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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 28.11.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191311288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19131128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19131128
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-28
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 28.11.1913
- Autor
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(Befall rechts.) Die jetzige Vorlage steht in engsten Beziehungen zur Wahrung der Schlag- Bereitschaft der Wehrmacht. Sie wendet sich gegen Gegner, denen es gelungen ist, unsere Blößen vorzeitig zu erspähen. Wer sich licr gegen nicht nach Möglichkeit sichert, gefährdet den Erfolg von vornherein. In dem gießen Ringen aus Leben und Tod, wen» es einst dazu kommen sollte, l at die Ho sinnig an, die Oberhand nur derjenige, der bei dccVer bereitung jede Chance zu seinen Gumnn aus genutzt bat. (Selr richtig!) Das alte Ge etz !ei G nicht aus. Wer die Sicher).», de? Rci cl cS ge l rdel, muß bestraft »cldcn (Sehr rGtg!) Da.e verinag ich der Puüisistt' im ß-bo':sn »ad Ga i eine A G- ir ; il: t: 1 lij li^'.Zilräumen. Mau mig ihre B'deu'ung noch so och cinichitzen. und niemand schätzt sie Ilher ein als ih persönlich', Ubvfür ich Be- i.cise cu liitn :ai 11, Gcr ei» Vorrecht zur l.eä'räääen freien Meinungsäußerung in v e'cr Frage 'ann man daraus für sie nicht Hersi icem (Se^r richtig! rechts.) In dieser Hiväiclt gi t cs nur ein Recht von souverä ner Gu l Gcät, das Verl t, daß dis We rsät up eSa laviere t .l ast und Riistung des- dem- seren .Heeres l i teniaS RGt. Ich ' ctone, da die e ceiesrcrwaltung jede Atsiclt, m.t die ein Ge ei' ei i Sonderrecht für die Armee, vor altem rin Srndcrrecht gegenülcr der rcci Mci'ungSäiß.ervng zu scha sen, cm schieden ab- ,e n t. ES bandelt sieh nm allgemeine In c - even des- Reiches. (Sehr gut!) Ihnen wird > .>'v cs'er ecdienl, je mehr ttümtig dir Or- raue der HeereSaee oa tun; nid der ö fen - ii' cn Meinung veriea'.-enSoo l z chl u uei ar- ' eiten. D v en ßl irden die Armee ieden Vcr- i» a u e r, die c Dinge zu Nebenzwecken, lei es a !S PacLir i igi htm odec a >> Sr isr- iions cd rNiis, zum Schaden des Reiches öi ent>ich auSzubeuten, so entschieden fordere iw, daß das Volk fortdauernd eingebend un terrichtet wird, und daß nichts einer freien Kritik entzogen wird, die e'rlich bessern will. Neber die Bedeutung, die hierfür die Organe der ö'fentlichen Meinung haben,, besteht bei der Heeresverwaltung nicht der geringste siwci el. Ein Voltsheer wie das unserige kann nur gedeihen und in ernsten Zeiten be- sietcn, wenn die gesunden vaterländischen Tei c des Volkes in herzlichem Einverneh men mit ibm gehen. (Leiha ter Beifall.) Staatssekretär v. Tirpitz: Ich bestätige vom Standpunkt der Reichsmarineverwaltung, daß die Vorlage ein dringendes Bedürfnis iß. Gerade die Marineverwaltung war in den letzten Jal reu einer ganz ausgiebigen Spionagelätigkeit ausgesetzt sowohl bezüglich der Küsteuefesligung wie der Konstruktion