Volltext Seite (XML)
KliM IM Hohkißüii-EriiAhiiIkr äiiikllin Cssrblstk. Nr. M6. Freitag, de« S8 November IVIS 4«. Jahrgang Von den im Amtsgerichtsbezirk Hohenstein-Ernstthal erscheinenden Blättern die Einzige Zeitung im Bezirk, die eine ständig steigende Abonnentenziffer nachweisen kann. —MAA w Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Langenchursdorf, * —— Wüstenbrand, Mittelbach, Erlbach, Kirchberg, Ursprung, Bernsdorf, Rüsdorf usw. Sächsischer Landtag Erste Kammer. Dresden, 26. Nov. Die Kammer wählt ans Vorschlag des Geh. Kommerzienra s Wacntig durch Zuruf Oberbürgermeister Dr. Beutler-Dresden, Rittergutsbesitzer von Hübel und Oberbürgermeister Keil-Zwickau zu Mit gliedern des Ausschusses zur Verwaltung! der Staatsschulden; die Herren Graf Konneritz, Dr. Mehnert und von Carlowitz zu Stellver tretern. Die Uebersichten über die von den beiden Kammern während des Landtages 1911/12 gesagten Beschlüsse sollen im Bureau ausge- !cgt werden. Nächste Sitzung: Donnerstag 11 Uchr. Ta gesordnung: Dekret, betr. Fortevhebung der Steuern. Zweite Kammer. Dresden, 26. Nov. Präsident Dr. V o- gel eröffnet die Sitzung um 10 Uhr 10Min. bei vollbesetztem Hause und mäßig besuchten Tribünen, die sich aber allmählich füllen. Am Negierungstische: Sämtliche Minister und zahlreiche Kommissare. Auf der Tagesordnung steht die allge meine Vorberatung über den Rechenschaftsbe richt I9l0/11, den Staatshaushaltsvorauschlag mr 1914/15, ferner über das Kgl. Dekret Nr 5, Gesetzentwurf betr. Bewilligung, fortlaufen der Beihillen an die Schulgemeinden und über den Antrag Castan und Genossen, die Befreiung der Einkommen bis 800 Mark von der Ein'ominenfleuer ohne Beeinträchtigung der politischen Rechte betretend. Finanzministcr v. Seydewitz: Die Finanzperiode 1910 11 stand unter dem Ein druck einer ansge'prochenen Hochkonjunktur. Von den Ue'erschüssen entfallen nahezu 28 Millionen Mark auf die Eisenbahnen gegen 5-X Millionen Mark in der Vorperiode. A ß die c Uc! erschüsse lassen sich natürlich dau ernde Ausgaben nicht begründen. Die Brutto Einnahmen der Eisenbahnen stiegen auch noch im Jahre 1912, aber hier machten sich auch große Mehraufwendungen nötig. Der Redner gab das reichhaltige Zahlenmaterial des Re- chenschaftsberichts in Einzelheiten wieder. Die Negierung Hötte sich zum Ankauf, von Kohlen feldern nicht entschlossen, wenn sie nicht in den hohen Ueberschüssen die Sicherheit der Deckung gehabt hätte. Die Staaisschulden haben sich seit dem Jahre 1902/1903 bis jetzt um 111 Millionen Mark gemindert. Ungeach- tet der hohen Ausgaben des ordentlichen Etats hat die Negierung der Vermehrung der Staatsschulden! entgegengearbeitet und die An- leihemittel in der Hauptsache für Kohlenfel- der und Vermehrung der Betriebsmittel in Anspruch genommen, also Posten, die für die Zukunft eine gute Verzinsung erwarten lassen. Wenn für die laufende Periode nur ein An- leihekredit in Anspruch genommen wurde, so liegt das darin, daß ein großer Teil der Ausgaben noch nicht geleistet worden ist. Mit der Ausgabe der Anleihe will die Regierung noch eine Zeitlang warten, weil sich die An- Zeichen mehren, daß mit einer Entspannung des Geldmarktes zu rechnen ist. In den Etat sind 