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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 21.01.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191401218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19140121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19140121
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-01
- Tag 1914-01-21
-
Monat
1914-01
-
Jahr
1914
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 21.01.1914
- Autor
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blockiert, daher ist es unmöglich, den Verkehr mit den Kohlengruben von Carmaux herzustellen. Im Departement Aude erreicht der Schnee stellen weise drei bis vier Meter Höhe. Am Hohlwege bei Conilhac liegt der Schnee sechs Meter hoch. Narbonne ist isoliert. Der Güterverkehr ist überall unterbrochen. * Die StvrmfchSHe» tu Oft- und Weftpreutze«. 2 Millionen Mark betragen die Schäden, welche durch die letzten Stürme in Ost- und Westpreußen verursacht worden sind. Davon entfallen 900 000 Mk. auf die Schäden in der Danziger Bucht. Mit einem beträchtlichen Betrage ist auch das Seebad Kahlberg beteilig. * Deutsche Fischdampfer t« Seesturm ver- uichtet. Aus Grimsby (England) wird gemeldet: Dec Fischdampfer „Serimanis" traf gestern mit den Kapitänen der deutschen Flschdampfer „Karoline Kohun" und „Alice Busse" hier ein, die bei Island im Orkan vernichtet wurden. Die Mehrzahl der Mannschaften der deutschen Fischdampfer befindet sich im Hospital in Reyk javik. Die Kapitäne haben bereits die Reise nach Deutschland angetreten. * Im Eise eingebrocheu. Auf dem Romers- dorfer Weiher bei Gladbach brachen am Sonntag die beiden Söhne des Schmiedemeisters Fink aus Gladbach im Alter von 12 und 13 Jahren beim Schlittschuhlaufen ein und ertranken. Bei dem Versuch, sie zu retten, geriet ein 17jähriger Bursche namens Schlemmer unter das TiS und büßte gleichfalls das Leben ein. * Zu der «rube tödlich verunzliickt. Bei der Schachtabteufung auf der Zeche „Wilhelm" in Bottrop stürzten infolge Reißens eines Strickes zwei Bergleute in den Schacht. Der eine war sofort tot, der andere wurde lebensgefährlich verletzt. Beim Abteusen dieses Schachtes sind in der letzten Zeit schon vier Bergleute zu Tode gekommen. — Ferner wird aus Herne gemeldet: In dem Grubenbetriebe der Zeche „Shamrock" stürzte der Bergmann Droste aus beträchtlicher Höhe ab, wodurch ihm der Schädel vollständig zerschmettert wurde. Der Verunglückte war ver heiratet und Vater mehrerer Kinder. * Raubmord. Gestern vormittag wurde in Wiesbaden die Ehefrau des Küfers Schweitzer in ihrer Wohnung erdrosselt und um 200 Mark beraubt aufgefunden. In dem Verdacht der Tat steht ein 25 Jahre alter Schlafbursche aus Köln, der flüchtig geworden ist. * Das ueue Marineluftschiff „Ersatz « 1" zeigt in der Form und der Anbringung der Gondeln verschiedene Abweichungen gegenüber früheren Typen. Die Maschinen und Gondeln liegen so tief, daß eine Katastrophe durch Ent zündung ausströmenden GaseS (wie bei der Jo hannisthaler Katastrophe) ausgeschloffen erscheint. * Wie raffiuiert der „Meister-Spion", der durch Selbstmord geendete österreichische General stabsoberst Redl, zu arbeiten verstand, beweist ein Vorfall in Prag. Dort hatte jemand aus dem Nachlaß des ehrlosen Offiziers einen Film erstanden; beim Auspacken stellte sich jedoch her aus, daß die Filmrolle