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Der stelle A. 2gej sedo LD V a len Etc aus hie Mi mir 12 die Ile; ichc Wü zur Wc Rex lag !>eei der (Yee Gn gen IvÜl dlc in geil! lege geil Ein len ist neu voll genl sich jetzt verläuft, hat am kerort Fundamente uralter sogar Lehmtennen; wann siedlungen existiert haben, Strande bei Dam- Gehöfte blobgelegt, hier menschliche An- weiß man jedoch jeher durch die Ostsee schwer gefährdet, die sonst im Rus steht, ein „gemütliches" Wasser zu sein, während die Nordsee bekanntlich den Namen Mordsee führt. Die Sturmflut, die nicht. Man ersieht nur wieder, wie die Pom- mersche Küste langsam, im Lauf der Jahr hunderte, vom Meere erobert wird. Im Lause des Sonntags hat sich die Ge walt des Sturmes gebrochen. Gleichzeitig setzte ein scharfer Frost ein, der auf den über schwemmten Wiesen- und Heideflächen eine starke Eisdecke schuf, sodaß es wenigstens mög lich war, die notleidenden Bewohner Damker- orts und Laases mit Lebensmitteln zu ver sehen. Hatten die Aermsten doch seit etwa 48 Stunden ohne Nahrung leben müssen. Di« arme, sich nur notdiir tig von kärglichem, Acker bau und Fischfang ernährende Bevölkerung hat alles -verloren, da das Vieh nicht gerettet werden konnte und in den Ställen ertrank. Eine Hilfsaktion für die Geschädigten ist im Gange. Zur Hilfeleistung für d e Ausräu mungsarbeiten in Damkerort rind Laase sind den Bewohnern Soldaten des Kösliner In fanterieregiments zur Verfügung gestellt worden- Bo« de« Leiden der Damkerorter gibt ein Augenzeuge folgende Schilderung: Da die Flucht für die Dorfbewohner durch das Hereinbrechen der See abgeschnitten war, suchte Sie SIMM au der pommerscheu KSste. Zwischen der Ostsee und den Binnenseen Buckower und Jamunder See liegt ein schma ler Streifen Landes, in kaum einer Viertel- stunde zu durchwandern. Sorgfältig wird dies Terrain auf Dünenbildung hin behandelt; man Pflanzt zunächst Strandgräser, die den Sand sesthalten, dann Kiefern, die der all mählich stattlicher werdenden Düne einen vor züglichen Halt bieten, später Birken und Erlen als Unterholz. Die Düne hatte an der Stätte der letzten schweren Katastrophe eine Höhe von etwa 15 Metern, der Kamm war etwa 7 bis 10 Meter breit. Man kann sich vorstellen, mit welch furchtbarer Gewalt das tobende Meer gegen diesen Damm gedrückt hat, bis es ihn durchbrochen hatte, und die Fluten ungehin dert sich ins Land ergießen und die Häuser der unglücklichen Ortschaften Damkerort und Laase unterspülen und einreißen konnten. Aber die Ostsee war um 15 Meter über ihren nor- malen Stand gestiegen, und von der Gewalt der durch den Sturm herangewälzten Wasser massen kann man sich einen Begriff machen, wenn man hört, daß das Meer bei Rügen- Walde die etwa 80 Zentner schweren Zement- blöcke einer Mole wie kleine Steinchen durch einanderwürfelte. Es ist eine zähe, an Wind und Wetter gewohnte Bevölkerung, die der jetzt so hart betroffenen Striche. Ihre Heimat war von Druck und Verlag: Hovn u. Lehmann. Verantwortlich für die Schristleitung: Emil Horn; Säuglinge solle« nur schreien, wenn sie hungrig oder naß sind. Anhaltendes Schreien findet sich meistens bei Stuhlverstopfung, welche durch die Ernährung mit „Kufeke" und Milch verhütet wird. „Kufeke" macht die Mckch leichter verdaulich und erhöht durch seinen Ge halt an Mineral- und