle Bau des Systems fertig da. Auch hier galt das Wort: „Vivs ckwm ckoovG. Gabels- bergor lernte, wie er selbst versicherte, so ganz fühlen, was es heiße, und wie schwer es sei, sich durch nichts anderes als durch eigenen Fleiß und durch sauere Mühe einen noch un betretenen Weg zu bahnen. Die Vervollkomm- I nung des Systems beschäftigte ihn fortgesetzt, und bis zum Ende seines Lebens hörte er nicht auß sein Werk mit aller Liebe zu hegen und zu Pflegen. In der „Anleitung zur deutschen Redezei chentunst oder Stenographie" 1. S. 108 er- - körte Gabelsberger die getreue Aufzeichnung aller Verhandlungen in den Sälen der versam melten Standschaftsmitglieder als das eigent liche Lebens- und Erhaltungsprinzip der Rede zeichenkunst, als den Glanzpunkt ihrer höchsten Leistung, erörterte aber zugleich S. 103—109 in eingehender Weise den allgemeinen Nutzen der Stenographie, wobei er neben dem Ge lehrten, Redner, Anwalt, Richter usw. auch den Geschäfts- und Handelsmann in Betracht zielt. „Erwägt man nun alle diese aufgezühllen Vor teile der Redezeichentunst in ihrem Jneinander- greifen, so müßte es unbegreiflich erscheinen, wenn deren allmähliche Einbürgerung in Deutschland nicht auch mit Wohlgefallen au"- genommen, auf alle Welle gefördert und sel st schon von den unteren Schulen auf der Ju gend als eine der angenehmsten und natürlich sten Künste zur Erlernung an die Hand ge geben würde." Häutig gab Gabelsberger der Hoffnung Ausdruck, daß die Stenographie zur gemeinsam verbreite rn KonverU ionsschrift aller Gebilde ten, zu einem Beförderungsmittel der schnellen Erledigung aller schriftlichen Geschäfte, zu einer allgemein gangbaren Schnellschrift in Deutsch land werden möge. Was Gabelsberger gehöht, ist, wenn auch noch nicht in vollem Maße, doch zu einein sehr guten Teile bereits in Erfüllung gegangen. Als wahlfreier Lehrgegenstand an den Mit- telschulen wurde die Gabelsbergersche Steno graphie eiugesührt in: Bayern 1854, Oeller- rcih 1871, Sachlen 1873, Sachsen-Weimar- Ellenach 1896, Oldenburg 1897, Sachsen-Gotha 1897 und Sachsen-Koburg 1899; zugclassen in: Baden 1895 und Württemberg 1896. Das Gabelsbergersche Svstem ist vorge schrieben für die Beamten der Jrv'tiz und der Verwaltung in Oesterreicb, Bauern, Sachsen, Baden und für vorläufig einzelne Behörden m Hessen, Oldenburg, Braunschweig, Koburg- ! Golla, Altenburg, Bremen, Elsaß-Lothringen; ! empfohlen vom würtlembergischen und hessi schen Justizministerium, von preußischen, wei- marischen und hamburgischen Behörden. Be sonders bemerkenswert ist, daß schon eine ganze Reihe sächsischer und thüringischer Stadt verwaltungen (nach dem Beispiel Dresdens) die Gabelsbergersche Stenographie zur Füh rung der Registrande und zur weitgehenden Anwendung durch alle Beamten bei Ausar ei- tungen usw. eingeführt haben. Die parlamentarische Praxis ist in Deutsch land zum größten Teile und in Oesterreich-- Nngorn mit Ausnahme des ungarischen Reick s tages, wo die Mehrzahl der Mitglieder des Stenographen bureaus aus Galelsbergeranern besteht, nur in den Händen Gabelsbergerscher Stenographen. Auch in vielen fremden Sprachgebieten sand das Gabelsbergersche System Anerkennung und erlangte so internationale Verbreitung. 