wichtige Dokumente ent hielt, die Redl gestohlen hatte, um sie an Ruß land zu verkaufen. »*^Wegen Vermögeusverlust^ iu ben Lob. In Odessa vergiftete sich der ehemalige Millionär Hoffmann, da er finanziell vollkommen ruiniert war. Seine Frau ging ebenfalls in den Tod, als sie hörte, daß sämtliche Kostbarkeiten, die ihr gehörten,-von ihrem Manne versetzt worden waren. * Eiu be« lluterguutze geweihte» Dorf. Ein ursprünglich stattliches Dorf, der Ort Unter hasel im oberen Saaletal, wird in nicht zu ferner Zeit aufgehört haben zu existieren. Der Ort, der zwischen Uhlstädt und Rudolstadt unweit der Saale liegt, hat heute nur noch 5 Häuser mit etwa 20 Einwohnern. Er besteht schon seit Jahr hunderten und zählte im Jahre 1787 23 Häuser mit 115 Einwohnern, doch trugen die Saalehoch wasser immer mehr zu seinem Rückgang bei. Die Regierung ordnete jetzt infolgedessen an, daß neue Gebäude in dem Ort nicht mehr errichtet werden durften. Demnächst kommt abermals ein Haus zum Abbruch, dessen Alter einige Hundert Jahre beträgt, doch soll es als architektonisches Denkmal von einer Nachbarstadt aufgekauft werden und in deren Park Aufstellung finden. * Attentat aus einen Eisenbahnzug. Auf der Eisenbahnlinie Bree nach Grand Brogel in Belgien wurden von unbekannten Tätern riesige Steine auf die Schienen gewälzt, so daß ein Per sonenzug entgleiste. Mehrere Passagiere erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Ein zweiter Zug entgleiste ebenfalls, da man die Schienen auf eine große Strecke aufgerissen hatte. Der Loko motivführer bemerkte rechtzeitig die Gefahr, so daß er den Zug zum Halten bringen konnte. Durch den starken Stoß wurden mehrere Paffa- giere verletzt. * Jagbuufall. Als auf einer Offiziersjagd bei St. Avold der Oberstleutnant v. Gottberg mit geladenem Gewehr über einen Graben springen wollte, entlud sich die Waffe. Die Schrotladung drang dem jungen Leutnant Fälsche in den Kopf und führte seinen sofortigen Tod herbei. * „Hoch klingt bas L«eb vom -rave« Mana!" Der Flügeladjutant tzes Herzogs von Braun schweig, Hauptmann von Grone, hat mit eigener Lebensgefahr drei Personen vom Tode des Er trinkens gerettet. Auf dem abgeeisten und wieder zugefrorenen Teil des KreuztelcheS bei Riddags hausen brach ein zwölfjähriger Knabe beim Schlittschuhlaufen ein. Herr v. Grone sprang ihm nach und brachte ihn unter großen An strengungen aus den Schollen an Land. In folge des Andranges Neugieriger gab das Ets plötzlich nach, und ein zwölfjähriges Mädchen sank in die Fluten. Herr v. Grone sprang wie der ins Wasser und suchte das Mädchen zu ret ten. Plötzlich brach das Eis abermals, und ein älterer Herr stürzte in das Wasser. Unter großer Anstrengung gelang es Herrn v. Grone, erst den Herrn «nd dann da» Mädchen an Land zu brin gen. Dann brach er vollkommen erschöpft zu sammen. * Bei» L««ze« vom Lobe ereilt. Die 48 Jahre alte Frau Marie Hlouzek aus Teplitz war zu einem Tanzvergnügen in Tum etngeladen, tanzte aber die ganze Nacht nicht, bis sie gegen 5 Uhr früh zu einem Tanz geholt wurde. Kaum hatte sie einige Schritte getan, als sie bewußt los zu Boden sank. Der herbeigemfene Arzt stellte Herzschlag fest. * Geil 12 Lagen in m»«»ter-r»che«e» Schlaf. In Neapel nahm ein österreichischer Seemann namen» Tigale aus Lebensüberdruß Deronal. Er starb nicht, sank aber in schweren Schlaf, der nunmehr seit 12 Tagen angedauert hat. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er künstlich ernährt wird. Die gesamte Neapeler Aerzteschast ist der Ansicht, daß der Fall von größtem wissenschaftlichen Interesse ist. Puls und Atmung Cigales sind völlig normal, doch sind alle Besuche, ihn zu wecken, bisher geschei tert. Nur bei stärkstem Lärm schlägt der Patient einen Moment die Augen auf, um sie sofort wieder zu schließen. * Et« Wolf in Oftpreuße« erlegt. Bei Turoscheln im Kreise Johannisburg wurde während einer Treibjagd auf Hasen ein kapitaler männlicher Wolf erlegt. Turoscheln liegt etwa 11 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Das Gewicht des Wolfes betrug 93 Pfund. * Riiubenmwefea t« Perfim. Im Reiche deS Schahs spielen Mord und Diebstahl eine sehr große Rolle. Wenn jedoch soeben Regie rungstruppen in unmittelbarer Nähe der Haupt stadt Teheran eine über 1000 Köpfe starke Räuberbande unschädlich zu machen hatten, so ist das selbst für den persischen Geschmack etwas reichlich gepfeffert. * LiebeStmgöbie einer Schriftstellerin. Die in Sassan in Italien wohnende amerikanische Schriftstellerin Ellen Gilles hat sich, vor dem Schreibtische sitzend, erschossen. Sie beging die Tat auS unglücklicher Liebe zu einem verheirateten Manne. * Dos Loschentnch — «ls Hnoptbuch. In Berlin starb ein altes Fräulein, das feit langem Armenunterstützung bezogen hatte. Sie übergab ihren Pflegern vor dem Tode ein wohlverschnüttes Paket. Als dieses nach ihrem Tode geöffnet wurde, kam außer wertvollen Schmucksachen ein Taschentuch zum Vorschein, auf dem eine genaue Aufstellung ihres Vermögens verzeichnet war. Es stellte sich heraus, daß die Verstorbene ein Sparkassenbuch und ein Bankguthaben im Ge samtbettage von 30000 Mark besaß. Sehnsucht nach Religisu. Es ist merkwürdig, daß mitten im moder- neu Kulturgetriebe ein heißes Verlangen nach Religion ist. Der hart« und herbe, mit aller Zähigkeit aufs Diesseits gerichtete Konkurrenz kämpf kann den nachdenklichen Menschen auf die Dauer schwerlich befriedigen. Die glän zendste Naturphilosophie atheistischer Geister gibt keine endgültige Antwort auf die uralten und immer neuen Menschheitsfragen: Woher? Wohin? Wozu? Und doch ein schier uner müdliches Pochen an die geheimsten und letz ten Tore des Daseins, ein fortwährendes Ueberwindenwollen in Sachen sozialer Erdem rechte, ein Suchen nach goldigen Wahrheits- hölvn und beglückender Reinheit. Was ist's? Es ist Sehnsucht nach Religion. In allen Zonen liegt die Menschheit auf den Knien vor einem Göttlichen, das sie empor soll ziehen. Bei ungezählten Gebildeten unserer Tage, will sagen, bei bildungshungrigen Leuten aller Stände und Berufe, hat sich dieses Verlangen zu der Losung verdichtet: Wir brauchen eine neue Religion! Und so jagen sich die dies bezüglichen Vorträge, Broschüren und Bücher. Da werden aus Materialismus, Skeptizismus, Idealismus, Spiritismus, Buddhismus, Pessimis mus, antikem Heidentum usw. die sonderbarsten, ost närrischsten Dinge zusammengebraut. Als wenn sich eine Religion so einfach „machen" ließe! Und das Christentum? Je mm, das gilt bei manchen vorlauten Leuten als eine veraltete Geschichte. Vielleicht entrüstet man sich oben drein mit stolzer Freidenkermiene über Pfaf fen- und Muckertum, Zelotismus und Intole ranz, und man ahnt gar nicht, mit welchem dogmatischen und fanatischen Eifer