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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 05.02.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191402059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19140205
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19140205
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-02
- Tag 1914-02-05
-
Monat
1914-02
-
Jahr
1914
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 05.02.1914
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wonnene El'as-^ ctsringe» gclvähren. das französische Naturgrenzc. Teuffchland Elsaß-Lotbrin van Banin' und Strauchgruppen. Banketts der Handelskammer teinerkene Wi, teil. Den zahlreichen Gratulanten schliefen in Südsibi- 4-^. Einpflanzung Zum Aus' all dieft Fragen- muß kind Aussätze verfassen, l il t diele Gedanken stanrmt aus einer sich in guten Verhältnissen befindlichen russischen Familie in Zprardow. Das Mädchen isl in eine hiesige Klinik gc- danu gegen die ankerst betreffenden am Schluß er nicht für lieber Schut critte im fall lGot- christliches Hcmdlun kirchlichen bracht lvordeu, wo ihr die Kugel aus der Hand entfernt wurde. ders i a lers. druck gebracht. * — Goldene Hochzeit. Auch die Geosravlic weiter nähren Beim Todesfälle von Hohenstetn-Vrnstthal und Umgegend: ! zrau Lina ?lnna «auch geb. Engelmann, 48 Z. alt in vberfrohna; Schubmachermeifter Gustav Plaul, Limbach; Vriva'mann Pester, 7,; I. all. i > GerSdorf; ffncdr-ch oü-chiegml «einert, 77 I. alt. in velSnttz; Karl Wilhelm Reinhold, 68 I alt, in velSnttz; Anna Hedwig «Shler, geb. bischer in «tauchan. Briefkafte R. F. Verpflichtet ist ein Arbeitgeber nicht, die Beiträge abzuziehen, doch ist er berechtigt, für Krankcnkassenbeiträgc '/, und ftir Jiwaliden- versicherungsbeiträge '/, vorn Lohne des Arbeiters in Abzug zu bringen. Neugieriger, Hermsdorf, lieber derartige Fälle berichten wir nicht, denn meistens kommen vor dem Jugendgericht nur geringe Sachen zur Verhandlung. In angcfragtem Falle betrug die Strafe 2 Tage, die durch die Bewährungsfrist späterhin wieder aufgehoben werden kann. die rechte Hand ging. Dann richtete Fischer ^ei en erkennbar werden soll (Gottesdienst, bei läge Tau'e und - eiliges A endma l Konsir ination, Trauung, Beerdigung). Tein Vee rote folgte ein reger Gedankenaustausch bcson Zeichnen von Landkarten haben sie Elsaß-Lot ringen als zu Frankreich gehörig e>nzuzend neu. Der Rhein gilt ihnen als die gegebene Herr Betriebsleiter Böhm die Erschienenen und gedachte ehrend des verstorbenen Mitglie des Schubert, worauf, in die Tagesordnung eingetreten und zunächst der geschäftliche Teil erledigt wurde. Dem zeitgemäßen Vortrag des Herrn Le uer Egerland entnehmen wir u. a. folgendes: Warum der Fall Zabern eine so scharfe Wirkung zeitigen und die Politik eines Nachbarlandes einen so gefährlichen Widerhall im deu.schcn Laude finden konnte, ist erll r- lich. Die Ursachen hierfür liegen auf dein Gebiete der Schule, insofern auf diesem die allergrößten Fehler begangen wurden. Von den Reichsländern, die in den Jahren nach dein Kriege 1870/71 mit 6 Jahren in die deutsche Schule kamen und jetzt 48 bez-v 49 Jahre zählen, hätte man erwarten sollen, daß sie eine andere