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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 18.01.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191401181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19140118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19140118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-18
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 18.01.1914
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Wenn man die Veranlagung, zum Wehrbeitrag hinauAschlebt, dann müßte das amh für die anderen Steuerri gelten. Wenn man bedeut, daß die Frist von den Landesregierungen bis Ende Januar hinausgeschoben werden kann, für gewisse Gruppen bis zum 15. April, in besonderen Fällen mit Zustimmung des Reichs tags bis zum 31. Mai, endlich im Einzelfalle auf Antrag ohne besondere Beschränkung, dann kann man die Frage nicht bejahen, daß zur allgemeinen Hinausschiebung der Frist eine zwingende Notwendigkeit vorliegt. Das letzte Wort bei Streitigfeilen muß immer das Ge richt sprechen. Auf die Frage, wie es sich mit dem Ertragswert und dem gemeine» Wert in den Jahren 1914 und 1917 verhält, kann ich eine authentische Erklärung noch nicht geben. Es wird sich empfehlen, in allen Zwei e sf.il- lcn nach Möglichkeit eine endgültige Entschei dung hevüeizuführen. Im übrigen sind die Zweifelsfragen für den Detlarationspslichtigen überhaupt nicht so gefährlich. Wenn er die Tatsachen ruhig angibt, so können ihm nie mals daraus Unannehmlichkeiten erwachsen. Abg. Blunck (Vpt.): Wir stimmen dem Antrag zu Der Wunsch der Negierungen, die möglichst bald Klarheit über den Ertrag des We rbeitrages haben wollen, ist begreiflich; das kann aber nicht ausschlaggebend sein. Die Beitragspflichtigen müssen ohne lleberstürzung it re Erklärungen abgeben können. Die Banken taten nicht die Pflicht der Aus unftserteilung. Das muß betom werden, da ausländische Ban ken deutsche Kapitalien mu dem Bemerken an sich zu zielen suchen, daß sie über die Ein lagen, keine Auskunft zu geben brauchten. Wenn das Gesetz nicht llar ist, so isl »man nicht allein der Reichstag, sondern auch der Bandesrat schuld. Abg. Rupp (kons): Bei uns in Baden ui, rt die gleichzeitige Veranlagung zur staat- ühon Vermögenssteuer und zum Mehrbetrag dazu, daß bei uns der Wehrbeitrag höher aussiM als in anderen Staaten. Abg. Erzverger (Ztr.): Das Reichs schatzamt sollte zum Wehrbeitragsgesetz amt liche Mitteilungen zur Aufklärung herausge.en. Daraus wird der Antrag einstimmig ange nommen. Alsdann wird die erste Lesung des Gesetz entwurfs über die Sonntagsruhe fortgesetzt Abg. Ouarck (L>oz): Die Regierung be handelt die Frage in keiner würdigen We.se, nur die Sozialdemokratie vertritt die Inter essen der Angestellten. Es genügt nicht, mit Pharisäerworten für die Sonntagsruhe einzu treten. Abg. B i r k e n m e p e r (Zentr.): Der Entwurf nius; noch erheblich verbessert werden, sonst schädigt er den Mittelstand. Abg. M a rguart (natl.) sprach als Vor sitzender des Leipziger Handlungsge älfenver- andes für völlige Sonntagsruhe. Abg. Thunrann (Els.) wünschte Rege lung durch Ortsstatut. Abg. Graf