27 Millionen Mark für Ergänzungsbau ten eingestellt worden. Im ordentlichen Etat haben die Ausgaben beinahe die Höhe von einer halben Milliarde Mark erreicht. Bemer kenswert ist dabei die Steigerung der persön lichen Ausgaben, die durch die Besoldungs ordnung hervorgerchenen, hohen Beamtenge hölter und die Vermehrung der Beamtenstel len. Sonst bat sich die Besoldungsordnung bewährt, und wenn trotzdem Petitionen an die Stände gelangten, so ist der Grund darin zu suchen, daß einzelne Beamtengruppen ihre Arbeit höher einschätzen, als sie tatsächlich zu werten ist. Eine Erhöhung der Einkommen steuer sei nicht durchführbar mit Rücksicht auf den kommenden Wehrbeitrag und die vermin derte Ueberweisung des Reiches an die Ein zelstaaten. Bedauerlich ist, daß der Wehrbel trag und die Vermögenszuwachssteuer in das Steuergebiet der Bundesstaaten eingreift, trotz des Bismarckscheu Grundsatzes, die direkten Steuern den Bundesstaaten zu überlassen. Sollte dieses System weiter um sich greßen, jo würden trübe Zeiten für die Einzelstaaten kommen. Der Wehrbeitrag war jedoch nötig. Die Einzelstaaten haben ihre Zustimmung zum Wehrbeitrag und zu der Reichsver mögenszuwachssteuer nur unter der Bedin gung gegeben, daß ein weiteres Eingreifen in die steuerlichen Rechte der Einzelstaaten nicht wieder vorkommt. Die Regierung wird jeder Beeinträchtigung ihrer Steuerrechte mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Sie hält un- verbrüchlich gm Reiche fest, aber sie muß mit Entschiedenheit den Standpunkt vertreten, dag die Kraft der Einzelstaaten nicht gebrochen werden darf. Auf den Eisenbahnetat ein gehend, stellte der Minister eine Steigerung der Einnahmeir um 8 Millionen, aber auch eine Steigerung der Ausgaben um 22 Mil lionen Mark fest. Der Wagenmangel verur- jache Sachsen einen Mehraufwand von jähr lich 3 Millionen Mark. Auf eine stärkere Zu nahme des Verkehrs im nächsten Jahre ist kaum zu rechnen, trotzdem ist eine Vermeh rung der Güterwagen um 5 Prozent vorge sehen. Im allgemeinen müssen wir daraus achten, daß die Ausgaben mit den Einnah men in Einklang gebracht werden, damit die Rente nicht unter eine gewisse Grenze sinkt. Der Etar bietet kein ungetrübtes Bild. Wenn in Zukunft ohne Erhöhung der indirekten Steuern ausgekommen werden soll, so muß bei den Ausgaben größte Sparsamkeit geübt werden. Hält man an den beiden Pfeifern der Staatswirtscha t, Arbeit und Sparsamkeit fest, so wird es auch gelingen, die Finanzen weiter zu führen zum Segen des Vaterlan des- (Bravo.) Abg. Dr. Hähnel (kons.) beantragt zu nächst, den Rechenschaftsbericht der Nechen- scha tsdeputation, den ordentlichen Etat der ! Finanzdeputation A, den Eisenbahnetat der ; Finanzdeputation B zu überweisen. Zum Etat übergehend, bemerkt der Redner, daß den Löwenanteil an der Aufbringung der Mehr ersordernisse die direkten Steuern haben wer den. Die konservative Fraktion fordere daher programmatisch, daß die direkten Steuern den Einzelstaaten verbleiben müßten, damit sie nicht auf schwankende, indirekte Steuern angewiesen seien. Seine Fraktion habe die in der Thron- rede ausgesprochene Bereitwilligkeit der Re gierung, mit aller Entschiedenheit diesen Grund satz zu vertreten, freudig