Eiweißstoffen auch ihren Nährwert. Kirchennachrichte«. Unrochk St. Fri«it«ti» z« Loheutlein -rnfliyol. Donnerstag abends 8 Uhr Bibelsiunde. AarochteSt K-rikop-ori»« Lohentletu-Kruktpak Donnerstag, den iS. Januar, abends halb 8 Uhr Btbkl- stunde im Waisenhaus- und Hüttengrundbetsaale. Ao« Gersdorf. Dienstag, den 18. Jan., abends 8 Uhr Bibelstund« in der Kirchschule. Donnerstag, den Ui. Januar, abends S Uhr Bibelstunde im Unterdorf bet Herrn Kohlenhändler Tetchner. Die Bibel- stunde im Oberdorf findet am 2». Januar statt. Ao« MSsteaöraud. Mittwoch, 14. Jan., abend» viertel S Uhr Versammlung der ev. JünglingSvereinS im Pfarrhause. Donnerstag, den lS. Januar, abends viertel 0 Uhr Bibelsiunde der landcslirchl. Gemeinschaft im Psarrhause. Ao» MUtewach. Mittwoch, den 14. Januar 1914, 8 Uhr abends in der Schule Btbrlstunde. man alles zu tun, um der Sturmflut Wider- stand zu leisten. So gut es gehen wollte, wurden die Häuser, kleine Fischerkaten, abge stützt, und die Familien flüchteten auf den Boden. Das Kleinvieh, Ziegen, Schweine, Hühner wurden ebenfalls dort in Sicherheit gebracht. Die Kühe schaffte man aus die Dü nen, wo die Tiere, die bis an den Leib im Wasfev standen, f^stgemacht wurden. Tag und Nacht harrten die bedauernswerten Leute in der furchtbaren Kälte, im Schneesturm, durch näßt und frierend aus. Die Lebensmittel be gannen ihnen knapp zu werden, und dazu war nicht die geringste Aussicht auf Hilfe von draußen vorhanden. Eines Abends entschlossen sich drei Familien, ihr Hab und Gut in Stich zu lassen und sich den Booten anzuvertrauen. Es bestand für die Fischer nur die eine Mög lichkeit, im Schutze der Landzunge und der nach der See gelegenen Dünen entlang zu segeln und einen der auf festem Lande ge legenen Orte anzulaufen. Das war jedoch auch wieder mit Schwierigkeiten verknüpft, da die Ueberschwemmung alle den Leuten sonst bekannte Marken hinweggerissen hatte. So irrten sie stundenlang umher, bis sie schließ lich, von der Strömung mitgerissen, am Süd ufer des Buckower Sees landeten. Wie sie er zählten, waren die Boote hundertmal in Ge- salr, von dem schweren Eisgang zermalmt zu werden. Der Schneefall, der während der Nacht angehalten halte, hatte di« Unglücklichen fast erstarren lassen. 8si Linkauf von 8p«ri»lxs8vkäkt kür Rsitfvävra unck O»unsii. KMöaru, fvptlg gV8l0pft6N kvttvn unä lnlkM volläs man siok vsrtrLuvnovoll LV äiv aHrsnommisrto 8pvrirü- sirm» unck Lvorlesaat diMgsto öorugoquollo IVI. 8okiebel, OksinnilL, M,0W Mk. mündelsicher auszuleihen durch Lokalrichter Küchler, Hohenstein-Ernstthal. Vorteilhafte 8trumpt-, für Wiederverkäufer in der fsbrikniellsrlags Ltismnilr Theaterstraße 12, 1. Beamte, Bureauangestellte, Werkfllhrer in Großbetrieben erhalten Zigarren zum Weiter verkauf an Bekannte, Kollegen usw. gegen 3 Monat Ziel evtl, in Kommission Zigarren werden direkt ab Fabrik gelief. Wenig Mühe. 25 Prozent Verdienst! Gefl. Offerten „Lagerkarte 98" Berlin-Steglitz. SLKÄ Haus- und SWv Gebrauchsmittel geb. für nur 3 Mk. portofrei. Betrag voraus od. Nachnahme. Vertreter gesucht. 4krtli«r l^uek«, Bischofswerda, Sachsen. Zuverlässiger Mann sucht Beschäftigung als Mim litt ÜMim. Zu erfr. in der Exped. d. Bl. Hausierer und Hausiererinnen haben hohen Verdienst durch Verkauf preisw. 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