Posadowskp begrüß-e die Vorlage, die dazu diene, dem idealen Ziele einer vollständigen Sonntagsruhe ein wenig näher zn kommen. Der Fehler der englischen Sonntagsruhe bestehe darin, daß sic auf über- le' ten puritanischen Gesetzesbestimmungen ru w Nach kurzen Aussül rungen der Abgg. Feuer stein (Soz), Pauli (Ztr.) und Giesser s (Ztr.) ging die Vorlage an eine Kommisuon. Sonnabend 11 Uhr: Zweite Etatslesung, Reichsamt des Innern. Meine UheBuik. * Vom Wetter. Während der größte Teil Mitteldeutschlands mindere Kälte zu verzeichnen hat, die neue Schneefälle möglich erscheinen läßt, herrscht am Rhein noch immer strammer Frost. 14 Grad Celsius unter Null ist die Durchschnitts- Temperatur. Auf dem Hunsrück beträgt der Frost etwa 18 Grad. Der Rhein führt in seiner ganzen Breite eine große Menge Treibeis, sodaß die Schiffahrt gefährdet ist. Der Verkehr kann nur mit großer Mühe aufrecht erhalten werden. In Bern Cattel an der Mosel und in der Um gebung van Crocv herrscht starker Frost. Ver schiedene Orte sind durch das ungewöhnlich starke Treibeis der Mosel stark gefährdet. Die Schiff fahrt auf der Mosel ist zum Teil eingestellt. * Die Kälte. Im Elbtal herrscht 16 Grad Kälte. Die Elbe ist von der sächsischen Grenze bis nach Tetscheu vollständig zugefroren. — In Newyork sind der starken Kälte innerhalb 24 Stunden 11 Personen zum Opfer gefallen. * Tic vffcnstthcnde Schranke! In Vergeborbeck bei Essen a Ruhr ereignete sich ein schweres Eisenbahnunglück Ein Straßenbahnwagen, der ein Stnatsbahugleis kreuzte, wurde von einem Schnellzug überfahren. Die Passagiere hatten das Unglück vorhergesehen, entsetzlich klang das Angstgesch'ei der Unglücklichen, die sich nicht mehr in Sicherheit zu bringen vermochten. Der Zusammenstoß war von grauenhafter Wirkung: Der schwere Straßenbahnwagen war über 10 Meter weit zur Seite geschleudert und völlig zertrümmert. Tret Fahrgäste waren auf der Stelle getötet. In dem Gewirr der Holz-, Eiscn- und Glasmassen fand man zwei Männer und drei Frauen entsetzlich zugerichtet und schwer ver letzt. Einer Frau war der Arm abgefahren. Dem Führer des Straßenbahnwagens war ein Vein abgequetscht. Beim Eintreffen des Wagens am Bahnübergang waren die Schranken offen und das Gleis anscheinend frei gewesen.—Nach einer späteren Meldung ist inzwischen auch der Straßenbahnführer seinen Verletzungen erlegen. Der Zusammenstoß war so furchtbar, daß der Führer auf die Lokomotive geschleudert wurde, von der man ihn mit abgerissenen Beinen herunterholte. Von den Schwerverletzten ringen noch drei mit dem Tode. Cs ist wenig Hoffnung vorhanden, sie am Leben zu erhalten. Fünf Personen wurden insgesamt leicht verletzt. * Die Vulkanausbrüche auf der japanischen Insel Sakuraschima dauern an Der ganze Berg speit jetzt in fürchterlicher Weise Feuer und Flammen. Der Aschenregen ist so schwer, daß es kaum möglich ist, die Augen zu öffnen. 