unserer Schisfstypen. In der Kommission wird sich Gelegenheit bieten, das an Einzel- sollen zu beleuchten. (Beifall.) Abg. Stadthagen (Soz.): Die Presse wird durch das Gesetz unter militärische Kom mandantur gestellt; sie darf nur das schreiben, ivas die Heeresverwaltung will. Das verächt liche Gewerbe der Spionage ist mit dem herr schenden militärischen System untrennbar ver knüpft. Es ist widersinnig, ein Gesetz gegen die Spionage zu schas en und gleichzeitig Mit tel zu verlangen, um beim Ruchbar spionieren zu tonnen. Wir bewilligen für so unsaubere Zweue nichts. Warum regt man nicht an, die Spionage in arten Staaion abzus.Hafen? Der Militarismus haßt die Oesientlichkeil. Es raudelt sich hier um ein gemeingefährliches Gesetz gegen die Presse, das in der Kommis sion ein Begräbnis finden sollte. Arg. Gröber (Zemr.): Tie Ausfüh rungen der drei Bundesratsverlreter genagten wir lieh nur den allerbescheidensten Ansprüchen einer Begründung. Keiner har uns bas Ge heimnis verraten, was denn eigentlich ein militärisches Geheimnis ist. Wie weit geht denn der Begri f der Spionage? Wir Haven s - Were Bedenken, das Gesetz aus Rachriäuen über, aupr auszudehnen, vor allem auch auf loßc Fahrlägsigkeit. Selbst für den Krieg hmen wir schon völlig ausreichende Slrafoe- jlimmungen. Wenn ein Reichslagsaogeord neter ,einen Wählern Bericht erstattet und ganz unabsichtlich etwas andeuret, was ge erm blei ben soll, würde mau nach diesem Gesetz auch ihm den Prozeß machen können. Tie srenc- deu L sichere, die man an den Manöver» keß- uehmcn Gßr, mache» doch auch die Auge» auf. Umere Presse hat sich mit vollem Recht einmütig gcge» die e Veßimmungen eAlärt. Fch beantrage die lieberwcisuug der Bcrla-- an eine Konmii simi von 21 Mitglieder Alg. v. baller (naV): Ta- Gels - entsprich! einem Bedürfnis, denn d.e . l.c egen der Gesanu.chil müpen allen an er u vorange-.en; a-er es trif t nicht üoera l o.cr ilieei/c, Verbesserungen sind unumg.ngu c. Auch ich er osse von den tommenden b een cru noch eine Er.larung des Begriffes „Ge.g.iu- nis". (Hei.erteil.) Es gibt auch of cue Ge hcimnisje. Tie Presse aber Parteien !<t mit Recht gegen das Gesetz proleßieri. Es dacs ancy das Imereße des Vo.tes au den mil ! rischen Fortschritten nicht u-n.ec nuä>eu wer- den. Mit per bleberweisung der Vorlage an eine Vo.n nigion sind wir einvee t t i )s >. g H v ' t s ch . e (lons ): Wir l aben uns . ceu.iVsmuo, dem Gesegeut.vurj zuzu- jinnnlen, da wi: s h »rFc: Sic ife i f r pic azc suc nol.vmsig Hawn Der goren lie Preße gerichtete p.rcazr.eü; iß o.llge- m-il ea islandel wo.wen nnb wird an h a - , n » erde '.. Die Ds;n ar e : der Beskim- , n en jene?) Paragrav. en würde große Un- j > cir s i as'cn, tue in die Bcf icht i lg: 1 in .. an W.i Pun.ten auch üoeriric ei seien. A g. v. Li szt (Vp): Wir rorwri di: age sa h ich prüfen, d e eine Ma nung an lösche Negierungen sein wird, die Spione aus bl ichen und besolden. Manche Bestimmun gen darin sind unannchmlar. Ter Begri, des mil t wischen Ge cinnisses ilt unze.'lärt. Alle Vrcö ent i Hungen des Ilott.u- und We rvere