Gesinnung zeigten. In dieser langen Zeil hätte sich ein starkes deutsches Natmge- schlecht herausbilden müssen. Eben hier liege der Grund ehler, denn die besseren Kre sc Ei- saß-Lochringens lassen ihren Kindern die Er zie ung durchweg auf französischem Boden am gedeihen und rauben diesen dadur-- alle deut schen Grundlagen. Der einzige Träger des dem chen Gedankens in den Reichslanden ist der Volksschullehrer, der aber von allen Sei ten unterdrückt und falsch beurteilt wird und in der Ausübung seines Bermes große Ein- schräu'ungen sich gefallen lassen muß. Daher müsse eine andere Schulpolitik verlangt wer den. Der Revanchogedanke ist in Frankreich rnng cintreten. Grcp wendete sich den Ban von Ueberdreadnougbts, s 'ädigend auf den Kredit des Landes cinwirkten. Er streifte der Architekt Hugo Dammüller infolge Gasver giftung tot aufgefunden. Dammüller war Her ausgeber und Verleger der im Bauwesen ganz Deutschlands bekannten Wochenschrift „Der Bau markt". Finanzielle Gründe scheinen ihn in den Tod getrieben zu haben. * Leipzig, 3. Febr. Einem schweren Un glücksfall ist gestern nachmittag in der Reud- nitzer Straße die drei Jahre alte Tochter des in dieser Straße wohnhaften Maschinisten Rack witz zum Opfer gefallen. Die Kleine wollte mit ihrem älteren Bruder elwas einkaufen geben und lief diesem, der vorangegangen war, aus der Haustür schnell nach. Sie sprang da- dabei vom Fußsteig au' die Fahrstraße und raume hier gegen ein gerade vorüberfahrendes Last'uhrwerk, dessen Ortscheit sie umritz, so daß sie direkt vor die Näder des Wagens zu liegen kam. Bevor der Kutscher das sapvere Fuhr werk anhalten konnte, war das rechte Vorder rad des Wagens dem bedauernswerten Mäd chen über den Hals hinweggegangen Eine A-rau trug das Kind sogleich nach der elter lichen Wohnung,, wo es bald darauf verstarb. * Meerane, 3. Febr. Der Rentier Alwin Portzig aus Pfaffroda wollte heute früh 3 Uhr von Meerane nach Hause gehen. J^m schloß sich ein Fremder an, der sich als Vogel aus Breitenbach ansgab. Der angebliche Vogel warf unterwegs den Rentier vlötzlich zu Boden und raubte dessen gefüllte Geldbörse und die Ubr mit der Kette. Der Räuber entkam unerkannt. * Zwickau, 3. Febr. Auf dem hiesigen Bahn hof wurde gestern abend der 52 Jahre alte Oberschaffner Peetz aus Hof i. B. beim Rangie ren von einem Wagen erfaßt und auf das Geleise niedergeworfen. Der Wagen ging ihm über beide Beine; das eine Bein wurde ihm völlig abgefahren, daS andere wird ihm wahrscheinlich im Königs. Krankenstift, wohin er geschafft wurde, abgenommen werden müssen. * Zwickau, 4. Febr. Im Verlaufe eines ehe lichen Zwistes versetzte gestern der in der Fcodor- straße wohnhafte, 50jährige pensionierte Postbe amte Schreiter seiner Frau einen Schlag an dm Kopf, sodaß sie besinnungslos zu Boden stürzte. Heute vormittag nun ist die Frau, jedenfalls an den Folgen des Schlages, verstorben. Die Leiche ist polizeilich beschlagnahmt worden und wird seziert werden. Das Ehepaar hat fünf Kinder. * Planitz, 3. Febr. Eine bedeutsame Erfin dung ist von Herrn Einenkel hier gemacht wor den. Die damit angcstclltcn Versuche im Bei sein von ersten Fachleuten sind recht befriedigend ausgefallen. Es handelt sich um eine