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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 11.01.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191401115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19140111
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19140111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-11
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 11.01.1914
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Oertttche» »n» «Schstfche». * — Die Gewerbe kammer zu Chemnitz hielt eine öffentliche Sitzung ab, .n der über die Bildung eines Grundstockes zu einem Erholungsheime für Handwerker und Gewerbetreibende des Bezirks berichtet wurde. Unter den fortgesetzt sich steigernden Lasten, die die soziale Gesetzgebung mit sich bringe, habe der Handwerkerstand ganz besonders zu leiden, und es sei daher die Frage berechtigt, an eine soziale Sicherstellung des Handwerks zu denken. Aber es werde Wohl dabei blei ben, das: das Handwerk nach wie vor aus die Selbsthilfe angewiesen sei, auf. welchem Ge biete das Handwerk schon viele Erfolge mus zuweisen habe. So sind denn auch schon ver schiedene Einrichtungen getroffen worden, die dazu dienen sollen, Handwerker in Krankheits- und anderen Fällen zu unterstützen. Der ge gebenen Anregung, ein Erholungsheim für Handwerker zu errichten, sei man gern ge folgt, wenn auch nicht zu verkennen sei, daß die Mittel der Gewerbekammer für solche Zwecke sehn beschränkt seien' Zu einem Grund stöcke soll ein Betrag van 2600 Mark, in den Haushaltplan für 1914 eingestellt werden. Der vom Ausschüsse unterbreitete Vorschlag wunde einstimmig angenommen, auch soll der Vor schlag. der Stiftung den Namen „König Friednich^Auyust-Stistungk zu geben, weiter verfolgt werden. Hieraus wurde der Haus haltplan und die Festsetzung des Steuersatzes auf das Jahr 1914 beraten. Der Haushalt- plan balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 62 000 Mark gegen 54 000 Mark im Vor jahre. Als Steuer wurde der Satz von 3 Pfg. vorgeschlagen. Haushaltplan und Steuersatz wurden angenommen. * — Der Landesverband der Saalinhaber imK ö n i g r e i chS a ch- sen hielt im „Eldorado" in Dresden eine Kreisversammlung ab, die von dem Landes verbandsvorsitzenden Gustav Fritzsche-Dresden geleitet wurde. Auf der Tagesordnung stand ein Vortrag des Amtssekretärs a. D. Emil Müller-Halle über „Rechtsungültige Polizei- Vorschriften im sächsischen Wirtegewerbe und den Einfluß der Reichsgesetze aus die Landes gesetzgebung". Der Verhandlungsleiter be werte nach Begrüßung der zahlreich Erschie nenen, daß man keine Agitationsversammlung gegen die Behörden veranstalten, sondern nur die Kollegen daraus Hinweisen wolle, was sie für Pflichten, aber auch für Rechte besäßen. Der Redner bemerkte einleitend, daß es im Deutschen Reiche Wohl kein Gewerbe gebe, in dem die Polizeivorschriften eine so wichtige Rolle spielten, als im Gastwirtsgewecbe. Diese Verordnungen hätten die volle Bedeutung eines Gesetzes, und man dürfe sie nicht mit Geringschätzung behandeln, weil sie sich nur aus einen kleinen Bezirk erstreckten. Das söch suche Polizeigesetz sehe leider beim Erlaß von Vorschriften gewerblicher Natur die vorherige Anhörung der Gewerbetreibenden nicht vor, und daher seien manche unzweckmäßige Be stimmungen zu beobachten, wie