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Frahme hielt sich längere Zeit auch in Leipzig auf, Hochachtungsvoll Die GspediLion I^IeujakkLlsLktell reine reine k»WMK empfiehlt 8. Schobert. F/7//^e /Vs/se. IMiinslW lZ Ein mittelgroßer -öl' Gch^ne / Erkerwohkl Kill Lllstschlltttil ^dükklks ^Us Kerub. Käijner, Ghcmnih fährlicher Verbrecher, Paul Frahin oder Frahme, ans Sachsen-Weimar gebürtig, ist. Er hat bereits in verschiedenen größeren Städten, Berlin, Stuttgart, München und Leipzig, Verbrechen ansgeführt und wurde wegen Kautionsschwindcleicn und wegen Ent- wo früher gleichfalls ein Ueberfall aus einen Geld bricfträger verübt worden ist. wo jedes Stück mit einem feste« aber billige« Kassapreis ausgezeichnet ist. Keine Übervorteilung; es bezahlt nicht einer für den andern und das finden Sie -^er Spetsekarpfen von 1 Pfund an, sowie sofort oder später zu vermiet««. Vah«ftroße 10 L zu verkaufen vh,rl««gwi- 30S. in 20 Minuten ca. 15 Hemden zu kochen, zu gründlich zu reinigen. Mit Rücksicht auf Ihrer oft sehr teuren Wäsche sind ist im ftande dämpfe» und die Schwung 75 « decke ich am besten und billigste« meinen Bedarf an Möbel, Spiegel und Polsterware«!! rubiae^ tnk«»-« eine Kugel fehlte. Die Tat ist vielmehr, wie die Kugel zeigt, mit einer kleineren Waffe verübt worden und zwar aus unmittelbarer Nähe, da die Stirnhant geschwärzt und verbrannt ist. Das Fenster im Neben zimmer stand offen, im Freien wurden Schneespuren wahrgcnommen. Man nimmt an, daß der Major, der halbbekleidet war, Geräusch vernommen, sich er hoben und zuni Revolver gegriffen hatte, daß ihm aber der Mörder zuvorgekommen ist. Major v. Schönebeck galt als ein freundlicher Vorgesetzter Seine Frau soll abgereist sein. Die beiden Kinder wurden bei einer befreundeten Familie untergebracht. — Über den weiteren Verlauf der Dinge liegen folgende Meldungen vor: Unter dem Verdachte der Täterschaft wurde in seiner Wohnung der Haupt mann von Göben vom 73. Feldartillerie-Regiment verhaftet. Der ermordete Major v. Schönebeck gehörte dem 10. Dragoner-Regiment an. v. Göben wurde laut „B. T." sofort in das Arrcsthaus der 37. Division gebracht, irgendein Geständnis hat er bisher nicht abgelegt. Der Hauptmann bestreitet angeblich nicht, in der Mordnacht im Hanse des erschossenen Majors v. Schönebeck gewesen zu sein. Über den ! Zweck seines Aufenthalts in der Villa des Majors gibt er keine Auskunft. Der Verhaftete steht in dem Ruse eines vorzüglichen Mensurenschlägers nnd Pistolenschützen. * Zur Münchener Tchieszaffäre. Die Über führung der Leiche des von einem Schutzmann er- I schossenen Studenten Moschel von München in seine I pfälzische Heimat gestaltete sich zu einer gewaltige» I Kundgebung. Im Namen der Technischen Hochschule München legte Professor Schulz einen Kranz mit I der Widmung: „Dem fleißigen, treuen Schüler" I nieder. — Im baverischen Abgeordncteuhause fragen I die Liberalen an: „Was gedenkt der Minister des I Innern zu tun, um die anläßlich der Tötung des Studenten Moschel durch einen Schutzmann zutage getretenen Mißstände zu beseitigen?" Die Begründung weist auf Mängel in der Organisation, Instruktion und in der körperlichen Ausbildung der Schutzleute hin. * Zu dem Neberfall uns den Briefträger in Köln wird