selbst- tät-ge Bremsvorrichtung für Kohlenhunte bei Bremsbergen und Haspeln. Sollte daselbst das Seil einmal reißen, so tritt die Bremse in Funk tion und läßt keinen der beiden Hunte von der Stelle. Gerade durch das Reißen des Seiles und Durchgehen der Hunte sind des öfteren töd liche Unfälle zu verzeichnen gewesen. * Plauen, 3. Febr. Das 23jährige Dienst Mädchen Frieda Vetter stürzte beim Fensterputzer! so unglücklich aus dein ersten Stock der Geipel- schen Villa in der Hammerstraße, daß es mit einem Schädelbruch tot vom Platze getragen werden mußte * Adorf i. V., 3. Febr. Im benachbarten Dorfe Gettengrün erhängte sich ein aus Leipzig- Möckern stammender 32jähriger verheirateter Lehrer aus noch unbekannten Gründen. * Annabcrg, 3 Febr. Der Landeskulturrat für das Königreich Sachsen veranstaltet an der Depesche« vom 4. Februar. Berlin. (P r i v. - T e l.) Heute vormiff tag wurden in der Nähe der Blücherstraße die beiden ReickstagSat. geordneten Pfarrer Hebel und Stadt-Pfarrer Pütz von einer Droschke ülcr'ahren.. Der eine der Beiden wurde zur Seite geschleudert, der andere kam unter dem Wagen zu liegen. Außer schwerer Gehirn erschütterung trugen Beide erßefflichc äußere Versetzungen davon. Sie wurden ins Hedwig- L ran'en'aus gebracht und lagen heute mit ag noch o ne Besinnung. Pfarrer Hebel vertritt den aperischen Wahlkreis Memmingen und Pfarrer Pütz Donauwörth. B>aunschweig. (Priv.-Tel.) Auf dem hiesigen O'tbahnhof fuhr am Mittwoch eine Lo komotive einem Güterzug in die Flanke. 10 Wa gen wurden umgestürzt, der Heizer Lohinann schwer und ein Schaffner leichter verletzt. Die Trümmer sperrten stundenlang die Gleise, die erst heute vormittag frei wurden. Posen. (Priv.-Tel) Die Schwurgerichts- verbandlung gegen den Grafen Miczinsky wegen der Bluttat findet auf Antrag des Justizmimsters am 23. Februar in Meseritz statt. Bochum. Seit gestern abend '/,8 U)r wütet in den Anlagen dcr Chemischen Jndustric-Aklien- Gesellschaft in Bochum ein großes Feuer. Der größte Teil der Anlage ist in Trümmer gelegt. Heilbronn. (Priv.-Tel) Der Leerer Wag ner ist infolge Beschlusses der Strafkammer im Einverständnis mit dec Königl. Staatsanwalt schaft außer Verfolg mg gesetzt und für immer in eine Irrenanstalt gebracht worden. Straffburg. Ja der Kabiuetlsorder, durch die das Abschiedsgesuch des Staatssekretärs Zorn v Bulach genehmigt wurde, Hecht es: „Auf Ihren an meinen Statthalter wiederholt gerich teten Antrag will ich Ihnen die nachgesuchte Entlassung in Gnaden hierum erteilen. Hugleich verleihe ich Ihnen zum Zeichen meines Dankes für Ihre treue Arbeit die Königskrone zum Noten Adlerorden mit dem Eichcnlaube." Straffburg. Neber euren Zwischenfall in Kolmar wird der „Straßbg. Post" gemeldet: Am Montag ist ein Rekrut des Dcagvnerccgiments Nr. 14 von einem Unbekannten in die Hand geschossen und non einem Offizier sodann in ärztliche Behandlung gebracht worden. Die Kugel konnte noch n.cht entfernt werden. Auf klärungen darüber zu geben, ist man noch nicht in der Lage. Luncville. Hier hatte sich gestern nachmittag das Gerücht verbreitet, daß zwei deutsche Ulanen mit Pferd und voller Bewaffnung in dem Vor orte Blamont augekommen seien We sich herausstellte, handelt cs sich um