13 000 Häuser sind zerstört. Haukgroße Lava stücke sausten durch die Luft. * Kin englisches Unterseeboot gesunken. Das englische Unterseeboot 7" ist bei Plymouth gesunken. Dasselbe manövrierte zusammen mit anderen Unterseebooten in der Bai von Cawsand, die ungefähr 6 Meilen von Plymouth enisirnt ist. Nach einigen Manöver» merkte man, daß das Unterseeboot 7" fehlte. — Nach einer späteren Meldung gelang cs eincm Schiff der Unterseebootsflottille, mit der aus 1 Leutnant und 12 Mann bestehenden Besatzung des gesun kenen Unterseebootes in Verbindung zu treten. Sie waren sämtlich am Leben. Rettungsschiffe der Regierung befinden sich am Schauplatze. Obwohl erklärt wird, daß die Besatzungen von Unterseebooten dieses Typs 12 Stunden unter Wasser leben könnten, wird in de» amtlichen Kreisen alle Hoffnung auf Rettung aufgegeben. * Schweres Grubenunglück. Auf Schacht I> der Zeche „Rheinprcußen" in Homberg bei Duis burg sind ein Steiger und zwei Häuer durch niedergehende Gesteinsmasseu verschüttet und getötet worden. Die Leichen konnten geborgen werden. * Der Frankfurter Giftmord-Prozeß. Das Urteil des chemischen Sachverständigen, das am Freitag erstattet wurde, stellt der Kunst Hopfs nur ein sehr mangelhaftes Zeugnis aus. Hopf hatte bekanntlich behauptet, er betreibe die Züch tung der gefährlichen Bakterien und das Sammeln scharfer Gifte als Liebhaberei, aus Freude an der Wissenschaft. Dagegen spricht aber, daß die Bakterien-Kulturen sich in verloddertem Zustand befanden, und daß der Angeklagte mit den Gif ten wissenschaftliche Exvcrimente vorgenommen hatte. Die Bakterienkulturen standen teil weise offen in Blechbüchsen im Keller, es ist ein Wunder, daß nicht weiteres großes Elend angerichtet worden ist. Diese schlecht ver wahrte Bakterien-Sammlung hätte den Anlaß zu einer höchst gefährlichen Epidemie geben können. Der Sachverständige gab an, daß in sämtlichen Leichen der Personen, die der Ange klagte vergiftet haben soll, Arsen gesunden wor den ist und zwar in den verschiedensten Organen, sodaß die Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß das Gift den Personen bei Lebzeiten beigebracht wurde und nicht, wie der Angeklagte behauptet, erst den Leichen eingefpritzt wurde, damit diese sich besser halten konnten. * Tödlicher Unfall eines Professors. In Berlin wurde der Universitätsprofessor Frhr. Hermann v. Soden, Pfarrer an der Jerusalem kirche, als er auf dem Untergrundbahnhof Pod- bielski-Allee einen schon in Fahrt befindlichen Zug besteigen wollte, dnrch eine Bewegung des Zuges weggestoßen und mit dem Kopfe an die Tunnelwand geschleudert. Er erlitt eine Gehirn erschütterung und starb wenige Stunden später. * SVK Schafe verbrannt. In Obertraubling in der Oberpfalz brannte in der Donnerstagnacht ein Anwesen vollständig nieder. Am Morgen entstand neuerdings Feuer, das drei Scheunen einäscherte, wobei auch 300 Schafe verbrannten. Brandstiftung ist außer Zweifel. * Kin Kaufhaus eingcäschcrt. In Castrop bei Dortmund ist gestern gegen Abend das Kaufhaus Gebrüder Kaufmann durch Großfeuer vernichtet worden. Die zahlreichen Angestellten konnten rechtzeitig gerettet werden. Das Feuer ist wahrscheinlich durch eine Explosion beim Auf tauen der Gasleitung entstanden. Der Material schaden ist erheblich. * Verhaftung eines Reichssreiherrn. Der Reichßficiherr von Droste zu Vischenng-Pattberg, der sich seit Jahren in verschiedenen Städten des Reiches