gemeldet, daß der Täter ein gemeinge- und ein heizbarer Mad^ find billig zu verton Näheres in der E . zu erfahren. Devesche« vom 30. Dezember. Dresden. Für die am 22. Januar statlfindende LandtagSwahl im v LandtagSwahlkreise der Stadt Dresden ist von den Konservativen der Kaufmann BehrenS inObrlößwtz alsKandidat aufgestellt worden. Berlin Ja dem gestern stüh gegen 8 Uh' au? Hamburg hier eingetroffwen Personenzug war während der Fahrt zwischen dem Arbeiter Kroma- sche-ky und dem Infanteristen Mohen rin Streit entstanden, in dessen Verlauf Mohen dem auf ihn eindringeaden Arbeiter mit dem Seitenaewehr zwei Hiebe über den rechten Arm und die Schuller bei- brachte und dann, als sie während des Rügens in die Nähe der Tür gerieten, von dem Arbeiter aus dem Zuge geworfen wurde. Moh n wurde mit schweren Verätzungen auf der Strecke g-sund^n. Beide Verwundete sind ncch Berlin geschosst worden. Berlin. Wegen einer Rede im September dieses JahreS ist gegen den früheren Berliner Anarchisten Sepp Oertel Anklage wegen Aufreizung erhoben. Berlin. Durch Mord und Selbstmord hat ! ein Liebespaar geendet, dessen Leichen gestern früh bei Zehlendorf gefunden wurden. Die Toten konnten bisher nicht rekognosziert werden. Allesftein. Gestern nachmittag 2 Uhr wurde der erschossene Major v. Schönebeck in feierlicher Weise beigksetzt Trotz der eifrigen Untersuchung der Militärbehörde ist in die mysteriöse Mordan- I geleaenheit noch kein Licht gedrungen. Hauptmann I v. Gorben ist unter dein dringenden Verdacht der I Täterschaft noch immer in Haft. Er bestreitet I entschieden, mit der Tat in Verbindung zu stehen. I Der ermordete Major v. Schöneb-ck soll nicht in I glücklicher Ehe gelebt haben, es soll wiederholt zu I ehelichem Unfrieden zwischen den Eheleuten ge. I kommen sein — Im Laufe des Sonnabends wurde auch der Bursche des ermordeten Majors v. Schönebeck in Haft genommen, jedoch bald I wieder auf freien Fuß gesetzt. Krefeld Der Textilarbeiter-Verband Berlin retrachtet den AuSstand der Teidenweber als be endet und wird keinerlei Unterstützung mehr zahlen, weder an Ausständige noch an Ausgesperrte. München. In der gestrigen Delegiertenver- , sammlung deS bayrischen LandetverbandcS deS deutschen FlottenvereinS kam einmütig in der DiS- »revln Herr zpolheber! Mil Ihrer „Rino - Salbe' bin ich lehr „isrieden. Ich habe schon »leie« b.rjnaik, »n.r «ich!» hals, «ach «e branch Ihrer Rino-Galbr aber lsi Sie Schubpenflechi« -an» sori. Ich kann sie bähe« allen nur empschien. «bin lll./S. «. Diese Row-koldt wir» mil »rfoi, gegen Bcinlctden, Flechten nnd Haut- leiten angewnndt und ist in Losen «» Ml > und Ml. 2.— in den meinen Blpatheken varriitiß; aber nur c.i: in Orilünalpnctung weih-grün rrk und Firma Schubert L Co . ''ZenibMa. Fälschungen welle man .zurück. Prozent Gesamtersparnisse nicht überschätzt. Der größte Vorteil dieser neuen Methode ist drr, daß Sie durch Regulierung der Feuerung, je nachdem es die mollme, bunte, Leib-, Bett- oder Tischwäsche verlangt, mit jeder Lemperatnr von 60—102 Grad ganz gleichmäßig waschen lönnen, was aber bei der alten Methode nicht möglich ist. Betreibungen versendet gratis I kusflon und auch in einem Telegramm an den Prinzen Ruppncht zum Ausdruck, doß der LandeS- I verband