80 Jahre sind hinabgerollt, seitdeni der einfache und schlichte Meister dem Vaterland ein tref liches Geschenk machte. Geboren in dem bedeutenden Jahre 1789, das mit dem Schutt des Mittelalters austäumte, starb er gerade, als seine Schüler vor den Abgeord neten von ganz Deutschland als Stenographen der deutschen Nationalversammlung die Vor- tre'slichkeit seiner Erfindung darlegten. Deut scher Fleiß und deutsche Arbeit ha len ihn den Weg hinangeführt zum hochliegenden Ziele, von dem er weit ausl lickend erschauen konnte, daß er nicht umsonst gelebt, daß er sich nicht nur während der Frist eines kurzen Menschen lebens nützlich gemacht, sondern daß er auch für die nachkommenden Geschlechter gewirtt batte. Ihn feiern nicht nur seine Jünger, son dern auch die Erfinder aller übrigen deutschen Systeme als ihren großen Meister. Im Jahre 1904 gelangte seine Büste in der Ruhmeshal'e in München zur Aufstellung, nachdem ihm be reits im Ja'ste 1890 seine Jünger in seiner Vaterstadt München ein Denkmal gesetzt l at en. Bekanntlich ist man gegenwärtig bestrebt, ein deutsches Einheitssystem herbeizuführen. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß auch das neue Einheitssystem auf dem Fundament des bewährten Gabelsbergerschen Systems aufgHaut werden muß, und so wird auch in Zukunft der Name des Müncbener Meisters, zu dessen Gedächtnis sich beule Hunderttausinde versam meln, ebenso bell erstrahlen mie bisher. O-riNLe» «n» Sächsische». *— Frühling aul der Nord- lau dsfabrr. Mir einem Heere der man- nigsattigslen Srreiter und Heller bricht der Frühling alljährlich im Februar aus seinem Winterlager im fernen Süden zum Kampfe nach den nördlichen Gefilden au, mit einer Fälle von Sonnenschein und Wärme, mit üppigem Grün und reichem Bli tenslor. Von d:r nicht immer gleichen Energie, die er auf d csem Gefechtsmarsche entwickelt, sind au b die Erscheinungen in der Natur abhängig. Dies- n al sind seine Vorposten sel r zeitig zu uns gelangt. Die steigende Temperatur Hal den Schnee im Freien größtenteils zum Abschmel zen gebracht. Im freien Strahlenblicke der Sonne öffneten die Schneerosen und Schnee glöckchen sine Blütenknospen. Bei fortdau ernd minder Witterung blisi t im Februar auch noch Haselstrauch und Erle und an leomigen, feuchten 'Stellen der löwenzahnähnliche Huf lattich. Auch die ersten Früblingsregungen der Tierwelt können wir im Februar beobachten Hühner und Gänse beginnen mit dem Eier legen. Die Sperlinge vollsiihrcn immer lauter ihre Liebeskonzerte; die munteren Meisen laßen llr feines, glöckchenhelles Gezwilsmer immer freudiger ertönen; die Amseln beginnen ihre Melodien wieder zu studieren: Lerchen und Stare treffen als die ersten von den Zug vögeln ein. Wenn sie nur nicht fcindlicbc Win- lermöchte wieder zurückschlagen und ihr Ju beln in Klagen verwandeln! * — Die Chemnitzer Konferenz, die seit 1876 bestehende Vereinigung von Geist lichen und Laien, die es sich zur Aufgabe mackit, für die ungeschmälerte Erhaltung des Bennntnisstandes unserer evangesiscb-lnll'e- rischen Landeskirche einzutreten, httt am 16. und 17. Februar ihre diesjährige Tagung in Chemnitz ab. Montag, den 16. Fe'-ruar, a eitds 8 Uhr spricht im Gemeinschasissaale, Dresdner Straße 19, Herr Pfarrer Helbig aus Gröbern über „Welligkeit und Gottselig'eit", und Dienstag, den 17. Februar, vormillags 9 Uhr spricht im Saale des Carola Hotels Herr Pastor Dr. Schröder von ^er omas- sirckie in Leipzig über „Kirche und Kultur". * — Die Bundesversammlung von Sachsens Militörvereinsbund findet am 11., 12. und 13. Juli in Dresden statt. * Dorfchemnitz bei Zwönitz, 8 Febr. Seit einiger Zeit bemerkte man in den umliegenden Wäldern einen Hirsch, der sich jedenfalls infolge der Strenge des Winters nach hier verirrt batte. Am Montag morgen bemerkte der Jagdwächter Richter in Günsdorf beim Abschreiten des nach dem Lehmbach zn gelegenen Reviers dm Fährte des Hirsches. Sofort wurden eine Anzahl Jäger der Nachbarreviere telephonisch Ungeladen nnd eine Treibjagd abgehoben. Auf Dorfchemnitzer Flur brachten der Brünloscr Jagdpächter Fabrik- Um höhensPreis. Roman von Fred. M. White. Deutsch von Ludwig Wechsler. 