umhergetrieben und Betrügereien meist bei Hoteliers begangen hat, ist in Aschaffenburg von der Kriminalpolizei verhaftet worden. Er hatte sich vm Würzburg aus von einem Pelz händler Waren aus dem Auslände schicken lassen und ist damit verschwunden. * Eine neue Anklage gegen den Dieb Mona Lisa. Gegen den Dieb der Giaconda wurde eine neue Anklage erhoben, und zwar beschul digt ihn die Mailänder Polizei der Herstellung falscher italienischer Banknoten. Der Dieb wird nach Mailand übergeführt. * 5VVVV Mark von einem Poftasfistenten unterschlagen. Aus Dessau wird gemeldet: Auf der Suche nach einem vor Weihnachten in Stendal beim Postamt abhanden gekommenen Geldbriefe in Höhe von 50000 Mark traf heute der Untersuchungsrichter des Landgerichts Stendal hier ein, da ein aus D.ssau stammender Post- assistent in den: Verdacht stand, de» Brief unter schlagen zu haben. Arif Veranlassung des Unter suchungsrichters wurde bei der hier wohnenden Mutter des Assistenten eine Haussuchung vorge nommen und die Mutter einstweilen in Siche rungshaft abgeführt, worauf der Untersuchungs richter nach Bitterfeld fuhr, um dort bei Ver- wandtcn zu recherchier-m. Das Geld wurde nach eingehenden Nachforschungen bis auf einen kleinen Rest bei Bitterfeld gefunden. * Ein Vater von 30 Kindern. Der Ober- pvstschoffner Schmidt in Briefen (Wcstpreußen) erhielt anläßlich der bereits milgetciltcn Geburt seines 30. Kindes (eines Sohnes) ein Ehrenge schenk von 100 Mark vom Hauptvorstande des Deutschen Ostmarkenvereins * Ern geheimnisvoller Mensch. In einem Newyorker Krankenhaus starb ein Bettler Smith, von dem nach seinem Tode scstgcftellt wurde, daß er kein anderer als der Millionär Jardine war. Smith-Jaidine besaß wohl eine luxuriös eingerichtrtc V 6a, .! er auch einc ärmliche Bettler wohnung, für die er ein paar Mark den Monat bezahlte. Seine Gäste, die er als eleganter Mann von Welt empfing, wußten nicht, daß die zerlumpte Jammergestalt, die sie tags darauf um einen Cent anbettelte, ihr Gastgeber war. Eine eigenartige Geistesstörung zwang den Millionär zu diesem sonderbaren Doppelleben. Kirchemchrichten von ErlW-KiWerg. Oktobcr bis Dezember 1S13. Getauft in Erlbach: Des M. H. Müller, Bergarbeiteis, T. Hilda Gertrud. Des M. R Flemmig, Bergarbeiteis, S. Kurt Walter. Des Wirtschastsgehilten E. A. Hösel, T. Gerta Char lotte. Des M. A. Fröhlich, Bergarbeiters, S. Herbert. Des B. Gruner, Bergarbeiters, S. Kurt Alfred. Der E. E. Walther, ledigen Bor- diererin, T. Erna Elise. Der A. H. Reißmann, ledigen Strickerin, T. Hildegard. Des F. B. Georgi, Tischlermeisters, S. Alfred Bernhard. Getauft in Kirchberg: Des H. R. Seidel, Telegraphenarbeiters, S. Hermann Friedrich. Des F. O. Straube, Handarbeiters, S. Fritz Heinz. Der Martha Helene Butter, ledigen Fabrikarbeiterin, S. Erhard Rudi. Des F. O. Hahn, Milchhändlers, S. Oswald Martin. Des C. M. Sonntag, Bäckermeisters, S. Fritz Heinz. Der H. F. Lindner, ledigen Fabrikarbeiterin, T. Frieda Erna. Des G. C. Göschel,Zementformers, S. Kurt Herbert. Des E. G. Garbrecht, Bergar beiters, S. Rudolf Ernst. Des R. A. Reinhold, Bergarbeiters, T. Hilda Erna. Des R. A. Wagner, Bergarbeiters, S. Alwin