begrüßt. Der Er höhung der Apanagen ständen auf der ande ren Seite größere Ueberschüsse aus Domänen und Forsten gegenüber. Der erhöhte Fleisch bedarf erfordert größere Mit.el für Zwecke der Vielzucht. Den geforderten Zuwendungen an die Schulgemeinden könne man zustimmen. Die Grundsätze der Regierung bezüglich der Besoldungsordnung seien ebenfalls zu begrü ßen, zumal sich die Regierung nicht auf den starren Standpunkt stelle, daß die Besoldung überhaupt nicht abänderungsbedürftig sei, son dern selbst einige Veränderungen Vorschläge. Auf die Verzinsung der Eisenbahnen ein gehend, bedauert Redner das Zurückgehen der Eisenbahnrente. Man könne nur wünschen, daß wir wieder zu einer aufsteigenden Hoch konjunktur kommen. Die Vermehrung des Wagenparks war nötig. Verhängnisvoll wäre es, angesichts der drohenden Vermehrung der Steuern auf den Antrag Castan zuzukommen. Im Einverständnis mit seinen Freunden Hosse er, daß die Kammer und die Regierung auch noch in den Punkten, in denen Differenzen herrschen, zu einem Einverständnis kommen werden. Abg. H e t t n e r (natl.): Die schweren Sorgen um Erhaltung des Friedens baben zur Schaffung der Wehrvovlage geführt. Wenn die Sozialdemokratie in diesem Punkte ab seits stand, so habe sie dem wohlverstandenen Interesse der Arbeiter nicht gedient. Bedauer lich sei, daß der Finanzminister dem Be mühen des Reichstages, für Deckung der lau fenden Ausgaben der Wehrvovlage zu sorgen, Sturmvögel. Ein Schiffsroman aus dem Nordland von Anny W o t h e. v- Korts u Schlich chweck verboten.) 1810 dz? >Votko, ^sip7.i»t Die hochgebaute, herrliche, von Felsen be- wach.e Stadt, lag im Glanz funkelnden Abend lich« es. Alle Glocken läuteten, und von den norwegischen Kriegsschiffen im Hafen donner ten die Abschiedsschüsse. Der Mond stand mit bleichem Licht am H immel und umhüllte die dunkel au ragenden F/In mit magischem Schein. Zwischen Klippen und Schären hindurch ging die Fa rt. Ueberall blinkten die Leucht- leuer durch die stille Nacht. Dort öffnete sich schon das weite Meer. Plötzlich stoppte das Schiff. Alles stürz:e an die Reeling. Ein kleines Boot hiolt lang sam von dem letzten Felseneiland auf die Ozeana zu. Die Schiffstreppe fiel hernieder, und zwei eisgraue, wetterharte Männer sahen grüßend zum Deck empor. „Die Lotsen veUassen das Schiff," ging es von Mund zu Mund. Ein feierlicher Moment, denn in jeder Seele lebt die dankbare Erkenntnis, daß die leiden alten Seebären dort das stolze Schiff seit Wollen treulich behütet und auf gefahr vollem Seewege sicher geführt hatten. Män ner, in deren Hand Leben und Tod aller, die jetzt mit dankendem Gruß hinabsaheu, ge geben war. E n Ruderer legte die Ruder ein- Noch einmal grüßten die Lotsen, und dann schallte, non hundert Legeisterungs-rohen Kehlen ge sungen, die norwegische Nationalhymne über das Meer: „Ja, wir lieben dich alleine." Au reck tstebend, grüßten die braunen Man ner zum Abschied nach dem weißen Schiss i erüber, von dem cs noch einmal über die Wellen klang: „Ja, wir lieben dich und denken Unsrer Ahnenwelt, Und die Sagennacht mag senken Träume uns aufs Feld." Und die Sagennacht senkte sich hernieder auf das weiße Schiff in dem grauen, unend- Üchen Meer, und