hinter seinem einstigen Protektor und I dessen Eintreten für die bewährten G undsätze deS I Verein» steht. München. Die Vernehmung deS Professor» I G H Rat Dr. Gchweningeischen EH<paar«S dauerte 12 Siunden. Schweninger btstätigte im wrsent- l l'chen die Dai st-llung, tir Hardcn über di« Fragen, ie dem Zeugen von G iten d'S B klagten vorge- legt werden sollten, gegeben hat JnSblsondere er klärte Schweninger, daß Flau v. Elbe die Dinge I ihm und seiner Frau, wie ar ch Harden seinerzeit I in durchaus glaubwürdiger Wnfe erzählt habe. Sie habe ungefähr dasselbe milgeleilt, was sie bei I «hier ersten Vermhmung vor dem Schöffengericht I über ihre Ehe auSg sagt habe. Jh Gesundheits zustand h be zu keinem Zweifel an ihrer Gedächt- I niS- und Geisteskraft Veranlassung gegeben. Er könne vom ärzilichen Siandpunkl auS feststellen, daß, wenn Frau v. Elbe vor ihrer Begegnung mit Harden einmal infolge von Trional-Genuß krank und nicht ganz glaubwürdig in diesem Zu stande gewesen sein sollte, daS alles zu der Zeit, wo sie Harden die betriff nden Mitteilungen machte, ! spurlos vorüber gewesen sei. Frau Gchämrat Schweninger bestätigte und wiederholte im großen und ganzen die Mitteilungen Gchw ningerS. Nürnberg. Der verheiratete 58jährige Privatier W stermacher, der vergessen hatte, den Hahn des Gasofens in seiner Wohnung zu schließen, sand den Tod durch Gasvergiftung. Krakau. In der Ortschaft Jcisdzag an der deutschgalizischen Grenze ist die ganze Fam li? des Bahnbeamten Gonsior an Bleivergiftung erkrankt. Fiau Gonsior und die sechsjährige Tochter sind gestorben. Der Mann und zwei Söhne schweben ln Lebensgifahr. Die Frau Halle einen beim Kochen velw-ndeten Bllilöffel in die Spalte fallen löffln, ohne eS zu bemeiken. Pa iS Cannes und Umgebung wurden von einer Überschwemmung heimqesucht. London. Nach einem Telegramm aus Welling ton ist der bekannte sozialdemokratische Führer Keir Hardie bei einem Automobilunfall schwer ver letzt worden. Petersburg. Dem Geiger Eugen Jsaye wurde während eines Eymphoniekonzertes im Marien- Theater seine StradivariuS-Teige im Werte »on 60000 Franks gestohlen. Wie Cpckm für dauernde Beschäftigung sofort gesucht feil! Nm z ks. König-Albertstr. 37. in ihr Möbel-Halle Ink.psul louoep , klonen-reIte-LÄc«e pkunleklecken fadriü NONkMkM kEMlN Dax Ässe Urzi, e« amlem M ilie Zeiten. Durch die Waschmaschine System „Krauß" wird die Wische weder gerieben noch gerumpelt. Die Wäsche reinigt sich durch die innige ständige Bewegung und durch das fort- gesetzte Heben und Stürzen in kochendem Lallgenwasser in sich sel:st. 7er oder 8er ZMmsW zu kaufe« gesucht. Offerten mit Angabe des Preises und der Nadelbreite unter T 100 an die Exp d dsS Bl. erbeten. Tüchtige NMitmiMN bei höchstem Wocheulohn sofort gesucht. Max Börner. Kirchen Nachrichten. Maracht« -t -riuitatt» zu Lo-euüetu-Erusttöal Dienstag, den Ul. Dezember 1907, abend« S Uhr Sil- vestergoltesdienst. Psalm 139, l—12. Herr Pastor Hieckc. Kiichenmusik: „Des JebrcS letzte Stunde" von Schulz. Mittwoch, NeujahrStag 1908, vormittags 9 Uhr Prcbigt- gotteSdienst. Herr Pastor Schmidt Hieraus Beichte und heiliges Abendmahl. Herr Pastor Schmidt. Kirchenmusik: „Groß ist der Herr" von L. Fr. Rumpen- Hagen. ParolSif-t.LKrlkovßort »uSoieuketu