Erhard. Des E. P. Hauck, Bergarbeiters, T. Luise Hildegard. Des F. M. Hofmann, Bergarbeiters, S. Karl Willi. DeS E. M. Bauer, Schmiedemeisters, T. Hedwig Hildegard. Des R. A. Kittel, Bergar beiters, S Alfred Walter. Des E. O. Wolf, Bergarbeiters, S. Karl Woldemar. Getraut in Erlbach: Ernst Arthur Hösel, Wirtschaftsgehilfe h. und Johanne Martha Rabe, Wirtschastsgehilfin h. Ernst Albert Flämig, Bergarbeiter h. und Anna Kauer h. Ernst Richard Herold, Bahnarbeiter h. und Nelda Härtel, Strickerin h. Karl Erntt Jähn, Werksexpedient in Lugau und Helene Sally Kabisch, Haustochter h. Bruno Max Buschmann, Gutsbesitzer in Gersdorf und Martha Camilla Neubert, Wirt schaftsgehilfin h. Bruno Max Martin, Strumpf wirker in Gersdorf und Melanie Barthold, Strickerin h. Getraut in Kirchberg: Georg Kurt Göschel, Cementformer h. und Ella Alma Schönfeld, Nä herin h. Fritz Hugo Steinert, Bergarbeiter in Erlbach und Elsa Hedwig Fiedler, Fabrikarbeiterin h. Ernst Arthur Schott, Bergarbeiter in Lugau und Gertrud Elisabeth Reinhold, Bordiererin h. Karl Walther Schmalfuß, Bergarbeiter h. und Gertrud Elsa Drechsel, Strickerin h. Otto Richard F.anke, Glaser h. und Martha Schink, Haus tochter h. Ernst Albert Püschmann, Bergarbeiter in Ursprung und Helene Elsa Schmidt, Strickerin h. Mar Walther Türk, Bäcker in Grüna und Anna Pauline Landrock, Wirtschastsgehilfin h. Begrabe« in Erlbach: Friedrich Wilhelm Heydel, Gutsauszügler h., 71 I. 7 M. 26 T , mit Altarrede. Der A. H. Reißmann, ledigen Strickerin h., T. Hildegard, 3 Tge., Stille. Begrabe« in Kirchberg: Des O. N. Peter, Geschäftsgehilfen h., T. Johanne Elsa, 2 M., Stille. Christian Friedrich Gruner, Berginvalid h , 74 I. 10 M. 22 Tge., Wüwcr, mit Altarrede. Frau verw. Anna Auguste Leonhardt geb. Bau mann h., 63 I 4 Tge., mit Altarrede. Des E. G Garbrecht, Bergarbeiters h., S. Rudolf Ernst, 1 M. 29 Tge., Stille. Julius Heilmann, Berginvalid h., 67 I. 4 M. 10 Tge., mit Al tarrede. HandekS-Nachrichteu. Berlin, 18. Jan. 1914. Amsterdam 8 Lage do. 2 Monate Brüssel S Lage do. 2 Monate Italien. Plätze 10 Lage do. 2 Monate Kopenhagen 8 Tage Scheck London vist» London 8 Tage do. S Monate Madrid 14 Lage Newyork vist» Scheck Parts vist« PartS do. 8 Tage 2 Monate Petersburg 8 Tage do 8 Monate Schweiz 8 Tage Swckh. Sothenb. lO Tage Warschau 8 Tage Wien 8 Tage do. 2 Monate Wechselkurse. SOKO 81,175 84 975 20 FrankS-Ttücke 16 20 Oesterreich. Banknoten -5,10 Ruff. Banknoten 215 40 ReichSbankdtSlont d'/. Privatdiskont Magdeburg, I« Jan. Kornzucker exkl. 88prozenttg Rendemrni 8 95-9.0^'/, Nachprobutte exklusive 7»proz. Rrndem. 7,1v 7,25 Stimmung: Ruhig Brotraffin. I 19.12'/, 19,87'/,. Kristallzucker 1 —. Gem. Raffinade 18, 87—19,12'/,. Grmahl. MelrS 18,37 18,6 '/,. Stimmung : Still. — Rohzucker I Produkle tranfito frei an Bord Hau burg per Januar 9,25 Ged., 9M Br„ per Febr. 9.2b Gd., 9 30 Br„ per Mir, 9 3b Gd., 9,87'/, per ai 9,52'/, Gd-, 9,55 Br., per August 9 75 Gd>, 9,77'/, Br., pei Okwber-Dezrmber 9,67'/, »d 9,70 Br. Stimmung : Ruhig. WoLenumsatz 7- 3 000 Ztr. Hambnrg, 16. Jan Weizen stetig. Mecktendurger- und Ostholstetner 185 -192 0 Roggen stetig, Mecklen burger u. Altmärkischer neuer Wb- 161,0" russischer cif, 9 Pud 10/1b, lolo 114 80 Gerste ruhig südrussische cif. Jan. 112 25. Hafer ruhig neuer Holsteiner und Mecklen burger 1b6-163. MatS ruhig, amerikaner mixed cif. per Dezember-Jan. —. La Plata cts. neue Ernte Jan.