Volltext Seite (XML)
VMM W HMMjMnMMtr Ai)ügn Lagrblaü. Sonntag, den 27. Juli 1018 Nr. 172 40. Jahrgang Sie Valkansphinx behält ihre Löivcntatzcii, die dem Frieden Euro pas gefährlich werden können, obwohl die Großmächte bisher die Probe auf ihre Einig keit beslanden und entschlossen sind, auch wei- t.'rlün in gemeinsamer Arbeit die Schwierig keiten zu lösen, die aus dem europäischen Wet terwinkel noch entstehen mögen. Wie die von den Türken heraufbcschworene Gefalp: über- n'undcu werden wird, ist noch ganz ungewiß; teidcr haben sich auch infolge des Mismanens gegen Bulgarien die Aussichten auf ein be friedigendes Ergebnis der in Bukarest vorzn nehmenden Friedensvcrhaudlungen mstreuird- licher gestaltet. Mißtrauen gegen Vnlgarien hat Serbien wie Griechenland verhindert, den wohlmeinenden Vorschlag des Königs Earol von Rumänien anzunehmen, sofort die Feind- seligkeiteu einzustellen imd darauf zu den Waf fenstillstands- ,,nd F'icdenSvcrhandlungsn noch Bukarest zu komnun. Auf Grund dieser Wei gcrung hat die russische Regierung einen erneu ten freundschaftlichen Schritt in Belgrad und Athen getan und unter Hinweis auf den über aus kritischen Zustand Bulgariens, der den Status guo ernstlich bedrohe, die sofortige Was senruhe empfohlen. Oesterreich-Ungarn hat in den beiden genannten Hauptstädten ganz ähn liche Vorstellungen erhoben. Diese Tatsache beweist ein gemeinsames Vorgehen Oesterreichs und Rußlands. Unl) das ist gegenwärtig für die Erhaltung des europäischen Friedens von höchster Wichtigkeit. Es fragt sich nur, ob die ses Zusammengehen bis zur endgültigen Erle digung der vorhandenen Schwierigkeiten durch hatten wird. Ein festes Balkanabkommeu zwi scheu den beiden Kaiserreichen besteht nicht. Köliig Konstantin wies in seiner Antwort ans den Vorschlag des Königs Earol beson ders darauf Hili, daß die Einstellung der Feind seligkeiten nur möglich sei, wenn Bulgarien, das durch militärische Aktionen in den aller lebten Tagen seine Stoßkraft noch bewiesen habe, die Fricdensbediugungen angenommen hätte. Rumänien hat darauf auf seinen Vor schlag auf sofortige Einstellung der Feindselig keilen verzichtet und nach Belgrad, Allen, Ee- tinje und Soßn di? offizielle Einladung zur Emsendnng von Friedensdclegierten nach Bu korest ergehen lassen. Tic türkische Regierung, die ili Lofia amtlich mitteilte, daß sie an der Grenzlinie Maritzü—Adrianopel fest! alte, be sahl die Mobilisation von drei lleinasiatijchen A»meekorpS. Wann und wie der Mobil machuugsveft'bl dnrchgeführt werden wird, bleibt abznwarteu; lange genug wird es dan ern. Die Türkei hält sich zu ihrer Maßnahme für verpflichtet, weil sie annimmt, daß sic ngch dem Bi.Trester Friedensschluß mit Bulgarien nm den Besch Thraziens und Adrianopels zu kämp'en haben wird. — Der Großwesir Said Halim erklärte, die türkische Armee habe den Beseit, in die Linie Mariga Adrianopel ein- znrücken und sie als Grenze zu nehmen, dann ober den Vormorsch einzustellen. Wenn die Türkei in Europa leben solle, müßte sie auch Roum zum Atme» haben und könnte daher bis auf weiteres auch nicht au elme teilweise Abrüstung denken. Entgegen den Sofioter Meldungen, daß die Türken immer tiefer in altbulgarisches Gebiet vordrängeu, erklärt