26. gorlsctzunq. (Nachdruck ve>boten.> . Uzali schüttelte den kleinen gelben Kopf Es war 'lar, daß er von diesen Dingen keine Kenntnis latte. Er blickte Russell forschend an, als wollte er noch Weiteres von ihm er- fahren. Die Gesellschaft war inzwischen lc- dcutend zusammenveschmolzen und es waren zum größten Teil nur noch Männer zugegen, die sich in dem Saal konzentrierten, wo Er frischungen verabreicht wurden. Jetzt ließ sich der Malaye wieder vernehmen. „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie dankbar ich Ihnen bin. Doch bitte, fahren Sie in Ihrem Bericht fort. Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß ich von diesen Dingen keine Kenntnis hatte. Was ist Ihnen also weiter bekannt? Sprechen Sie; ich bin ganz Ohr." „Ich weiß nicht, auf welche Weise, aber diele zwei Leute brachten in Erfahrung, daß Samuel Flower in der Nachbarschaft welle. Sie machten wiederholt Ausflüge nach Mal don Grange, wo mein Freund Mercer sie sel' st sah. Er kann Ihnen sagen, was für merk- wüvdige Szenen sie aufführten und auf welch geheimnisvolle Welle sie verschwanden, so cllt man sie in ihrem seltsamen Treiben störte. Spät nachts wurde auch einmal ein Anschlag auf das Le'en Mr. Flowers ansgeführt, und h tte nicht Dr. Mercer eingegriffen, so wäre es wohl um den Reeder geschehen gewesen. Aber mein Freund wird Ihnen das genauer s' Odern können." „Sie sprechen von merkwürdigen Szenen, murmel e Uzali. „Ich verstehe. Es kam ein Schmelztiegel aus Erz dabei zur Verwendung, um eine eigentümliche bläuliche Lichtkngel zu erzeugen. Ich habe das selbst gekannt und kann Ihnen sagen, daß es sich dabei nicht um eine bloße Sinnestäuschung handelt, wie man in Europa anzunehmen pflegt, sondern um eine wirkliche, greifbare Sache. Aber ich habe Sie unterbrochen und wäre sowohl Ihnen als auch Ihrem Freund, dem Doktor, sehr verbunden, wenn Sie mir alles berichten wollten, was Ihnen selbst bekannt ist." Wil'ried Mercer berichtete nun ausführlich alles, was er über die geheimnisvollen Ei'- dringlinge in Schloß Maldon Grange wußte, nnd Uzali folgte seiner Darstellung mit ge- panntem Interesse. „Ich versichere Ihnen nochmals, daß mir nichts von alledem bekannt war," sprach er, als Mercer geendet hatte; „und würde gern die Hälfte meines Vermögens hingeben, uni Samuel Flowers Leben für die nächsten Wo chen vor jeglicher Ge'alr zu schützen. Wir verlieren hier rullere Zeit und ich wäre den Herren sebr verbunden, wenn Sie ohne Zeit verlust mit mir nach Castlebridge fahren woll ten, um mit meinen Landslerllen Rücksprache nehmen zu können. Sie würden sich zweifel los meinen Wünschen fügen, da sie an Ge horsam gewöhnt sind. Es trifft sich vielleicht al 'cklicki, daß Samuel Flower gegenwärtig in der Stadt weilt, obschon meine Landsleute mrchtlos sind und das eigene Leben sehr ge ring veranschlagen. Ich wäre Ihnen sehr ver- verbnnden, wenn Sic mich in meine Wohnung begleiten wollten, damit wir mein Auto bestei gen und nach Chathain fabren können, noch ' cvor es tagt. Einen anderen Weg, Unheil zu verhüten, sehe ich nicht." „Ich kann die Stadt nicht verlassen," er klärte Mercer, da mich wichtige Geschäfte we nigstens bis Samstag hier zurückhalten. Auch scheinen Sie vergessen zu haben, was