-Krbr. 107,00. Wetter: Bewölkt. Butwertze«, 1« Jan. Offiz Kammzug-Notirrungen Type L. Per Jan. 6 22'/,, per Febr 6,2 >, per Mär, 6.17 -, ver April «,w. per Mat 6 «7»/,. per Juni b per Juli 6,Oe' „ per August 6 , per Eeotrmb^r b,97'',, per Oktober »,9V, per November b 92'/,, per Dezember b,90. Umsatz: 250 0"0 kg Tendenz: stetig. Banmwske. Breme», 16. Jan Offizielle Notierungen der Baum- wollbbrse Lenden, Rutug. Amertk. middl. loko 6b 01. Breme«, 16 Jan Full« middling Guls 69,00. Ltderstool» 16 Jan. Umsatz 12000 Ballen, davon kür Spekulation und Swart —Ballen. Amerikaner stetig, middl. und low middl. 6 Punkte höher, über middl. 4 P-nkte höher, good o> binary L Punkte nied-iger. Brasi'ianer 2 Punkte böher. Oflindische l/g höder. Argypler ruhig. Ltrierungen stetig. Jaguar 679, Janu ar siebruar v,79, März-April 6,88, Mai-Juni 6,82, Juli- August 6,78. »leraudr»««, 16 Jan. «egqptische Baumwolle. Anfang: Futures fnllv aood fair brown Mär, 18,18 82 Mat 18 »>8» November 18,22^1. S-bluk M»rz 18,17 82 Mai 18 2d-»2, Juli 18,81,82, Nov.mber 18,22,32. Zufuhren: 29 00 Lant. Getd«. Mailand, 15 Jan. Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 1vb Ballen europäische, 268 Ballen astatische Sei en zusammen 423 Ballen im Ge samtgewicht von 23 lOb Kilo Lyon, 1b. Jan. Dir SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 26 Ballen Organztn 3b Ballen L a- men, 117 Ballen Trögen und hat 217 Ballen gewogen 'M Getawtgewilbt von 28 172 Kilo. Lebhafter, teil- SpekulaitonSg. schäfte weiter anziehend. Hablungeeiost*«»«««». Georg "Nax «uauft Bieter, Leipüg. Emma Mar garete Schellenberg, Löbau Varl Robert Walter Nau mann Rechenbach i. B Ludwig «traf, Limbach. Fried rich Wilhelm Karl Funke, Niundoff. Briefkasten. GerSdorf 122 0. Frage 1 läßt sich ebenso wie Frage 2 dahingehend beantworten, daß beide Züge getan werden dürfen. Es kommt natürlich darauf an, wessen Dame zuerst zieht, oder 8. Bestimmte Spielregeln für „Dame" gibt es nicht, jeder Verein rc. stellt für sich andere Regeln auf, da die Mannigfaltigkeit des Spiels dies gestaltet. Diese Auskunft wurde uns von einem Fabrikanten dieser Industrie. Die Hauptaufgabe bei dem eingesandten Spiel wäre es gewesen, den Gegner in eine Falle zu locken. Der Ausgang Ihres Spiels mußte nach dem Stande unentschieden bleiben. Fr. Sch. Die Steuerpflicht für einen jungen Hund beginnt mit dem Tage, von dem ab er nicht mehr saugt. Ist der Konsignativnstag überschritten und der Hund noch an der Mutter, so tritt für den ersten Steuertermin Befreiung ein, beim 2. Termin ist die Anmeldung aber zu bewirken. Der Konsignattonstermin schwankt oft; er ist am 8., 10., 15., 20. und 25. Januar rc,, je nach den ortsgesetzlichen Bestimmungen. Neuer Abonnent. DaS Vorrichten der regel recht abgenutzten Wohnung ist Sache des Ver mieters. Wenn Sie das auf eigene Rechnung haben machen lassen, so sind Sie nicht schaden