75 die später für die Entwicklung des Taoismus und die politische Rolle, welche seine Anhänger an den Kaiser höfen fpielten, maßgebend wurde. „An den Hof des Kaisers Muh der Chau-Dpnastie (1001—947 v. Ehr.) erscheint ein aus dem Westen kom mender Magier, der durch Wasser und Feuer, Metall und Stein ging, Berge, Flüsse und Städte versetzte und in die Lust aufstieg. Kaiser Muh ehrte ihn in jeder Weise, aber der Magier sah den Palast sür eine erbärmliche Hütte an, das Essen der kaiserlichen Küche für ganz gemein und die Dienerinnen bei Hofe als stinkende Ziegen. Da ließ ihm der Kaiser einen neuen Palast bauen und die schönsten Jungfrauen aussuchen, um ihn zu bedienen; der Magier ließ sich das gefallen, aber nach kurzer Zeit ersuchte er den Kaiser, mit ihm zu reisen, ließ ihn seinen Rockzipfel ergreifen und fuhr mit ihm bis in den Mittelhimmel in feinen, des Magiers, Palast. Der war aus Gold und Silber gebaut und mit Perlen und köstlichen Edelsteinen ausgelegt. Der Kaiser blickte herab auf die Erde nach seinem Palast, der aussah wie eine Lehmhütte. Nach langen Jahren, in denen der Kaiser sein Reich ganz vergessen hatte, nahm ihn der Magier wieder mit auf eine Reife und führte ihn in ein Land, wo man Sonne und Mond und die Erde nicht mehr fah. Der Kaifer fürchtete sich und bat den Magier, ihn wieder in sein Reich zurückzusenden; der gab ihm einen Stoß, dem Kaiser war, als wenn er un endlich ties fiele und — er erwachte und fand sich an seinem Tische, wo die Speisen noch nicht kalt geworden waren und der Wein noch im Glase stand. Der Kaiser frug erstaunt, was geschehen sei und seine Umgebung antwortete: Deine Hoheit saß einen Augenblick in