z. B. die jenige, die die Bestrafung des Wirtes beim Au entbalte Jugendlicher im Tanzsaale for dere. Die Polizeibehörden seien u. a. nicht berechtigt, die Einholung der Erlaubnis zur Veranstaltung von Jnstrumentalkonzert zu ver langen und dürsten sich nur aus eine Anzei'ge- pflicht beschränken. Ebenso unzulässig sei das sehr off geforderte Verschließen des Lokals nach Beginn der Polizeistunde, desgleichen die Ausdehnung der Polizeistunde auf die Logisgöste des Wirtes. Rechtsungültig sei ferner eine Polizeivevordnung, die nach Ein tritt der Polizeistunde den Ausschank in den Privaträumen von geschlossenen Gesellschaften und Vereinen verbietet. Auch Verordnungen, die eine Frühpolizeistunde festsetzen, seien un zulässig. Anderseits sei es unstatthaft, das Lokal kurze Zeit nach Eintritt der Polizei stunde wieder zu eröffnen. Des weiteren ver letzten die Polizeiverordnungen sehr häufig den sogenannten Rulostörungsparagraphen des Reichsstrafgesetzbuchs. Nach höchstinstanzlicher Entscheidung könne die Festsetzung einer Mu sik- oder Kegelpolizeistunde nur für das ein zelne Lokkl nach Lage der gegebenen Ver hältnisse, niemals aber allgemein für den gan zen Ort oder Bezirk erfolgen. Nichtöffentliche Lustbarkeiten bedürften nach der durch das Reichsvereinsgesetz gewährleisteten Versamm lungsfreiheit nicht der Einholung einer Ge nehmigung und die Polizeiverordnungen, die eine solche forderten, seien daher rechtsungül tig, wie die obersten Instanzen wiederholt ent schieden hätten. Allerdings bestehe die An zeigepflicht nichtöffentlicher Vergnügungen für den Wirt nach wie vor. Rechtsungültig sei weiter eine Vorschrift, die den Wirt zur Be herbergung von jedermann verpflichtet. Trotz dem beständen solche unzulässige Vorschriften weiter. Es fehle leider bis beute an einem Reichs- oder Landesgesetz, das die sofortige Aufhebung von Polizeiverordnungen gebietet, wenn sie von den höchsten Gerichtshöfen als ungültig erkannt worden sind. Es sei des halb Pflicht jedes Gastwirtes, sich mit der Gesetzgebung und Rechtsprechung seines Ge werbes bekannt zu machen, denn nur auf diese Weise sei er gegebenenfalls in der Lage, Un gesetzliche Einschränkungen seines Gewerbes abzuwenden. Im zweiten Teile seines Vor trages beschäftigte sich der Redner mit den ein zelnen Polizeibefehlen und Strafverfügungen. Nach einer Statistik eines höheren Gerichts beamten würden alljährlich im Deutschen Rei che 5 Millionen Strafverfügungen erlassen, wobei den- Gastwirten der Löwenanteil zu käme. Der Vortrag fand große Zustimmung und löste eine lebhafte Debatte aus, die sich mit den Vorschriften über den Kleinhandel mit Zigaretten, der Festsetzung einer Schkußzeit für Vereins- und Privat'estlichkeiten, dem Ver bot des Kegel-, Karten- und Billavdspiels an Sonntagen von vormittags 2 Uhr bis nach Beendigung des Vormittagsgottesdienstes, der Polizeistunde für Lokale mit weiblicher Be dienung, der Zulassung von Gästen zu Ber- einsvergnügungen und anderen die Gastwirte interessierenden Fragen beschäftigte. * — Von der neuen Rangliste. Wie aus dem Anhang der Rangliste der Königl. Sächs. Armee für das Jahr 1914 zu ersehen ist, sind 1708 ehemalige Offiziere, Sanitätsoffiziere, Vetertnäroffiziere und obere Beamten berechtigt, die Uniform zu tragen. In diesem namentlichen Verzeichnis sind auch die Ordensauszeichnungen