nS wären Handlungen gegen dieses Gese p Schüe'nih ist jede Äm:rn twskarte, m die ganze Geographie ein m/ii risches Ge hcimnis. Gegen die llele-.ginfse der Mili- lt igewa t m-ssen wir uns s H itzen. Alg Mertiu (Apt.) trat für ver- schär te Simsen gegen mi it rischen Verrat rin und wi »sol le cine Aus uvjtsstelle für die Pres e leim Kriegsmmistelium. A g. Cohen (Soz) bekämpfte de» E»t Wurf. Kriegs-Minister vo» Falke u h a v » wies s izia den'.olra.iH e Vorwürfe gegen nn r» Ogizicriorps, o uc mil Einzellci rn rinzv ge.cn zurich, desgleichen die Behauptung, daß die deutsche Artillerie in Ba.chnänege vrr a, te. Die Vorlage ging an eine Kam ui sivn. Donnerstag 1 ik r: Genihren f-ir Zeu ge» und La hverchänd'ge. und Oüchfiiches * — Willcrungsau S s i ch t sich F. citaa, den 28 8! wember: W.nd und sllegrn oeziv. leichter S hnreschll. " — D e r e r st e S ch nee fiel i eule i rrmiltra j» srn cn <Dor cn ir> I.irggcr Groen» nickcr. Tcr tßi^zcitige Acor» mach.e "ein ,.voei iss Kreid' in der Rcnur aber i:-nmccgi.h. Rlchnu.tngs st.llte sich auch ein kurze«-, aber starkes Hagelweiür ein. * — K o r n b l » m enta g. Das Pc - sidi».m von Sa Isens Mil t irvereins u id er t.ißl sargende Be anntmachu >g: Es i t viel fach nnd mit Recht als wünschenswert be zeichnet worden, daß die Hanptveneilung der Korn lnmentag>-Erträgnisse an die bedürftigen Veteranen wachsens tunlichst noch vor Weil »-achten staltsmde» möchte. Dies ist indes nach Lage der Sache nnr dann ausführbar, wenn nicht nur aus deu meisten, sondern aus sämtlichen Bezirken die ansg-efüllten Fra gebogen nebst denjenigen Gesuchen, die etwa noch einer besonderen Erwägung im erwei terten Landesan-sschusse bedürfen sollten — in den weitaus meislcu Fälleu werden die Bezirksvorstände üver die Zulässigkeit der Ge suche beschließen und bestimmte llnterstützungs vorscl läge al gebe» lömicn —, bis spätestens Mitte Dezember beim Präsidium eiugegangeu sind, Neil sich nur auf Gruud des gesamten Materials das erforderliche Gesamtbild ge wiimen und danach die Verteilung bewirken läßt. * — Die sächsischen Gewerbe- k a m m ern beschlossen einstimmig, der Er richtung einer Bcraiungsstclle siir die Be rn swaA und einer Lehrstellenvermullmig nähcrziitretenc * — Turnerisches. Die 53. Be- zirksvorwrnersluiide des 1!). Niedererzgebirgs- lnrngaues findet Sonntag bei den Turnver eine» Gersdorf (in der »encn Halle), Herms dorß Rcübenbach und Mülsen St. Riclas stall. * — K o n k u r s v e r s a h r e n. Ueber das Vermögen der Schokoladen- und Zucker- warenge'Eii lsivla^ erin Hedwig verchcl. Müller in Gersdor' in am Dienstag mittag das .'tonkursocr'a ren eröß'ncl nnd Herr Orts iich:er Hoppe in Gersdorf zum Koukursver- wa.