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WWMnWMMiM Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, MrüMm. Rüsdorf, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf re. Der.Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts pellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nahmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postansralten und die Landbriesträger entgegen A- eilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das »Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die 6gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Dt> ^gespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Februar 1914 Der Stadtrat. Tagesgeschichte. König Friedrich August und die sächsische Industrie. Der Verband sächsischer Industrieller wird am 9. und 10. Marz in Dresden seine 12. ordentliche Hauptversammlung abhallen. Die Mitgliederversammlung ist am 10. März vor mittags im Ausstellungspalast vargesehen. Hierzu haben, wie stets, so auch diesmal, nur Mitglieder Zutritt. An demselben Tage findet nachmittags im Vereinshause eine allgemeine Jndustriellenvcrsammlung statt. Dr. Stresemann wird dabei über das Thema „Die Bedeutung der sächsischen Industrie auf dem Weltmärkte" sprechen. Zu dieser Versammlung hat der König sein Erscheinen in Aussicht gestellt. Die voraus sichtliche Teilnahme des Königs an dieser Ver anstaltung sowie auch die Wahl des Themas, über das Dr. Stresemann vor dem König sprechen wird, entbehren nicht eines gewissen Interesses. Es ist das erste Mal, daß der Monarch einer Tagung des Verbandes sächsischer Industriellen beiwohnt und so sein Interesse für die sächsische Industrie in dieser Form offen bekundet. Das ist um so mehr zu begrüßen, als der König sich bei dieser Tagung nur inmitten sächsischer In dustrieller befinden wird, was bei dem Zentral verband der Industriellen, der, wie erinnerlich, in Leipzig ebenfalls durch den Besuch des Königs ausgezeichnet wurde, b.kanntlich nicht der Fall ist, da diesem Verbände vorwiegend preußische Industrielle angehören. Sächsisch-Thüringische Kundgebung der Hand- lllngsgryltfen für die völlige Sonntagsruhe. Auf Veranlassung des Deutschnationalen Handlnngsgchilfen-VeibandcS Hamburg sand am Sonntag in Werdau in Sachsen eine große Kund gebung der deutschen Handlungsgehilfen gegen die Haltung des Reichstages in der Sonntags- ruhefragc statt. Aus allen Teilen Sachsens und Thüringens haben die Handelsangestellten der Kundgebung beigewohnt und Einspruch gegen den Gesetzentwurf über die Sonntagsruhe erhoben. Der Regierungswechsel in den Reichslanden ist jetzt bis auf den Wechsel im Staathaltcrposten durchgeführt worden. Wie die „Nordd. Allg. Ztg." mitteilt, wurde der Direktor im preußischen Justizministerium, Wirk! Geh. Oberjustizrat Dr. Frenken zum Untcrstaatssekretär im Ministerium für Elsaß-Lothringen ernannt. Dem neuernannten UnterstaatSsckretär wird die Abteilung für Justiz und Kultus übertragen werden. Ferner ist dem Ministerialdirektor für Elsaß-Lothringen, v. Traut, die nachgesuchte Entlassung unter Verleihung des Sterns zum Kconenorden 2. Klasse bewilligt worden. Zum Ministerialdirektor wurde an seiner Stelle der Ministerialrat Cronau ernannt. Im reich-ländische- Parlament stellen sich die neuen Männer am heutigen Dienstag vor, nachdem die Kammern in ihren Beratungen eine achttägige Pause halten eintreten lasten, um den neuen Ministern Gelegenheit zu geben, sich in die Amlsgeschäfte eiuzuarbeiten. Da der Statthalter Graf Wedel noch im Amte ist, so ist es ausgeschlossen, daß eine ruckweise Kursänderung erfolgt. Man weiß ja auch, daß sowohl Graf Roedern wie der Unterstaatssekretär v. Stein der Eigenart der reichsländischen Ver hältnisse durchaus Rechnung tragen, aber mit dem Verständnis für Eigenart die gebotene Festigkeit verbinden. Deutschland und Argentinien. Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder unseres Kaisers, wird mit seiner Gemahlin auf dem neuen Amerikadampfer „Cap Trafalgar", der zurzeit auf der Vulkanwerft in Hamburg für die Hamburg-SUdamerikanische Dampfschiffahrts- gesellschafr gebaut wird, am 10. März nach Vuenos-Ayres fahren. Die deutsche Gesandtschaft in. Vuenos-Ayres soll bekanntlich einen Marine- attachee erhalten, in diesem Frühjahr wird Ar gentinien auch den Besuch des auf der Reise befindlichen deutschen Geschwaders erhalten. Innerhalb des Zentrums sind die alten Meinungsverschiedenheiten der Kölner und der Berliner Richtung, von denen die erstere im Zentrum eine politische Partei, die andere vorwiegend eine Religionsgemeinschaft erblickt, wieder schärfer heroorgetreten. Nachdem aber bereits Kardinal Kopp der Versöhnung das Opfer der Zurückziehung eines eigenhändigen Briefes gebracht hat, darf wohl auf eine baldige Verständigung der beiden Richtungen gerechnet werden. Erwartet wird zu der im Vordergründe der Auseinandersetzungen stehenden Gewerkschafls- frage eine erneute und baldige Enzyklika des Papstes. Ein Deutscher in Frankreich unter Spionageverbacht. Bei Nancy ist ein früherer Deutscher unter Spionageverdacht verhaftet worden. Der ver haftete Landwirt Burgard stammt aus Seltz bei Hagenau, wo er mehrere Jahre Lehrer war. Im Jahre 1886 flüchtete Burgard ans Deutschland, trat in die Fremdenlegion ein und kaufte nach Beendigung seines Milch r dienstes vor etwa zehn Jahren ein 'keines Bauerngut bei Nancy. Er leugnet entschieden, Spionage getrieben zu haben, und behauptet, daß er sich lediglich aus Liebhaberei mit Pho tographieren beschäftigt habe. Schweden geht kritischen Zeiten entgegen. Der Demonstrationszug der 45 000 Arbeiter als Antwort auf den einzigartigen Zug der 32 000 Bauern, die offene Verbrüderung des Ministeriums Staaff niit den Arbeitern, die entschiedene Stellungnahme dieses Ministeriums gegen den König und gegen die Verstärkung der Wehrkrack fordernden Bauern, das alles sind Ereignisse, deren Folgen man abwarten muß. König Gustav ist ein ebenso modern denkender wie energischer Mann, der, als er sich mir großer Entschiedenheit für die Sache der Bauern aussprach, genau wußte, was er wollte. In Schweden spielt sich wie in allen modernen Staaten heute der bekannte Kampf ab: soll die zur Industrialisierung drängende Richtung die Oberhand gewinnen über die, die eine vermehrte Landwirtschaft mit all ihren politischen Folgen fordert? — Die ungehörige Er länmg des Ministerpräsidenten staaff vor der Arbeilerdeputation, er habe dem König wegen dessen Rede vor den Bauern „ernstliche Vorballungen" gemacht, har in den patrion schen Kreisen Schwedens sehr böses Blut er regt. Der Unwille gegen das Ministerium wächst ständig. Ter russisch-japanische Krieg wurde genau vor zehn Jahren ohne voraufge gangene Kriegserklärung nach der unauffällig erfolgten A.reise des japanischen Gesandten aus Petersburg von den Japanern durch einen Nachtangriff an' die bei Port Archnr ankern den russischen Kriegsschiffe eröffnet. Anläßlich einer Taue in der Familie des Geschwader kommandanten, Admirals Starck, wurde von den Offizieren und Mannschaften der russischen Flottille ein geräuschvolles Fest gefeiert, ähn lich wie es seinerzeit in Troja geschah, als um die Mitteruachtsstunde plötzlich Kanonen donner die Lust in jähen Schrecken verwan delle. Japanische Torpedoboote bat en die Wachsamkeit der russischen Zerstörer, die als Vorposten lagen, zu täuschen vermocht, und ald darauf unter den russischen Kriegs, ckiffen eine furchtbare Vernichtung angerickte-. Zwei russische Panzer waren in Grund gebohn, zwei andere so star beschädigt worden, daß sie sich nicht von der Stelle bewegen konnten. Admiral Togo aber batte mir seinem Bravourstück den Grund für den ganzen weiteren Verlauf des Krieges gelegt. Dentscher Reichstag. 