ausgenommen, die den einzelnen Herren verlie hen worden sind. Den Militär-St-Heinrichs- Orden tragen noch 20 inaktive Offiziere, drei Ritter, Major von Klenck, Oberst von Schimpfs und Oberstleutnant von Könneritz-Mulda, sind im Vorjahr aus dem Leben abberufen worden. Aus den Kciegsjahren 1866 und 1870/71 führt die Rangliste für 1872 105 Ritter auf, überdies noch drei aus dem Jahre 1849. Das Eiserne Kreuz 1. Klasse zählt zurzeit sechs Inhaber: die Generale von Treitschke, Wilhelm v. Minckwitz, Erwin v. Minckwitz, die Generalleutnants Bartcky und Eduard Kirchhoff, Oberstleutnant o. Wurmb. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse zählt unter den aktiven Offizieren nur 2 Inhaber: den Staats- und Kriegsminister Freiherrn v. Hausen, Gene raloberst und Chef des 16. Infanterieregiments Nr. 182, sowie den kommandierenden General des 12. Armeekorps General der Infanterie d'Elsa, während die Zahl der inaktiven 209 beträgt. Von ehemaligen Sanitätsoffizieren sind neun als Träger dieser Auszeichnung am weißen Bande namhaft gemacht. * — Was ist gemeiner Wert? Die Beantwortung dieser Frage hat im Hin blick auf die jetzt erfolgende Veranlagung zur Wehrsteuer der Verband der sächsischen Haus- bssüMvereine an das Königliche Ministerium des Innern gerichtet und daraus die Antwort erhalten, daß es nicht in der Lage sei, in eine nähere Erörterung des Begriffs „gemei ner Wert" einzutreten. Es verweist nur auf Paragraph 52 des betreffenden Gesetzes und macht auf Paragraph 48 der Anleitung für die mit der Ausführung des Gesäßes betrauten Behörden aufmerksam. Da aber weder aus der Antwort des Ministeriums noch aus der Anleitung zu dem Paragraphen 48 eine klare Antwort hervorgeht, was im Sinne des Ge mei ndestcuevgesetzes unter der Bezeichnung „ge meiner Wert" zu verstehen ist, empfiehlt der säcksssche Hausbesitzerverband, stets in allen Fällen Einspruch zu erheben, in denen die Festehung des Wertes zu hoch vorgenommen wurde, da ein Einspruch bei der unbestimm ten Ge'etzesauslegung doch immer einen Er folg haben dürfte. * — Die r e i ch st e n Leute i n S a ch- s e n. Im Hinblick aus die kommende Wehr- steuer dürfte eine Uebersicht über Zahl und Größe der Vermögen in Sachsen von Inter esse sein. Etwa 150 000 Personen haben ein Vermögen von 10 000 Mk. und darüber. Sie repräsentieren zusammen eine Summe von rund 10 400 Millionen Marß Von ihnen ver fügen etwa 20 000 Personen über ein Ver mögen von über 100 lX)0 Mk., 2700 Personen besitzen mehr als Million; 920 Millionäre z blt Sachsen. 274 haben sogar mehr als 2 Millionen Mark. Bei 5 Millionen Mark ist die Zahl schon auf 38 zusammengeschrumpft. lOfache Millionäre gibt es 4, und der reichste Mann Sachsens hat das ersreuliche Vermögen von 27 Millionen Mark. * Neukirchen i. Krzg., 9. Jan. Gestern nach mittag fuhr der 8jährige Schulknabe Kurt Find eisen mit einem Schlitten im unteren Ortsteil einen Berg herunter. Der Knabe geriet in ein ibm entgegenkommendes Geschirr, wodurch er schwere Quetschungen am Brustkasten erlitt. * Asreiberg, 9. Jan. Die Frage des Aus baues des hiesigen Domes ist dadurch ins Stocken geraten, daß die zur Aufbringung der Baukosten e:forderliche Lotterie immer noch nicht genehmigt worden ist. Die König!. Kommission zur Er haltung der Kunstdenkmäler in Dresden, von deren Gutachten die Genehmigung