die türkische Negierung, daß ihre Truppen die alle bulgarische Grenze nicht überschritten hätten und eine lleberschreitung auch nicht beabsich tioleu. Dos stimmt insofern, als die Türkei nur aitf dos Territorium bis Adrionopel, ein 'chlieslich der Festung, Anspruch erhebt. Von maßgebender russischer Stelle wurde der „Tägl. Ndsch." mitgcteilt- Die oster rcichisch ungarische Negierung begegnet sich mit Rußland in der Forderung, daß die Türkei auf die schon abgetretenen Gebietsteile end gültig verzichten muß. Ans dieser lieberem jlimmnug der Ansichten der beiden Ncgicrun gen lässt sich auch das ousgelouchte Gerücht von einem Abkommen zwischen Oesterreich-lln garn und Rußland erklären. Ein derartiges Abkommen besteht nicht. Ter Gedankenaus tausch zwischen beiden Regierungen bat aber zu einer Ucbereinstimmung bezüglich einer Reibe bedeutsamer Fragen geführt. Diese lieber einstimmung läßt sich kurz dahlin kennzeichnen, das Oesterreich Ungarn und Rußland eine Zer stmkelung Bulgariens nicht zulasten würden. Es besteht begründete Aussicht, daß die Ver tändlungen über Friedenspräliminarien zwi schen den Kriegführenden schon in den nächsten Tagen zu einem erfolgreichen Abschluß ge bracht werden. Erst daun werden die Groß mächte der Frage näher treten, welche Schritte zu ergreifen sind, um die Türkei zu einer Un lerwerfung unter den Willen Europas zu ver oulassen. Eine Sonderkundgcbuug Rußlands gegen die Türkei steht unmittelbar nicht bevor. Vorerst haben die Gros nächte beschlossen, der Türkei alle finanziellen Hilfsmittel zu unter binden. Auf die Uneinigkeit der Mächte darf die Türkei nicht rechnen. Rach einer Meldung der „Voss. Ztg." er- ktärle der russische Botschafter Graf Benckcn- dorsf auf der londoner Bolscha'terreunion: Nußland sei bemüht, in keiner Weise von der Politik Europas abzuwcichen, sei aber fest ent schlossen, der Türkei die Wiedoceroberung ir gendwelchen Gebietes jeweils der Midia- Enos Grenze zu verbieten. Die russische Negierung wird die Erzwingung dieses Grundsatzes in eigene Hand nehmen, wenn die Türkei durch andere Mittel nicht zur Unierwersung unter den Willen der Mächte veranlaßt werden könnte. Die Petersburger Vertreter des Allflawentums forderten von dem russischen Minister des Aus wärtigen, Sasonow, die sofortige Besetzung der Dardanellen und des Bosporus, Zurück veslegung der türkisch-bulgarischen Grenze aut die Midia—Enoslinic und Beendigung aller Balkauverwicklu igen durch Festsetzung einer serbisch-bulgarischen lind griechisch-bulgarischen Grenze gemäß der von Serbien und Griechen land vor dem jetzigen Kriege erhobeneil For derungen, endlich Beschränkung des rumöm- schen Gebietszuwachses ans die Linie Balt schi. Tm'ukaji. Die Gerüchte von einer russischen Mobili sierung, vom Auslaufen der russischen Schwär zeu Meer ^Flotte und der plötzlichen Rückkehr des Kriegsministers Suchomlinow werden von amtücher Petersburger Stelle sür grundlos erklärt. Der deutsche Staatssekretär v. Jagow er- tlär.e dem Korrespondenten eines römischen VlaiteS, wie dieses meldet, eine Flottendemon- stra'ion gegen die Türkei sür unwirksam. Trotz des grasen Interesses, das TeMschland nach nüe vor für die Türkei hege, könnte es die HaUung