209. Sitzung vom 9. Februar. Die zweite Lesung des Etats des Reichs amts des Innern (15. Beratungstag) wird wrlgesctzl Die für heule vorgewbenen Abslim mungen zur Ausführung des Kaligesetzes wer den wegen der schlechten Besetzung des Hau ses auf morgen vertagt. Abg. Sivkovich (Vpl.) verlangt beim Kapitel Statifli'cheS Amt eine einheitliche Sta tiflik auf dem Gebiete des Schulwesens. Jetzt Um hohen Preis. Roman von Fred. M. White. Deutsch von Ludwig Wechsler. 27. izorlsryung. (Nachdruck vrrbolen.) „Ich fürchte, diese wird weit weniger inter essant aussallen, als Sie meinen," sag e Rus sell. „Ich war mein Leben lang einem rollen den Stein vergleichbar, suchte stets nach Reich tümern und fand niemals welche. Kein Zwei fel, wäre ich ruhig daheim gesessen gleich dem Durchschni t der Menschheit, so hätte ich schwer lich Sorgen kennen gelernt; aber seit meiner frühesten Jugend rollte das Mut feurig durch meine Adern, war ich von Abenteuerlust ver zehrt und das vermochte ich niemals niederzu- kämpfon. Ich kann wohl sagen, daß ich so ziemlich überall war, wo Geld zu finden ist. Mehr als einmal habe ich mein Leben in die Schanze geschlagen, nur um ärmer aus dem Abenteuer hervorzugehen, als ich es unternom men. Vor drei Jahren langte ich vollständig mittellos und nicht wissend, wo ich für die Nacht ein Obdach finden werde, im fernen Westen an. Zu meinem Glück traf ich einen Mann, den ich viele Jahre vorher kennen ge lernt hatte und dem ich meine Lage offen barte. Er hacke mir nicht vieles zu bieten, da er selbst als Orchideensmnmler nach Borneo zu gehen beabsichtigte und jemanden als Begleiter mit sich zu nehmen wünschte. Ich ergriff freu-' dig die Gelegenheit, denn alles war besser als das langsame Verhungern, das meiner zu lÄrreu schien. Um es kurz zu machen: wir lande en drei Wochen später im Norden von Borneo und suchten von dort in das Innere des Landes zu gelangen. Ein paar Tage lang kamen wir leidlich vorwärts; dann aber begannen wir uns allmählich über die Schwie rigkeiten klar zu werden, die uns umgaben. Vor allem waren die Eingeborenen ein wildes Volfi und die Dinge gestalteten sich r.'chr ungemütlich, als wir merkten, daß sie ge- n isse Blumen für beilig ansahen. Eines Nachts, als wir uns dessen nicht im Entferntesten ver- sthen, überfielen sie uns meuchlings, und be> Tagesanbruch war von unserer ganzen Truppe nur mehr ich allein am Leben. Ein bloßer Zufall lallte mich gerettet. Ich besaß eine l eine Hausapotheke, aus der ich einem Ihrer ' andsleutc ein wenig Chinin verabreichte, das ibn von, Fieber teilte. Ich brauche Ihnen wohl nicht erst zu sagen, daß wir verraten worden waren und mein eingeborener Patient mit zu den Verrätern gehörte. Ich dachie schon, es sei auch um mich geschehen, als ich, mit Binsenstricken gefesselt, vor einem der La gerfeuer kauerte rind aus abgerissenen Worten der Insulaner, deren Sprache ich einigermaßen beherrschte, das Schick'al erkannte, das meiner barrte. Doch nach ein Paar Tagen merkte ich, daß ich vor einen der Häuptlinge gebracht werden jollte, der an einer Krankheit litt. Nach einem überaus mühseligen Marsch von zwei Tagen langten wir endlich vor den l eberresten einer Stadt an, die einst sehr an sehnlich gewesen sein mußte. Ich war nichtt wenig erstaunt, als ich aus Stein erbaute Häuser sab', die nach Straßen eingekeilt waren. Auch die Trümmer eines mächtigen Zirkus bekam ich zu. sehen, ebenso ganze Reihen von Laderäumen, die an einem Bergabhang an gelegt und mit krystaNklarcm kalten Wasser gefüllt waren. Erst später erfuhr ich, daß die Stadt längs eines Sees lag