man sel ber vom Leder zieht — natürlich für die „neue Religion" mit ihrem Freiheitsgaukelspiel. Merk würdig wiederum, daß man dem Christentum schon so manches liebe Mal den sicheren Un tergang prophezeit hat, und daß man trotzdem die Sehnsucht nach dieser Religion nicht los- geworden ist. Novalis hat sie einmal „die höchste Tatsache der Popularität" genannt. Sie ist eben nicht tot zu kriegen. Zwischen Sor gen und Särgen leuchtet sie immer noch Mil lionen anner, bedrückter Erdenpilger als ein ziger, letzter und höchster Hoffnungsstern. Der Unglaube ist eben auch nicht jedermanns Ding. Und wie von ungefähr werden nach vielen: hin und her die alten kindlichen Glau bensstimmen wach. Sie singen eine befreiende, von Friede und Freude handelnde Melodie. Goethe wollte ein „dezidierter Nichtchrist" sein, und gegen Ende seines erfahrungsreichen Le bens hat er im vertrauten Gespräche mit Freund Eckermann die bezeichnende Aeußerung getan: „Mag die geistige Kultur immer fort schreiten, mögen die Naturwissenschaften in immer breiterer Ausdehnung und Tiefe wach sen und der menschliche Geist sich erweitern, wie er will — über die Hoheit und sittliche Kultur des Christentums, wie es in den Evangelien schimmert und leuchtet, wird er nicht hinauskommen." Und wem sich ähnliche Gedanken aufdrängen, dem mag zur Ergän zung ein Ausspruch des bekannten Jenenser Philosophen Rudolf Eucken dienen: „Die Zei chen der Zeit sind deutlich genug. Mit den Problemen des innersten Wesens des Men schen treten auch die der Religion immer mäch tiger hervor ... Und in diesen Wandlun gen wird sich — vielleicht durch schwere Kata strophen hindurch — erweisen, daß das Chri stentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat!" Sm der HudelsWle zu Li-tufttia. Es wird uns mitgeteilt, daß die Bibliothek der Handelsschule während der letzten Wochen durch den neuen Handelsschulleiter, Herrn Kurt Pöckert, gesichtet, systematisch geordnet und in 2 Kartotheken registriert worden ist. Eine Bib liotheksordnung ist der Schülerschaft bekannt ge geben. DaS Ausleihen beginnt mit dieser Woche. Die Bibliothek hat folgende Abteilungen: Kaufmännische Arithmetik. Buchführung. Deutsche Handelskorrespondenz. Deutsche Sprache und Literatur. Französische „ Englische Handelsbetriebslehre. Volkswirtschaftslehre, Geld-, Bank- und Börsenwesen. Bürgerkunde. Geographie. Geschichte. Warenkunde. Romane und Erzählungen. Reisebeschreibungen. Philosophie. Zeitschriften. Die Lehrpläne für die Knaben- und Mädchen abteilung liegen mit bedeutend erhöhten Lehr zielen dem SchulauSschuffe zur Beratung und Beschlußfassung vor. Sie sollen nächstens in Druck erscheinen und werden auch für nicht direkt Be teiligte von Interesse sein. Zum Geburtstag Sr. Maj. des Kaisers findet am 27. Januar, früh 8 Uhr, erstmalig in der Aula der Friedrich August Schule eine öffentliche Schulfeier statt. Kircheunachrichteu. A«r«chk KL Kristtsti» z« Asßeuket« -rnltt-«!. Donnerstag abends 8 Uhr Bibelstunde im>KemeindehauS, St. -Hriftspßvri z« Kvßesstetts-Ernlttßak. Dienstag abends 8 Uhr Versammlung der älteren Ab teilung im BereinSlokal«. Donnerstag den 22. Jan., abends halb 9 Uhr Bibel stunde im Waisenhaus- und Hüttengrundbetsaale. Ms« Eerstzsrf DienStag, den 20. Jan„ abend« S Uhr Bibelstunde in der «irchschule. Donnerstag, den 22. Januar, abend« 8 Uhr Bibel- stunde im Oberdorf