der Lotterie abhängig gemacht wird, hat plötzlich infolge Ver änderung in ihrem Mitgliederbestand ihren bis herigen Standpunkt verlassen und hält es jetzt für das Beste, wenn überhaupt möglichst nichts am Dome geschieht. * DreSde», 9. Jan. Sechs Schulknaben im Alter von 12 bis 14 Jahren, die seit etwa zwei Jahren Schaukästen erbrachen und daraus zum Teil wertvolle Gegenstände stahlen, wurden von der Kriminalpolizei ermittelt. Unter den Knaben befinden sich auch Schüler einer höheren Lehr anstalt. * Dürrweitzfche«, 9. Jan. Hier brannte die große Scheune des Gutsbesitzers Kirsten mit reichen Erntevorräten und landwirtschaftlichen Geräten völlig nieder. * Zschopau, 9. Jan. Eine von 400 Mit gliedern besuchte Generalversammlung des hie sigen Konsumvereins nahm einen überaus stür mischen Verlauf. Der gesamte Vorstand wurde seines Amtes enthoben. Ein provisorisch ge wählter Vorstand besorgt jetzt die Geschäfte. — Im benachbarten Hahndorf strichen zwei Arbeiter aus Mildenau die Masten der elektrischen Leitung an. Als ein Arbeiter sich an den Leitungsdräh- tcn festhalten wollte, stürzte er schwer verletzt zu Boden. * Zittau, 9. Jan. Beim Rodeln ertrunken ist der sechsjährige Sohn des Tischlers Max Schmidt. Er geriet infolge der durch den Neu schnee und das wieder eingetretene Frostwetter glatt gewordenen Bahn zu nahe an das Ufer der Mandau und stürzte samt seinem Schlitten ins Wasser. Da die Spielkameraden schreiend davonliefen, fand er seinen Tod im Wasser. * Gera, 9. Jan. Im benachbarten Rubitz wurde auf einer Treibjagd ein 10jähttger Knabe, der mit anderen Kindern als Treiber verwendet wurde, durch den Landwirt Gerhardt aus Gera unvorsichtigerweise erschossen. * Wörblitz bei Torgau, 9. Jan. Hier ist der Kahn des Schiffseigners Placke aus Großrosen burg auf eine Buhne aufgefahren und gesunken. Das Fahrzeug befand sich auf der Reise nach Hamburg und hatte ungefähr 10000 Zentner Weizen geladen, der verloren sein dürfte. Kircheunachrichten. Parochie St. Fri«ttattr zu Loveakei« Krnfttyal. Am Sonnta« nach EpipbaniaS, den 11. Januar, Vorm 9 Uhr PredigtgotteSdienst: Röm. 12, 1—8. Herr Pastor Poeßneck. Männer- und JünglingSverein: Abends >/,8 Uhr tm Gemeindehaus. Jungsrauenverein: AbendS halb 8 Uhr tm Gemetnde- bauS. D nnerstag abends 8 Uhr Bibelftunde, Wochenaml: Herr Pastor Schmidt. harschte St Kbriksphort ju HoSeutteix -rnkty«! Am l. Sonntag nach Epiphanias, vorm. 9 Uhr HauptgotteSdtenst. Predigt über: Römer 12, 1—8. Herr Pf. Albrecht. Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den konsirm. Jünglingen Abend« 6 Ubr PredigtgotteSdienst. Bormittags 9 Uhr Predigtgottesdienst im Hüttengrund betsaale. Donnerstag, den 15. Januar, abends halb 9 Uhr Bibcl- stunde im Waisenhaus- und Hüttengrundbetsaale. Evang.-luth. Jungfrauenveretn abends 8 Uhr im Bcr einSlokale Hauptversammlung. Alle kommen. Ev-luth Jünglingsverein abends 8 Uqr im BereinS- lokale. Landeskirchl. Gemeinschaft: abends halb 9 Uhr im Ge- meinschastSlokal (Breftestcaße SI). Evang. Arbeiterverein: Montag abends halb 9 Uhr Generalversammlung im Bereinsiokale. Alle kommen. Wochcnamt: Herr Pfarrer Albrecht. Aon Averlungwitz, Am 1. Sonntage nach Ep'pbaniaS, den 11. Jan., Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Röm. 12, 1-8. Herr Pfarrer v. Dosky. Vormittags halb 11 Ubr Tausgottesdienst. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Abends 7 Uhr Jungsrauenverein. Montag, den 12. Januar 1914, abend« 8 Ubr Bibel stunde in der Nutzunger Schule: Das menschliche Leben im Lrchte des Wortes Gölte»: 5 Geschwister. Wochenamt Herr Pastor Schödel. Ao« Hersporf. Am 1. Sonntag nach Epiphanias, den 1t. Januar, vormittag« 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Der NachmfttagSgotte-dienst ftlll aus. Taufen um 2 Uhr. Abend« y,8 Uhr Junasrauenverein. Abends halb 8 Uhr JünglingSverein. Montag, den 12 Januar, abends 8 Uhr Frauenverein im GasthauS Teutonia. Dienstag, den 18. Jan., abend» 8 Uhr Bibelstunde in der Kirchschule. Donnerstag, den 15. Januar, abends 8 Uhr Bibelftunde im Unlerdorf bei Herrn Kohlenhändler Teichner. Die Bibel stunde im Oberdo-f findet am 29. Januar statt. Die Woche sür Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Hildebrand, für Hauskommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Böttger. Ao« Aerssdorf 1 Sonntag nach Erscheinung, den 11. Januar, vorm 9 Ubr HauptgotteSd-enst. Predigt über Römer 12, 1—8 Nachm. 2 Uhr KindergotteSdienft. Laageaverg mit Meinsdorf. 1. Sonntag nach Epiphanias, den 11. Januar, früg 9 Ubr Gottesdienst mit Predigt über Röm. 12, 5—8. Nochmalige Kollekte für die Heidenmission. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Konfirmierten. Laageacharsdorf mit Iakke«. Sonntag, den 11. Januar 1914, vormittag» 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Ao« Krlvach-Airchverg. Am 1. Epiphanicnsonntage. Kirchberg: Vormittag« 9 Uhr HauptgotteSdienst. Kollekte für den Sächs. Hauptmissionsverein. Erlbach: Vormittag« 9 Uhr Lesegotterdienst. Ao« Arspnmg. 1. Sonntag nach Epiphanias, am 11. Januar, vvrm 9 Ubr PredigtgotteSdienst. Die Verteilung der Zinsen der Schrammschen Stiftung findet in SeiferSdorf Montag, den 12. Januar, abends S ll hr statt. Ao« MSfte«vra«d. I. Sonntag nach Epiphanias, den 11. Januar 1914' vorm. 9 Ubr PredigtgotteSdienst. Nachmittags >/«3 Uhr Versammlung der evang. Jung st auen-Bereins im Psarrhause zum Besuche der Bcrbands- zusammenkunft in Pleißa, „Goldner Stern". Mittwoch, 14. Jan., abends viertel 9 Uhr Versammlung des ev. JünglingSvercins im Pfarrhaus-. Donnerstag, den IS. Januar, abends viertel 9 Uhr Bibelstunde der landeskirchl. Gemeinschaft im Pfarrhause. Ao« MMrlvach. 1. Sonntag nach Epiphanias, 11. Januar, vormittags 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Vormittags II Uhr KindergotteSdienft in Form einer Missionsstunde. Mittwoch, den 14. Januar 1914, 8 Uhr abends in der Schule Bib-Istunde. Christentum und Kirche. Die Königin von Holland hat am 14. November an das damals in Haag tagende Fortführungs-Komitee (Conti- nuation Comitee) der Edinburger Weltmis- sionskonserenz eine Botschaft gerichtet, die es verdient in weiteren Kreisen bekannt zn wer den. Sie hatte etwa folgenden Wortlaut: „Es gewährt mir eine doppelte Freude, Sie in meinem Lande willkommen zu heißen, da ich dadurch eine Gelegenheit habe, Ihnen zu ver sichern, wie wann meine Gefühle mit denen des Komitee in seinem heiligen Werke über einstimmen, und mir zugleich die Gelegenheit gegeben wird, meine innerste Verwandtschaft mit dem gvoßon Ziele zu erklären, das durch die Forts,ühvung der Geschäfte der Edinburger! Konferenz erstrebt wird. Ihr Trachten nach Einigkeit und Zusammenwirken