und vor vielen Jahrhunderten ein mächtiger Damm mitten durch sein Bett erbaut worden war, der die Wasser von der Stadt fernhalten sollte. Seit meiner Besichtigung der uralten mexikanischen Städte hatte ich nichts gleich Bemerkenswertes gesehen. Ein Umstand siel mir besonders auf. ! Trotz der Größe der Stadl mocbtc sie nickt mebr als fünf- oder sechshundert Einwohner z hlcn, die ausnahmslos ibre Ebenbilder wa ren, Mr. Uzali. Die Leute dagegen, die un sere Expedition vernichtet hatten, waren gänz lich verschieden von ihnen, indem sie eine ko l- jebwarze Hautfarbe aufwiesen. Sie trieben sich zu Tausenden in den Bergen umher und sckfie neu eine Heidenangst vor den Bewohnern der Stadt zu haben." „Das hängt wohl mit der Zivilisation zu sammen," flockt Uzali ein. „Mag sein," gab Russell zu. „Jedenfalls kam mir dieser Umstand zugute. Ich bemerklc, daß man mich mit einer gewissen Hochachtung bebandeltc, und wußte, daß ick nichts zu be- strebten hätte, solange ick keinen Fluchtversuch machte. Ich durfte innerhalb der Genrarkung der Stadt die Berge und Täler durchstreifen, durfte tun und lassen, was mir beliebte — so lange eS bell war. Ick erwarb mir einen großen Ruf als Medizinmann, stand mit dem Häuptling auf bestem Fuße und lernte zum großen Teil die Geschickte des Landes kennen. Ick erfuhr aber auch andere und für mich wertvolle Dinge. Unterhalb der Stadt fand ich in einem der Tfier Spuren von Gold. Ick grub lange nach dem kostbaren Metall, bis ich die Ueberzeugung gewann, daß das Gold angesckwemmt war und viele Jahrhunderte hindurch durch die Seeströmung hier abgelagert worden sei. Meiner Berechnung nach mochte hier Gold im Werte von einigen hunderttau send Pfund lagern; allein ich konnte vorderhand keinen Vorteil davon haben. Ich mußte geduldig warten und hoffen, daß sich die Dinge noch zu meinen Gunsten wenden würden. Früher oder später mußte mein Vorrat an Arzneimitteln zur Neige gehen, und dann würde man mir vielleicht gestatten, die Küste hinabzugchen ustd meine Apotheke mit neuen Medikamenten zu versehen. Ich machte indessen ungefähr zur selten Zeit noch eilte andere Entdeckung. Ich sand nämlich, da im Palast des Häuptlings un geheure Schäpe verborgen seien. Die Entdek- 'ung war eine rein zufällige und ich fürchtete wiederholt, sie werde mich mein Leben tosten. . ck glau.c nickt, einen Menschen je in größe rem Zorn gesehen zu haben, wie den Häupt ling, als er merkte, daß ich mit seinen Kost arkeilen liebäugelte. „Sie sind die Ursache aller Wirren in un serem Lande," sagte er zu mir. „Wären diese verruchten Schätze nicht, so önnte ich dieses Eiland ungestört von einem Ende zum ande ren beherrschen. Sie säten Streit und fiw e irachl unter meinen Vorgängern, verursachten unabsetzbares Blutvergießen. Schnöder Verrat begleitete diese Kostbarkeiten, in wessen Hän den sie sich auch befinden moch-cn. Außer mir weis: niemand, daß sie sich hie: befinden, und es soll auch niemand Kenntnis davon haben, denn nach meinen! Tode soll es keine Häupt linge mehr unter meinem Volke ge-en, das langsam und allmählich vergehen und ausster ben soll, Ivie unsere Brüder jenseits der mexi kanischen Seen ausgestorben sind. Dagegen will ich Ihnen einen Handel Vorschlägen. Wenn ich vor Ihnen sterbe, so sollen Sie Ihre Freiheit wieder erlangen und sollen sechs Maul tiere und sechs Pferde ans meinen Ställen mit all den Schätzen beladen mit sich nehmen können, nach denen Sie jetzt Verlangen tragen." Ich mußte natürlich einwilligen und im übrigen rulig warten, bis sich mir eine Ge le gen heil zur Flucht bieten würde. Was den Vorschlag des Häuptlings anbelangte, so dachte ich nicht weiter daran, denn er war ein Mann in den besten Jahren und lebte sicherlich we nigstens ebenso lange wie ich. (Fortsetzung folgt.)