bet Herrn Traugott Schwalb«. Ao« Krtßach-Airchßer-. Mittwoch, 2l. Januar. ErVbach: Abend« 8 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause. Ao« Wiifteußraud. Mittwoch, 2l. Jan., abend« viertrl 9 Uhr Versammlung de« ev. Jungst auenverrin« im Pfarrhaus«. Dvnner«tag, LL Jan., abrnd« '/«9 Uhr Bibelstunde im Pfarrhause. HandelS-Nachrichten. Barlt», lS. Jan. ISIS. Wechselkurse Amsterdam s Tage 2 Monate — - do. «rüffel 8 Tage —. — do. 2 Monat« —. Italien. Plätze 10 Tag« 2 Monat« — - do. «»MW» --MW Kopenhagen 8 Tag« not» — — Scheck London »0,49 London 8 Tag« 8 Monat« do. —- —- Madrid 14 Tage Newyork vwt» — Scheck Paris riet» 81,22V PartS 8 Tag« —. — do. 2 Monat« . — Petersburg 8 Tag« — - — do. 3 Monate —— — Schweiz 8 Tage — -— Siockh. Gothend. 10 Tage — — Warschau 8 Tag» Wien 8 Tage 2 Monate bv 02V do. —-, — tO Franks-Stücke 1821 Oesterreich. Banknoten bb.IK Ruff. Banknoten 21S40 ReichSbankdiSkont 5'/. Privatdiskont Mogde»«»» IS Jan Kornzuckrr exkl. SSprozenttg Siendemrnt SSL 8.92'/,. Nachprodutte exklusiv« 7dproz. Rendem. 7,So 7,1V. Stimmung: Ruhig Brotraffin. I 19,12'/, -19,37'/,. Kristallzucker l —. Gem. Raffinade 18, 87— >9 12'/,. Gemahl. MeliS 18,37 18,6 -'/,. Stimmung Geschäftslo«. Rohzucker I Produtte transtto frei an Bord Hamburg per Januar 9,27'/, Ged., 9Z2'/, vr., per Febr. 9,30 Gd.. 9 33 Sr., per Marz 9 87'/, Go., 9,42'/. per Mai 9,vv Gd., 9,V7'/, Br., per August 9.80 Gd., 9,82'/, «r., per Oktober-Dezember 9,78'/, »d., 9,77 Br. Stimmung': Stetig. Hamdur«, 19. Jan. Weizen stetig. Mecklenburgrr- und Ostholstetner 186-193,o0 Roggen stetig, Mecklen burger u. AltmSrkischrr neuer IVV-I62W russischer eis, 9 Pud 10/1V, loko 116/ 0 Gerst« stetig südrussische cif. Ja«. 111,7V. Hafer ruhig neuer Holsteiner und Mecklen burger 1VS—162. Mats stetig, amerikaner mixed cif. per Dezember-Jan. —. La Plata cif. neue Ernte Jan--F«dr. 104.V0. Wetter: Bewölkt. «»«-„ Antwerpen, 19. Jan. Offiz. Kammzug-Notterungen Type S. Per Jan. 6 2d, per Febr. 6,2o, per Mar, 6,1b, per April 6,1», per Mat 6,06, per Juni «/ b per Juli 6,va, p«r August 6.02'/,, per September v,97'/„ per Oktober 5,9V, per November V,92'/„ per Dezember d,9L'/,. Tendenz: stetig. Bo««w»>e. Bremen, 19 Jan. Offizielle Notierungen d«r Baum- «ollbvrs«. Tendenz: gest. Amertk. mtddl. loko SV,25 Bro»«»», 19, Jan. Kully middltng Gulf 69M «p«»tz»ol, 19. Jan «nsau-Sbrrtcht. Mutmaß, kicher Umsatz 12000 Ballen. Snmnmng: Stetig. Import 6000 Ballen. Preise 6 Punkt« höher. ru»erp»»k, 19. Jan. Umsatz Iv ovo Ballen, davon kür Spekulation und Export —Ballen Amerikaner fest, 9 Punkte höher, Brasi'ianer 8 Punkte höher. Aegyp- ter stetig, 4 Punkte büher. Lieferungen steltg. Januar 6,97, Januar-Februar 6,87, März-April 6,89, Mai-Juni 6,87, Juli-August 6,77. «letzanprte«, 19 Jan. Aegyptisch« Baumwolle. Anfang: Future« full« good fair brown Mär» I8,18O2, Mai I8L7/82. November 18,28/81. Schluß Mär, 18,16 82. Mai I8.2V/82. Juli 19,0//-, November 16,2282. Zufuhren: 40 000 Cant. Z«tzluu««e1u«e««««e». Wilhelm Ernst Alf ed »«enke Leipzig. Herm. Karl Friedr, «ehrens, Hartba. Gustav Arthur Beyer, Zwen kau. Clotilde Paulsen. Plauen. Hildegard Hedwig Zeiß ler, Ebe »dach HanS Gustav Schneider, Le pzig. Rich. JuliuS Wilhelm, Inh. d. Fa. Meeraner BalMwollspln- uerei Wilhelm » Co, Meerane. Gebr. Schubert, Meerane. M. M. Ochsen 12—94 -6-90 Bullen >0 V2 SU—92 44-4b -4-86 16-89 76-82 70-74 10-32 14-27 60-68 Fresser Kälber Schafe 8 mäßii SO 9b Schwein« fleischige orr fein. Rasten > deren Kreuzungen im Al.ei 2. Kalben Kühe len, 98 Bullen, iber, 884 Schafe, 49 14-4b 16—48 12 44 10—42 6 —8: 87—88 81-66 88—92 01-96 129 lw>—1«3 8-190 89—26 3» -4t >3 -3b Schi 1. vow und 66 67 67-68 64 6b 62-68 >60—68 90 68 64 ,6 6. L0-V4 66-67 67-68 64 6S 82-63 60 63 Seiend- j «chlacht- «ewtcht SO—82 74-78 81 - 84 70-76 4. ge>tng genährte .... 