Deserteure, die angeblich wegen schlechter Behandlung mit Pferd und Waffen von ihrem Truvpenteit geflohen sind. Sie wurden nach Luneville überführt. London. (P r i v. - T e l.) Der Staats- sc retor des Auswärtigen, Sir Edward Greg, ! cl! gestern in Manchester anläßlich eines Wün-ßbcuswcrt sei dis Hemd des Knaben in Brand Als die Mutier zurückkchrte, hörte sic schon von der ? reppe aus ibr Kind schreien und fand es, cßs sie die Wohnung betrat, in Hellen Flom- wen. Nachdem das verunglückte Kind, das cfft am ganzen Körper schwere Brandwunden erfftten hatte, von einem sofort herbeigeruftncn Arzt behandelt worden war, wurde es nach er Anlage und Schmuck des Gottes' druck kam das Weilevollc so manchen alten Gottesackers im Gegensatz zu mancher kalt sagenden Bcarä. nisstättc der Gegenwart. Herr P'arrcr Schmidt brachte alsdann noch ein Kev Pi-el aus dem schönen Buche von K. Storch .. ft'llc Wege" zur Verlesung und schloß gcge 1! Ul'r die anregend verchnünc Versammlung Es ist beabsichtigt, insokern die Teilnahme dieselbe bleibt, allmonatlich während des Win ter albjahres eine solche zu halten. ihnen auf eine angeblich schwergoldenc Uhr mit! -Freiberg vom Staate vorbehaltlich der Zu- Kette im Werte von ca. 100 Mark 10 Mark zu I stimmung des Landtages erfolgt. leihen, nachdem sie vorher versucht hotten, die I * Dresden, 4. Febr. Gestern vormittag Uhr für 30 Mark zu verkaufen. Der reelle Wert I wurde in seinem Bureau, Strehlencr Straße 20, wene Rede, in der er sich über die Flot en- r stungen verärettete. Das englische Marine- mdget des lausenden Jahres enthalte seiner lci Geheimnisse. Dann beschäftigte er sich mit den europäischen Flot enrüsiungcn und erklärte, daß die Flottenausgaben Großbritanniens zwar einen wesentlichen Faktor in der euro V äschen Seerüstung darstellen, daß aber die Ausgaben dcr anderen Mäch-e sich vollkommen d.-m Einfluß Englands entziehen Selbst wenn England eine wesentliche Einschränkung in seine» Rüstungen eintreten ließe oder sogar 'ein einziges Schiff auf Kiel legen würde, dann würde doch in dem Flottenoauprogramm der anderen Mächte nichl die geringste Aende * )( Lanacubrg, 4 Febr. Die hicsioe Jagd I hiesigen landwirtschaftlichen Schule wieder einen soll nm 2l. Februar öffentlich im Wege des I Lehrgang zur Ausbildung von Beamten für Meistgebots mit üblich-vn Vorbehalt auf die Zeit I Rindviehkontrollvereine, der am 18 April beginnt, rwm September 1914 bis dahin 1920 verpachtet I Junge Landwirte, die mindestens 18 Jahre alt senslraße 4 wohnhafte Fritz Heinrihsche Ehe paar konnte gestern seine goldene Hochzeit fei ern. Herr H. ist 72 Jahre, Frau Heinrich geborene Korb 75 Jahre alt. Dem belichten Jubelpaar wurde» aus Kreisen der Verwand le» und Be annten mannigfache E' rungen zn- gen annektierte, wird als Gewalt gegen Rech bezeichnet, tue es Frankreich wieder, so gc schelie dies aus Geäihlc» dcr Freundschaft Das sranzösiscbe Kind wird eim Eintrift in die Schule gewissermaßen ins Kasernenleben cingef brt. In solcher Weise wird dcr Inbe griff alles Gehässigen gegen Deutschland den Kindern in die Herzen gepflanzt. Kann in Deutchland auch nicht nach französischem Mu ster Wandel geschaffen werden, so gift cS doch, die Lücke zwischen