spann ihre Zaubevssäden. Der letzte Tag an Bord. Alle Koffer sind gepackt. Alles rüstet in fieberhafter Hast zur Ab reife, und überall will Wehmut pilatzgrei- fcn, daß es nun bald scheiden heißt. Einar Everson hatte seit gestern abend um- sonst versucht, Sigrun allein zu sprechen. Sie wich ihm aus, und selbst bei Tisch hatte er keine Gelegenheit gehabt, ihr zu sagen, was er ibr mitteilen wollte. Der Tag war grau und stürmisch. Haus hoch gingen die Wogen. Die See heult, und der Sturmwind treibt Wolkenfetzen vor sich her. Sigrun steht am Backbord und blickt in den wütenden Wellenkamps. Sie hat den Südwester tief in die Stirn gezogen und den Regenrock fest zugeknöpft. Auch sie gleicht in diesem Augenblick wie die Schwester einem Manne, der den Elementen trotzt. Sie weiß nicht, daß Einar schvn eine ganze Weile an ihrer Seite steht. Plötzlich aber senfl sich Auge in Auge. Wie tiefes Erschrecken ist es in Sigruns Seele. „Du hast Nachricht," schreit sie Plötzlich auf. „Hilf mir, Einar!" Er ist schon an ihrer Seite. „Ruhig, ruhig," mahnt er. „Es war ge wiß eine harte Geduldsprobe für Dich, aber Dr. Michels Brief ist, wie die Depesche an uns, von Ort zn Ort nachgereist, bis ich sie gestern abend, im Moment, als das Schiff den Hafen verließ, endlich erhielt. Hier ist die Depesche. Es war leider nicht möglich, sie Dir eher zu geben, da Du Dich geflissent lich von mir fernhieltest und ich die Depesche niemand anvertrauen konnte, da sie an Frau Everson und nicht an Frau Thomsen adres siert war." Daran hatte Sigrun in der Eile gar nicht gedacht. Mit zitternden Händen riß sie die Depesche auf. „Gynar viel besser, ist glücklich, daß seine Mutter kommt. Dr. Michels." las Sigrun mit zitternder Stimme. „Nnd was schreibt er Dir?" Einar entlastete hastig einen Briel den ibm der Wind zu entreißen drohte. Er las: Mein lieber Everson! Heute kann ich Ihnen nur Gutes berich ten. Das Befinden Ihres Kindes seit Ihrem letzten Besuch, als Sie ibm so lieb von sei ner Mutter plauderten und ihm immer wie der versicherten, daß Sie seine Maina sehr lieb haben wollten, bat sich von Stunde zu Stunde gebessert. Das stark erschütterte Ver trauen des Kindes zu Ihrer Liebe, Ihrer Güte ist zurückgekehrt. Die nervösen Anfälle haben ganz ausgehört, und wenn wir klug und vorsichtig sind und dem Kleinen alle Auf regungen fernhalten, dann hoffe ich, mich da für verbürgen zu können, daß der Junge wieder ganz gesund wird und Ihnen Freude und Glück schalst. Viel Geduld wird dazu nötig fein, aber die, das weiß ich, hat die Mutter, die einst so bitter unter der Hoß- nungslosigkeit des Falles gelitten. Und wenn Sie Ihrer hartgeprüften Fran mit Ihrer Liebe Hellen, dann wird sie gewiß mit Er folg die schwere Ausgabe erfüllen können, die das Schicksal ihr zugedacht. Ich erwarte Sie beide, um Ihnen Ihr Kind wieder in die Arme zu legen. Ihr ergebener Dr. Michels." Sigrun sprach kein Wort, nur ihre Brust bebte, und ein Schluchzen drängte sich in ihre Kehle. „Darf ich Dir mit meiner Liebe helfen, Sigrun?" fragte Einar Everson einfach. Sie sah verwirrt zu ihm aus, in seine bittenden, leidvollen Augen, und sie barg auf weinend ihr Haupt in seine beiden ihr ent gegengestreckten Hände. „Deine