ersatzberechtigt, wenn der Vermieter gekündigt hat. Sie hätten sich vorher sichern müssen, eine mündliche Bestätigung des Hauswirts hätte genügt. K. O. Ob Sie beitragspflichtig sind oder nicht, kommt nicht in Frage. Sie müssen das Formular zur Vermögensdeklaration auf alle Fälle ausfüllen, sonst machen Sie sich strafbar. H. H. H Die Antwort steht noch aus. Tageskalender für Oberlungwitz. Für das Publikum ist geöffnet im RathauS — Erd geschoß (Fernsprecher 161): Köuigl. Standesamt — rechts, Zimmer S — nur werktäglich vorm. von 8—12, nachm. 2—S Uhr. Sonn abends bis 3 Uhr. Bemeindespar- und Schnlkaffe, StaatSsteuerein« «ahme — links, Zimmer 1 — werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—6 Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr. Bemetudelaffe, Einwohner- nn» Aremden-Meld«- amt — lmks, Zimmer — 2 werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—s Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr Registratur — links, Zimmer 3 — werktäglich vorm von 8—12, nachm. von 2 6 Uhr, Sonnabends bis 3 Uhr. Polizeiwache — rechts, Zimmer 1 und 8. Emmahospital, Besuchszeit Mittwochs und Sonntags nachm. bis zum Eintritt der Dunkelheit. Badeanstalt im Emmahospital täglich vorm. von Iv—12, nachm. 2—4 Uhr. Allgemein« OrtSlranteulaffe (Fernsprecher 24V), im Forlblidungsichulftedäude, werktäglich außer Sonn abends geöffnet von früh 8 dis mittags '/,l Uhr und von nachm. '/,3 b,s 6 Ubr abends An Sonnabenden ist die Kasse in durchgehender Geschäftszeit von früh 8 bis nachmittags 4 Uhr geöffnet. D,e Auszahlung deS Krankengeldes erfolgt Sonnabends von früh 8 bis nachmittags 8 Uhr. «erzte: P. Rossa (Fernspr. 112), Sprechstunden vorm. von 8—9, nachm. von 1—2, und an Sonn- und Feier tagen nur vorm. von 8—9 Uhr. vr wsä. Brocke, Werkstr. 467 8 ^Fernsprecher 348). Sprechstunden: 8—9 Uhc vorm. und 1—2 Uhc nachm.; Sonn- und jleiertngs nur vormittags. voll»- und Schulbibltothet in der unteren wie in der oberen Schule täglich mit Ausnahme der Montage, Sonnabende und Festtage, während der UnterrichcS- pausen. Schlachtsteuer-Eiunahme, Kat.-Nr. 171 d, werktäg'ich geöffnet von vormittags 8—12 Uhr und nachmittags von 2 5 Uhr. Katserl. Post- n. Delegraphenamt mit Sffeutltcher Aernsprechstelle Oberlungwitz: werktäglich vorm. von s—>2, nachm. 2—7 Uhr und nur für Telegramme vorm. von 6,30— 8 Uhr und nachm. von 7—7,30 Uhr. An Sonn- und Festtagen vorm. von 8—9, mittags von ll—12 und Telegraphendienst nachm. von 5—6 Uhr Ankommende Posten: vorm. 6.80, 9.00, nachm. 2.3 5.00 Uhr. Abgehende Posten: vorm. 7.50, 11.80, nachm. 2.30, 720 Uhr. Evaugeltsch-lulherischeS Pfarramt Kat. Nr 523. Pfarramts-Expedition: Pfarrgul, DiakonissenhauS, parterre rechts. Expeditwnszeit: Montags bis Freitags '/,9 Uhr bis V, i Uhr, >/,3 Uhr bis '/,7 Uhr, Sonnabends '/,9 Uhr blS 3 Uhr Kirchner Winter wohnt Katt-Nr. 88 (gegenüber der Kirche). Totenbettmeister Förster wohnt Kat.-Nr. 529 (auf dem Gottesacker). Kirchrechnungsführer Fabrikant Nitzsche. Bemei.depsteg«: Die Anmeldung von Kranke« hat bei Schw flec Lina, Diakoniflenwohnung im Pfarr gute, zu erfolgen.
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