Milin r und - Pute zu Vc fettigen und den Volks'chullehrer als den Trü ger des deutschen Gedankens zu unterstützen Gut aber wird man tun, den Franzosen scharf aus die Finger zn se en. — Lie Ausführun gen des Vortragenden fanden lebhaften Bei fall und wurde der Dan.' hierfür durch Er beben von den Plätzen gebnlrend znm Ans der Uhr beträgt indessen nur ca. 3—4 Mark, wovon der Betrogene lcrder zu spät Kenntnis erhielt. — Ein gleicher Fall trug sich kürzlich in Niedergersdorf zu, wobei es den beiden Schwind lern gelang, von einer allein anwesenden Frau 15 Mark zu ergauncru. Es handelt sich um sogen Talnnuhrcn mit Sprungdeckel. Da es nicht ausgeschlossen ist, daß die Schwindler, die um Ausreben nicht verlegen sind, auch ander wärts auftreten, so sei hierum vor ihnen gewarnt. * Ger-Sdorf, 4. Felr. Wie bereits vor längerer Zeit mitgeteilt, wird der Schulchor demnächst wieder mit einem größeren Wert an die Oe.fentlichkeit treten. Sonnabend den 7-, Montag den 9. und Freitag den 13. Februar abends 8 Uhr wird der unter Teilung des^s Herrn Kirchschullehrer Hohlfeld stehende Chor im Saale des „Grünen Tals" das Naglersche Festspiel „Jahreszeiten — Kinder'reuden" zur Aufführung bringen. Das Werl ist von dem gleichen Verfasser wie die letzte SchulauMh-- rung, die sich bekanntlich „Ein -caq aus dem Leben, des Kindes" betitelte und außerordent lichen Anklang fand. Auch diesmal ist es dem ftüheren Leisniger Kantor, Herrn Kirchen- musi direktor Franziskus Nagler, gelungen, in inniger Auffassung und lebenstreuer Gestal tung etwas Hervorragendes zu schaffen, so daß ein Besuch der Aufführungen nur bestens emp- follen »verden kann. Näheres ist aus der Bcämümachunq ersichtlich. p. Langenberg-Meinsdorf, 4. Febr. Für letzten nie augegeben worden und gipfelt die Re- I Montag abend hatte Herr Pfarrer Schmidt hier vanche-Fdee in jeder Faser der Vol serziehung. I zu einer Hausvätcroersammlung in den Rauschen Das ranzösische Kind wird ganz andsrS er- I Gasthof eingeladen. Erfreulicherweise hatten 30 zogen als das deutsche. Die Unterrichtsfächer I Hausväter der Gemeinde der Einladung cnt- in den Schulen haben ganz andere Grund-- I sprachen. Der Vorsitzende verbreitete sich eingangs lagen. Dem Schulkinds wird im Moralun-ter- I über den Zweck solcher Versammlungen. Es sei richt Deutschland als eine verbrecherische Na- I dringend nölig, daß ein Kreis von kirchlich gc- tion Eingestellt, im Tugendunterricht heißt es I sinuten Männern sich zusammenschließt, um in „Deutschland hatte sich noch nicht zu den Ge- I dem begrenzten Bereiche ihrer Parochie das ftillev der Gerechtigkeit erhoben und blei c I religiöse und sittliche Leben nach Kräften he- eine -stete Unsicherheit". Eine große Rolle I en, fördern und beleben zu helfen. Allen de spielt der Unterricht in den poli ischen Pflich- I nen, die sich in ihrer Parochie nach christlicher ten. In einer dcr von- den französischen Schut- I Gemeinschaft sehnen, olne daß ihnen ein An lindern auswendig zu lernenden Regeln heißt I schluß, bisher geboten war, müsse ein fester cS ungefähr: „Wenn jeder seine Pflicht tut, I Halt in einer derartigen Gemeinschaft geboten werden die Brüder von Elsaß-Lothrmgen auch I werden. Es müsse Gelegenheit