f der Fortpflanzung der Familie, welche durch das un gebührliche Ueberhandnehmen der Klöster bedroht schien. ' > Von den letzteren soll es z. B. in 845 n. Chr. 4600 ' .mit 40000 kleineren Gebäuden und über 260000 Mön- j chen und Nonnen gegeben haben. Was dem Confucianismus das Uebergewicht gegeben hat, dürfte in erster Linie gewesen sein, daß er, statt der Zurückgezogenheit von der Welt und dem Aufgehen in der Beschaulichkeit, die Buddhismus und Taoismus pre digen, das Wort zu reden, die Teilnahme an den prak tischen Aufgaben des Lebens empfahl und Amt und Ehren als Lohn für die richtige Lösung derselben in Aussicht stellte. Er konnte und kann daher mit Recht als „Welt weisheit" bezeichnet werden, eine Richtung, die dem prak tischen Sinn der Chinesen besonders sympathisch sein mußte. Lange vor Confucius und lange nach ihm gab es in China Leute, die man mit den brahmanischen und bud dhistischen Weisen, mit den jüdischen Propheten und viel leicht mit den griechischen Philosophen vergleichen könnte; halb Rhetoren, halb Politiker, zogen sie in den kleinen Fürstentümern von Hofe zu Hofe, oft mit einem bis auf mehrere Tausende anschwellenden Gefolge von Schülern, anspruchsvoll und anmaßend, lehrend und kritisierend, den Fürsten und oft wohl auch der Bevölkerung eine Last, den praktischen Staatsmännern ein Greuel oder ein Spott; selten in besonders wichtigen Posten verwendet, unterlagen sie meistens nach kurzer Zeit den Jntriguen der eingebornen Beamten oder Adelsfamilien, die sich in jedem der Lehnstaaten um Einfluß und Macht zu streiten pflegten. Die Dynastie der Shang, die angeblich seit 1766 v. Chr. in China geherrscht hatte, war in 1122 v. Chr. durch die