Liebe soll mir helfen, Einar." „Du fürchtest Dich nicht mebr vor mir, vor meiner Heftigkeit, meiner Selbstsucht?" „Nein, Einak, ich schließe die Augen, und ich laße mich von Deiner Liebe tragen,, wo hin sie mich führt." Da riß er sie leidenschaftlich an seine Brust, und der Sturm sang ihnen beiden sein wildes Lied. „Morgen/ jauchzte er aus, „fliegt der Mummenschanz in das weite Meer, morgen, Sigrun, bist Du wieder ganz mein, für immer und ewig. Morgen schließen wir wieder unser Kind ans Herz." „Morgen," jubelte sie glücksölig. Dann ging sie, ihm strahlend zulächelnd, hinab in die Kabine, Thit, die noch Koffer packte, ihr Glück zu künden. Einar Everson stand unbeweglich im Sturm. Er sah über den kochenden Wellen- scbwall und verfolgte den Flug der Sturm- möven, die dos Schiff umkreisten. Am anderen Morgen lag schon bei Bruns hausen der kleine Dampfer „Willkommen" be reit, um die Passagiere der Ozeana nach Hamburg heimzubringen. Wieder standen die Reisenden dichtge drängt auf dem kleinen Dampfer und blickten sehnsüchtigen Auges nach dem weißen Schiff zurück. Auf der Kommandobrücke standen der Kapi tän und der Schifssarzt. Auf allen Decks die Oßiziere, Matrosen, Stewards. Die Musik kapelle spielte: „Muß i denn, muß i denn zum Städtle hinaus." Da wollte die Rührung gar manchen über mannen, bis die alte Neptunshymne erschallte: „Haarig, haarig, haarig ist die Katz," und die sauste Rührung in laute Fröhlichkeit löste. Tücker Welten durch die Luft. Ju belnd grüßte man den Kapitän, der das stolze Schiß so sorglich geführt und glücklich heimgeileitet, und jubelnd grüßte man die Mannschaft. Ritas Augen hingen strahlend an der breiten Gestalt Dr. Zähringers. Heilte abend, so batte man verabredet, sollte in Hamburg Verlobung gefeiert werden. Mit Tränen in den Augen grüßte sie zum letztenmal das weiße Schiff, das ibr ein neues Leben schenkte, und dabei sah sie, wie Astrid soeben zum Abschied den blonden Studenten hcrzhaT küßte. „Aber Astrid," rief sie erschrocken. „Was soll denn Dietmar davon denken." „Sei doch still," flüsterte Astrid. „Der süße Junge ist ja ein Mädchen, aber es darf niemand wissen. Ich aber habe es immer gewußt, und ich weiß auch, daß Tbit Od- duvson Herrn von Bodenbringk heiraten wird, und ich komme zur Hochzeit." Rita war ganz starr. Als sie jetzt aber in das strahlende Ge sicht von Marne Jensen sab, der Hand in Hand mit Olaf von Bodenbringk am Bng stand und lächelnd die Ozeana grüßte, die immer weiter entschwand, da hatte sie plötz lich die Empfindung!, als hätte sie ein heim liches, süßes Glück geschaut. Einar Everson aber trat mit Sigrun zu Olaf und Thit und sagte mit frechen Augen: „Nun sind unsere wilden Sturmvögel doch heimgekehrt. Das weiße Schiff bort in der Ferne, dessen bunte Wimpel soeben zum letzten Gruß sinken, hat sie uns von dem Eis- nnd Feuerland herükergeholt, um mit uns einen sonnenfrohen Flug zu wagen. Glück auf, llr Jslandskindev, eure Schwingen sind jetzt fest und treu, sie tragen gut." Da schwenkte der blonde Junge seine Mütze und grüßte zum letztenmal das weiße Schiß. „Heil dir, Ozeana, heil!" rief er lächelnden Mundes, „du trugst uns rastlos Verschlagene in der Glückseligkeit Land?" (Schluß.)