ßer crnanni worden. Konkurswrderunge» sind bis zum 1t. Deze-nber d. Is. bei dem Kgl. Amtsgericht zu Hohenstein-Ernstthal an zumelden. *— Warnung vor Uhren- schwindel. In pra lerischen Ankündigun gen kielet ein Abrenerpocthans in Krakau bessere goldene und sitoerne Ubren und lthr- kctien versä icdener Art unier Garancie der zngesicher-en Vescha'Snhcit zu aufw-llend vi igen Preisen gegen 'Rachnahme zum Versand an. Rach orschungen haben ergeben, dvß das fragü» e Unterne men nur geringen Umfang at, daß insbesondere auch vou einem Export leine Rede sein kann. SEbsl zur Za lung der von ihr erlassenen Zeitungscmzenzen war diese Firma außerstande. Ofien ar ifl cs nur darauf abgesehen, vom Auslände her das Pu liium irre zu führen nnd zur Bmuliij unärauch! arer Ware gegen viel zn ho.r Rach- nahmepreise zn veranlassen. Beschwerde u er ä irmen der sraglich-cn Art sind der vom Vcc- c i i e dcr v e-.l lsaustunßsslellcn 'cingcrei.hte.i D .-' c' e zur V: .impiimz der S chwüidel- n.u ci, . ü eü, P arode I. milzut.ilen. L- Gllssvi f, 2l. 8 o . ß cr Ge'aiw- vcceii „L c-vcr rin;" «i.'lt geslcr > neid im G i l .: zi m „Gri »cn Tan' sei, 33. St.f lnngsfcfl G , >'. ctcl cs sich cincs 'c r guten Bc i t cs er renne. Der Vorfimd des Vereins, äerc Scl.iüze, hief- die Crs.l.i.nci en Herz i h w-Ül vm.ne i. Ei ie a is::.: r i: Sortrags- fc! c, in icr P.up's. g lich dcr rrof en Zeit vor lü ! Ja r: i g:)a h. w pna izie zur Darbietung. In wirlfamer W.u e wurde der ^-. .v.d eiugc ei ct durch di: Fcfl Reeeille über den Enorvl „Run dan el a'c G-cit' von Golde nnd d e „Patriotische «vestouverture von Schneider, ge piekt non der durch ihre ausge zeichneten Lütii.j.'i aih ii nuferem Ore bel ebten Li htenftemrr St idüapcUc isnt:r Lei lung tcs Hcrrn Mihi kure Gr W.rr iatz. Di? sla t ihe Süttgerfcbar des Pec:inr vra hle öft- lilue Perl:, d.'S den. s yev Ledes Haies i.i gutcr AuS.ührl-.-n-g zn Ge kr Ci> cn recht >'irkinigSvollcn Eindrn.k erziellen d e -Körner lietcr: „Schweitßed", „Ge it während der Schlacht" und „Li t ows wilde Jagd". Die Enöre mit Lrcleslcrbcgleitung „Blücher am Rhe.n", „Lireuzri tcrs Heimkunft" von Kienzl und „Das den sche Lied" von Wendel ließen durch vez e ue gute AaSar eit.mz crkennen i.-nd g-a cn rin schönes Zengins vom Können der Sänger. Der Chor vm üzk über ei-a g les Stm mcmnatcrial, das dcr Ww .lrte Tin- vcnl Herr O erle'.rcr Saupe tre f i h zu »re- sler» versteh-t. Dcr Bereu, „Lieder ran-z" kann mit Stolz auf de» fchönocilausenen K-vnzert- abend zurüchbli.ken. Möge der Verein in sei nem Kömicn sorisllneiten und allzeit eine Pslegstätte des deutschen Männergesanges blerben. h. Ger-ödorf, 27. Nov. Der Bergaroei- Icr S. von hier, der angeblich wegen sittlicher Verschlungen vom Kgl. Amtsgericht Hohen stein Ernstthal in Haft genommen worden -var, ist wieder auf Eeien Fuß gesetzt worden Gersdorf, 27. Rov. Ans der Geslü- elausstcltimg des Glauchauer Tierzuchtvereins er ie t u a. Herr Alfred. Jacob von hier zwii Preise. s Obcrlungirich, 27. Ro.'. Die Vo.- arbeiten zu dcr van 13 li; 15. Dezember d. I. im Gaftha''-c „zur Po't" stall indeuWn G.'slügek- und Kani i-henansftellnng sind so wei lccndct nun bcreiäS mi? dem Ver sand der Amvcldcpapiere > ierzu begonnen worden ift. Wie immer, so sind a i h di-:'öS ä aär außcr den Prei e» vom Landes verband Däckk s.