ich Ihnen über Ihre Landsleute mittcibte. Sie wurden durch den ZEkuseigentümcr und einen riesenhaften Neger mit Peitschenhieben in den Zirkus zurückgetr.eben, waren aber am näch sten Morgen abermals verschwunden. Es schien aber auch so seltsam, daß sic ohne Widerstand zu ihrer Pflicht zurückge^ehrt sein sollen. Ich lürchte also, daß Sie sie nur schwer aufzutrei ben vermöchten." „Das ist höchst ärgerlich," murmelte Uzali. „Ich hatte ganz vergessen, daß die beiden dein Zirkusdirektor heimlich entwischt sind, sodaß es eigentlich überflüssig wäre, in der dortigen Umgebung nach ihnen auszuspähen. Sind die beiden nicht schon in London, so befinden sie sich jedenfalls aus den, Wege hierher. Wollen Sie mir trotzdem die Ehre erweisen, meine Herren, mich in meine Wohnung zu begleiten? Wir l>a' en einander noch vieles zu sagen, und wenn wir uns gegenseisig unterstützen, so wer den wir wobl unier Ziel erreichen. Nun, sind Sie einverstanden?" Die Lichter erloschen nacheinander und auch die letzten Gäste zogen sich zurück. Es war 'asi drei Ubr morgens geworden, aber von den drei Herren fühlte sich keiner müde oder 'cbl.ttrig: dafür wollte es sie bcdünken, als wäre die Lust mil Elektrizität geschwängert und als lauene in jeden, Winkel eine unbekannte Gelahr. „Ich bin sehr gern bereit, Ihnen meine Gesihickste zu erzählen," erklärte Russell, „da mit Sie dann darüber urteilen können, ob der Entschluß, den ich gefasst habe, gerechtfertigt ist oder nicht." Obne ein Wort zu sprechen, schlüpfte Uzali in seinen Ne'crrock und ersuchte seine Geläbr- ten, sinn zu folgen. Sie stiegen in ein Cab und fuhren nach der Orford-Straße, wo sie vor einem mächttgen Hause hielten. Uzali hoste 'einen .Hausschlüssel hervor uud schloß das Tor anl, »vorauf er seine Begleiter mit einer Handbewegung aufforderte, vorauszugehen. 20. Die Wohnung, in die die drei Herren nun n,ehr gelangten, war nicht groß, aber mit größ ter Eleganz und Bequemlichkeit eingerichtet Uzali geleitete seine Gäste in einen behaglich ausgestatteten Speisesaal und schaltete das est' trische Licht ein. Die Wände waren dun'clrct gehalten. mit wertvollen Bildern und kostbarem chinesischen Porzellan geschmückt, während über dein Kaminsims ein kleiner Bücherkasten an gebracht war. Mit einer Handbewegung lud Uzali seine Gäste ein, Platz zu nehmen. „Nun ja, es ist hier ganz bel'aglich," be stätigte er eine diesbezügliche Bemerkung Wil- fried's, „und mein kleines Heim gewährt mir aufrichtiges Vergnügen, wie ich mir denn über haupt das Leben möglichst angenehm zu ge stalten suche. Ich habe viele Freunde in Lon don, und ein gutes Buch gewährt mir wirk lichen Genuß." „Trotzdem kann ich keinen Moment verges sen, daß ich, ginge alles nach Verdienst, „sich in einer ganz anderen Lage befinden müßte. Ich wäre Fürst in meinem Heimatlande und würde über einige tausend Menschen herrschen. Zu Zeiten werde ich von namenloser Sehnsucht nach meinem heimatlichen Leben erfaßt, und ich gäbe alles darum, wenn ich wieder auf heimatlichen Boden gelangen könnte . . . Doch das ist einmal vorüber und nickst mehr zu ändern. Ich muß meine Zeit a'uvarten und wenn ein Mann für sein Vergeben gebüßt l'a'wn wird, werde ich meinen Weg wieder frei vor mir setzen. Aber ich habe Sie nsibt zu mir eingeladen, um über meine Wenigstir zu sprechen, sondern vergebe im Gegcn'ei! vor Neugierde, Ihre Geschichte zu hören, Mr. Russell." (Fortsetzung folgt.) lOolcwrn mÄTcuak.ov^I» tt1obüineir>cj2rüLte,ru.rcct> kreis m cm L s s I7> , , . „ s 10 rry a. SLK. 622 mrcAri-Wi: