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Kleine Chronik. * Sehr -rotze Verspätungen im WethnachtS- perlehr gab es infolge von Schneeverwehungen am Rhein. Sämtliche Züge der Staats- und Kleinbahnen erlitten große Verspätungen, die recht störend empfunden wurden. Auf der Klein bahnstrecke Remscheid—Lennep—Solingen ruhte der Betrieb teilweise. Im oberen Saartale hat die Kälte in den letzten Tagen starke Eisbildung hervorgerufen, sodaß die Schiffahrt auf dem Saarkanal bis auf weiteres eingestellt werden mußte. * Sturmflut an -er japanischen Nordküste. Von der Nordküste und den im Norden gelegenen japanische» Inseln wird gemeldet, daß in der Nacht zum Dienstag die gesamten Küsten von einer überaus schweren Sturmflut heimgesucht worden sind, die große Verheerungen angerichtet hat. Ungefähr 70 Menschen, meistens Fischer und Schiffer, dürften ihren Tod in den Wellen gefunden haben. Eine große Anzahl leichter Schiffe ist umgekommen. * Ein schweres Branduuglück hat zu den Feiertagen die Hauptstadt Georgetown von Bri tisch Guyana heimgesucht. Sechs Straßcnzüge wurden in Asche gelegt, in den Flammen kamen 23 Personen ums Leben. Die Feuersbrunst breitete sich, begünstigt durch einen Sturm, so schnell aus, daß es nicht möglich war, die Unglücklichen zu rette«. Der anqerichtete Schaden ist gewaltig, u. a. sind über 8000 Tonnen Rohzucker mit ver brannt. * Am heiligen Abend von Wilderern er schossen. Aus Hannoverisch-Münden wird ge meldet: Der 40 Jahre alte Förster Knoche vom Forsthaus Nonnenhalz (Oberförsterei Eschcrode) ist am heiligen Abend gegen 10 Uhr von zwei Holzarbeitern erschossen aufgefunden worden. Der Täter, ei» Wilderer, Zigarre»arbeiter Fuhr man» ans Hubenrode, ist flüchtig. * Schwere- ExplofionSunglück. In Torre Annunziata in Italien hat in einem Raume, der zur Fabrikation von Feucrwerkskörpern dient, in der Nacht zum Donnerstag eine Explosion stattgcflmden. Bisher wurden acht Leichen und fünf Verletzte unter den Trümmern hervorge- zogcn. — Nach einer späteren Meldung sind bei der Explosion 14 Personen getötet und fünf verletzt worden. * Schtffsunglück im Emdener Kanal. Am ersten Feiertag kenterte im Außenhafen von Eniden ein Schleppdampfer, welcher einen Sec- dampfcr bugsierte. Der Kapitän wurde gerettet, während die übrige» drei Mann der Besatzung ertranken. * Eisenbahnkataftrophe in den Niederlanden. In der Nähe der Eisenbahnbrücke über den Oranje-Kanal bei Groningen in Holland ist ein Schnellzug entgleist. Fünf Personen, unter denen sich auch der Sohn des holländischen Minister präsidenten befindet, sind getöiet und zwölf verwundet worden. * Grotzfeuer in der Münchener Hackerbranerki. In der Nacht zum Donnerstag brach in der Hackerbrauerei in München Feuer aus. Die Flammen griffen rasch um sich, und bald war das ganze Anwesen ei» weithi» leuchtendes Feuermeer. Gegen 5 Uhr mußte sich die Feuer wehr, die mit 31 Schlauchleitungen vorging, hauptsächlich darauf beschränken, die vom Feuer bereits ergriffene anliegende Pschorrlraucrci zu schützen. Nach Angabe eines Wächters ist das Feuer auf Kurzschluß zurückzuführe». Freiwillige Feuerwehren arbeitete» noch de» ganze» erste» Weih»achtsfciertag an der Nblöschung des Bran des. Außer einem Benifsfcuerwehrmann sind vier freiwillige Feuerwehrleute leicht verletzt worden. Der Schaden beträgt über eine halbe Million. * Bilderdiebstühle scheinen bei den Spitz buben jetzt Mode zu werden. In der neuen Pinakothek zu München haben Diebe, die sich wahrscheinlich einschließe» ließen, drei kleine Genre- und Tierbilder im Werte von insgesamt 3000 Mark gestohlen. An einem Strick ließen sich die Einbrecher ans dem Fenster hinab. Die Diebe haben gewiß vermutet, daß die kleinen Bilder sich gut verkaufen lassen werde». * Im Berliner Millionenschwin-ler-Prozetz Koghe» bea»tragte der Staatsanwalt gegen Kogben 3 Jahre Gefängnis und 3 Jahre Ehr verlust. Daß Koghen bei seinen Gründungen, die eine Zeitlang Tagesgespräch der Reichshanpt- l stadt waren, von vornherein die Absicht der Betrügerei gehabt hat, ist nicht gut anzunehmcn; der ganze Fall ist vielmehr ein Beweis dafür, mit welch bodenlosem Leichlsinn in Berlin Nicsen- gründlingen mS Leben gerufen werden. Ein neues W al, das buch zu den geflügelte» gezählt werden durfte, prägte K. ghe» am letzte» Vcr- handlnngslaae, als er einmal ansrief: „Ich hatte ja imm.r noch Kredit, »renn »rein Kredii auch momentan krank geworden war!" Koghen wurde zu zwei Jahren Gefängnis unter Anrech nung von undertnalb Jahren Untersuchungshaft verurteilt. Die beiden Mitangeklagten Jacubo- witz und Gelhon wurden freigesprochen. Auch in der Urteilsbegründung wurde hcrvorgehoben, daß der Angeklagte mehr ein leichtfertiger Mensch als ein verbrecherischer Charakter sei, zudem sei er in exorbitanter Weise bewuchert worden. Hervorgehoben wurde, daß der redliche Zigarren- »nd Zigarettenhandel im Jnlandc in energischer Weise gegen ausländische Schwindelunternehmen geschützt werden müsse. * Von einer seltsame« Explosion wird aus Devonshire in England berichtet. Seit mehr als zehn Jahren hatte der Geistliche Hodgson in seinem Hause eine Granate aus dem Burenkrieg, die er mittels einer Schnur als Türschließer be- l nutzte. Er hatte keine Ahnung, daß das Geschoß noch geladen war. Dieser Tage wollte er ein altes Bajonett als Haken au der Granate be- festigen; er machte die Spitze weißglübend, öffnete den Verschluß der Granate nnd trieb das glühende Bajonett hinein. Sofort gab cs eine furchtbare Explosion. Die reckte Hand nnd der rechte Fuß des Pfarrers wurden vollständig zer schmettert, und er erlitt außerdem sehr schwere Brandwunden. Die Fenster und die Möbel wurden zertrümmert und ein großes Loch in den Fußboden gerissen. * Neue wichtige wissenschaftliche Entdeckung. Professor Heinrich Staufacher in Frauenfeld glaubt bei neuen bakteriologischen Un crsuchungen den Erreger der Maul- und Klauenseuche entdeckt zu haben. Das deutsche Kaiserliche Gesimdhcitsamt ist jetzt dabei, die Versuche des Schweizer Ge lehrten nachzuprüfen, um bei günstigem Resultat Maßnahmen zu einer wirksame» Bekämpfung der Seuche treffen zu lasse». * Die Straßenfeger im Anto. I» Leeds i» England ist ein Streik der städ ifcken Straß ii- reinigungsarbeiler ausgebrochen. Aushilfe, die die Stadt engagierte, wnrde von den Streikende» arg belästigt, sodaß sich die Arbeitsw'lligen schließlich garnicht mehr auf die Straße wagte». Die Stadtverwaltung stellte ihnen nun Automobile zur Verfügung, in denen sie von Hanse abge holt und wieder nach Hause gefahren werden, ihre Arbeiten verrichten sie unter d.m Schutz von Polizeimarmschasten. * Sturzsichere Aeroplane zu konstruieren ist gegenwärtig der Ehrgeiz der Erfinder. Wright, der „erste fliegende Mensch", het neulich die Welt mit der Mitteilung überra'chh daß er eine Vorrichtung erfunden habe, die jeden Aeropla» im absoluten Gleichgewicht erhält, ihn also sturz sicher macht. Die gleiche Erfindung soll dem österreichischen Flugzeugkonstrukteur und Lufl- schisfer Dr. Raimund Nimführ geglückt sein. Die Erfindung wurde von der enalisckcu Marinever waltung zu einem Preise von 500 000 Kronen zur ausschließlichen Verwendung erworben. Weiter wird erwähnt, daß Nimführ seinerzeit der vster- reichiscken Heeresverwaltung die Anwendung seiner Erfindung umsonst angeboten hatte, jedoch zurückgewiescn wurde. * DaS Kn-e des Streiks der Pariser Fleischergestllen. Die Pariser Flelschcrgcscllen haben gestern die Arbeit wieder ausgenommen, da ihnen ei» Teil ihrer Forderungen bewilligt worden ist. * Pflichtvergessene GefängniSbeamtc. Eine böse Pflichtvergessentzcit ließen sich in Herfo d zwei Beamte des dortigen Zellengefängnisses zuschulden kommen. Sie setzte» sich mit den Angehörigen des eine zweijährige Gefängnisstrafe verbüßenden, aus österreichisch, n Adclskreisen stammenden internationalen Hochstaplers Ottomar v. Gubatta in Verbindung, nm dem Gesaiigenen die Flucht aus dem Gefängnis zu ermöglichen. Ein Scheck über 42 000 M. befand sich bereits in de» Hältde» des Gefangenen »nd sollte den beiden Pflichtvergessenen ar» Tage der Flncht ausgehändigt werden. Die Verwaltung erhielt jedoch rechtzeitig Wind von dem Vorhaben und ließ die beiden Beamten verhaften. * Ter reichbeloynte jugenvliche Lebensretter. Ein elfjähriger Knabe rettete in Hamburg ein achtjähriges Mädchen vorn Tode des Ertrinkens. Ein Herr aus Lübeck las die Tat in den Zei tungen und informierte sich darüber bei der Polizeibehörde Da die Meldung sich vollkommen bestätigte, übersandte der nicht genannt sein wollende Herr an die Betörde ein Geldgeschenk von 2000 Mark mit der Weisung, dieses am Heiligabend dem Knaben zu überbringen. * Die Räder nach oben. Auf dem Holborn- Viadnct in London stießen zwei Automobilomni busse in voller Fahrt zusammen. Der eine Wagen wurde bei dem Sturze vollkommen um gedreht, sodaß er mit den Rädern nach oben zu liegen kam. 5 Personen wurden schwer verletzt, die meisten Passagiere kamen mit leichten Ver letzungen davon. * Verhaftung eines Werbers für die Frem denlegion. In München wnrde der 40jährige angebliche Gärtner Burteire, das Mitglied einer großen fraozösiscken Werbcrtrnppe, verhaftet, die sich znr Zen in Süddentschtand aufhält. Der Verhaftete, oer sich in den Herbergen der bayerischen Residenz herumtricb, hatte einen 16jährigen Burschen vom Bauplatz weggeholt, ihn betrunken gemacht und so zur Untcrschreibung eines Vertrages gewinnen wolle». Der Junge crkaiilite die Gefahr, schlug Lärni und wurde damii der Anlaß zur Veryafmng des gefährlichen Franzose». Hoffentlich gelingt cs, die ganze Bande fcstzunehmcn, der das Handwerk in jedem Falle gelegt ist * Anonyme Briefe. Das Tagesgespräch der Stadl Wismar bildet angnibllckbch ei» Konflikt zwischenMagMrut m.d SladlveroeductenkoUeJum, der seine Forffctznng in der häßlichen Forni ammymer Briefichrev eie eu gesunöen Hut. Tie beide» Bürgermeister und Mugücdcr des Magi strats wurde» niit anonymen Wiesen überschüttet. Durch die Staatsamvaltschoft mm de schließlich festgestellt, daß der Urheber dieser Briese im Stadlverordnetenkollegium zu suchen sei, so daß jetzt zwei Stadtverordnete verhaftet worden sind. * Eine Tragödie. In Hameln erschien in der Wohnung eines Leutnants des Infanterie regiments Nr. 164 ein simges Mädchen, mit dem der Leutnant in Beziehungen stand, und erklärte, daß es soeben Lysol getrunken habe. Der Offizier geriet hierüber so in Aufregung, daß er zum Revolver griff und sich durch einen Schuß in die Brust tötete. Das junge Mädchen kn findet sich außer Gefahr, da es in Wirklichkeit nur eine ganz schwache Lösung Lysol getrunken hatte. * Tollwütiger Hund. In Kempen bei Krefeld hat ein tollwütiger Hund, der schon lange Zeit umherirrte, eine Anzahl anderer Hunde und elf Personen gebissen. Während die infizierten Hunde getötet wurden, haben sich die verletzten Personen nach Berlin begeben, um sich einer Impfung zu unterziehen. * „Ich zahle mit dem Leben!" Eine Groß- stadttrogid: i icnder Art ;pic6c sich am Heiligen Abend in Berlin ab. In einem erst klassigen Weinlokal in der Friedrichstraße kehrte ein gut gekleideter Mann ein, der sich zu einer Flasche Wein die feinsten Delikatessen der Saison Vorsitzen und wohlschmecken ließ. Dann rief er den Kellner heran und sagte zu ihm: „Herr Ober, machen Sie die Rechnung, ich zahle mit dem Leben!" Der Kellner, der diese letzte Aeußerung für einen Scherz hielt, schrieb die einzelnen' Posten auf ein Rechnungsformular und präsentierte das Batt dem Gast. In diesem Augenblick zog der Mann einen Revolver aus der Tasche und jagte sich eine Kugel in den Kopf. Er brach sofort tot zusammen. Zahlungseinstellungen in Sachsen. Georg Wendler, Heidenau Christine verehel. Schwarz, bhemnitz Carl Aug Timper, Plauen. Christian Ernst Besold, Plauen Izak Kuchs, Plauen. Richaid Ludwig, Plauen. Gustav Wilhelm Jost, Crumbach. Eduard Hermann Wehle 1-, Dresden. Kirch evmachrichteu Mo« Hers-orf. Vom 18 bis »4 Dez. Begraben: Lina Elly. T des B. Emil Ernst Sandgetz, 4 M. 7 Tge Friedrich Otto Müller, B. hier, ein Ehemann, 53 I. I M. 7 Tge. Sonntag nach Weihnachten, den 28. Dez., vormittags 9 Ubr Gultc-dicnit. Herr Pastor Böttaer. Jungirauenvcreiu: Abends halb S Uhr Weihnachtsfeier. Am 3l. Dez, abends 5 Ubr SUvestergottcsditnst. Herr Pastor Hildebrand. Äußer den Konfirmanden dürfen Kinder nichi tecknchmen. Kollekte für den Sächsischen Landcskirchcn- fonds. Kiichenmustk: Harre, meine Seele! Gem. Chor von C. Matan. Am Ncujabrstag, den l. Januar 1914, Vorm 9 llbr GolteSdicny. Herr Pastor Böttger. Kirchenmusik: ZionS Stille. Lied für Sopran mit Orgelbeglcitung von O. Wer mann. Nachmittags halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Die Woche für Taufen und Trauunqcn"hat Herr Pastor Hildebrand, für Hauskommunionen und Begräbnisse Herr Pastor Böttger. Lavgeuver- mit Meinsdorf. Sonnag nach Weihnachten, den 28. Dez, früh 9 Uhr Gottesdienst. Langenchnrsdorf mit Aokkeu. Sonntag, den 28. Dez, früh halb 9 Uhr Beichte, vor mittag« 9 Udr Gottesdienst mit Predigt und bcil Abendmahl Mittwoch, den 3l. Dez, abends 5 Uhr SilvestcrgotleS- dicnst. Kollekte sür den allgemeinen KirchcnsondS. Donneisiag, den l. Januar 1914 (Neujahrsiag), vmm. s Uhr Gottesdienst mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Gottes dienst mit Predigt. Predigtgottesdienst. Halb 11 bi» halb 12 Uhr Kirchenvor- standSwadl in der Kirche. Silvester, 3l. Dez., b Uhr Abendgottesdienst. Kollekte für den allgemeinen Kirchensond«. Neujahr l914 halb 9 Uhr Biichte und heil. Abendmahl, 9 Uhr Prrdigtgotlesdienst Einweisung der gewählten kirchenvorstcher Im Fundamt Himmer 8 -es Rathauses Hohenstein-Ernstthal find folgende Gegenstände als gefunden abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 1 silberner Damenfingerring, 1 Geldstück, 1 Paar Kinderhandschuhe, 1 goldner Klemmer, 2 Kassenscheine, 1 schwarze Plüschboa, 1 Revolver, l schwarze Damenhandtasche, 1 schwarzer Handkoffer, 1 blaue Arbeiterjacke, 1 silbernes Halsband mit Anhängsel, 1 goldne Halskette mit Anhängsel, 2 Brillen mit Etui, 1 Stiellorgnon, 1 goldenes Anhängsel, l schwarzer Damenregenschirm, 1 eiserne Spannkette. 1 Umschlagetuch, 1 schwarzer Herrenregenschirm, Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 9 — anzumelden. Todesfälle von Hobeustein-Srnftthal und Umgegend: Martha Hecker, «lanchau; Frau Carl Kuhn, St. Egrdien ; Arno Bauer, 89 Jahre alt. in Ziegelheim. Steiger a. D. Heinrich Ludwig», 6d Jahre alt, in Hohndorf; Frau Marie Anna Rössel geb. Gruner, 31 Jahre an in Lichtenstein; Frau Kommerzienrat Agnes Straff geb Wunderlich, öS Jahre alt, in Meerane. Lehrer P>ul Hermann Schubert in Hoh.-Er. in MüsM-fgM Kaufen Lie: Mo» Krlvach-Kirchberg Am Sonnlagc nach Weihnachten Kirchberg: Bormirtags 9 Udr Gottesdienst mit Abend- madl-teier, der letzten im alten Jabrc. Erlbach: Vormittags 9 Uhr Lcsegottesdienst. Am Silvester. Kirchberg: Nachmittags 5 uin Silvcstcr-G ttcSd eilst in der zum ersten Male elektrisch erleuchteten Kirche für beide Gemeinden Kollekte. Am Neujabrstage 1914. Erlbach Vormittags 9 Uhr HauptgottcSmcnst. Kirchberg: Vormittags 9 Uhr Lescgottcsdicnst. «siss, dell, äunksl uns türüwobo Auster, sodön besotrt, mit Esseds seist Ltücü Iräxvr vsiss, bunt nnä scbremr, verroste Bassons setrt Stück Db* krass« Nostvn rroits D r«««» - scürvarr, veiss null bunt, schön bosotrt, mit breitem Volant nuä Taseke jetst Stück AM" »cdnarr, nsiss uuä bunt, in allen Orässsn jetri Stück plL. Mo» Mrsprvag. Getauft: Hermann Karl. Sohn des Handelsmannes Karl Hermann Mar Brunn in Ursprung. Anna Elsa, Tochter des Wirtschasisgehilscn Friedrich Ernst Reutbcr in Seifers- dors. Albin Rudi, Sohn des Stickers Albert Albin Ficker in Ellcscld im Vogtland — Max Willy Becher in Uisp unu. Beg-aben: Wilhelm Heinrich Lcdm, Strumpfwirker in Scifersdorf, 72 I 10 M. 26 Tge., Veteran von 1866 und I87l i7i. Hermann Friedrich, Bergarbeiter in SeifcrSdort 45 I. 8 M. N Tae. alt. Sonn'ag noch Weihnachten, am 28. Dezember, vorm. 9 Uir Prcdiglgoltcsdienst. « In demselben Einweisung der drei neu- resp. wieder gewählten Knchenvorstund-lmitglicder. Am Silvesterabeno findet abends ö Uhr Predigt- und Abendmahtsgottcsdlcnst statt, sowie Einsammlung einer Kollekte «ür den allgemeinen Kirchensonds Donnerstag, 1. Januar (Neujahrsfest), vorm. 9 Uhr PrcdigtgotteSdicnst. Nachmittags halb 2 Uhr Betstunde. Moa Wüflenöran-. Sonntag nach Weihnachten, den 28. Dezember ISt3, vorm. 9 Uhr Prcdigtgotlcedienst. Mittwoch, den 3l Dez., abend« 6 Udr Silvcstcipredigt. Musik: De« Jahres letzte Stunde — Schulz. Kollekte sur den Allgemeinen KirchcnsondS. Donnerstag, Neujahr 1914. vorm. 9 Udr Predigtgottcs- dicnst mit Einweisung der gewählten Kirchcnvorstehcr. Musik: „Mit der Freude zieht der Schmerz" — von Mendelssohn. Mo» Mittelbach. Sonntag nach Weihnachten, 28. Dez., vormittags 9 Uhr Magnus Kübm, Obsmmlr, Srüesisnstrasss 21, Könixstrasss KLLLLA Ulkst kauft wau Formal 8trümpks um! 8oelr6a »lief IM Ifikol- u. 8tfumpfwLfen-8psriLlkLllS OlLSNLlüt«, LrÄvlLVMStr. 21 nvbsn 8cbürrsn>tükn kinter cksr 2situuAsbalIv »u cksr Kövixstr. seMM IW« Hauptgeschäftsst-Uk: Dresden-«., Maricnftraße S8/L». Fernsprecher Nr. 11, 2096 u»d 3601. Eigenes Redaktions-Bureau in Berlin. Weitverbreitete deutschnationale Hageszeituncs mit wöchentlich sechs belletristischen und einer illustrierten humoristischen Beilage. Neueste Börsenberichte, Effektenverlosungslisten, sowie Mitteilungen über Handel und Gewerbe. 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