-er G.'flü ze.züch t.'rverci ie zal lreicl c Vercin-k- >md Pci ia e^renvrei-e geäistel, die a s Zulä lazspre e z m freien Verfügung slcä-cn. Dos Prcisrichtcramt l egt nieder in cwä iteu Händen, und zvar ribleu die Der ren A. Irie ek AltmittN eida Hühner und Groäze'l^gc-, E. U. l na in Amsdorf Tau en und O. Ablich-La-gcu Kcninchcn. Tie Ticre v-ridl ' in neuen zwe^mäf.i cn Kä iaen unter- ge.mN; auch > ießt das A'uSs-eG .igLl--.chG '.roße N uuu'chkci cn und gute Li btverfä t ui'e. Es verfäume d-aler kein Züchter, zu Hewr Schau angumelden, denn der Verein wird alles auälietcn, um einen jeden Ausstel- ä'r zu riedeu zu stellen. Für beste Pflege und nhvcllße Rücksendung der auvertrauleu Tiere wird Sorge getragen werden. Freie N^ckbe 'ördcrung unverkanfter 'Ausstellimgsobjckte ist ans allen Linien der sächsischen, preu ischen, e n'cben und baverißhen Staatseüenbabnen aenebmigt. Alles Nähere besagen die Aus- üeilungSpro-granime, die von Ernst Gruner, D -crlunowitz Nr. 165, zu beziehen sind — Oberlungwitz, 27 Nov. Auf dcr GGuTauer Geflüg-elausftellung erhielleu u. a. von bier die Herren E. Gruner je einen 1. und 3. Preis und O. Pfeifer je einen 2. und 3. Preis. t. Oberlungwitz, 27. Nov. Der Turn verein l beschloß in seiner letzten Versamm lung n. a., bei entsprechender Witterung am 27. und 28. Dezember d. I. eine Winter- lurnsabrt nach dem Frhlelberg auszu-ühren. 'Anb Gäste können teilnehmen. Weiter wurde noch lcsälosjen, das Wintersaalfest am 22. Februar 191-l abzuhaltcn. e. Oberlnngtvitz, 27. Nov. Die 1. Km dermannschaft des Fußballklubs „Fortuna" spielte Sonnwg vormittag gegen die aktive Mannähaf! des Fußballklubs „Sack sen". „For tuna" geivan-n das Spiel mit 6 : l (Hal zeit 4 : 2). — Nachmittags spielte die gleiche Els des FußbaUlln. s „Fortuna" gegen die ombiniertc 1. und 2. Mannschaft des Fuß- -allklu's „Sachsen". Die letzteren gewannen bas Spiel mit 1 : l> (Halbzeit 1 : 0). * Hotzcnstciu-Ernstttzal, 27. Nov. In len soeben erichicneneu Erhebungen des sta- tisli'chcn LandeSauttes tvurden im Jahre IttlO über die verhältnismäßige Belastung der Be völlernng ber 13 größeren, über 10 (M Einivolner zählenden Städte Sachsens, bei denen untere Stadt der Größe nach an 23. Stelle morßhicrh fhlgende Angaben gemach!: Tie lati ü fiel e Steuerlcistung Hohenstein- Ernäi als auf den Kopf der Bevölkerung bc trug an wiaalscin ommcnsleuern (Stenerkra l) m d an Oiemcindesleucrn 12.6 Mb., letz :ere beßandeu aus 11,l Mk. direlteu und 1,ä R.. indirekten Sienern; fiir Zwecke der pol'tim e» Genieinde mußten 1,87 Mt , für die ur t semembe 1,2-1 Ml. und siir die Vb «gemeiiidc 6,>6 Mk geza -t werde». I» ter verh iitnismbtügen Belaß i «g der Gemein, bc i in > Gciveiiidcstcucr i im ! er leih z, ürcr Slcu.r'ra't stand Ho;.'n;Ici i- Ern'tt'al au :/> ä ie 'e mit 1,50 Mi. pro KoZ der '. - il cn , c; bc.i i n cul'ai'eu au- d re.te S tri; mvt üa 5 Ho au ivdirc le (- 18 Ml vt>»l'Vi l'L'M'ivdc G > l u ü) i:: ö ; üg b d: äl'.ic >hi ü» sc i. ü ai 33. -St l'e 5.: l i i > cu .0 ' mei Vea.'lg nu 2 1 Dtcl'c. T r v p i? e v i; cic : ä gß ä'- leii,-sep u auf dcr --'hrl Ba! »'ci A»' - cre .3 T Kzier« »i d T. a v s p o r !. 3 O' ..