der türkischen Militärpartei nicht billigen. Neber bulgarische Grausamkeiten lat nach der griechischen jetzt mich die serbi sche Gesandtschaft in Bertin eine Schrecken er regende Oiste veröffentlicht. Ein bulgarischer Hßizuu ließ elinem serbischen Korporal ein Ohr abschneiden, um ihn zu Angaben über das sch Esche Heer zu zwingen. Verwundeten Serben bei Istip wurden die Augen ausge bahrt, die G.'sichtshaut abgeschnitten, der Mund bis zu den Ohren ausgeschnitten, der Bauch anägeschlitzt usw. Auf dem Schlachtfeld liegen gebliebene verwundete Serben wurden bestia lisch massakriert, säugen waren die Schädel mit Aerten eingcschlagen worden, anderen die Kieler zerschmettert. Ganze Dörscr wurden in Asche gelegt. Oevtliches nnd Sächsische-. *— Bezirksausschuß-Sitzung. In der nm Donnerstag unter dem Vorsitz des Herrn Negicrnngsamtmanns v. Gehe in Glauchau statt gefundenen Bezirksansschuß-Sitzung gedachte vor Eintritt in die Tagesordnung Herr Rcgierungs- amtmann v. Gehe in warm empfundenen Worten des großen und schmerzlichen Verlustes, den der Bezirk durch das Hinscheiden des Herrn Amts hauptmanns v. Kvppenfels, der seine ganze Kraft und Persönlichkeit für das Wohl und Wehe des Bezirkes eingesetzt und durch seine Liebenswürdig keit sich die Verehrung und Liebe der Bezirks eingesessenen erworben habe, erlitten hat. Die Herren Bezirksausschußmitgliedcr ehrten das An denken des Verstorbenen durch Erheben von den Plätzen. Hierauf begrüßte der Herr Vorsitzende das neu gewählte Ausschußmitglicd, Herrn Kommerzienrat Leonhart-Waldenburg. Sodann wurde u. a. eine ganze nnd eine Teilfreistelle fürs „Bcthlehcmstift im Hüttengrunde" und eine Beihilfe an die Vereinigung der Gemeindevor- stände im Glauchaner Bezirke zu den Kosten für Drucklegung des Vortrags des Herrn Rcgieruugs- amtmann v. Gehe über die „Organisation der Krankenversicherung" bewilligt. Von Gewährung einer Beihilfe an die „Sachsen-Stiftung im König lich Sächsischen Militärvcreinsbnnd", sowie vom Beitritt des Bezirksverbandes zur Landcsgruppc Königreich Sachsen für gemeinsame Jugcndhilse im Nahmen Deutscher Binnenwanderung wurde abgesehen. Dein Verbot des Abkochens im Walde, sowie dem Verbot des anstößigen Tanzens Zu Peter Rosegger- 7». Geburtstag. Roseggers 70. Geburtstag ist ein Tag, der in aller Welt lebhaftes Echo finden wird, de in kein lebender Poet vannag wohl eine so weit verzweigte Lelegcmeinde ansznwcisen, als die ser steierische Bauernsohn nnd ehemalige Schnci- dcrgeselle. Am ZI. Juli 1813 zu Alpl bei Kriegwch in Obersteiermar! geboren, erhielt er nm notdürftigst Unterricht von einein Wander lcbrer, denn als „Aelteßer" des Nosseggcr (wie sich die Familie schrieb), war er ja dafür be stimmt, einst den Hof der Eltern zu überneh men. Aber Peter blieb körperlich schwach und zum Bauern seltte ihm die richtige Kraft und er vermochte selbst als junger Bursche nicht die .