in der Mis- sionsarbeit findet ein Echo in den Niederlan den. Wir suchen fremde Rassen mitfühlend zu verstehen als gläubige Jünger dessen, der ge- kommen ist, um zu dienen- Ich betrachte Ihren Besuch und Ihre Anwesenheit bei der Niederländischen Missonskonerenz als «in gu tes Omen, das mir zeigt, daß diejenigen mei ner Landsleute, die für die MWonssache in- teiessiert sind, in der Verwirklichung dieser Grundsätze beharren. Mein ernstester Wunsch ist, daß der Geist der Einigkeit aller Nach folger Christi, der Glieder seiner unsichtbaren Gemeinde, an Kraft gewinnen und daß unser Heiland untere Herzen lenken und die Macht unseres gemeinsamen Gebetes enthüllen möge. Möchte unser Eiter begeistert und geheiligt und wir alle für die verschiedenen Berufe aus gerüstet werden, zu denen Christus uns per- sönlich berutt, sodaß die Sonne seiner Wahr heit über die ganze Welt scheine, Licht hin- einstrallend in dir Finsternis menschlichen Elends und die Herzen des jungen Menschen geschlechts erfreuend m-.: dem unaussprechlichen Reichtum seiner göttlich«'' Liebe Die erste ch r i fl l: ck i Tageszei tung in China vr 8 September in Kanton erschienen. Für b r N.iarßeit sind mehr als dreißig chineE'ck« ^b>: :.en, die sich schon auf literarischem Grb-r" i-r:.Ä7Zt haben, auch drei Ausländer gewonn-rn Vibrend die christliche Lneratur in China en'- Anzahl ge diegener Wocken- und Monarch: -rußwei- sen konnte, lebtze es ihr bisbe: T^zeszei- tungen. Gleich nach der Revolun:»- c— Jahre 1911 ba'te sich in der Pror.ns ^uo-'^ng eine aus hervorragenden Chrisir-- ir'-.iärnd« Gesellschaft gebilder, um das Uncr-nnebrnen literarisch und finanziell zu sickern. Größere Beiträge sind von den Chinesen im Ausland gegeben worden, vor allen Dingen in. g.nLE, San Franzisko, Niederlündisch-Jndien, Hono lulu und New-York. Die neue Zeitung ha: im ganzen Reich und im Ausland Zweignieder lassungen. Sie wird auch von sehr vielen Nichtchristen gelesen, sodaß sie als ein nichl zu -unterschätzender Fakror für die Ausbrei tung christlicher Gedanken unter den gebildeten Chinesen in Betracht kommt. 2 mal 2 — 4. Das ist so sicher, daß man es nicht mehr zu beweisen braucht. Daß Scotts Emulsion die beste Lebertran-Emulsion, ja überhaupt die Lebertran-Emulsion ist, bedarf ebenfalls keines Beweises mehr. Sie hat sich seit fast vier Jahr zehnten auf der ganzen Erde einge führt, sich überall bestens bewährt und das Vertrauen der Aerzte wie Laien errungen. Nur bei ihr kommt das Scottsche Herstellungsverfahren zur An wendung, auf dem die leichte Verdaulich keit von Scotts Lebertran-Emulsion beruht, Sorgfältig ausgesuchte Rohstoffe werden zu Scotts Emulsion verarbeitet, die vorher gewissenhaft geprüft werden. Kein Zweifel an der Güte, Reinheit und Wirkungs kraft dieses Präparates; noch mehr zu seinem Lob zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. MM in llks üaukev Kis: weiss, bell, üuukel uml türkiscks Huster, sckSu . b<s«trt, wit vsseds jstrt glück weiss, buut uvü scbwarr, neueste bassous sitrt Stück AM- TW I Orosss Posten ivstt« KI Ji scbwarr, weis» uuä bunt, scdön bssstrt, wit TK TK breitem Volaot uuck Dascb« sitrt Stück AM" scbwarr, «eise uuü bunt, in sllco Grossen 1 l Os. sstrt Stück O IVIsgnus külm, Oksmmtr, örücksnstrasss 21, k^Lks KömAstrasgs
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