-i d s 1 t! ßii'eii vi si.i cn <:-st in ß-ir ü > den hiesigen ' v , rei.ag folgen tvei- hä Mann des gleichen s'irginienls. Ter Keglcrve r-b a n d fti r H o h e n si e i n - E r n st thal u u d 1l m- gcgend veransla'le! am 30. November, 1., 7. und 8. Dezember im Olasthaus „Stadt Dresden" ein Preiskcgclu verbunden mitMci- terßla'tSlegclu. ) Fallen, 27. Nov. Ju der Dienstag abend stotte.cp »deiien Sitzung des Gemeinderates iiuibc ter li lprige l. Gemeindeälteste, Herr G.-vrg E hutcii, zum 3 mal, einstimmig auf 6 weitere I - hie um d -r eivnhlt. ß HennsSe rs, 27. ltlnv. Der Tonnü ei.- pnchler und s)ie»hr-logeabgeo-d:ute I F g ei aus Ostfrierland wird Sonnabend abend im Sttcßcr- schen Gisthef „zur giünen Linde" ii^cr „Ag ar- sr igeu- Ipc.ch n, ein Thema, das b sonders Lund, ivn'c iiileictsicren l ü säe. Der Ei t i l zu brin mir s iier Aussprache v.rbuudemu B.ut age ist lvftrulos. * Glauch ui, 26 Ao >. V.i d r h.u Jen E - gäuznngSnwlü zur SlablvervrdiiAcnveis.iivm'.img ivarcu a !4 Siodveroidmie z i w ihlcn. Ji du Klassen I! ui d L wnrkuu sich; Ri epr i iv K a- didaien und in der Klosse an S lle dbr > »S- scheideudc.i büig-rlichcn zinei s zi l e iu lüu s-'b Kandidaten gnväy l. Tie S-zalbemi k a in 6 - sitzen mm».ehr s-uhs v n den 2-t Sitz n les KoUegi,i»is. Tie W.littein ig-nz »eii s>hb schwach; knapp 50 P vzmt dcr W.i üoerech-igtt'ii wählte». — Wüstcnbrnud, 27 Rov. Von zuständiger Seite werden imr^cbeici, milzu'cilen, daß irgend- welche Veiyajtiivgru in d.u Bcaiidstistnugsaffäre des Ortsvereins nicht erfolgt sind und ein be stimmter Veroachr m bestimmter Nich'uug m ch nicht vorliegt. -- Wer die Festgeb-äude des O- is- vcrenis auf dem Heidelberg in Brand still e, stcht mithin nicht fest. — Lupau, 27. Nov. Die Gemeinde L n,au beansichtigi die Fahrsch ine dec etlkttisihen tsi.ihn siir Ottsreklaimzwecke zn benntz-nl un: Hal einen di sbezügh A i rag dev Gemeinderates ange nommen. * Slvllbera, 20 N-w V i der Stabl'.'ec- idinl nm hl U-gle:! d'e K- . iid.ttM del s Z'»- demalcl tisch uPil! i mi i-üirstütz in ; dr « Ver eins gesl-äsis- und !,en>. b-lr>i.enkee Burger. Die W.üilbe eiiig mg b-il, 92 Pev .eui. * Fceibeig, 26 3! v (tzrößer-'Ausk n uugS- üb ii'ge-i iveic-e > n> düsen T-ge>i zm.s t eu DöbAn und Feerb. rg st mfi li! » Au k i sen werde-i j. st alle silhsishui K v.ül cie.-eg-mem r Ie<lnTm n, 'cruer Jufantene und cine Brtterie der ie-!-.» un Abteilung des F.ldiru'l ne-ilie.-i >ie-il; 'Re. l2, ßuvie Telegiapuen ib-ettuttg u und R.cdsahrec- Kvmpagiüen. Die llcbnag darr rt vier Taue. * Dresden, 26. Nov. Tie Fatzschirm- a-stürze TyouiielS von dem Zeppelintreuzcr „Sachsen", die bereits me rere Male wegen dcr ungünsligcn Wesierlage ver'choven werden mußte», sande» heute nachmittag auf dem Fliigipbatz Kaditz slan. Il-m 2,20 uhr erhob sich die „Sachsen", die bis dahin in der Halle gelegen halte, zn ihrem ersten Aufstieg. Nachdem sie den Platz in großen Schlesien nnüreisj hacle, stcllle sie, von Briesnitz kom mend, i» 460 Meter Höhe die Motoren ab, nnd T>' omick setzte sich in den neben der Ko ine angebrachten Fallschirm, um sih 2,45 Uhr zwischen Briesnitz nnd Kaditz abzustür zen. Tcr