vorhanden sein, wieder die unsrigen." Imperative Grundsätze I sich über religiöse und kirchliche Fragen aus- lcsitzt die frangösffche Pottsschule; politische I sprechen zu köuneu. Danach besprach er etli- Frageu: „Wie man sein Vaterland lieben I cbes: lieber gute Sitte und Unsitte im kirch- lernt-?" bilden die dauernde Gedan'cnbeschäfti- I lichen Leben und lenkte den Blick zuerst ans gung . In einem fol her Grundsätze heißt es: I die heiligen Räume, in denen gute „Eine starke Repm lick wird uns das wiederge- I ärä'lichen Leben erkennbar werden werden. I sein müssen, haben Gelegenheit, durch Teilnahme lc. Hermsdorf, 4. Fcbr. Z i dem gestrigen I on einem so wichtigen Lehrgana, wie ihn die Strohfeimenbrand in Bernsdorf sci noch nach- I Viehhaltung darstellt, schnell eine Stellung in octraaen, daß die hiesige Freiwillige Feuerwehr I landwirtschaftlichen Betrieben zu erhalten. dft Lös bprämie merk-nmt erhielt. I * Obccwicscnthal, 3. Febr. Sonnabend nacht k Bernsdorf, 4. Febr. Dcr Gelegenheit?- I c litt ans der Straße vom Neuen Haus nach mbciter P von bicr verursachte in einem benach- I Oberwiesenthal der Oberlehrer Richter von hier barten Ori in dcr Trunkenhcit einen Menschen- I einen Beinbruch. Da niemand auf dcr Straße cniflanf, sodaß er in Hast genommen werden I war, mußte sich dcr Verunglückte die Strecke, mußte. I d-'e sonst eine halbe Stunde lang ist, in 3 Stunden * Obcrwürschnitz, 4. F-'br. Am Montag I mühsam unter großen Schmerzen hinein in die abend brannte das Wohnhaus des Schuh- I Stadt schleppen, wo ihm erst Häse zuteil wurde. I f„rz pst politische Lage, die machers Max Meinert bis auf die Umsaffungs- I * WilSdruff, 3. Febr. In Oberhcrmsdorf I qünsüg hallen könne. mauern nieder. Den in dem Hanse wohnenden I wurde dcr Sckmluutcrricht infolge Masern- und I ' Petersburg. In Semiplatnwk fünf Familien ist viel Mobiliir verbrannt. I T iphtberic-Erkrankungen geschloffen. I rien entstand zwischen Bauern und Kirgisen eine * (Chemnitz, 4. Fe r. Am letzten Mitt- * Pirna, 3. Fcbr. Bei einem vorgestern große Schlägerei. Etwa 300 Mann, mit Heu- woch vormittag ereignete sich im Hanke Stifts- I abend auf dem Staals- und Rittergut Klein- I goäbcln und Gewehren bewaffnet nahmen an ßcaße 1 ein bedauerlicher Unfall. Während die I stmppcn bei Pirna ausgebrochenen größeren I dem Kampfe teil. Hierbei wurden'18 Mann ge- d-selbst wo' nbafte Frau Vogelsang auf kurze I Schcuncnbrande eilte auch die Feuerwehr der I tötet und 60 schwer verletzt. Zeit ilrc Wohnung verlasse» batte, »m BrG I Stadt Wehle» zu Hilfe. Sie koimtc dabei mit I New-Orleans. (Priv.-Tel) Infolge der z boten, näherte sich deren 5^ Jabre altes I Ewer Spritzc über die Eisbrücke der Elbe kommen I Aufhebung des Wasstnvcrbotcs sind ^14 000 G.'