Dienstag, den 31. Dezember, abends 6 Uhr Silvester gottesdienst. Kirchenmusik: „Des JahreS letzte Stunde" von P Schul,. Kinder baben keinen Zutritt Ain Neujahrstage vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt Herr Pfarrer Albrecht. Kirchenmusik: „Da« ist meine Freude" von Engel. Nachm. halb 2 Uhr Konfirmandengoltesdienst. Ev-luth. Jungfrauenverein abends 8 Uhr im Ver- einSlokale. Mou Gv«rr«ug»itz. Am Silvester, den 30. Dezember 1607, nachmittags 5 Uhr Gottesdienst mit Predigt über I. Joh. 2, 17, Herr Pfarrer von Dosky. Kirchenmusik: „DeS JahreS letzte Stunde", von Schulz. Am Neujahrstagc, den I. Januar 1908, vormittags 9 Uhr Einweisung deS Herrn Pastor äe». Schödel in daS Amt eines Dinkonus von Oberlungwitz durch Herrn Superinten dent Neumann. Hierauf Antrittspredigt des Herrn Pastor Schödel. Kirchenmusik: „Meine Seele ist stille zu Gott", Motette für gcm. Chor von Herzog. Nachmittags halb 3 Uhr Taufgottcsdicnst. Abends 8 Uhr cvangel. Aroenervcrcin im „Forsthause". Besprechung wegen der Weihnachtsfeier. Pp» Am 31. Dezember nachm. b Uhr Silvcstergottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Kinder haben keinen Zutritt Am Neujahrstag früh 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Böttger. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Donnerstag, den 2 Januar, abends 8 Uhr Bibcl- stunde im Oberdorf bei Herrn Friedrich Schwalbe und im Unierdors bei Herrn Kohlenhändler Teichncr. Poa Hrlpmutz. Dienstag, am 31. Dezember, Silvester, abends b Uhr Predigtgotlesdrenst und Feier des hl. Abendmahls. Beichte halb b Uhr. MlllWltz. liltWiKitS siMiWLtMstii lllltl 86könau. —r l,sis1ung»f»dlgo firms. e— Annahme: Oberlungwitz 142 hei Herrn G. Otto Kerrmaml, A usträger d. Oberlungw. Tagebl ^lK8etwO,8O-3,5OLlk. 1. owpüoklt U Lmil DKIiK, WoinkancUunsf. Zur Bestreitung der Beleuchtungsunkosten der Kirche wird alljährlich am Schlüsse des Gottesdienstes eine Kollekte eingesammelt werven sührung minderjähriger Mädchen steckbrieflich verfolgt, j Predigtgotlesdrenst.' Neujahrsfest, vorm. s Uhr L r.^. <!- r,..- ...c^ Nachm. halb 2 Uhr Betstunde. SirickiiiMiütti sind daS beste Erwerbsmittel. Auch auf Teilzahl Jllustr. Prachtkat geg. 30 Pf. Briefm. k». llti-sck. Oödoln ompüsfllt in 81-08861- ^U8V^aflI Iulius KiLklsr OtwrlunAivitL. dti Nsx ssültor. «roßer Umsatz — kkei«er Rutzen! Bitte besichtigen Sie meine Preise und meine Waren UgM. LMnkk ^btlwilnus k'vi'äi'vanä Hvzuv k^6I-N8p1-66ll61- 2S «mptiodlt sied itnr Lssorxiwx »llkr ck»8 llnokkavli dstr. LtescliLft« 2a eoul»nt98tvn ktzckinssnnxvn. 8taiuinolncko, Dispolnck« Iiült äin si'lliktl-^imtalt 8cii6ki', Oliomnitr, lii«i8vlk8t in clmi iiädmtmi Hoillrui«ns ad — XntgMom- M6n«n I^ickkiulvn leiste ktlr Heilung klaiantie. kiospelcte »Mlis. ?ei8öiilieiie s-eitunx «les Oiiektors k. p. 8<rkvsi», Okvinnil«, ^OSl8tl-3S86 61. sitätisrs scliriftiictis /^U8><unf1 skskictasslbsl. Neujahrs-GIückwötifche bitten wir, um die rechtzeitige Fertigstellung der Neujahrs-Nummer nicht zn verzögern, uns möglichst noch im Laufe des heutigen Abends, spätestens aber bis morgen vormittag 10 Uhr zngehen zu lassen. Außerdem sichern sich die geschätzten Inserenten bei frühzeitiger Aufgabe eine ihrem Geschmack Rechnung tragende Ausführung ihrer Aufträge.