ün'.nchste Forderung zu bestehen, mit dem Pflug eine gerade Furche zu ziehen. So kam denn Peter zum „Schneider Natzl" in die Lehre nnd zog mit diesem Jahr sür Jahr von einem Ge'öst zum andern und verdiente als Ge'ellc wöchentlich 90 Kreuzer. Sein Bildungsdrang trieb ibn zur Lektüre aller Bücher, der er habhaft werden konnte. Und sein lebhafter Geist erhielt — namentlich beim Lesen des „Volkslalenders" derart Anregung, daß er selbst begann, allerhand Geschichten und Gedichte zu schreiben. Da das Schneidern aber U> Stun den täglich in Anspruch nahm, schrieb er seine Poetweien des Nachts. Aus Vermittlung des Nedak'eurs der „Grazer Tagespost", Swoboda, durste dann Rosegger von 1865 ab die Ak > demie für Handel und Industrie besuchen, aber er fach selbst, daß, das, was er seft frühester Jugendzeit epclnt hatte, nun eigentlich zu spät nir ihn kam. 1809 erschienen seine Erst- lingsschristen, dre o?m jungen Naturdichter rasch einen Namen machten, Rosegger tieft sich in Graz nieder und gab seine heute "weitver breitete Zeit'christ „Heimgacteu" heraus. Es fottEm dann die „Schossten des Waldschul- mcislers" und sein groß angelegter bedeutender Roman „Der Gottsucher", die seinen Namen weltbekannt machten und eine wundersame Wet ichitdcrn. Seine Gesammelten Werke, de ren Erscheinen als GeburtstagSgabe für den Herbst d. I. in Vorbereitung ist, umfassen 40 Bände. Vor 10 Jahren ernannte die Heidel ' Herger Universität den Naturpoeten zu ihrem El rendoktor. Noseggers Lebenswert und Wer den zu schildern, ist der Raum zu beschränkt, ater wir möchten zum Schluß noch hersetzen das LebcnSbetenntnis Roseggers, das er selbst in seinem Gcdichtchen nicderlegte und sein Weh.m weisender als viele Worte charalieoisierr: „Ich will nichts von Dirk" Ich hab mir erbaut ein Häuschen allhicr, O Leben so laut, was willst Du von mir? O führ mich nicht hin ins friedlose Feld, Ich bleib, wo ich bin, nur selber die Welt. Mein Glück ist ili mir, behalte Du Dich; Ich will nichts von Dir, nur lasse mir — mich! im Bezirke und der Polizeiverordmmg über die Beseitigung von Tierkadavern und tierischen Ab fällen usw. stimmte man zu. Mit der Ueber- tragung des Polizeischutzes für deu auf Ober lungwitzer Flur gelegenen Teil des neuen Fried hofes der St. Trinitatiskirchgemcinde an den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal erklärte sich der Bezirksausschuß einverstanden. Der 4. Nachtrag zum Srtsgesetz der Gemeinde Oberlungwitz wurde genehmigt, ebenso das Gesuch der Auguste Minna verehel. Lindner geb. Winkler in Gersdorf uni Erlaubnis zur Ausübung des Gewerbes als Stellenvermittlerin und das Gesuch des Gutsbe sitzers Friedrich Ernst Kühnert — Abtrennung vom Grundstücke Blatt 5 für Langenberg. * — Warnung vor fremdenN. ei se n d e n. Nicht zu oft kann man vor Rei senden warnen, die nett irgend einer Ware, die sic im KÖstr mit sich führen (meist ist es Wäsche), einen Ork nach dem andern „ab klopfen" nnd ihre Ware oft auf die unvcr- schämlefte Art an den Mann zu bringen ver suchen. Am besten läßt sich die Hausfrau, die sich beim Oesfneu der Flurtüre einein solchen Kumpan gegenübersieht, gar nicht auf langes Parlamenticren ein; sie darf gewiß sein, daß sie dieselbe (scheinbar oder angeblich so billige) Ware am Ort in den Spezhalgeschäjl.en sicher lich besser und billiger bekommt. Erst in die sen Tagen hat sich in Berlin ein Prozeß ab gespielt, der gezeigt Hal, nach welchen Prim zipien die Firmen arbeiten, die solche Reisende missenden. Ter Angeklagte — ein solcher Reisender — erzählte eine ganze, lange Lei