Schirm rollte sich nach etwa 30 Meter Fall aus, und Thomick landete trotz esttgen SchwanlenS des Schirmes glatt bei Kaditz. Das Manöver wurde kurz nor > Uhr wiederholt, wobei die Landung glatt er folgte. * Leipzig, 26. Nov. Unter dem Per- dacl tt-, Kauttovsschwindeleien vcrüi t zu ha ben, wurde ein Lau manu aus dlmmendors in Ha t genommen, der sich mit Vermittlung von A schlössen von Mielsvenrägen über lccr- slelende Wohmmgen und Zimmer belassen wölbe und zu diesem Zwecke Vertreter suchte, vo» denen er Stellung von Kaution verlangte. Als ihn ein angeworbener Vertreter, der ibm eine Kanlion von 500 Mark aussgehändigt at!e, der Polizei übergeben wo'ltte, sprang der Mann aus einem Fenster einer in L.- ßmmen-itz ii» erswii Stauwerk gelegenen Wob nung ans die Stra' e hinab, um zn flüchten. Er verletzte sich iedoch bei dein Sprung der art, das; er »aG eingeholt und zur Polizei gebracht wurde. Diese brachte ihn zunächst in das Krankenhaus. — In letzter Zeit wnr den vers yiedene Leipziger Sprach- und Ge- Mvpsle! rerinnen von ei-ner jungen Damc b? lnk t, die ange üich Gesangsunterricht nehmen U'ollte. Das Mädchen, das sehr si l er au- lra', veravlasite die Lehrerinnen stets, ilpc ein (^lac Wasser zu holen. In der Zwischenzeit sm' l ße dann gewöhnlich bas Portemonnaie der Wofnnngsinl aber'». Die Leipziger Kri miiialpo'izci kon-nte jetzt die Dieün ermi' etn; es ist ei»? 21'ährige Sängerin, die die Dieb ß htc anve lich i kgaugc» Hal, i in i nen Ole i: ttn zu unterstützen. * Zschopu», U> ?>cvv Ju li sia n L l-rü' j.müia erkc-in ! ii an, Freitag ».n y dem G nusse d. s ORlttngeis ns 9» Seu-uaiisl.n - u E t reche:', un? Tmchs ll. 9 von i »cn nuifpcu uic- K ai.- f-nhuus vcbruh! iveibeu, ivu-lcuv di- n ker-u sich I old mied-.- irh ! eu Tu bic E k mkw g n k uz naü) bcm Nl i.uu-ss-u mist u >v, s o S-' '- seu,c '' ,zm U te sluhi:! g Uiu.cj-ub! >v i bei . Dus Egc'-ii- st ! och i'ch b.'».-ui t Jule der Masse:' rk »Gun i » iva in Z ch-» m-b -i der 11 ugetuu g von E m >tz -u (>>. iul.l vc > ! r-.ittß i n L Ige.s-.- um ?: scv C > 4cra a .S e iuu!)>. . Das s G.nicht rrwßs sich j.'dvch vis , v ilg NU- b-'grüudct. * bzrimmilicynii. 26. 9.^,, such» ics S ßirkial ßc.1 die ?!t it-.Ti uße 2.5 ni huciäge F„. ni'l:e Schm-auu bcucsse. ; Pucr uu.a Mmv c w'crdru im c:hal'> d A Wachen U'ls d m K.c! e ihrer Li be» gci ss ", hch zuui T l > uvecsorg e Kinder in 8lu zn ii>ku ss.-vP * Cr.mm iichiiu, 2'1 R v Ei» in'-.'.css m!c > Koiikurscag-!"»s v ,i> c> r lmsige „')!»,e g i" mU Eine C'im i-iitzhainr Fi"inu h > c lei rmeum u.- wactigen K ...ß.r-, Gutt Mk. F.ud inngeu o.n^c meldet. Ruch ßch j p, -g.-'' K ukursdancr e> hietl jetzt die F rniu di.- B uv.ch i-t>ngung von der „Ausschinttmg der M ss." m Höh? vwl 0,085 tttttt 969 P.v ,rm -- 1,28 Mark. Es muß immer noch Leute m b. u, d e über viel Zeü vec- lügen; die »enaue Ausiachnuiig des Prozentsatzes schcii-l MN rechl vlcl Muße voegenomineu Ivc-rd ll m ißl'.I. " Mittweisa - Marlrrsüach, 27. tzs. n. s>i » Dienstag nachmittag kam ein dem Gulc b j tzec
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