1. vollfleischige, auSgemäst. Kal ben höchsten TchlachtwerteS 2. vollfleischige, ausgemäst. Kühe höchsten Gchlachlwertes bis zo 7 Jahren Hammel und el . . . 68-40 Gchl«ch1viehm«rtt i« Schlacht- »«9 »tehhose za Themuitz *) Di« LebendgewichtSpreise bei Schweinen verstehen sich unter Gewährung von 20 Prozent Tara, unter Schlachtgewicht ist bet Schweinen das Gewicht einschließ lich deS Schmers zu verliehen. Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber langsam, Schafe mittel, Schweine mittel. Ueberstand: Rinder 44, davon Ochsen 2, Bullen 8, Kühe 3V, Kalben —, Kälber 17, Schafe 29, Schweine b. 3. ältere auSaemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühr und Kalben 4. gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben .... b. mäßig u. gering genährte Kühe und gering genährte Kalben Gering genährtes Jungvieh iui Atter von 3 Monaten btS zu einem Jaore 1. Doppellender 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittl. Mast- u. gute Saugkälbe 4. geringe Kälber l. Mastlümmer u. jüngere Mast hammel 2. ältere Masthammel . . . am 19. Jan. 1914 Austrieb: 48 Ochs« 22 Kalben, 494 Kühe Fresser, 218 Kall 27bS Schweine, zusammen 4beO Tiere. Bezahlt in Mark für bv l. vollfleischige, auSgemäst., höch sten Schlachtwert, bis z. 6 Jahr 2. junge, fleischige nicht auSge- mästete — ältere auSgemästete 46—48 8. mäßig genährte junge gut genäh te ältere 4. gering genährte jeden AlterS l. vollfleischige, ausgewachsen« höchsten SchlachlwerteS . . 2. vollfleischige, jüngere . . 8. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere is zu 1'/. Jahren rttsckweine . . . erschige . . . . mag entwickelte . auen und Eber . Fundamt Oberlungwitz. Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, 1 vergoldeter Ring, 1 Paket Maurerntensilien, 1 Pferdedecke, 1 vergoldete Brosche. 1 Gürtel, 1 Päckchen Seide, 1 Taschenuhr, 1 vergoldeter Anhänger, 1 Kinderboa. Verloren: Geldtäschchen, 1 Herrenregenschirm, Zugelaufen 3 Hunde. Im Autoomnibus gefunden: 1 Damenregenschirm, 1 Damenhandtasche mit Inhalt, 1 Portemonnaie mit Inhalt. Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Rathaus Oberlungwitz zu melden. Im Fundamt Zimmer S des Rathauses Hohcustein-Erustthak sind folgende Gegenstände als gefunden abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüffe!, 1 silberner Damenfingerring, 1 Geldstück, 1 Paar Kinderhandschuhc, 1 goldner Klemmer, 2 Kassenscheine, 1 Revolver, 1 schwärze Damenhandtasche, 1 schwarzer Handkoffer, 1 blaue Arbeiterjacke, 1 silbernes Halsband mit Anhängsel, 1 goldne Halskette mit Anhängsel, 2 Brillen mit Etui, 1 Stiellorgnon, 1 goldenes Anhängsel, 1 Damenregenschirm, 1 Umschlagetuch, l schwarzer Herrenregenschirm, 1 Spannkette, 1 Paar Turnschuhe, 1 goldener Herrenring, 1 Gummischuh. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 9 — anzumelden.
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