densgeschichte. Er hatte infolge der schlechten Organisation das Unglück, des öfteren in Ge biete zu kommen, die schon einer seiner Kol legen abgegrast hatte. Dessen Kunden hatten nun inzwischen gemerkt, daß sie übers Ohr gehauen worden, und vergatten es ihm mit Prügeln oder mindestens dem obligaten „Hin- auswurf". So rasch sei das oft gegangen, daß er nicht einmal seine Lachen habe wieder zusammenpackcn können. Einmal habe ein von einem anderen Reisenden derselben Firma betrogener Baum sogar auf ihn geschossen. Wie sehr das Gericht die Geschäftsprinzipicn dieser Firma (die notabene gegen 30 Reisende in allen Gegenden Deutschlands unterhält) mißbilligte, zeigte sich daraus, daß der Ange klagte von der Anklage wegen Untreue freige sprochen wurde, obwohl er für gegen 200 Mk. Waren versetzt und das Geld für sich ver braucht hatte. Das Gericht billigte ihm zu, daß er in einer Notlage gewesen sei. * Zwickau, 25. Juli. Durch Sachverständigem Gutachten über die Einwirkungen des bisherigen Kohlenabbaues hicrsclbst auf die Tngesobcrflächc ist fcstgcstcllt worden, daß nach deu staatlichen Vermessungen sich das Gelände um das hiesige Landgericht um 107 Millimeter, um die Marien kirche um 98 Millimeter, um die Katharinenkirche um 70 Millimeter und das Gelände um das Gewandhaus (Stadttheater) um 170 Millimeter verschoben hat. * Geher, 25. Juli. In dem Berghaus zu den Grcifcnsteinen, das tagsüber von zahlreichen Touristen stark besucht wird, ereignete sich am Donnerstag abend kurz vor 10 Uhr eine starke, durch die automatische Wasserversorgung hcrvor- gcrufcne Explosion, die am Tage von unabseh baren Folgen hätte sein können. Das große Gastzimmer ist vollständig verwüstet. Sämtliche Bewohner sind zum Glück unversehrt geblieben. * Waldheim, 25. Juli. Kurz vor dem Ziel suchte am Dienstag mittag auf dem hiesigen Bahnhofe ein in das Zuchrhaus einzulicferndcr Gefangener seinem Wärter zu entfliehen. Als sich beide in einem auf dem Bahnhöfe befind lichen Warttraum befanden, entsprang plötzlich der Gefangene seinem Wärter und rannte in dec Richtung nach Schweikershain den Bahnkörper entlang, Sofort entspann sich eine Jagd nach dem Verbrecher, an der der Wärter und einige Bahnbedienstete teilnahmcn. In einem unweit gelegenen Garten, in den der Flüchtling ge sprungen war und aus dem er keinen Ausweg fand, wurde er alsbald festgcnommeu. Enttäuscht über seinen mißlungenen Fluchtversuch ergab er sich willenlos in sein ihm harrendes unabänder liches Schicksal. * Gera, 25. Juli. Ein schwerer Unglückssall ereignete sich in einer Kiesgrube iu der Nähe des Nachbarortes Hain, in der drei Arbeiter beschäf tigt waren. Jedenfalls infolge der nassen Witte rüng brach eine Kieswand herein und verschüttete die Arbeiter. Der Arbeiter Meier war sofort tot, ein anderer wurde schwer verletzt, der dritte kam mit leichteren Verletzungen davon. Kleine Ghesnit * Hitze in Spanien. In Spanien herrscht seit einigen Tagen eine außergewöhnliche Hitze. In Madrid erreichte das Thermometer am Don nerstag 43 Grad Celsius im Schatten und 47 Grad in der Sonne. Der Segurafluß ist voll ständig ausgctrocknet. Auch in Sevilla, Badajoz und Murcia wurden am Donnerstag sehr hohe Temperaturen festgestellt.