- E iff näben Kurt dem in dcr Küchc stehenden I Etwas lange nicht Dagewesencs. > wehre und 15 Millionen Patronen ans dem c-beizten Ofen und brannte an der Ofen- I * Banffen, 3. Febr. Gestern abend ist auf I Wege nach Mexiko für die Rebellen unterwegs, feuerung ein Stück Papier an. Dabei geriet I dcr Heimfahrt von Bautzen nach Purschwitz der I esffaus, Sakristei, Gottesacker, Hous) und sodann auf die beilia-m gen, durch welche gute Sitte im wir uns an. *— Städtisches. Die Natiz bc r. Austestung eines Beamten aus Großbauchlitz ist infolge einer Verwechslung auf das Stadt- bauamt bezogen worden, trifft hierauf jedoch nicht zu. * — Bunter Abend. Wir werden gebeten mitzvteileu, daß der im Alfflädter Sckützenhaus veranstaltete Wal ottc-A .end nicht von der sozialdemokratischen Or'sgruppe, son der» vom Bilduvgsausschuß Hohe»stei»-Enisi- thal veranstaltet wurde. *— Von der Straße. Vergangene Nacht gegen 11 Uhr wurde ei» total Betrun- I dis Hemd des Knabe» in Brand Als dw I etwa 60 Jahre alte, verheiratete Bauunternehmer kener auf dcr Straße nach Langenberg anfgc- I Mutter zurückkchrte, hörte sic schon von der I Johann Böthig ans Pnrschwitz in der Nähe non unden uud zu seiner eigenen Sicherheit in I ? reppe aus ilw Kind schreien und fand es, I Nadclwitz an einen Straßenbaum ungefähren. Polizcigewalrsum genommen. — Einem Fuhr- I a's sie die Wohnung betrat, in Hellen Flam- I Böthig stürzte und war auf dcr Stelle tot. mann- g,us der Al studt wurden zwei neue Säcke I weu. Nachdem das verunglückte Kind, das I * Zittau, 3. Febr. Ein Liebesdrama gez. G. B. vom Wagen gestohlen. I csi am ganzen Körper schwere Brandwunden I l it fick' im benachbarten Ostritz in der soge- m. Oberlungwitz, 4. Fe r. Am 22. > crfftten harte, von einem sofort herbeigeruftiicn I wmnteii Fabriktolonic abgespielt. In der dieses Monats findet im „Waldschlößchen" eine I Arzt behandelt worden war, wurde es nach I Wobmmg seiner Gclic'.uen, der 21jährigen Gausittung der Naturheilvereine aus der hie- I d m Krankenhaus überführt. Hier ist es am I ff abiikutt citcrin Olga Dildeg, erschien der bei sigcu Gegend statt, in, der n. a. die Errichtung I Moutag nachmittag in der 6. Stunde seinen I dcr Firma Seidel L Nauman» i» Dresde» e »es Gruppensekretariats bezw. Anstellung I Verletzungen erlegen. I beschäftigte Schlosser Julius Fischer, um sich eines Sekretärs zur Beratung, sieht. Ferner! * Kinsicdcl bei Chemnitz, 3. Febr. Jm Nuch- I .O lurbcit darüber zu verschaffen, ob das Mäd- dür ten eine Anzahl Fragen aus del» Natur- l barort Eibcnberg ist infolge eines Krampfanfalles I ck en das Lie besverhältnis mit ihm lösen wolle, leitvereinsleben Erledigung finden. — Kom-- I hnüe vormittag ein 17jäbriges Mädchen namens I Do das Mädchen dies wiederholt bejahte, zog mendeii Sounabend findet im Gasthof „zum I Reinhard in cmen Bottich gestürzt und ertrunken. ! der i» großer Erregung befindliche Fischer Hirsch" ein Ball der Teschin-Schützen^(Schieß-) I * Mittweida, 3. Fcbr. Die königliche Gene- ! eine» Revolver ans der Tasche und gab eine» Gesellschaft l statt. I rcldirektion der Staatsbahnen hat nunmehr I Schuß auf das Mädchen ab, der dieser durch m. Oberlungwitz, 4. Jan. Unter allerhand I n.itqeteilt, daß spätestens am 1. Juli die Uebev schwindelhaften Angaben wußten zwei gutgekleidete ! nähme dcr bisher von der Firma Nucke-Coswig ! die Waffe gegen sich selbst. Nach dem zweüen Männer einen hiesigen Einwohner zn bewegen, ! betriebenen Automobillinie Mittweida—Hainichen I Schüsse sank er, in die Schläfe getroffen, tot """ ——ft I —Freiberg vom Staate vorbebaltlich der Zu- i zn Boden. Fischer ist 24 Jahre alt. Er
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